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Walter Bau

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WALTER BAU kann zwei Drittel der Stellen erhalten
Finanzen.net

Wie die insolvente WALTER BAU-AG am Dienstag bekannt gab, bleiben in dem Baukonzern zwei Drittel der bisherigen Stellen erhalten, während 2.600 Stellen abgebaut werden sollen.

Insgesamt können damit bei WALTER BAU über 5.700 Stellen erhalten werden, davon sind 1.100 Stellen mittelfristig gesichert. Wie das Unternehmen weiter erklärte, hat es durch die Insolvenz rund 140 Aufträge durch Kündigungen verloren. Derzeit bestehen noch rund 60 Bauprojekte mit einem Volumen von 240 Mio. Euro, die fortgesetzt werden.

Die Geschäfte der drei Tochtergesellschaften WALTER HEILIT Verkehrswegebau GmbH, DYWIDAG International GmbH (DIG) und DYWIDAG Ges.m.b.H Österreich laufen nach Unternehmensangaben ohne Einschränkung weiter. Die Risiken aus der Insolvenz der Muttergesellschaft konnten durch die Lösung mit STRABAG abgewendet und der Baubetrieb uneingeschränkt fortgeführt werden. Die eigenständige Finanzierung dieser Gesellschaften und der jeweiligen Tochterunternehmen ist abgesichert. Auch bei der DYWIGAG Systems International (DSI) läuft das Geschäft den Angaben zufolge uneingeschränkt fort. Der Verkauf dieser Tochtergesellschaft soll durch ein M&A-Unternehmen bewirkt werden.

Bei weiteren Tochtergesellschaften der WALTER BAU-AG zeichnen sich Teilfortführungslösungen oder Management Buy-Outs ab. Dies gilt unter anderem für die Baugesellschaft Ausbau Großenhain, das Betonwerk Zeithain, die Niklas GmbH in Roding, WALTER DYWIDAG Engineering und BS - Baugeräte Service.

Die WALTER BAU-Aktie verliert derzeit im Frankfurter Handel 2,37 Prozent auf 0,165 Euro.

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Quelle: Finanzen.net   22.03.2005 17:11:00
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 Wenn Walterbau jetzt weitermachen kann, und Strabag WB übernommen hat,

dann müsste sich die AKtie doch auch sehr bald wieder erholen oder irre ich mich da?

 

Re: Walter Bau

Mh…musste dich auf alle Fälle mal genau reinlesen!

Könnte aber in nächster Zeit evtl. wirklich interessant werden, da wohl neben Strabag plötzlich weitere Investoren aufgetaucht sind (namentlich Bilfinger Berger und Fam. Lenz), die das bestehende Gebot von Strabag um 30 Millionen übertroffen haben sollen!

Na mal sehen, was sich da in der nächsten Zeit so tut! Ich behalte Walterbau mal im Auge, kann ja nicht schaden