Atiloyys Forum - Gelaber-Schnöselrei-Dingsbums-Gedöne

Lyrik

 Re: Lyrik

Der Wind Einsamkeit

 

Wir treiben geschwächt im einzigen Grau,

Fusion Deines Blickes mit totem Asphalt

Umsäuselt die Ohren, er weiß wohl genau

Der Trauer im Herzen folgt Zweifel sehr bald

 

Du gleitest hinfort in eiskühle Höh’n

Dort oben im Wirbel kann Dich niemand seh’n

Wär dort nur ein Jemand, der hoch zu Dir blickt,

der Wärme und Wohlwollen in Nasswinde schickt

 

Ein Paar brauner Augen gesockelt mit Licht

Ein Lächeln so warm wie der Herbst

Du erblickst Deinen Retter, erblickst sein Gesicht

Und hoffst, dass von ihm nur Liebe Du erbst

Re: Lyrik

Die fand ich Schaurieg schön und man denkt auch mal nach.

Grausame Welt

Grausame Welt:

Fünf Sekunden lang
eine Ewigkeit in kurzer Zeit
flimmert das Bild eines Kindes
in unsere Gedanken
über den Bildschirm.
Ein süßes Kind,
klein
so hilflos
nackt
und tot.
Das Blut fließt aus einer Wunde
aus seinem kleinen Hals
aufgeschnitten von einem perversen Irren
welcher nach der Schändung
festgenommen in die Kamera grinst.
Gerechtigkeit?
Heile Welt?

Ein warmer Tag
im Frühling
keine Wolke am Himmel
kein Wind
Sonne pur
Wärme
Blumen ringsum.
Fröhliche Menschen
ein Pfeifen
ein leichtes
lauter werdendes Sausen
ein Blitz
eine Explosion
eine Wolke gleich wie ein Pilz
schießt in den Himmel
himmlischer Tag zum teuflischen Inferno
die Hitze kommt
der Mensch vergeht.
Gerechtigkeit?
Heile Welt?

Der Mond scheint
Ruhe
Stille
nächtlicher Frieden.
Das Meer glitzert sanft
die Mondstrahlen gleiten über die kleinen Wogen.
Die Sterne strahlen im schönsten Glanz,
doch alles schläft.
Ruhe
ein Rauschen
Bewegung im Meer
der Mond verschwindet hinter Wolken
die Flut kommt.
Aus Wogen werden Wellen
immer höher steigt das Naß
und die Menschen schlafen
friedlich und ertrunken weiter.
Gerechtigkeit?
Heile Welt?

Ein Mann
ein netter
kommt ins Dorf
gliedert sich ein
ist beliebt.
Arbeitet für die Gemeinde
engagiert sich für sie
glaubt an Gott.
Der Traum aller Mütter,
der gute Bekannte aller Väter,
der Schwarm aller Töchter,
der Kumpel aller Söhne,
und ihrer aller Tod.
Bei einem Urlaub im Dschungel
stach ihn eine Mücke
zu hause ist alles in Ordnung
doch dann bekommt er Schweißausbrüche
seine Knochen werden spröde
Blut tropft aus allen Poren
die Haut schält sich ab.
Innerhalb zwei Tagen ist er tot
und innerhalb einer Woche das Dorf leer.
Die Einwohner sind tot
es ist nacht.
Gerechtigkeit?
Heile Welt?

Von Menschen
zu Menschen
über Menschen
aus Menschen
soll Gerechtigkeit
und Frieden hervorgehen.
Doch dem ist nicht der Fall.
Grausame Welt
!

© Seraphia aka Susanne Sass

Re: Lyrik

Nachtgedanken

Nie trocknende Tränen,nie erlebte Fröhlichkeit,
nie gewonnene Freunde,

nie enden wollende Einsamkeit.

Vom Schicksal gezeichnet,
vom Leben verlassen,
von der Liebe vergessen,
vom Tode begrüßt.

Die leise Qual,
der flüsternde Kummer,
das stille Leiden,
die lautlose Pein.

Vom Schicksal gezeichnet,
vom Leben verlassen,
von der Liebe vergessen,
vom Tode begrüßt.

Alles, was das Herz erquickt,
alles, was dem Leben Sinn gibt,
alles, was Hoffnung macht,
all das ist mir verwehrt...

Vom Schicksal gezeichnet,
vom Leben verlassen,
von der Liebe vergessen,
vom Tode begrüßt...

© Seraphia aka Susanne Sass

Re: Lyrik

Ich liebe die Liebe, die Liebe liebt mich, doch die die ich liebe die liebt mich nicht

Re: Lyrik

ich liebe die liebe, die liebe liebt mich. und der, der mich liebt, den liebe auch ich.





Re: Lyrik

Liebe ist wie scheiße! nur mit L und b


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Das Leben ist wie Scheiße...nur ohne S, C, H, I und ß....

Re: Lyrik

das leben ist nicht scheisse. Es kommt nur darauf an was mann daraus macht. mann muss halt nur sehr lange warten bis mann die frau fuers leben findet.

mit den besten gruessen Maverick14

Re: Lyrik

will auch eine fürs leben

wo kriegt man die?





Re: Lyrik

Bäh, ich hasse Pflaumen!

Also ist das leben wohl doch scheiße...hast mir selbst den Beweis geliefert




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Das Leben ist wie Scheiße...nur ohne S, C, H, I und ß....

Re: Lyrik

Liebe = leider offt eine bittere Enteuschung