Story
Ein Tag wie jeder andere.
Drückende Schwüle lag über der Stadt, die im Smog versank. Washington, D.C. Irgendwo in einem kleinen Apartment saß Dana Scully vor ihrem Laptop. Ihre Augen waren geschlossen. Für eine Weile zog die Welt an ihr vorüber.
Sie schlug die Augen auf.
Tief in ihrem Inneren fror sie, obwohl kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn standen. Sie fühlte sich leer, höchstens von Traurigkeit erfüllt. War es ein Schweißtropfen oder eine Träne, die ihr über die Wange rollte?
Verstohlen wischte sie sie fort.
"Reiß dich zusammen", sagte sie leise zu sich selbst. Doch Wunden, die der Seele zugefügt werden, heilen langsam und schmerzhaft, und viele hinterlassen Narben.
Gerade wollte sie erneut die Augen schließen, als das Telefon klingelte und sie
aus ihren Gedanken riss. "Scully?"
"Hallo, Agent Scully, hier ist Assistant Director Skinner. Ich wollte Sie nur daran erinnern, dass Sie mir morgen um Punkt acht Uhr Ihren Bericht vorzulegen haben."
"Vielen Dank", sagte Scully müde, woraufhin Skinner sich verabschiedete.
Scully nahm all ihre Kraft zusammen, um sich auf den Bericht konzentrieren zu können. Lustlos tippte sie einige Buchstaben, die sie gleich darauf wieder löschte.
Sie war dem Zusammenbruch nah.
Es klingelte an der Tür.
Scully raffte sich auf, um zu öffnen. "Mulder", begrüßte sie ihren Partner. Sie
wandte sich ab.
Mulder trat ein und schloss die Tür hinter sich. "Wir müssen reden."
"Müssen wir?" Scully setzte sich kraftlos auf Ihren Stuhl.
"Also ich muss wissen ob sie das ernst meinten was sie sagten das sie wenn das so weiter geht sie kündigen wollen!
Ich weiss nicht warum das so ist und das gefällt mir garnicht! Seit wir diesen letzten Fall abgeschlossen haben sind sie iergndwie anders ich kann nicht sagen was so anderea an ihnen ist doch sie sind mir so abweisend gegenüber. Und ich kann es nicht verstehen warum ich weiss es einfach nicht und wenn sie mir nicht bald sagen was zum Teufel mit ihnen loos ist werde ich durch drehen."
Scully schaute ihn traurig aber auch überrascht an. Es wunderte sie das ihr momentaner zustand ihren Partner so sehr mitnahm. Doch was sollte sie ihm sagen würde er sie verstehen? Mulder es ist was passiert das alles Verändert!
Ich........
Ach was, er würde es eh nicht verstehen. Schließlich war er ein Mann, ein sehr einfühlsamer zwar aber trotzdem!
" Mulder, lassen sie mir einfach ein wenig Zeit meine Gedanken zu ortnen!"
" Ja aber ich kann ihnen ja nicht zeitlassen! Wenn ich ihnen zeit asse kündigen sie, wenn ich ihne keine lasse hassen sie mich! Und mal so unter uns, lieber sollen sie mich hassen als zu kündigen!"
" Lassen sie mich bitte einfach ein wenig in Ruhe!"
" Es hat mit ihr zu tun, nicht wahr? Mit dieser Person aus unserem letzten Fall?"
" Nein, ja...... ach ich weiß auch nicht."
" Na gut Scully, aber (Mulder nimmt Scullys Hand zärtlich in seine) sie wissen ja, dass ich immer für sie da bin, nicht wahr?"
" Ja Mulder, ich weiß es."
"Gut."
Mulder ging und Scully setzte sich wieder vor ihren Computer.
Wie sollte er auch die Gedanken verstehen, die momentan durch ihren Kopf wirbelten. "O.K., Dana, jetzt reiß dich zusammen und schreib endlich diesen Bericht!" sagte sie sich.
Aber sie konnte nicht. Ständig schweiften ihre Gedanken zurück zu dem Fall und zu der Person. Von der Person von der Mulder eben gesprochen hatte. Warum wusste er dass sie das beschäftigte? Scully schob ihre trüben Gedanken beiseite und fing endlich an den Bericht zu schreiben. Weit kam sie nicht. Sie blickte aus dem Fenster. Es regnete. Da musste sie plötzlich an einen bestimmten Satz denken, den Mulder mal zu ihr gesagt hat. "Immer wenn es regnet muss ich an Sie denken, Scully.", sagte er mit einem Lächeln. "Sie sind kühl und sanft zugleich." Scully atmete tief durch und wandte sich wieder ihrem Bericht zu.
Sie begann ein Wort zu tippen. Doch gleich darauf schlug sie mit den Fäusten auf die Tastatur.
"Verdammt, ich kann das nicht", rief sie.
Scully erhob sich und ging zum Telefon. Sie wählte eine Nummer.
"Hallo?", meldete sich eine Stimme.
"Guten Tag, Scully am Apparat, ich ..."
"Hier spricht der automatische Anrufbeantworter von Melanie Portman. Leider bin ich im Moment nicht zu Hause, also hinterlasst mir eine Nachricht und ich rufe zurück!"
Der Piepton folgte.
Scully legte auf. Sie versuchte es mit der Handynummer, diesmal mit mehr Erfolg.
"Ms. Portman, hier ist Dana Scully. Wir müssen uns treffen."
Eine Stunde später in einem Park , war treffen im Park sie hatte noch Zeit.
Ach Mulder , was mache ich mit ihnen , dachte Scully .
Sie wusste , dass er sich Sorgen machte .Sie würde das gleiche tun :
Am liebsten wünschte sie sich , es Mulder einfach zu sagen , und mit ihm darüber reden , aber sie hatte Angst , er würde es nich verstehen , nicht verstehen , was sie fühlte , und nicht verstehen , warum aie sich Sorgen machte .
Sie musste es Mulder einfach erzählen, auch wenn er ein Mann war. Er war der einzige dem sie vertraute und sich in jeder Situation an ihn wenden konnte.
Es klingelte und Mulder hob ab.
"Mulder!" sagte er etwas verschlafen.
"Hey Mulder, ich bins Scully.....ach tut mir Leid, ich hab sie aufgeweckt....ich ruf ein anderes mal an!" sagte sie und wollte schon fast auflegen, aber Mulder hielt sie zurück und unterbrach sie.
"Nein, nein! Ich habe nicht geschlafen.....reden sie ruhig mit mir. Ich weiß, dass sie was auf dem Herzen haben!" seine Stimme drang in sie ein. Sie war einfühlsam.
"Mulder, sie hatten Recht damit, dass ich was auf dem Herzen habe, aber es hat nichts mit unserem letzen Fall zu tun!" sagte sie und machte eine Pause. Sie fuhr fort.
"Können wir das denn nicht persönlich bereden. Ich meine ich muss mit irgendwem darüber reden auch wenn sie ein Mann sind!"
Er dachte kurz über ihren letzten Satz nach. "...auch wenn sie ein Mann sind!" Was hatte das bloß zu bedeuten?
Aber darüber wollte er jetzt nicht mehr nachdenken.
"Mulder kann ich zu ihnen kommen?" fragte sie etwas schüchtern, denn sie wollte einfach nicht, dass er wusste, dass sie sich einsam fühlte.
"Aber klar doch Scully, das wissen sie!" meinte er und wartet ab, was sie sagen würde.
"Danke Mulder!" sie legte auf und machte sich auf den Weg.
In der Zwischenzeit schaute sich Mulder in seiner Wohnung um. Es war alles durcheinander und nichts war aufgeräumt. Er ordnete die verschiedenen Zeitungen, die auf dem Couchtisch lagen, damit es halbwegs nach Ordnung aussah. Aber andererseits wusste Scully, wie es in seiner Wohnung aussah. Sie war schon oft hier gewesen aber sie hatte nie etwas zu dieser Unordnung gesagt. Nein, doch ein mal. Da hat sie ihren Blick durch die Wohnung schweifen lassen und hatte ihre Augen verdreht. Aber das war alles. Warum machte er sich solche Mühe, sie zu beeindrucken?.....er wurde aus seinen Gedanken durch das Klopfen an der Tür gerissen. Scully. Er öffnete die Tür und sie trat hinein. Ohne ein Wort nahm sie Platz auf seiner Couch.
"Hi!" sagte Mulder und musste zugeben, dass sie an diesem Abend nicht wirklich gut aussah. Aber das behielt er für sich.
"Hey!" entgegnete sie und schaute kurz zu ihm auf.
Er setzte sich neben sie und versuchte ein Gespräch anzufangen.
"Ähm....worüber wollten sie mit mir reden?" fragte er.
"Mulder, ich kann es nicht, aber ich muss. Wenn ich es noch länger für mich behalte, dann werde ich noch eines Tages Selbstmord begehen!" sie seufzte.
"Ach Scully. Sie wissen, dass sie mit mir immer und über alles reden können. Ich werde versuchen ihnen zu helfen!"
"Nein Mulder. Dabei können sie mir bestimmt nicht helfen, glauben sie mir!" Sie legte ihren Kopf zurück und presste ihre Beine an ihren Körper. Sie war nicht wie sonst in Arbeitskleidung erschienen, sondern hatte eine Jeans und einen blauen Rolli.
"Mulder.....!" fing sie an zu erzählen und ein paar Tränen flossen ihre Wange entlang........
Er wischte sie mit seinem Handrücken liebevoll weg.
" na sagen sie schon was kann so schlimm sein das sie mir das nicht sagen können? Sie wissen doch wenn sie mich brauchen bin ich immer für sie da."
Sie ließ sich von ihm in Arm nehmen. Und sie blieben einige Minuten so sitzten.
"Also, was ist los?" Er wollte sie nicht drängen, doch andererseits wollte er endlich wissen was seine Patnerin so sehr bedrückte. "Ich kann nicht..." Sie riss sich los.
"Tut mir Leid, Mulder!"
Ohne ein weiteres Wort rannte sie aus der Wohnung. Mulder blieb bedrückt zurück. Was war nur los mit Scully? Warum vertraute sie ihm nicht?
"Guten Tag, Ms. Portman", begrüßte Scully die junge Frau. "Danke, dass Sie so schnell Zeit für mich hatten."
"Das ist doch selbstverständlich", wehrte Melanie Portman den Dank ab. "Ich bin froh, dass Sie sich doch bei mir gemeldet haben."
Scully atmete tief durch. "Sie meinten, Sie könnten mir helfen, Ms. Portman - gilt Ihr Angebot noch?"
Melanie nickte mit einem Lächeln und nahm Scully am Arm. Gemeinsam gingen sie fort in Richtung eines geparkten Wagens ganz in der Nähe des Parks. "Steigen Sie ein", forderte Melanie Scully auf. "Es ist ein ziemlich kurzer Weg! Mit dem Wagen jedenfalls".
Bei Mulder: was war nur los mit Scully?,dachte Mulder als er sich einen Kaffee machte.
Hatte sie vielleicht einen anderen Mann kennengelernt? Oder war sie sogar schwanger?,grübelte er so vor sich hin.
Bei Scully:
Es war wirklich nur ein kurzer weg!
als sie vir dem großen gebäude anhielten,dass aussah wie eine alte fabrik,stiegen Scully und Ms.Portman aus und betraten die Fabrik, die wirklich schon sehr marode aussah.
Sie bemerkten nicht, dass jemand sie beobachtete.
Scully hatte ein merkwürdiges im Magen und drehte sich kurz um, aber bevor sie etwas erkennen konnte, hatte Melanie Portman sie auch schon in das Gebäude mitgezogen.Währenddessen stapelte jemand außerhalb des Gebäudes alle möglichen Kisten übereinander, um durch ein Fenster das Geschehen im Gebäudeinneren beobachten zu können.
Dieser Jemand war kaum einen Meter zwanzig hoch, hatte kurzes strohblondes Haar, eine Stupsnase und große blaue Augen sowie einen Namen: Jonathan Bernstein.
Die Kleidung des kleinen Jungen war völlig verdreckt und zerrissen. Sein Magen knurrte, denn er hatte seit geraumer Zeit, seit er kein Zuhause mehr besaß, keine vernünftige Mahlzeit zu sich genommen.
Beim Anblick der rothaarigen Frau, die in Begleitung von Miss Portman - sie war eine Bekannte von Jonathans Eltern gewesen - die Fabrikhalle betreten hatte, vergaß der Kleine jedoch alles um sich herum.
Es war wichtig, sehr wichtig, dass sie ihm zuhörte, später, nach dem Gespräch mit Ms. Portman .sagte diese etwas nervös zu Scully:"Agent Scully, es ist etwas sehr wichtieges dazwischen gekommen. Ich erkläre ihnen das später,ok?"
"Was ist denn passiert?"
"Es geht um einen kleinen jungen auf der Gegend. Ich erklär's ihnen später! Gehn sie, ich ruf sie an!"
Völlig perplex und verwirrt stand Scully da und sah zu, wie Ms Portman ihr zum Abschied hecktisch zulächelte.
Als sie bei Mulder ankam, klopfte sie zakhaft an der Tür. Mulder machte ihr auf und ließ sie hienein.
"Setzten sie sich." Beide setzten sich ins wohnzimmer und Scully sagte:
"Mulder, ersteinmal tut es mir leid, dass ich vorhin einfach so weggelaufen bin, aber ich weiß einfach nicht wie ich es ihnen sagen soll." Wieder schossen ihr tränen in die Augen, doch sie hielt sie kranfhaft zurück. Mulder nahm sie sanft in den arm und schaute ihr fragent in die Augen.
"Scully sie wissen, dass sie mir alles sagen können. Und ich meine das ernst. Ich hab mir heute wircklich Sorgen um sie gemacht, und ich währe glücklicher, wenn ich wüsste, was mit ihnen los ist."
"Ich würde es ihnen auch gerne sagen, ich würde ihnen alles sagen Mulder, und dass wissen sie auch, aber ich...ich weiß nicht wie ich anfangen soll!"
Mulder nahm sie nun richtig in den Arm und Scully lehnte sich an seine brust. Er gab ihr einen sanften Kuss auf den Kopf. So saßen sie eine ganze weile, bis Scully etwas gefasster sagte:
"Es ist etwas während unseren letzten Falls passiert, von dem sie nichts mitbekommen haben. Desshalb war ich heute auch bei Ms Portman.Sie wissen ja, dass sie Psychologin ist. Ich war bei ihr, weil...weil ich..."Sie atmete einmal tief ein, doch das half auch nichts gegen die nun um so stärker auf sie ein dringenden Gefühle. Sie spürte die tränen kaum, die wie wasserfälle über ihre Wangen liefen.
"Es ist etwas passiert an unserem letzten arbend in dem Dorf. Ms Portman hat mich hinterher gefunden und ist ersteinmal bei mir geblieben."
"Scully, was ist denn passiert?",Mulder konnte es kaum ertragen Scully so leidend zu sehen.
"Ich...Ich weiß, dass das falsch ist, aber ich schäme mich dafür. Ich hab so große Angst, sie würden mich dafür hassen."
"Scully, ich kann sie nicht hassen, egal was sie getan haben!"
"Ich hab' garnichts getan. Es....es wasren diese zwei Typen in dem Lokal...vorher...", nun brach Scully vollkommen zusammen und schluchtzte leise in Mulders Armen.
"Die Kerle die mich angestarrt hatten...denen sie dann gesagt haben, dass sie auf hören sollen. Sie haben mich...Später als sie schon im zimmer waren wollte ich noch Geld hohlen...ich hatte keins mehr und dann...dann kamen sie und haben mich genommen, ich hab mich wircklich gewehrt und, und ich hab alles getan was ich konnte, doch die waren so stark...sie haben mich einfach mit zu sich genommen...und..."Scullys Stimme brach ab und Mulder, der sich den rest denken konnte, saß dar und wusste nicht was er sage sollte. Er war so geschock über das, was Scully da erzählte, dass er einfach nur darsaß und ins leere starrte.
Nach einer einiger Zeit drehte er ihren kopf zu seinem und er schaute sie lange und traurig an.
" Warum haben sie nichts gesagt ich hätte ihnen doch helfen können und ...... Warum habe ich nichts gemerckt?"
" Sie trifft da echt keine Schuld sie sind nicht für mich verantwortlich!"
" Aber ich wünschte ich hätte etwas tun können ich wünschte ich hätte es verhindern können!"
" Das könnte in dem Moment niemand verhindern es ging alles so schnell."
" Haben sie anzeige erstattet?"
" Nein Mulder das hab ich nicht!"
" Warum?"
" ich habe ja keine richtigen Beweise. Mulder es ist nur ich habe Angst das ich se wieder sehe und das sie nichts davon abhällt es wieder zu tun, ich kann seit dieser nacht nicht mehr schlafen."
" Also... wenn sie wollen können sie in meienm Bett schlafen ich schlafe gerne auf dem Sofa wie sie ja wissen!"
" Oh ja das wäre schön!"
Scully legte sich was auf das sofa und Mulder überzog ihr das bett. Nach 10 Minuten war er damit fertig und ging ins Wohnzimmer zu Scully.
" Also das Bett ist nun fertig überzogen!"
" Wow ein echter Pfardfinder!"
" Ja dann können sie vor erblassen!"
" Ok Mulder gute Nacht!"
" Ja schlafen sie gut!"
Scully ging ins Schlafzimmer und schloss die Türe hinter sich. Sie zog ein viel zu grossen Schlafanzug von Mulder an und legte sich hin. Hier fühlte sie sich sicherer als zu Hause.
3:56 Uhr
Mulder wachte auf er hörte Schritte in seiner Wohnung die über den Boden huschten.
Dann fiehl ihm wieder alles ein.
Scully. Und wie auf ihr Stichwort stand sie auch schon im Raum.
" Hey alles klar?"
" Ja, also nein ich habe schlecht geträumt und ich kann einfach nicht mehr einschlafen."
"Ich kann auch nicht richtig schlafen."
" Können sie sich nicht zu mir legen, dann können wir uns noch was unterhalten!"
" Also ich ..... ja gut!"
Mulder und Scully verschwanden im Schlafzimmer und sie teilten sich eine Decke so konnte Scully sich richtig an ihn kuscheln. Was Mulder natürlich auch sehr gefiel.
" Na dann erzählen sie mir mal was schönes!"
"Wissen Sie, wenn meine Schwester früher nicht schlafen konnte habe ich sie auch immer zu mir ins Bett gelassen."
" Wirklich? Bill hat mich immer weggeschickt, da musste ich schon zu meinem Dad oder zu meiner Schwester gehen, Meistens bin ich bei letzterer gelandet."
" Hey, was für ein gemeiner großer Bruder."
Scully schwieg und sah den SChatten auf der Decke zu, die sich bei jedem Auto, das vorbeifuhr veränderten.
"MUlder, können sie mir einen Gefallen tun?"
" Klar, was für einen?"
" Bleiben sie bei mir, bis ich wieder eingeschlafen bin?"
"Natürlich Scully, ich kann mir immernoch nicht verzeihen, dass ich sie nicht beschützt habe!"
" Nicht Mulder, bitte nicht so kurz vor dem SChlafen davon reden, sonst bekomm ich nur wieder Alpträume."
"Entschuldigen Sie Scully. Gute NAcht!" Er gab ihr einen vorsichtigen Kuss auf den Scheitel und nahm sie dann fester in die Arme.
NAchdem Scully eingeschlafen war hatte Mulder gar nicht mehr die Möglichkeit aufzustehen, weil Scully halb auf ihm lag. Also blieb er bis zum morgen liegen und behütete ihren Schlaf.
Mulder war als erster auch wieder wach.
Er fand es schön hier so mit ihr zu liegen,
er genoss es in vollen Zügen. Doch leider war der anlas für dieses zusammentreffen weniger schön.
Wie hatt das nur geschehen können. Er dachte er würde Scully kennen und wüsste immer über alles bescheid was in ihr vor geht doch diese Sache hat ihm gezeit das er doch nicht viel wusste. Er schaute sie an und es war als wenn er jetzt erst merken würde das sie wunderschön war.
Im gleichen Moment schlug sie die augen auf.
" Na du!"
" Bist ja immer noch hier!"
Er lächelte und erst jetzt sah Scully wie sehr sie sich um ihn geschlungen hatte.
" Tja wo hätte ich auch hin sollen, ich kam ja nicht weg!"
" Oh das tut mir leid!" Scully liess ihn schlagartig los.
" Hey ganz ruhig ich fand es nicht schlimm ich bin froh das ich dir helfen konnte. So hast du wenigstens ein wenig schlaf nachgeholt!"
" Ja das war echt nett von dir!"
Mulder beugte sich vor und küsste sie auf die Stirn.
" Oh man Scully ich weiss nicht wasich sagen soll doch sie bedeuten mir so viel wir müssen unbedingt was unterenhmen gegen diese Scheiss Kerle! Wir können das nicht auf uns ruhen lassen!"
" Doch Mulder genau das ich will nicht das wenn es ein Verfahren gibt mein Lebenlang daran erinnert werden.
Wir haben keine Beweise und du weisst genau wie lange sich dann so ein Verfahren hinziehen kann das kann bis zu mehr als 3 Jahren dauern."
" Aber etwas müssen wir doch tun!"
Scully küsste Mulder auf den Mund.
" Naja wenn du bei mir bsut ist ja alles lar du musst einfach immer beimir bleiben!!!"
Mulder fühle sich für sie verantwortlich, aus irgendeinem nichtausgesprochenen Grund. Er hatte Angst um sie und um ihr Leben. Und ihre letzten Worte ließen in ihm Schuldgefühle hochkommen. Scully stand aus dem Bett auf und ging in die Küche, um etwas zu Essen zu machen. Als sie gefrühstückt hatten sagte Scully:"Mulder, ich danke ihnen, dass ich hier schlafen durfte und dass sie bei mir waren, aber ich glaube es wird Zeit, dass ich nach Hause fahre. Das kann so nicht weiter gehen! Ich meine, ich kann ja nicht bei ihnen wohnen!" sagte sie und war schon dabei sich ihren Mantel überzuziehen. Mulder würde es sicherlich gefallen, wenn sie bei ihm wohnen würde, aber er wollte sie nicht überrumpeln. Also sagte er nur:"Ich bin zwar damit nicht ganz einverstanen, aber wenn sie irgendwas brauchen, dann rufen sie micht an, egal welche Uhrzeit. Und wir sehen uns ja morgen sowieso wieder im Büro!" Er umarmte sie freundschaftlich und dann war sie weg. Als sie zu Hause ankam, wollte sie einfach mal einen Tag ausspannen. Das war alles. Sie fühlte sich zwar ein bisschen ängstlich, aber das verging, als sie sich einen Film ansah und dann am Nachmittag auf der Couch einschlief.
Währenddessen war Mulder in einer Bar. Er dachte immer wieder über Scully nach und über das was ihr passiert ist. Er war Schuld. Immer wieder redete er sich das ein. Er schwelgte nur so in Schuldgefühlen. Warum konnte er das nicht verhindern? Nach ein paar Drinks zu viel war Mulder fix und fertig. Er musste zu Scully. Er wusste auch nicht warum, aber es war einfach so. Er liebte diese Frau, das wusste er und nachdem sie ihm ihr Herz geöffnet hatte wollte er auch seiner ihr öffnen. Er schlenderte kreuz und quer durch die Straßen. Er brauchte lange bis zu SCullys Wohnung, denn irgendwie war er auf den Beinen wackelig, was die vielen Drinks erklären würde. Er war betrunken.
Endlich nach unendlich langer Zeit, wie es ihm schien, stand er vor Scullys Haustür. Er klingelte.....
Nach einer Weile öffnete Scully. Er hatte sie natürlich aus dem Schlaf gerissen, doch als sie seinen Zustand bemerkte, war sie sofort hellwach.
Mulder fiel Scully um den Hals, sobald sie die Tür geöffnet hatte. Schwer lastete sein Gewicht auf ihren Schultern und sie konnte sich nur mit Mühe unter der plötzlichen Last auf den Füßen halten.
Sie spürte heiße Tränen auf ihrem Pyjama. Mulder weinte. "Es tut mir so Leid, Dana", lallte er. "Bitte, verzeih mir ..."
Sein Gesicht war dem ihren ganz nah, und sie spürte deutlich seinen Atem. Der Alkoholgeruch war durchdringend.
Scully wollte Mulder trösten, doch als sie diesen Geruch wahrnahm, sah sie nur noch rot. Erinnerungen kamen in ihr hoch, schreckliche Erinnerungen an einen Abend, den sie nur noch vergessen wollte ...
Mit einem Ruck stieß sie Mulder von sich, so dass er zunächst unsanft auf dem Fußboden landete und sich mühsam aufrappeln musste. Während dieser Zeit ergriff Scully die Flucht; sie rannte in Richtung Schlafzimmer. Doch gerade als sie die Tür geöffnet hatte, packte Mulder sie am Arm. "Warte Dana, ich ..."
"Lassen Sie mich in Ruhe", schrie sie verzweifelt und schlug um sich, bis sie sich losgerissen hatte. Hastig verschloss sie die Schlafzimmertür von innen. Dann sank sie schluchzend in sich zusammen.
Trotz seines hohen Alkoholpegels erkannte Mulder wenigstens in Ansätzen, was er angerichtet hatte. Voller Selbstvorwürfe verließ er Scullys Wohnung. Doch er kam nicht weit: Genau vor ihrer Wohnungstür brach er zusammen und fiel in einen tiefen Schlaf, bis die Strahlen der Morgensonne ihn weckten ...
Sein erster gedanke nach dem Aufwachen galt natürlich Scully. Er ging in ihre WOhnung zurück und stellte überrascht fest, dass die Tür offen war, er erinnerte sich dunkel, dass er sie gestern abend nicht geschlossen hatte, was bedeuten würde, dass Scully sich nicht aus dem SChlafzimmer rausgewagt hatte.
"Scully?"
Scully war hinter der tür eingeschlafen und erwachte, als sie seine Stimme hörte. Ihr erster Instinkt war, zu ihm zu laufen und sich beschützen zu lassen, aber die Erinnerungen an ide letzte Nacht hielten sie zurück.
"Scully?" Mulder war direkt vor der SChlafzimmertür.
"Scully hören sie zu, was ich gestern getan habe tut mir leid, ich war betrunken, ich wollte das nicht! ICh meine ich würde ihnen nie etwas tun!"
>Würde er nicht? Die Kerle waren auch betrunken! Und er war so grob! Was soll ich blos tun?!> dachte Scully still bei sich.
" Scully.... Dana komm heraus ich liebe dich das ist auch der Grund warum mich das alles so quält warum ich mir solche Vorwürfe mache! Ich war nicht da für die Frau die ich liebe, die ich schon so lange liebe und ohne die ich nicht Leben könnte. Es war dumm und unsensiebel hier gestern so aufzutauchen doch...!" Er brauchte nicht weiter reden denn Scully schloss beriets die tür auf.
Sie fiehl ihm hals überkopf in den Arm.
" Ich habe mich dumm benommen ich müsste es besser wissen das sie mir nichts tun das sie mich nicht anrühren, doch die Erinnerungen sind noch so frisch ich habe einfach angst das es mir wieder passiert. Sonst haben sie mich immer vor so etwas bewahrt doch diesmal waren sie nicht da. Du warst nicht da der Mann der alles für mich st und der mich vor allem beschützt was mir weh tun will. Ich liebe dich!"
Scully wollte eigentlich gar nicht ins Büro, nachdem was gestern Nacht passiert war, aber sie hatte keine andere Wahl. Scully machte sich fertig und ging aus der Tür, wo sie kuz und knapp über Mulder stolperte, sie fiel nciht hin, sie hietl sich noch irgendwo fest. Mulder war gerade am aufstehen mit sehr großen Kofschmerzen, er stellte sich hin und wankte noch ein wenig, Scully starrte ihn an, erst jetzt fiel Mulder ein, was er letzte Nacht getan hatte, er guckte Scully in ihre Augen und sah den Schmerz darin, er wollte sich bei ihr entschuldigen, aber dazu kam er nicht mehr. Scully war schneller weg, als er gucken konnte.
Nach einer halben Ewigkeit wie es ihm vorkam war Mulder dann im Büro, aber so gar nicht auf Empfang, viele der Agenten, die auf dem Gang waren versuchten ihn anzusprechen, weil er aussah wie eine dahin vegetierende Person. Er öffnete die Tür zum Büro und das erste was er sah, was Scull die über eine Akte gebeugt auf seinem Stuhl saß, er guckte sie an. Scully hatte nicht gehört, sie war viel zu tief in die Ake vertieft und trotzdem liefen ihr ein paar Tränen über ihre Wangen. Dann atmete Mulder tief durch und Scully sah auf. Im selben Moment stand sie auf, un versuchte an Mulder vorbei zu kommen, doch der versuchte sie irgendwie festzuhalten. Er hatte sie an ihrer Jack, aber nach einer Weilie, wo sie versuchte sich loszureissen und Mulder krampfhaft versuchte sie festzuhalten, um zu reden, hielt er dann nur noch ihre Jacke in seiner Hand, er lief ihr hinterher, die Treppe rauf durch den Flur, aber Scully konnte nicht mehr, sie wurde langsamer. Mulder holte sie schließlich ein, er hatte ihre Jacke irgendwo auf der Treppe fallen gelassen, weil sie ihm beim rennen störte. Scully liefen immer mehr Tränen über ihre Wangen und die anderen Agenten, die noch da staden, guckten immer wieder von Mulder zu Scully und wieder zurück. Sie standen sich gegenüber.
In der Zwischenzeit was Skinner auf dem Weg zu Mulder und Scully im Büro, doch als er rein kam war keiner da, docj wie konnte das sein? Wo waren sie? Er fuhr wieder mit dem Fahrstuhl nach oben, dann ging er den Gang entlang, bis er Mulder da stehen sah, alle guckten ihn an, nein sie guckten nicht nur ihn an, sie guckten von Mulder zu .....Scully. Und wieder zurück, aber was war mit Scully los?
Scully schaute Mulder an und Mulder Scully, sie schüttelte nur den Kopf und war weg, sie ließ Mulder da so stehen, er wollte hinterher rennen, wurde aber von jemanen an seiner Jacke festgehalten, es war Skinner. Mulder tat das selbe wie Scully und Skinner hatte nur noch Mulders Jacke in seiner Hand, er starrte Mulder hinterherm wie er Scully hinterlief und schüttelte auch nur den Kof.
Doch dann sprintete Skinner hinter Mulder her und packte ihn. "Bleiben Sie stehen! Was ist hier los?"
Mulder wollte sich losreißen, doch Skinners Griff war fest. Er wand sich eine Weile, doch als Scully lange außer Sicht war, gab er es auf.
"Es ist nichts", sagte er ganz außer Atem.
"Nichts?", fragte Skinner alles andere als überzeugt. "Kommen Sie mal mit in mein Büro!"
Dort versuchte er erneut, die Wahrheit aus Mulder herauszubekommen. Doch der schwieg beharrlich. Wenn er jetzt etwas verriet, wusste er, würde Scully ihm das nie verzeihen.
Während Mulder Skinners Verhör über sich ergehen lassen musste, rannte Scully blind vor Tränen durch die Straßen von Washington.
Plötzlich kam jemand aus einer dunklen Seitengasse und stellte sich ihr in den Weg.
Es war der Junge, der sie vor kurzem bei dem Gespräch mit Ms. Portman beobachtet hatte, Jonathan Bernstein
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