Re: boot kaufen und los
Man ist das alles kompliziert.
Da Lob ich mir doch das gute alte rudern in den römischen Gallieren
Man ist das alles kompliziert.
Da Lob ich mir doch das gute alte rudern in den römischen Gallieren
@ Sveni ,rudern und so: Wer hats erfunden ? Nee nicht die Schweizer . Die Wikinger war'n es !
Aber nun am Spaß beiseite. Ja so wie unser Colon das schreibt ,so ist das auch in der Praxis. Mit dem Segel und den weiter führenden Erklärungen. Allerdings mußte ich schmunzeln, denn ein paar Liegeplätze weiter von unserm hat auch jemand so eine "Windmühle" und ratet mal wo ? Oben am Mast überm Hauptsegel. Na gut ist schon ein älterer Herr der maximal bis nach Dänemark und die Inseln schippert. Aber mal ehrlich ,die Preise stehn in keinem Verhältnis. Und ein "Wasserdynamo" an'ner Leine hintendran geht auch nur bei ruhiger See. Spätestens ab 'ner 7 max. 8 ist dann Feierabend.
Das ganze Schiffs- und Bootszubehör ist aber wirklich wahnsinnig teuer.
Wir brauchten gerade ein neuen Anker da unser sich beim letzten mal angeln draußen auf der Ostsee irgenwie beim Findling oder irgend so etwas in der Art vergriesgnaddelt hatte und wir tatsächlich gezwungen waren die Leine zu kappen. Kostenpunkt: knapp 700 Eur ! Da kommt Freude auf. Wir werden da auf alle Fälle bei klarer Sicht nochmal runter gehen (tauchen) um mal zu gucken . Liegt auf ungefähr 17 Meter Tiefe.
Aber zurück zum Boot. Stromverbrauch hin und her. Vielleicht ist es besser mit Hilfe der Solarmatten nicht auf Stromgewinnung zu machen sondern mehr auf Warmwasser ? Klar hängt natürlich davon ab wo ich so lang fahr. In südlichen Gefilden und in der Karibik brauch ich das natürlich nicht. Aber sonst so Richtung Skandinavien , Rußland oder Japanisches - bzw. im Bering Meer ???
Und Technikus. Wir haben da auch so unsere Erfahrungen mit "Conrad-Katalog" gemacht aber auf See mit Salzwasser ?
Was im Katalog unter Salzwassertauglich stand war alles andere als tauglich. Maximal ab und zu vielleicht "Salzwassertauglich" .
Zumal der Salzgehalt in der Nordsee oder noch mehr in der Ostsee doch wesentlich geringer ist als im Atlantik ,der Karibik oder im Stillen. Vorsicht vor China- Importen kann ich da nur sagen. Unser Nachbar hat sich die Badeleiter und die Reeling im Frühjahr letztes Jahr neu gemacht. Und wie schaut die nu aus ? Ich sag' mal hat was vom russischen Eismeertrawler. Nun ist er sauer und arf noch mal neu kaufen. Also Vorsicht Leute , sehr oft hat das Zeug keine Qualität.
So nun hör' ich erstmal auf. Ich muß noch ein "bißchen" arbeiten... .
Schöne Grüße von der Ostsee !
es gibt zwei Arten von Generatoren:
Saludos de las Islas Canarias Colon |
Und Technikus. Wir haben da auch so unsere Erfahrungen mit "Conrad-Katalog" gemacht aber auf See mit Salzwasser ? Was im Katalog unter Salzwassertauglich stand war alles andere als tauglich. Maximal ab und zu vielleicht "Salzwassertauglich" . Zumal der Salzgehalt in der Nordsee oder noch mehr in der Ostsee doch wesentlich geringer ist als im Atlantik ,der Karibik oder im Stillen. |
Conrad ist ja in Ordnung an sich . Nur solche doch speziellen Sachen sind besser bei einem echten Seeausrüster gekauft- auch wenn's teuer ist .
Naja der Generator den da unser Segelfreund oben am Mast hat ist nicht so wer weiss wie groß. Im Grunde reicht der wohl nur zur Betreibung des Funkgerätes oder anderer kleiner Verbraucher.
Ich halte es im Grunde für nur eine teure,technische Spielerei.
Und richtig ist auch Technikus , das sich da Kraut drin verfangen kann. Dann wird er schwerer durch den Widerstand im Wasser. Abreißen tut sowas allerdings nur wenn man damit irgenwo anhackt . Aber wie ? Auf Grund geht nicht. Da geht zuerst das Schwert des Bootes auf Berührung... . Dazu kommt noch das fast alle Wasserdynamos mit einer kleinen Stahltrosse gegen abreißen gesichert sind.
also die eigentlichen fragen sind doch die 1) wo kriegt man nen kahn am billigsten her, 2) wie treibt man ihn am preisgünstigsten an, 3) wie groß muss er sein, was muss er können 4) wer steuert den kahn, woher kriegt man seekarten 5) und wie bringt man internet auf offener see zum laufen (strom/satellit). |
wers braucht ? Also wie gesagt eigentlich stehts in keinem Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen. Dundees Frage Nr.1 war "Wie treibt man am Besten an?" - Ganz klar am preiswertesten auf langer Tour ist immer noch das segeln. Aber das setzt Erfahrungen voraus ! Und wenn ich da so beim segeln bin und vielleicht auch noch kreuzen muß ,was will ich dann mit so einem sauteuren Internet an Bord ??? Klar in der Nacht, wenn man keine Wache macht ja vielleicht . Aber wenn man allein fährt ? Bitte Dundee investiere besser in ein anständige Funkausrüstung (keine Albrecht-Quake !) . Die wirst du vielleicht viel eher brauchen, gerade wenn was nicht so rund läuft und du Hilfe brauchst ! Wir hatten auch mal einen Maschinenschaden (Zylinderkopf zog Wasser durch Überdruck...) und wir waren so etwa auf 70 Grad (Nordost/Ost) , etwa 2,5 SM von der Greiswalder Oie weg als es passierte. Schöne Bescherrung sach ich nur. Und jetzt stell Dir mal vor Du bist draußen auf'm Atlantik ! Ohne anständigen Funk bist du dann erledigt ! Das ist was anderes als auf'm Bodensee oder der Elbe.
ok, naja so nen bisschen internet wollt ich mir schon gönnen... |
Funk u. GPS würde ich favorisieren. Es sind Sicherheitsrelevante Dinge. Was aber diesbezüglich empfehlenswert ist, da muß ich passen. Ich könnte die Technik zwar reparieren, besitze aber keine spezifischen Produktkenntnisse die sich in der Praxis bewährt haben. |
Genauso ist es wie Colonn gesacht hat. Das Alltägliche (Technik, Service in anderen Häfen u.s.w) ist viel wichtiger als irgendwelche technischen Spielereien (Waserdynamo ...) !
Zu Deiner Frage Dundee. Ja es gibt die Wassersport -/Bootshaftpflicht-Versicherung(klar auch Kasko). Die richtet sich natürlich je -abgesehen von qm der Segelfläche und/oder Maschinenstärke- auch nachdem Heimathafen.
Also wo/womit ist der Kahn geflaggt.
Inzwischen kehrt Deutschland nach eine langen traurigen Zeit der Ausflaggung (Panama, Bahamas u.s.w.) wieder zur deutschen Fahne zurück. Klar betraff das natürlich mehr die großen Pötte aber man hat hier auch teilweise Leute mit Sportbooten mit Polen- oder Rußlandflagge am Heck gesehn.
Um zu testen guter Dundee ob das Wasser wirklich was für Dich ist empfehle ich Dir doch einfach mal hier nach Mecklenburg/ Vorpommern zu kommen, Dir ein Boot auszuleihen und dann erstmal ein wenig auf der Ostsee mit Törns nach Dänemark oder Schweden zu beginnen.
Achtung ! Rechzeitig anmelden,da große Nachfrage.
Und einen Bootsfüherschein solltest Du allerdings haben. Also die See- Lizenz nicht den Binnengewässerschein.
Zum Funk. Da braucht man heutzu Tage eine abgelegte Prüfung. ist aber nicht so schwer und auch nicht so teuer. Damit wenn's "international" wird keine Probleme gibt.
Viele Grüße von der Ostsee !