Armageddon`s Rache - Rassen - Flüche - Orden ect.

Rassen Star Trek

Rassen Star Trek

Hier können alle Rassen von Star Trek eingesetzt werden

Lt. Sakura Hawk
Wissenschafts Offizier

Klingonen

Typ: humanoide Lebensform
Heimatplanet: Qo'noS (sprich: Kronos), auch bekannt als: Kling

Eine klingonische Legende erzählt, wie das Kriegervolk erschaffen wurde:
Die Götter erschufen in Qui'Tu, dem mystischen Ort der Schöpfung, den ersten Klingonen Kortar. Kortars Herz schlug so laut, dass der Himmel erbebte, aber es stockte, als er sich einsam zu fühlen begann. Deshalb schufen die Götter die erste klingonische Frau. Zusammen schlugen die beiden klingonischen Herzen so kraftvoll, dass die Götter aus Furcht vor ihrer eigenen Schöpfung erzitterten. Als sie die Schwäche ihrer Schöpfer sahen, griffen Kortar und seine Gefährtin zu den Waffen und töteten sie; so entstand der Drang der Klingonen ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Vor langer Zeit waren die Klingonen zwar schon ein stolzes und ehrenhaftes Volk, aber das klingonische Imperium existierte noch nicht. Stattdessen wurde das klingonische Volk von Tyrannen unterdrückt und geknechtet. Doch alles änderte sich an jenem Tag vor etwa 1300 Jahren, als Kahless der Unvergessliche gegen seinen Bruder, den Tyrannen Morath, kämpfte und ihn besiegte. Danach vereinigte er alle klingonischen Stämme unter seiner Führung. Damit begründete er das klingonische Imperium und wurde der erste Imperator der Klingonen. Der Legende nach schuf Kahless auch das erste Bat'leth (eine Art Schwert und bevorzugte Waffe der Klingonen) aus einer seiner Locken, aus der er im Feuer des Kri'stak-Vulkans diese Waffe schmiedete. Wer dieses inzwischen verschollene Artefakt findet, ist nach dem Gesetz der neue klingonische Imperator. Kahless sagte einmal voraus, dass er irgendwann nach seinem Tod zurückkehren würde, wobei er auf einen Stern deutete, wo man nach ihm suchen sollte. Dort wurde später das Kloster Boreth errichtet. Natürlich war auch Kahless nicht unsterblich, aber es gab würdige Nachfolger für ihn, sodass das Imperium bestehen blieb. Fast zwölf Jahrhunderte lang herrschten Imperatoren wie Reclaw oder Sompek über das Reich. Dazwischen gab es allerdings auch einen Zeitraum von zehn Jahren, in dem die Klingonen von einem demokratisch gewählten Rat regiert wurden.

Im Jahre 2069 kam es zu einem Wendepunkt in der klingonischen Geschichte: der amtierende Imperator starb und es gab keinen Nachfolger. Der hohe Rat der Klingonen, der zuvor der Unterstützung des Imperators gedient hatte, machte kurzerhand den hohen Kanzler des Rats zum Anführer der Klingonen. Diese neue politische Lage wurde bzw. wird als das zweite Reich bezeichnet. Der hohe Rat der Klingonen hat seinen Sitz in der großen Halle in der sogenannten Ersten Stadt, der Hauptstadt von Qo'noS, die der kriegerischen klingonischen Gesellschaft entsprechend einer Festung gleicht und sehr leicht zu verteidigen ist. Der Kanzler hat auch den Oberbefehl über die klingonische Raumflotte.

Die Klingonen haben ihre Gesellschaft nach Häusern organisiert, wobei es sich bei einem Haus eigentlich um einen Clan handelt, dem der jeweils älteste Klingone vorsteht. Das Haus, dem er angehört, trägt somit auch seinen Namen. Das Leben innerhalb der klingonischen Gesellschaft folgt einem strikten Ehrenkodex. Einem Klingonen ist seine Ehre wichtiger als sein Leben. Wird ein Klingone entehrt, wird er dadurch zum Ausgestoßenen. Er verliert sein Land und seinen übrigen Besitz. Eine Entehrung wirkt sich auch auf viele nachkommende Generationen des Entehrten aus d. h., dass auch seine Kinder oder Enkel Außenseiter sind. Deshalb bedienen sich nur sehr wenige Klingonen unehrenhaften Mitteln (Giftmord etc.), um ihre Ziele zu erreichen.

Neben der Kriegern existieren in der klingonischen Gesellschaft auch noch weitere Gruppen, z. B. Forscher, Lehrer, Ärzte und Anwälte. Diese Gruppen haben im Laufe der Zeit trotz ihrer Leistungen (Techniker und Ingenieure entwickeln z. B. die Systeme der klingonischen Raumschiffe ständig weiter) erheblich an Ansehen und Einfluss eingebüßt. So sind beispielsweise die Gerichtssäle zu Orten geworden, an denen Schauprozesse inszeniert werden und das Recht größtenteils ausgehebelt wurde. Dies ist vor allem auf den stetig wachsenden Einfluss der Kriegerklasse zurückzuführen, die den den Klingonen so wichtigen und insbesondere auch von Kahless geprägten Begriff der Ehre immer mehr korrumpieren. Da die Ehre jedoch einen unverändert hohen Stellenwert hat, wollen immer mehr junge Klingonen als Krieger Ruhm erlangen, sodass die zivilen Berufe - auch wenn sie niemals vollständig aussterben werden - zunehmend in die Minderheit geraten und ein Schattendasein führen.

Es ist den Klingonen willkommen, wenn sie sterben, aber nur, wenn ihr Tod ehrenvoll ist (z. B. ein Tod in der Schlacht). Sterben sie friedlich im Bett, so empfinden sie dies als eine große Schande (diese Art und Weise zu sterben muss aber nicht zwangsläufig ein unehrenhafter Tod sein). Ist der Tod ehrenvoll, so kommt der tote Krieger dem klingonischen Glauben nach ins Sto-Vo-Kor, den klingonischen Himmel, wo er von Kahless selbst empfangen wird und von wo aus er auch eines Tages gemeinsam mit Kahless nach Quo'noS zurückkehren wird. Die unehrenhaft gestorbenen Klingonen oder auch die, die in ihrem Leben ehrlos gehandelt haben jedoch kommen nach Gre'thor, in die klingonische Unterwelt, in welche auch Kortar, der erste Klingone, zur Strafe für seinen Mord an den Göttern verbannt wurde. Ihre Seelen reisen auf der Barke der Toten über den Fluss des Blutes zu den Toren Gre'thors, wo sie ewige Qualen erleiden müssen. Dort lebt auch das klingonische Gegenstück des Teufels, der Dämon Fek'lhr, welcher in der Höhle der Verzweiflung haust.

Der klingonische Körperbau entspricht ihrem kriegerischen Lebenswandel. Klingonen (männliche wie weibliche) sind extrem robust und widerstandsfähig. Im Lauf der Evolution haben sie sekundäre Organe entwickelt, das heißt, dass alle wichtigen Organe in zwei oder sogar dreifacher Ausführung vorhanden sind. So kann ein Klingone also weiterkämpfen, auch wenn eins seiner Herzen durchbohrt ist, da er ja noch über ein zweites verfügt. Klingonische Gene sind kompatibel mit denen anderer Spezies, sodass ein Klingone/eine Klingonin ein Kind mit einem Nichtklingonen/einer Nichtklingonin haben kann. Dabei sind die klingonischen Gene über Generationen hinaus dominant, also sind bei dem Kind charakteristische klingonische Merkmale wie die Stirnwülste zu erkennen. Zudem verfügen die Klingonen über erheblich größere Körperkraft als ein Mensch. Klingonen können ähnlich wie die Vulkanier weit über hundert Jahre alt werden, wenn sie nicht zuvor ehrenvoll in einem Kampf gefallen sind.

Andorianer

Typ: humanoide Lebensform
Heimatplanet: Andoria

Die Andorianer sind blauhäutige Humanoide mit Antennen bzw. Fühlern auf dem Kopf. Trotz ihrer Neigung zur Gewalt werden die blauhäutigen Andorianer mit ihren Kopfantennen wie Vulkan und die Erde zu den Gründungsmitgliedern der Vereinten Föderation der Planeten gehören.

Die Andorianer sind eines von vielen Völkern, aus denen die Vereinte Föderation der Planeten bestehen wird. Sie sind eine humanoide Spezies, die sich durch lange Antennen auszeichnet, die zu beiden Seiten aus der oberen Stirnregion austreten. Die Haut der Andorianer ist markant blau pigmentiert, die Farbtöne variieren von einem leichten bis zu einem tiefen Blau. Ihr Haar, das sie recht lang tragen, ist strahlend weiß und fällt wie bei Menschen im Alter manchmal aus. Andorianer sind etwa so groß und so schwer wie erwachsene Menschen, sie können ohne Hilfsmittel in der Atmosphäre der Klasse M existieren. Das deutet darauf hin, dass die Atmosphäre auf ihrer Heimatwelt denen der Erde zu gleichen scheint.
Andorianer kleiden sich oft kunstvoll. Wenn sie nicht die Standarduniform der Föderation tragen (also dann wenn die Sternenflotte gegründet wird), bevorzugen sie "Kettenhemden", die von schmückenden Stoffen bedeckt sind, während Zivilisten lockere Kleidung tragen, die in der Farbe ihrer Hautpigmentierung ähnelt. Der Schmuck ist groß und schwer, so z.B. die polierten blauen Steine, die die gesamte Brust bedecken und die auch im Haar getragen werden können, vorzugsweise von andorianischen Frauen. Viele Andorianer führen die Flabjellah mit sich, ein verziertes Stück, das Musikinstrument und Waffe zugleich ist. Musik ist ein wichtiger Teil der andorianischen Gesellschaft. Der andorianische Blues ist eine Unterhaltungsfrom, die in der ganzen Galaxis bei den Völkern beliebt ist.

Die Andorianer sind eine gewalttätige Spezies, was sie auch zugeben, wenngleich es sich bei ihnen nicht um willkürliche Mörder handelt. Leidenschaft und Habgier wären nach Ansicht der Andorianer ein gutes Tötungsmotiv. Ansonsten ist noch bekannt, dass die Andorianer, Wie andere Völker auch anfällig für Geisteskrankheiten sind. Außerdem sind meist vier Personen bei Hochzeiten unter Andorianern beteiligt.

Zur Mitte des 22. Jahrhunderts befinden die Andorianer sich im Konflikt mit den Vulkaniern, der sich immer wieder in kleineren und größeren Scharmützeln entlädt. So spionieren die Vulkanier die Andorianer mit einer in einem Kloster versteckten Sensorenphalanx aus, was gegen ein Abkommen verstößt, das beide Spezies miteinander geschlossen hatten. Im Gegenzug zerstören die Andorianer einige Zeit später das Kloster, was den Konflikt abermals verschärft.

Bajoraner

Ihr Heimatplanet ist Bajor I. Der erste Konatkt kam um 2360 zustande. Sie sind neutral eingestellt und sind Mitglied in der UFP. Sie sind eine sehr alte Hochkultur und sehr gläubig.

Die bajoranische Kultur ist älter als die der Erde, sie geht 25000 Jahre zurück und ist sehr spirituell geprägt. Unter den Bajoranern gibt es berühmte Architekten, Künstler und Philosophen.

Die bajoranische Kultur wurde während der cardassianischen Besetzung ab 2328 stark unterdrückt. 2339 annektierten die Cardassianer Bajor, bis 2369 der bajoranische Freiheitskampf seinen Höhepunkt bei der Vertreibung der Unterdrücker fand. Die bajoranische Provisorische Regierung bat die UFP um Hilfe beim Wiederaufbau.

Die Bajoraner schreiben zuerst den Familiennamen und dann den Vornamen. Fast alle tragen einen religiösen Ohrring im rechten Ohr. Der spirituelle Führer der Bajoraner ist der Kai, zu dem jeder Vedek (Priester) gewählt werden kann. Die bajoranische Religion glaubt, daß Schiffe, die durch das Wurmloch bei DS9 fliegen, von den Propheten beschützt werden und daß der Himmelstempel sich in der Passage befindet. Einige sehr konservative religiöse Führer, wie Vedek Winn, versuchten auf DS9, das Lehren wissenschaftlicher Theorien über die Entstehung des Wurmloches zu verbieten. Die Stärke der bajoranische Religion war maßgeblich für den Sieg der Bajoraner gegen die cardassianischen Eroberer verantwortlich. Ein altes bajoranisches Sprichwort sagt, "das Land und die Leute sind eins."

Die Drehkörper
Die bajoranischen Drehkörper sind die wichtigsten Reliquien der Religion Bajors. Es gibt sehr unterschiedliche Drehkörper. So z.B. den Drehkörper
der Prophezeihung, der Vergangenheit, der Zukunft, des Abgesanten.

Es ist nur ausgewählten Personen gestattet die Drehkörper zu benutzen. Eine Person verfügt durch sie über Fähigkeiten, die nicht zu begreifen sind. Sie sieht in die Zukunft, deutet Träume oder sucht Antworten in der Vergangenheit.

Lt. Sakura Hawk
Wissenschafts Offizier

Betazoiden

Der Heimatplanet der Betazoiden ist Betazed. Der erste Kontakt war um 2300. Sie sind Mitglied in der UFP. Außerdem haben sie sich ähnlich wie die Menschen entwickeln und haben die Fähigkeit der Telepatie.

Die Betazoiden sind eine humanoide Rasse von Telepathen vom Planeten Betazed. Die meisten Betazoiden entwickeln ihre telepathischen Fähigkeiten in ihrer Jugend, einige von ihnen werden jedoch schon mit voll ausgebildeten Fähigkeiten geboren. Diese besonderen Individuen benötigen jedoch eine Therapie, da sie sonst nicht in der Lage sind den telepathischen Lärm der anderen Leute auszuhalten. Betazoiden sind allerdings nicht in der Lage die Gedanken von Ferengi, Breen oder Dapiherianern zu lesen, was wahrscheinlich auf den vier-lappigen Aufbau ihrer Gehirne zurückzuführen ist. Ihr Heimatplanet ist Betazed, der im Krieg gegen das Dominion eingenommen wurde.

Eine Schwangerschaft dauert 10 Monate.

Lt. Sakura Hawk
Wissenschafts Offizier