Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...
[quote:Admin] Das hat Stella glaube ich verstanden. Sie hat mich nur zitiert, mir zugestimmt.
Genau, ich hatte es schon richtig verstanden
[quote:Admin] Das hat Stella glaube ich verstanden. Sie hat mich nur zitiert, mir zugestimmt.
Genau, ich hatte es schon richtig verstanden
Danke Admin
Luise trägt Kopftuch und islamische Kleidung. Sie besucht regelmäßig die Moschee. Mit 19 konvertierte die Deutsche zum Islam, und ihre Eltern befürchten, sie zu verlieren.
Heute ist Luise 25 Jahre alt, verheiratet mit dem arabischen Informatikstudenten Mohamed und glücklich in ihrer selbst gewählten Welt. Das Paar hat zwei Kinder, mit denen sie bis vor kurzem gemeinsam mit Luises Eltern in einem Haus wohnten. Die Familie funktioniert nach außen solidarisch. Doch untereinander kämpfen sie täglich mit Konflikten, setzen sich mit Widersprüchen auseinander, erleben Grenzsituationen, die sie kaum aushalten.
Eine Parallelwelt in der eigenen Familie? Luises Eltern suchen einen Weg, mit der fremden Kultur umzugehen, die in ihre Familie eingedrungen ist.
Unterschiedliche Lebensentwürfe
Der Film von Beatrix Schwehm führt in die Lebenswelt einer Familie, deren private Konflikte politisch geprägt sind. Die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Islam findet hier auch im Alltag ihren Niederschlag. In diesem Mikrokosmos mischen sich westliche und islamische Werte. Hier spiegeln sich genau die Ängste wider, die der Islam gegenwärtig in Deutschland hervorruft.
Die Autorin begleitet die Familie auf ihrer Reise mit der Tochter Luise in Mohameds Heimat nach Algerien. Sie berichtet vom Aufeinanderprallen unterschiedlicher Lebensentwürfe. Das erzeugt Angst, führt manchmal zu Resignation und verlangt von allen einen respektvollen Umgang miteinander.
Der Film zeigt keinen Kampf der Kulturen, sondern den konfliktreichen und steinigen Weg hin zu Toleranz und Annäherung - aber auch die Grenzen von Verständnis und Akzeptanz für Luises religiöse Hingabe.
Quelle: https://www.wdr.de/tv/menschen-hautnah/archiv/2007/12/12.phtml
Hier gehts zum Film:
https://video.google.de/videoplay?do.....type=search&plindex=0
Der Film ist etwas lang aber seeehr interessant anzusehen. Also er wird nicht langweilig.
Sehr beklemmender Bericht und Film.
warum beklemmend, Ladina?
Bei mir funktioniert der Link überhaupt nicht.
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Next time the devil tells you "You're stupid" say "No, you're stupid - ...I'm going to heaven, you ain't getting in".
~Joyce Meyer~
bei mir auch nicht, du findest es aber bei youtube unter "luise eine deutsche muslima"
Danke. Dann muß ich später mal schauen, wenn ich mehr Zeit habe.
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~Joyce Meyer~
Weil ich die Aufmachung der Reportage beklemmend finde und ich finde, sie macht keinen glücklichen Eindruck.
Interessant finde ich, dass sich (vor allem im Kosovo) zwei Trends abzeichnen, zum Einen die sehr gläubigen Muslime und zum anderen die Albaner, die wieder zum Ursprungsglauben der Albaner zurückkehren. Siehe Skenderbeu, der ja für die Freiheit der Albaner kämpfte und gleichzeitig auch für den christlichen Glauben.
Jeder soll machen was er will... Mein Vater ist selber Moslem und wir haben zu Hause mehr oder weniger danach gelebt. Mich stört ein bisschen, dass es viele Muslime gibt, die meinen, andere bekehren zu müssen...was es ja im Christentum auch gibt / gan (Missionare usw).
Ich kenne eine katholische Frau, die mit einem Türken (Moslem) zusammen ist, und ab und zu kommt eine türkische Nachbarin zu ihr und sagt ihr "Willst du nicht lieber zum Islam konvertieren, ist besser, du wirst vor Gott besser dastehen wenn er dich eines Tages zu sich holt" usw. Das hasse ich, ich selber würde nie auf die Idee kommen einem Christen zu sagen "Werd lieber Moslem" , das muss jeder selber entscheiden und Gott sei Dank hat jeder freien ZUgang zu Medien, in denen er sichüber den Islam informieren kann.