Es gibt ja viele,die vom zb christentum in den islam konvertieren.
komisch...wo seid ihr denn???
Ich gehöre zwar nicht zu den Angesprochenen, melde mich aber trotzdem mal zu Wort.
Zwar weiß ich natürlich nicht, warum sich bis jetzt noch niemand dazu gemeldet hat, aber soweit ich weiß gibt es in diesem Forum nicht sehr viele Frauen, die zum Islam konvertiert sind. Mir fallen jetzt spontan nur 2 aktiv schreibende Mitglieder ein.
Ich fände es zwar auch interessant zu wissen, vor allem, da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe, zu konvertieren, könnte es aber auch verstehen, wenn die Betreffenden sich nicht zu Wort melden möchten, weil gerade das Religionsthema immer wieder zu recht hitzigen Diskussionen führt.
Ich habe für mich vorerst so entschieden, dass es für mich momentan nicht in Frage kommen würde zu konvertieren, weil ich sowohl die Bibel als auch den Koran nur auszugsweise kenne und ich mich auf jeden Fall vorher intensiv mit beiden Religionen auseinandersetzen möchte. Denn bevor ich so eine weitreichende Entscheidung treffe, wäre es mir sehr wichtig mir 100% sicher zu sein, das Richtige zu tun.
Sollte ich irgendwann meinen Glauben wechseln, möchte ich nämlich auch versuchen nach den Regeln des neuen Glaubens zu leben, da sonst ja eine Konversion nicht viel Sinn macht, wenn ich danach weiter lebe wie bisher und nur dem Namen nach Muslimin (oder auch Hinduistin, Buddhistin, oder was auch immer) bin.
Schwieriges Thema.
ich hab für mich in den letzten Monaten als Muslima auch feststellen müssen, dass das Leben als Muslima für mich als moderne Frau sich sehr schwer gestaltet.
Die Muslimas die fest im Glauben leben verbieten sich so viele Dinge die ich mir einfach nicht verbieten möchte (zB Haare färben, Nägel lackieren, Augenbrauen zupfen, Make Up auch ausserhalb der Wohnung tragen, schwimmen gehen weil man von fremden Männern gesehen wird) natürlich ist das auch immer eine Auslegungssache.
Die einen sagen es ist ok die anderen sagen zu allem Modernen es ist haram (verboten) das finde ich sehr schwer.
Ich habe auch schon mal ein Gespräch mitbekommen wo Frauen darüber diskutiert haben das öffentliches Eis lecken haram sei, weil man so die Männer auf schlechte Gedanken bringt
. Sowas finde ich persönlich total absurd 
Sicher, wenn man will, kann man in allem das Schlechte sehen.
Wenn man es soooo genau nimmt, ist es bei allen Religionen ähnlich/gleich. Wenn ich nun als Christ das Christentum betrachte, so müsse man auch als Christ dann so manche Dinge befolgen, die ich für unsere Zeit und vor allem für das Gebiet, in dem wir leben, als nicht mehr angemessen empfinde.
Es ist doch klar, dass es einfacher ist, z.B. ein Kopftuch dort zu tragen, wo es alle tun. Lebt man aber in einem modernen Land, in dem mehrere Religionsgemeinschaften zusammenleben, und in dem es nunmal nicht so viele Kopftuchträgerinnen gibt, so empfindet man sich direkt als "Aussenseiter", hat es einfach schwerer. In einer Gemeinschaft ist man immer stärker, als alleine.
Würde ich nun als Christ in einem christlichen "Orden" leben, einem Land, einem Dorf, in dem sich jeder zu 100% an alle erdenklichen Regeln halten würde, so wäre es doch für mich selbstverständlich, mich genauso zu verhalten. (Als Beispiel betrachtet man nur mal die Amish).
Wir leben also immer zwischen Himmel und Hölle. 
Und das ist gar nicht so einfach. Wahrscheinlich war es zu keinem Zeitpunkt bislang schwieriger, als heutzutage, dass man sich selber oftmals so im Zwiespalt befindet.
Natürlich KANN Eislecken "sexy" wirken 
und sicherlich gibt es genügend Männer, die einen im Schwimmbad anstarren (besonders, wenn man recht attraktiv ist), aber sollte man sich nun deshalb selbst jeden Spaß verbieten. Das klingt ja wirklich anstrengend und als müsse man ständig Angst haben, irgendetwas falsch zu machen 
Nicht gerade entspannt so ein Leben. Ist denn unser Gott wirklich ein strafender und böser Gott? Dürfen wir Menschen keinen Spaß haben? Hmmm....
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Next time the devil tells you "You're stupid" say "No, you're stupid - ...I'm going to heaven, you ain't getting in".
~Joyce Meyer~
das ist es ja Admin, immer mehr und mehr glaube ich mein Mann hat recht, man muss ein guter Mensch sein DAS sieht Gott und danach richtet er.
Aber eine Muslima würde jetzt sagen das man umsomehr Lob von Allah erhält wenn man sich an seine Vorgaben hält in einem Land wo der Islam nicht so gelebt wird. (sprich das Kopftuch tragen, zB in Deutschland)
Ich kann das nicht, so einige Dinge kann ich nicht vollbringen um eine vollständige Muslima zu sein, manchmal zweifele ich schon ob meine Entscheidung zu konvertieren richtig war, Ich bereue es nicht weiss aber manchmal nicht oob es nicht gereicht hätt einfach nur aus der Kirche auszutreten.....
Und das ist dir erst bewußt geworden, NACHDEM du konvertiert bist? Sorry, Arbria, aber gehst du mit Scheuklappen durch die Welt? Das sind alles Themen, worüber hier und woanders schon zig Mal diskutiert wurde.
Sowas bedenke ich doch bevor ich so einen Schritt tue.
Eis esen in der Öffentlichkeit... ich glaub das ist keine Diskussion unter Moslems, sondern generell unter eifersüchtigen Männern.
Vielleicht. Das kannst nur Du wissen/fühlen. Und wenn Du irgendwann bemerkst, dass es nicht die richtige Entscheidung war, so höre nicht auf andere...es ist nur wichtig, wie Du empfindest; ob Muslima oder nicht, Gott spricht zu Dir durch Dein Herz.
Diese Zweifel, die Du manchmal hast, die habe auch ich und die haben auch fast alle anderen. Natürlich zweifeln wir ab und an, auch wenn wir es nicht gerne zugeben wollen. Wie wissen wir, ob etwas richtig oder falsch ist, gut oder böse, heute noch angemessen? Ich glaube inzwischen, dass es ganz auf die Situation ankommt und auf das Herz und die Intention eines Menschen.
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~Joyce Meyer~
Mal abgesehen vom Eisessen in der Öffentlichkeit, aber welche Dinge kannst Du z.B. (bislang) nicht mit Deinem Gewissen oder Deinem Empfinden vereinbaren? Was kannst Du nicht übernehmen? Das Kopftuchtragen? Schwimmen gehen? Und was noch?
Mich interessiert das sehr, weil ich mich frage, ob a) es so extreme Unterschiede bei uns gibt und b) ob ich das könnte. Bin gespannt auf Deine Antwort.
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Ja stell dir vor ladina, aber das hat wohl mehr was damit zu tun wenn man es erst einmal Lebt. Nur davon zu hören oder zu lesen ist nicht das gleiche.
Zu sagen ich kann das alles ist leichter,, wenn man es dann versucht ist es viel schwieriger.
Vor der Konvertierung habe ich zwar auch schon als muslima gelebt aber es war nicht das gleiche, es ist schwer das ganze in worte zu fassen.
Vor der konvertierung hatte ich auch nicht so viel kontakt zu anderen muslimas, das ist manchmal wirklich erschreckend.
Ich möchte muslima sein, ich glaube an Allah und seine Propheten, aber ob das ganze andere drum rum so sinnig ist.... ich bin zur Zeit wieder viel am nachdenken