Ein Spiel "Chinga"

Ein Spiel "Chinga"

In Amma Beach, Maines, geht die fünfjährige Polly mit ihrer Mutter Melissa zum Einkaufen in den Supermarkt. Im Supermarkt fahren sie mit dem Einkaufswagen, in dem Polly mit ihrer Puppe sitzt durch die Gänge und werden dabei von den anderen Kunden angestarrt. Als ihre Tochter dies bemerkt, will sie sofort den Laden verlassen, augenblicklich öffnen sich die Augen ihrer Puppe und sie sagt: „Lass uns ein bisschen Spaß haben“. Kurz darauf sieht Melissa in einem Tiefkühlschrank das Bild des Fleischers in einer Fensterscheibe, ihm steckt ein Messer im Auge und er fleht sie um Hilfe an. Erschrocken von diesem Anblick läuft sie los und nimmt ihre Tochter in den Arm. Als sie auf dem Weg zum Ausgang sind, fangen die Leute plötzlich an sich selbst die Augen auszukratzen.

Der Fleischer, der vom Lärm alarmiert wird, schaut in die Halle um nachzuschauen was dort geschieht und läuft nach dem er die Katastrophe gesehen hat wieder zurück in die Fleischerhalle und telefoniert mit dem Notruf. Doch während des Telefonates wird seine Aufmerksamkeit auf eine Vision der Puppe in den Vorhängen gelenkt. Und wieder fängt die Puppe an zusprechen: „Komm lass uns spielen“. Dave zückt sein Fleischermesser um sich zu verteidigen. Dann wendet sich seine eigene Hand gegen ihn.

Scully in ungewohnt freizügiger Kleidung hält zum Tanken an und ihr Telefon klingelt, es ist Mulder der sich im Büro langweilt, während sie im Urlaub ist. Sie wimmelt ihn jedoch schnell wieder ab. Plötzlich sieht sie einen älteren Mann mit blutenden Augen und hält an um ihm zu helfen. Schockiert geht sie in den Supermarkt hinein und sieht das alle anderen Kunden die selben Wunden aufweisen. Sie findet den Metzger mit einem Messer im Auge auf. Weil sie sich nicht anders zu helfen weiß, ruft sie Mulder an und erzählt ihm was vorgefallen ist. Er weißt darauf hin, dass es sich bei den Vorfällen um Hexerei und Zauberkräfte handeln könnte. Als sie das Überwachungsvideo des Supermarktes erneut anschaut fällt ihr auf, das eine einzige Frau nicht betroffen ist –Melissa Turner.

Der Polizist Buddy ruft bei Melissa an um sie zu warnen. Kaum telefoniert die Mutter länger als es der Tochter gefällt, wird sie sauer und wird immer wütender als ihre Mutter nicht auflegt. Melissa ignoriert die Rufe und Aufforderungen ihrer Tochter und verabredet sich mit Buddy. Während dem Gespräch ertönt wieder die Stimme der Puppe „Lass uns Spaß haben. “ Wieder ist in den Vorhängen die Gestalt der lebensgroßen „Chinga“ zu sehen.

Scully und Bonsaint besuchen Melissa und Polly zu Hause, da auf das Klingeln niemand die Tür öffnet, gehe sie zur Hintertür und bemerken, dass sie offen steht und das Haus leer ist.
Bonsaint fängt an Scully von Melissas Vergangenheit zu erzählen – Melissa hatte einen Fischer geheiratet, der bei einem Bootsunfall starb. Weiterhin erzählt er ihr, dass es einen Zwischenfall zwischen Polly und der Besitzerin des Kindertagesheimes Jane Froelich gegeben hat. Jane behauptete, dass sie auf den Boden geworfen wurde, nachdem Polly unkontrollierbar wurde und sie sie geschlagen hatte.

Buddy ist in der Eisdiele mit Melissa und Polly verabredet, Melissa öffnet ihr Herz und erzählt ihm, dass sie gewalttätige Morde voraussehen kann, so auch den Tod von Dave.
Melissa bekommt von ihm den Schlüssel zu seiner Jagdhütte in den Bergen und gibt ihr den Ratschlag die Stadt zu verlassen. Währenddessen wird Polly wütend, als ihr die Eisverkäuferin keine Kirschen zusätzlich gibt, wenig später, verfängt sich der Pferdeschwanz der Frau in der Eiscrememaschine, Buddy eilt zu Hilfe.

Bosaint und Scully fahren zu Jane Froelich und stellen ihr einige Fragen über Polly und Melissa. Diese behauptet, dass Melissa eine Hexe sei und ihre verfluchten Gene nun ihrer Tochter weitergibt. Melissa ereilt eine neue Vision als sie in der Ranger Station mit einem Beamten spricht, die sich in der Nähe der Jagdhütte befindet. Sie sieht Jane Froelich blutend in ihrem Rückspiegel, sie wendet das Auto und fährt nach Hause zurück.
Als der Song „Hokey Pokey“ ertönt, erblickt Jane wenig später die große Chinga-Puppe. Mit einem Stück zerbrochener Schallplatte will sie sich verteidigen, doch stattdessen wendet sich ihre Hand gegen sie und schneidet ihr die Kehle auf. Kurz darauf durchfährt Melissa eine weitere Version und zwar diesmal von Buddy, der wenig später, bei ihr auftaucht und sie mit dem Tod von Froelich verantwortlich schimpft. Buddy will, dass sie ihn zur Polizeistation begleitet und wenige Augenblicke später liegt seine Leiche auf dem Küchenboden und sein Gummiknüppel ist mit Blut beschmiert.

Also Scully zu dem Boot fährt, mit dem Melissas Mann verunglückt ist, erkennt sie den alten Mann aus dem Supermarkt wieder. Dieser erzählt ihr wie Rich Turner in Besitz der Chinga kam. Er wollte die Puppe an seine Tochter weiterverschenken, doch dazu kam es nie, weil der alte Mann ihn wenige Tage später, mit einem Enterhaken durch den Schädel auffand.

In Haus der Turner herrscht Chaos, Melissa vernagelt Fenster und Türen. Ihre Tochter steht auf der Treppe, weil sie wegen des Lärmes nicht schlafen kann. Daraufhin erblickt Melissa ihr Spiegelbild mit einem Hammer im Kopf in einem Fensters. Scully und Bonsaint sehen beim Blick durch die Fenster, wie Melissa versucht Buddys Leiche anzuzünden. Gemeinsam schaffen sie es die Tür aufzubrechen und Melissa rennt daraufhin zum Wandschrank und holt einen Hammer heraus, mit dem sie auf sich selbst einschlägt. Scully nimmt die Puppe und wirft sie in die Mikrowelle. Die Puppe schmilzt und der Fluch ist vorbei.

Im Abspann sehen wir, wie ein andere Fischer die verkohlte Chinga aus dem Wasser zieht und sich die Augen der Puppe öffnen.