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Pennystockraketen

Re: Pennystockraketen

Würde gerne in zucker einsteigen aber im moment geht der kurs in die falsche richtung

----- Ursprüngliche Nachricht -----
Von: "DeX"<@carookee.com>
Gesendet: 11.08.05 09:41:00
An: "Aktienclub.at.tt - Experten Mustedepots & Tipps"<@carookee.com>
Betreff: Re: Pennystockraketen



Super Arbeit Petersen !

Naja das mit dem Spam nicht ganz aber mit den Charts *gg* ( hoffe du bist mir nicht böse, daß ich das wieder gelöscht habe)

Der Zucker "sollte"bis Ende August steigen?

Aber wieder fällt er ausgerechnet jetzt dann? Ich bin von +18% bereits bei -5% weil ich schon 3mal nachgekauft habe.

Ein Chart von 1950 wäre echt Super.

Bleibt ihr eher langfristig hier investiert(2-5 Jahre) oder eher kurz bis 12 Monate?


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Re: Pennystockraketen

"Ein interessantes Interview aus dem Aktionär"

Südzucker - "Zukunftsmarkt mit hohem Potenzial"

Der Aktionär: Herr Dr. Spettmann, der Name Ihres Unternehmens "Südzucker" lässt die meisten Anleger wohl immer noch glauben, dass sie ausschließlich im Zuckergeschäft tätig sind. Doch das ist ja so nicht mehr richtig. In welchen Bereichen ist die Südzucker AG heute aktiv?

Dr. Theo Spettmann, Sprecher des Vorstandes der Südzucker AG.

Dr. Spettmann: Neben dem traditionellen Zuckersegment, in dem Südzucker in Europa Marktführer ist, wurde ein dynamisch wachsendes Segment Spezialitäten aufgebaut, das Functional Food (Palatinit/ORAFTI), Stärke, Portionsartikel, Backwarenzutaten, Tiefkühlprodukte (Pizza), Fruchtzubereitungen/Fruchtsaftkonzentrate und Bioethanol umfasst. Strategische Zielsetzung ist, die Unternehmensgruppe unter Wahrung solider Bilanz- und Finanzierungsstrukturen auf einem nachhaltigen, profitablen Wachstumspfad zu halten.

Welche Umsätze erzielen Sie in den einzelnen Geschäftsbereichen?

Der Südzucker-Konzern hat 2004/05 einen Konzernumsatz von 4,8 Milliarden Euro erreicht, davon entfallen auf das Zuckersegment 3,5 Milliarden und 1,3 Milliarden Euro auf das Segment Spezialitäten.

Welcher Geschäftsbereich verspricht Ihrer Meinung nach in den kommenden Jahren das größte Wachstumspotenzial für die Südzucker AG?

Wir gehen davon aus, dass das stärkste Wachstum im Segment Spezialitäten stattfindet. So bauen wir im Bereich Functional Food unsere Position auf den Weltmärkten konsequent aus und nutzen den Trend zu qualitativ hochwertigen Wellness-Produkten. Gleiches gilt für den erfolgreichen Aufbau unserer weltum-spannenden Fruchtsparte. Diese wird in den nächsten zwei Jahren mit ihren weltweiten Aktivitäten ein Umsatzvo-lumen von 800 Millionen Euro erreichen.

Der derzeit hohe Ölpreis hat dazu geführt, dass alternative Energieträger wie der sogenannte Bio-Sprit in aller Munde sind. Südzucker ist ja auch in diesem Bereich tätig. Wie wichtig ist die Herstellung von Bio-Sprit für Ihr Unternehmen?

Südzucker hat in diesen Tagen die Bioethanolerzeugung in Zeitz aufgenommen, es handelt sich hier um die größte Anlage dieser Art in Europa. Des Weiteren haben wir beschlossen, eine ähnliche - wenn auch ein wenig kleinere - Anlage in Österreich zu bauen, die Planungen für eine Anlage in Belgien laufen. Mit dem Einstieg in die Produktion von Bioethanol sichern wir uns die Teilhabe an einem Zukunftsmarkt mit hohem Wachstumspotenzial. Allein für die EU rechnen die Fachleute mit einem Marktvolumen für Bioethanol als Kraft-stoffkomponente von acht bis zehn Millionen Kubikmeter.

Für ein größeres Echo in den Medien sorgte Ihr Unternehmen in den vergangenen Wochen, als bekannt wurde, dass Südzucker nach Brasilien expandieren will. Warum will Südzucker nach Lateinamerika? Welche Ziele verfolgen Sie dort? Hat das auch wieder etwas mit dem Thema "Bio-Sprit" zu tun?

Aufgrund der im weltweiten Vergleich günstigen Produktionsvoraussetzung prüfen wir ein Enga-gement in Brasilien. Wir führen derzeit Gespräche mit verschiedenen potenziellen Partnern. Generell ist anzu-merken, dass in Brasilien viele Zuckerfabriken auch die Möglichkeit haben, Bioethanol herzustellen. Je nach der Preissituation für Zucker bzw. Erdöl wird das wirtschaftlich interessantere Produkt hergestellt.

Welche Auslandsmärkte haben Sie noch im Visier?

Mit unseren Produkten aus dem Segment Spezialitäten sind wir weltweit präsent, so produzieren wir beispielsweise im Bereich Frucht weltweit an 37 Produktionsstandorten.

Nun noch eine Frage an Sie als "Zuckerexperten": Wie wird sich Ihrer Ansicht nach die geplante EU-Zuckermarktreform auf den globalen Zuckermarkt auswirken? Wie werden die Folgen für Ihr Unternehmen aussehen?

Bei dem hohen Wachstumspotenzial, das die brasilianische Zuckerindustrie hat, ist davon aus-zugehen, dass der erzwungene Produktionsrückgang in der EU in absehbarer Zeit durch brasilianische Exporte konterkariert wird. Es ist fraglich, in wieweit die AKP-Länder und die LDCs ihre eigene Exportsituation verbessern oder auch nur halten können. Südzucker muss damit rechnen, dass die anstehenden Veränderungen des zu-ckerwirtschaftlichen Umfeldes nicht ohne Auswirkungen auf die Zuckeraktivitäten in der EU bleiben werden. Wir sind jedoch überzeugt, die sich hieraus ergebenen Belastungen durch unsere gute strategische Positionierung und durch die in den anderen Bereichen des Konzerns angelegten Chancen und Potenziale mehr als ausglei-chen zu können.

Macht die EU-Zuckermarktreform, so wie sie jetzt anscheinend durchgezogen werden soll, überhaupt Sinn? Oder hat Brüssel mal wieder vollkommen daneben geschossen?

Zunächst einmal enthält der Vorschlag einige Aspekte, die wir begrüßen. Hier ist an erster Stelle die lange Laufzeit von gut neun Jahren bis zum 30. September 2015 zu nennen, die uns die dingend benötigte langfristige Planungssicherheit gibt. Positiv ist auch die Tatsache, dass auf die effizienten Erzeuger wie Südzucker aufgrund der Einführung des Restrukturierungsfonds keine bzw. nur geringe Quotenkürzungen zukommen dürften. Auch die Chance, durch Umwandlung von C-Zucker die eigene Quote zu erhöhen, ist aus unserer Sicht zu begrüßen. Letztlich ergibt sich für effiziente Erzeuger wie Südzucker zukünftig die Möglichkeit, bisherige Quo-tenzuckerexporte in Drittländer zumindest teilweise in EU-Absatz umzuwandeln und so vom höheren Preisniveau im Binnenmarkt zu profitieren. Insgesamt ist der Wille der Kommission zu erkennen, den wettbewerbsfähigsten Anbietern und Regionen eine langfristige Perspektive zu bieten. Diesen Vorteilen stehen aber erhebliche Belas-tungen gegenüber. Der schwerwiegendste Punkt ist hier zweifelsohne die drastische Preiskürzung um 39 % in nur zwei Jahren, die einen schweren Einschnitt in unsere Erlös- und Deckungsbeitragssituation mit sich brächte.

Noch ein Blick nach vorne - wo steht die Südzucker AG im Jahr 2010?

Mit unseren interessanten und zukunftsfähigen Geschäftsfeldern haben wir eine große Zahl von Wachstumspotenzialen angelegt, die in den fünf Jahren reife Früchte tragen werden. Zucker wird weiterhin das Rückgrad der Gruppe bilden, doch werden Umsatz und Ergebnisbeitrag des Spezialitätensegments deutlich steigen.

Das Interview führte Olaf Hordenbach.

Artikel aus DER AKTIONÄR (33/05).





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 Re: Pennystockraketen

hallo,

ich bin heute wieder ausgestiegen, ziemlich dumm ich weiß, aber leider habe ich das mit den saisonalen schwankungen zu spät entdeckt. naja bei 2,39 verkauft is ja nicht so tragisch. Ich rechne nachdem ich mich weiter informiert hab mit einer Korrektur beim Zuckerpreis (ideal auf 8,75 USD) und werde dann wieder einsteigen in ein paar moaten denke ich umd dann langfristig drin zu bleiben.

die unterste grafik https://www.stock-channel.net/stock-board/article.php3?a=931 macht mir zu sehr angst, dass ich den falschen einstiegszeitpunkt erwüsche

es kann ja auch alles anders kommen als man denkt und der anstieg kann auch anhalten, dann hab ich pech.

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hier noch ein interessanter artikel, der genau als die zuckerrally anfing kostenlos zu verfügung stand!!! :

Mittwoch, 20. April 2005

Zucker!

von Michael Vaupel

Im Investor's Daily konnte ich etwas lesen, das so richtig wie kaum
beachtet ist. Ich zitiere John Mauldin aus der Ausgabe vom letzten
Montag:

"Hat schon jemand bemerkt, dass Ethanol auf dem Futuresmarkt für
weniger verkauft wird, als unverbleites Benzin? Heute liegt
unverbleiter Kraftstoff bei 1,66 Dollar und Ethanol Treibstoff bei
'nur' 1,21 Dollar."

Wieso ich diese Nachricht für wichtig halte? Nun, mit Ethanol lassen
sich Autos betreiben. Und zwar ohne Emissionen, also umweltfreundlich.
Und bei diesem Preisverhältnis sogar BILLIGER als mit Benzin oder
Diesel. Hierzulande weiß davon so gut wie niemand etwas, aber in
Südamerika ist das ein Boom-Markt.

Wie wird Ethanol hergestellt? Dafür braucht man auf jeden Fall eine
Rohware - nämlich Zucker. Und Zucker ist gerade so billig wie selten
zuvor. Er befindet sich nicht nur rund 85 % unter seinem historischen
Höchstkurs, sondern auch auf dem niedrigsten Stand seit September
2004. Und das, während der Erdölpreis trotz der jüngsten Korrektur
sich immer noch in der Nähe seiner historischen Höchststände befindet.

Die Nachfrage nach Zucker wird wegen der zunehmenden Ethanol-Nachfrage
steigen. Zusätzlich dazu steigt die Nachfrage nach Zucker auch bereits
so - wieder einmal wegen China (dort steigt die Nachfrage nach so gut
wie allen Rohstoffen und Rohwaren). Soweit zur Nachfrageseite. Was
macht die Angebotsseite?

Die ist entscheidend. Denn wenn das Angebot stark zunehmen würde, dann
müsste der Zuckerpreis nicht unbedingt steigen. Aber das ist nicht der
Fall, im Gegenteil: Das Angebot SINKT! Zwei wichtige Förderländer,
Brasilien und Indien, haben schlechte Ernten gehabt. Im Falle Indiens
sieht es so aus, als ob Indien dauerhaft vom Zucker-Exporteur zum
Zucker-Importeur werden könnte (ist es in diesem Jahr auf jeden Fall).
Damit würde einer der größten EXPORTEURE zum IMPORTEUR. Und das in
einem Umfeld, in dem die Nachfrage nach Zucker steigt und die anderen
Produzenten das nicht auffangen können.

Halten wir fest: Eine steigende Nachfrage trifft auf ein schrumpfendes
Angebot. Das ist die perfekte Kombination für einen anziehenden
Zuckerpreis! Umso besser, wenn der Zuckerpreis aktuell sogar auf einem
Mehrmonats-Tief steht und noch nicht davongelaufen ist. Ich empfehle
Ihnen, auf eine anziehende Notierung zu setzen. Wie Sie das können:

Zucker wird in Form von "Zucker-Futures" gehandelt. Mit diesen Futures
können Anbieter auf Termin ihre Ernte verkaufen - sie wissen also
bereits im Voraus, was sie für ihre Ernte erhalten. Und die Käufer
haben den Vorteil, dass sie besser planen können, die Preise z.B. für
Lieferung im Juli schon heute kennen. (Insofern machen Futures
durchaus Sinn, sind nicht nur "spekulatives Teufelszeug").

Es gibt mittlerweile zahlreiche Zertifikate, mit denen Sie auf diese
Zucker-Futures setzen können (mehrere in den USA notierte, mit
unterschiedlichen Liefermonaten). Ich empfehle Ihnen ein
Long-Zertifikat mit mindestens Hebel 2 zu kaufen. Und für alle Fälle
darauf achten, dass die Knock-Out-Barriere mindestens 10 % vom
aktuellen Niveau entfernt ist.

Viele Grüße,

Michael Vaupel

P.S.: Einen konkreten Schein darf ich an dieser Stelle nicht nennen,
da ich in meinen beiden Börsendiensten "Optionsschein-Profits"

https://www.optionsschein-profits.de

und "Rohstoff Signale"

https://www.rohstoff-signale.de

ein Zucker-Zertifikat empfohlen habe. Die Abonnenten würden sich sonst
zu Recht fragen, wieso ich diese Empfehlung auch kostenlos herausgebe.



Re: Pennystockraketen

Donnerstag, 28. Juli 2005, Trader's Daily

Update zum Zucker

von Michael Vaupel

Ich bin weiter sehr "bullish", was den Zuckerpreis betrifft. Es könnte
aber nächste Woche ein paar schwache Tage geben - aus folgendem Grund
(ich zitiere einen Auszug aus einer Meldung, die ich in "Rohstoff
Signale" gegeben habe):

"Beim Zucker sprechen die Fundamentals nach wie vor eindeutig ganz
klar für weiter anziehende Notierungen. Aktuell mache ich mir wegen
einem anderen Punkt ein wenig Sorgen: Die Preisentwicklung der letzten
beiden Jahrzehnte zeigt, dass der Zuckerpreis gegen Ende Juli oft ein
'zyklisches Tief', d.h. einen temporären Preisrückgang, verzeichnete.
Der wurde dann meist schnell wieder aufgefholt, aber ist beobachtbar.
Sollte es tatsächlich eine Korrektur geben, dann nutzen die Nachzügler
zum Einstieg (in diesem Fall würde ich unsere bestehende Position auch
ggf. verbilligen)."

Re: Pennystockraketen

 2,17 ist der aktuelle Preis,

ich habe bereits mehr als 13% Verlust, seit ihr noch investiert?

Und was glaubt ihr ob sich der Preis bis Ende AUgust wirklich erholen wird?

Ich überlege ob ich jetzt zunächst die Notbremse ziehen soll ....





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Re: Pennystockraketen

Teleplus hat gute zahlen geliefert.wie schätzt ihr diese aktie ein. War Bruns heute rechtzeitig da?




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Arnold Schwarzenegger

Re: Pennystockraketen

Der Zuckerpreis unterliegt immer gewissen saisonalen Schwankungen, ich würde investiert bleiben, bin bei 2,38 eingestiegen.

Und im übrigen viel hin und her macht die Taschen leer !

Bruns habe ich heute um 5.30 Uhr von Dietmar Köhler (ein dickes Danke für die Aufnahme auf Deinen Verteiler) und um 8.51 von Dex erhalten.



Re: Pennystockraketen

Da Die Aktie heute mit -9% geschlossen aht, glaube ich nciht dass die Zahlen gut aufgenommen worden snd.





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Re: Pennystockraketen

Bin auch im ABN1ML investiert und denke, dass die Korrektur erst einmal beendet ist. Die Trendumkehr heute nachmittag sah doch schon sehr gut aus.

Fundamental (die Zuckerernten z.T. schwach und die steigende Nachfrage)stimmt m.M. nach das Chance - Rísiko Verhältnis bei diesem Schein.

Mittel- bis Langfristig kann die der Kurs nur steigen.

Seid Ihr bei Teleplus schon dabei?          



 Re: Pennystockraketen

Teleplus: Pennystockraketen hat am Montag ja nicht gekauft, weil das Limit von 0,29 nicht erreicht wurde und das Limit galt nur am Montag. Zahlen wurden gestern nicht sehr gut aufgenommen, wie Dex schon geschrieben hat.

Pennystockraketen hat daher ein SL von 0,27 für alle jene, die am Montag unlimitiert gekauft haben, empfohlen. Bin zwar nicht investiert, würde aber auch nicht mehr kaufen.