Auswandern -   Auswandern: Fragen, Hilfe & Kontakte...

Auswandern als Beamte

Auswandern als Beamte

Hallo,

wir sind Beamte (des Freistaats Bayern). Zunächst wollen wir für 5 J. ins Ausland (nicht EU), dort versuchen Fuß zu fassen und dann evt. für immer bleiben. Sollte uns dieser Schritt nicht gelingen, müssten wir wieder zurück und möchten dann gerne weiterarbeiten können.

Wir möchten also unseren Beamtenstatus vorerst nicht aufgeben müssen! Da wir sonst bei einer evt. Rückkehr keine guten Jobchancen in Deutschland haben.

Wer hat Ahnung und kann uns sagen ob es möglich ist für mehrere Jahre im Ausland zu arbeiten ohne kündigen zu müssen.
Wo kann man darüber was nachlesen?

Bin über jede Info dankbar.
Gruß,
Tatjana

Ihr Interesse am Auswandern als Beamte

Hallo Tatjana,

das ist eine interessante Aufgabenstellung die du da gegeben hast. Auch ich bin Beamter und zwar im mittleren nichttechnischen Dienst (also gelernter Verwaltungsfachangestellter).

Vom Bereich her bin ich gelernter Fernmeldesekretär und als ein EX-Bundespostbeamter der zur zeit noch bei der Telekom aktiv ist.

Darf ich fragen WO ? ihr beamtet seid - in welchem Ministerium bzw. in welcher Behörde ?

Was macht Ihr dort genau - also seid Ihr im mittleren, gehobenen oder höheren Diesnt ?

Darf ich fragen was eure Beweggründe für`s Auswandern sind ?

Warum wollt ihr einen sicheren Arbeitsplatz verlassen um in ein anderes Land zu gehen ?

Okay - das nur mal so ...

Wo wollt Ihr hin - wandern ?

Ins Europäische Ausland oder nach Übersee ?

Was könnt Ihr euch Vorstellen für Aufgaben in einem anderen Land zu machen ?

Grundlegend kann ich euch auch nur empfeheln mal die folgende Homeapge anzuklicken:

https://www.bundesverwaltungsamt.de/

Dort bekommt Ihr ganz grundlegende und generelle Infos wenn es ums Auswandern geht.

Soweit ich weiß - könnt Ihr euren Beamtenstatus beurlauben lassen und zwar geht das mit urlaub ohne Bezpge so glaube ich für bis zu 5 Jahre. Ihr solltet da aebr noch mal eure Personalstelle fragen.

Die Frage ist nur wovon Ihr Leben wollt, wenn Ihr keine Bezüge mehr bekommt ?

Habt Ihr genug Geld oder einen Zweitjob den Ihr annehmen könntet und wenn ja könnt Ihr diesen Job auch in eurem Wunschland machen ?

Ihr sehr Fragen über Fragen.

Wenn Ihr wollt können wir mal in Kontakt bleiben. Vielleicht kann ich euch weiterhelfen !

Mein Name ist Michael Körbächer und ich helfe den Menschen dabei, an Ihren Wunschorten zu leben und zu arbeiten auf Basis der heimarbeit im Allgemeinen und der TeleheimFernarbeit im Speziellen. Welchen Hintergrund ich habe und wie und warum das technisch gesehen geht könnt ihr mal unte folgender Homeapge von mir nachschauen - auf der ich persönlich recherchierte Infos zu diesen Themen veröffentlicht habe:

www.h-n-i.de

Das ist das Kürzel einer Interessengemeinschaft die ich zu diesem Thema aufbaue und der ich den Namen "Homeworking Network International (H.N.I.)" gegeben habe.

Schaut ruhig mal die kostenlosen Infos an und informiert euch.

Es wäre schön wenn Ihr mir auf eure Fragen mal antwortet, damit ich euch besser helfen kann Auszwandern.

Am liebsten wäre es mir wenn Ihr mir mailt an:



Bin schon ganz gespannt auf eure Antworten und natürlich können mir auch andere Mesncehn schreiben, denen es ähnlich geht und die in ähnlicher Situation sind und die Hilfe und Unterstützung haben wollen beim Auf- und Ausbau eines Arbeitsplatzes an den Wunschorten Ihrer Wahl.

Mit den besten Wünschen

Michael Körbächer

Re: Auswandern als Beamte

Nicht schlecht - sowieso schon im sicheren Schoß der Gesellschaft sitzen und nun auch noch möglichst privilegiert auswandern - bloß die gegebene Sicherheit nicht aufgeben, bevor es anderswo nicht mindestens genauso sicher ist...! Jeder andere, der es nicht schafft - und bei reiflicher Planung sollte das eher die Ausnahme sein -, muß sich auch beim Sozialamt einreihen, wenn er wieder zurück nach D will! Ich glaube Ihr bleibt besser auf Euren schönen warmen Sesseln hier in D hocken und hofft, daß Euch bis zur wohlverdienten Pensionierung niemand weckt. Gut' Nacht!

Thomas

Live every day as if it where your last...

Bemerkung zu Thomas Bemerkungen zur Beamtenschaft

Nicht schlecht - sowieso schon im sicheren Schoß der Gesellschaft sitzen und nun auch noch möglichst privilegiert auswandern - bloß die gegebene Sicherheit nicht aufgeben,

Meine Gedanken:

Mein lieber Thomas, so sicher und priveligiert sind die Aufgaben udn Positionen von uns Beamten gar nicht mehr. Auch wir sind tag täglich vielen Kritiken von Bürgern ausgesetzt und haben inzwischen beruflcihe Perspektiven und sind stressigen Situationen ausgesetzt - die nicht gerade spaßig sind - so viel mal dazu.

Meine Gedanken:

Was ist das für eine Sicherheit wennman jeden Tag damit rechenen muss versetzt zu werden immer und immer wieder in andere Abteilungen und auch in andere Städte - BUNDESWEIT - die Möglichkeit besteht bei den meisten Beamten immer und oft wird das Gehalt überhaupt nicht abgeglichen mit vergelichbaren Positionen wie in der Privatwirschaft - also hab da bitte mal keine falschen Vorstellungen von dem Berufsbeamtentum. Außerdem ist ab diesem Jahr sogar das Urlaubsgeld- und Weihnachtsgeld für die Beamten in Gefahr und viele Beamten müssen mehr Stunden arbeiten und bekommen dafür sogar noch weniger Geld - zwar nicht alle - aber eben doch viele - okay ? Ich denke du hast das verstanden oder ?

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bevor es anderswo nicht mindestens genauso sicher ist...! Jeder andere, der es nicht schafft - und bei reiflicher Planung sollte das eher die Ausnahme sein -, muß sich auch beim Sozialamt einreihen, wenn er wieder zurück nach D will!

Meine Gedanken:

Tja - thomas - JEDE RANDERE ist eben JEDER ANDERE ! Jeder ANDERE hat aber auch die FREIE Berufswahl und schließlich konnte und kann sich jeder immer wieder für Beamtenpositionen bewereben wenn er oder sie möchte. Diese Positionen stheen jedem offen der glaubt dass dies Berufsrichtung das richtige für sie oder ihn ist. Noch - die Betonung liegt hier auf noch - sind die Gesetzte halt so wie sie sind und bieten ebenauch diese kleinen Vorteile - so dass ein Beamter eben nicht zum Sozialamt muss. Wer weiß wie lange das aber noch alles gesichrert ist - in einem Staat in dem niemand mehr was versteuern will und der dann auch immer weniger und weniger Steuern einnimmt - woher soll dann das Geld noch kommen für die Beamten - die ja von Steuergeldern bezahlt werden ? Woher sol dann aber auch das Geld noch kommen für eine Sozialpolitik überhaupt - wir könnten uns dann eigentlich keine Pensionen mehr leisten, keine Renten mehr leisten, kein Abreitslosengeld und keine Sozialhilfe mehr leisten und zwar für alle BEAMTEN in allen Bereichen - wer weiß wie lange Deutschland als Staat noch in der bisher bekannten alten Form überleben wird - bei angeblich 65 Milliarden Verschuldung - WACHSEND !!!

Wer weiß das schon ?

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Ich glaube Ihr bleibt besser auf Euren schönen warmen Sesseln hier in D hocken und hofft, daß Euch bis zur wohlverdienten Pensionierung niemand weckt. Gut' Nacht!

Meine Gedanken:

Hier ist es doch kalt vom Wetter her - wie kommst du da auf den Gedanken wir hätten warme Sessel. Bei vieln Behörden ist die Arbeitsausstattung auch nicht mal annähernd so gut wie i der Privatwirtschaft - es hat nicht jder bemate so schöne bequeme Sessel wie die politischen Beamten im Bundestag - bitte ändere auchz hier deine Vorstellung von den warmen Sesseln okay - und im übrigen finde ich es nicht schön wenn du hier eine ganze Berufsgruppe schlecht machst und beginnst zu mobben - okay - das finde ich trägt nicht zu einem Austausch in einem Forum wie diesem bei - ÜBERLEG doch mal wie schlimm muss es denn um ein Land und um die Meinung zu seinem Staat stehen, wenn man schon daran denkt aus dem land dem man eigentlich dienen sollte auszuwandern - für mich könnte das doch auch heißen, dass selbst die Staatsdiener unzufrieden sind und keine Lust mehr haben dem jetzigen Staat und der jetzigen und evtl. sogar der zukünftigen Regierung noch zu dienen - das sagt doch eigentlich auch schon einiges aus und sollte einen eher zum nachdenekn anstatt zum lästern bringen.

Wünsche dir auch eine Gute Nacht - einen schönen Morgen und viele viel angenehme und erfolgreiche Jahre an den Orten an denen du in Wirklichekeit von dir aus leben und abreiten möchtest.

Grüße

Michael

Re: Auswandern als Beamte

Entschuldige bitte, aber Thomas hat doch uneingeschränkt recht.
Endlich mal ein Mensch der was im Kopf hat. Wofür soll ich denn Steuern zahlen? Für Beamte oder Politiker oder Faulenzer oder Schmarotzer oder Ausländer die nicht arbeiten wollen und sofort wenn sie kommen zum Sozialamt rennen oder an das jüdische Volk die mit meinem Geld Waffen kaufen und Krieg führen, sag mir bitte für was. Das ganze Steuergeld stecken sich die cleveren Politiker in die Tasche und machen den armen Deutschen weiß, dass wir mehr Geld für Gesundheit, Bildung, Schulen etc. benötigen und in Wirklichkeit wird das Geld verbraten. Armes Deutschland! Doch die Bürger wollen ja beschissen und belogen werden, denn sonst würden sie ja was ändern z.B AUSWANDERN.
Aber nun zu euch/dir.

Die Beamten sind doch die Wurzel des Übels in diesem Staat.
Diese kosten uns viel Geld blockieren die Wirtschaft und das Wachstum. Bürokratie hin und her. Die meisten Beamten, nicht alle, lachen sich doch eins ins Fäustchen wenn sie andere schikanieren können und behaupten dann sie handeln nur nach Vorschrift. Egal wo du hinschaust, die Beamten sind lahmarschig und verrichten nicht einmal 80% der Arbeit was ein Mitarbeiter in der freien Wirtschaft leistet. Nun wird es etwas straffer für euch, wie du selbst schreibst, und schon ist das gejammerte groß. Noch immer verrichtet ihr weit weniger Einsatz wie ein „NORMALER MENSCH“. Ich selbst habe in der Verwandtschaft einige Beamte u.a. Lehrer, im Liegenschaftsamt, beim Einwohnermeldeamt und beim Gericht, und die Erziehung ALLER ist die selbe. Angefangen von der Einstellung bis hin zum umsetzen. Folge Thomas Rat und bleibe auf deinem bequemen Stuhl sitzen und kassiere später deine Pension. Die Beamten kommen in der freien Marktwirtschaft alleine nicht zu recht. Denn wenn es anders wäre hättet ihr das Beamtendasein nicht genossen und schon recht nicht ausgehalten. Sorge dafür das du bekommst was du liebst, sonst musst du das lieben was du bekommst.

Weiterhin ein tristes Beamtendasein.

Petra

Re: Bemerkung zu Thomas Bemerkungen zur Beamtenschaft

[quote:kerby]wer weiß wie lange Deutschland als Staat noch in der bisher bekannten alten Form überleben wird - bei angeblich 65 Milliarden Verschuldung - WACHSEND !!!

Meine Gedanken.

Da sieht man wieder wie fernab Beamte und und viele Politiker der Realität sind. Die Verschuldung liegt bei ca. 1300 Milliarden ohne die Summe einzurechnen die noch an Pensionsverpflichtungen bestehen, dann stände die Verschuldung schon bei über 3000 Millarden. Jeder Unternehmer müsste dafür Rückstellungen bilden aber der Staat kann ja angeblich nicht Pleite gehen. Wer treibt uns denn in die Verschuldung? Alleine die Zinszahlungen für die Schulden pro Jahr sind grösser als die 65 Milliarden. Wenn die Unternehmer permanent mehr Geld ausgeben würden als sie einnehmen,gäbe es eh keine Firmen mehr, nur unser Beamtentum und die Poltiker handeln so.

Re: Auswandern als Beamte

@ Michael

Ich habe mehrere Jahre intensiv mit Beamten zu tun gehabt, einer meiner besten Kumpels ist Beamter - soviel zu dem Thema, ich wüßte nicht wovon ich rede...!

Beamtentum gibt es in jedem Staat dieser Erde, und selbst wenn es einige der hier Teilnehmenden schaffen, sich auf eine "einsame" Insel zurückzuziehen, werden sie dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als erstes das Beamtentum wieder einführen - Ordnung ist halt das halbe Leben.

Ich hoffe Du erwartest von mir kein Bedauern dafür, daß unsere Beamten ab und an den Arbeitsort wechseln müssen - jeder 5te Berüfstätige in D arbeitet inzwischen mehr oder weniger fernab der Heimat! Wer das nicht mag, kann ja "stempeln" gehen...!

Ich persönlich sehe im Berufs-Beamtentum - unabhängig von D - eine der Hauptursachen für die allgemeine Verbitterung. Von wenigen lobenswerten Ausnahmen abgesehen liegt es den Beamten in erster Linie daran, mit möglichst wenig Aufwand der Pensionierung entgegezustreben - diese Ausnahmen haben sich inzwischen übrigens alle der Allgemeinheit angepaßt.

Es stand doch wohl jedem von Euch frei. sich für eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle in der freien Wirtschaft anstelle des Beamtendaseins zu entscheiden. Oder hat der Grips nicht gereicht? 'tschuldigung übrigens an o.a. Bekannten, er hat 'ne akzeptable Entschuldigung für seine Entscheidung, er ist nämlich körperlich benachteiligt.

Wer wirft den ersten Stein und zeigt den Mut, auf seinen Beamtenstatus zu verzichten und dei gleiche Arbeit als Angestellter weiter zu verrichten??? So richtig nach marktwirtschaftlichen und arbeitsmarkt-politischen Gesichtspunkten - das wär' doch mal 'ne Herausforderung, oder?!?

Ich mag mich zwar nicht der Meinung von Petra anschließen, daß die Beamten die Wurzel allen Übels sind, aber sie tragen mit Sicherheit einen grooooßen Teil zum allgemeinen Übel bei. Gruß,

Thomas

Live every day as if it where your last...

Gedanken zu euren Meinungen zu den Beamten im Allgemeinen

@ Petra und Thomas und alle Anderen die jetzt auch noch Lust bekommen auf den Beamten herumzuhacken – dann fangt mal an und last euren Frust hier raus – auch wenn`s nicht das richtige Forum dafür ist. Zu euren Gedanken schreibe ich noch mal meine darunter – Ihr habt ja zum teil Recht !!!!

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Entschuldige bitte, aber Thomas hat doch uneingeschränkt recht.
Endlich mal ein Mensch der was im Kopf hat. Wofür soll ich denn Steuern zahlen? Für Beamte oder Politiker oder Faulenzer oder Schmarotzer oder Ausländer die nicht arbeiten wollen und sofort wenn sie kommen zum Sozialamt rennen oder an das jüdische Volk die mit meinem Geld Waffen kaufen und Krieg führen, sag mir bitte für was. Das ganze Steuergeld stecken sich die cleveren Politiker in die Tasche und machen den armen Deutschen weiß, dass wir mehr Geld für Gesundheit, Bildung, Schulen etc. benötigen und in Wirklichkeit wird das Geld verbraten. Armes Deutschland! Doch die Bürger wollen ja beschissen und belogen werden, denn sonst würden sie ja was ändern z.B AUSWANDERN.


@Petra

Siehst du du hast das schon genau richtig erkann – du redest von den politischen Beamten und den Faulenzern und Schmarotzern und und und.

Die Frage hier ist doch tatsächlich – wer sind denn hier die Faulenzer ? Aus Sicht des Bürgers und Steuerzahler die wir nun halt mal überall auf der Welt sind – oder ? sollte man das doch so sehen:

„Ich würde es ja auch noch verstehen oder einsehen, wenn ich Steuern bezahle um ein Sozialsystem aufrechtzuerhalten – das Kranke und schwache Menschen unterstützt und diese am Leben hält. Tatsache ist aber doch dass am Sozialsystem und an den ärmsten der Armen und an den kränkesten der Kranken scheinbar immer mehr gespart werden soll und diese Personengruppen dann immer weniger auch finanzielle Mittel aus den Steuerkassen bekommen soll. Wenn das nicht mit Spenden aufgefangen werden kann bricht das ganze Sozialsystem zusammen egal wo auf der Welt das sein wird in welchem Land auch immer.

Dann hast du ja selber schon die politischen Beamten erwähnt. Genau das ist es ja auch – was ich nicht verstehe. Es gibt die Beamtengruppen in unterschiedlichen Kategorien – dem einfachen, dem mittleren, dem gehobenen und dem höheren Dienst. Hier ist es so wie in der freien Wirtschaft auch – dass diejenigen, die sich auf der Karriereleiter – wie auch immer – bewährt haben und nach oben geschlüpft sind auch immer mehr Geld bekommen. Diejenigen die ganz oben sind – bekommen auch fast immer das meiste Geld und jetzt kommt das interessante – was ich nicht verstehe – begründet wird das damit sie hätten das meiste Geld verdient weil sie die meiste Verantwortung übernehmen würden. Das stimmt aber scheinbar immer weniger – denn die Verantwortung wird doch wie oft in der freien Wirtschaft auch von OBEN nach UNTEN abgegeben. Diejenigen die tagtäglich produktiv sind und diejenigen die tatsächlich die Arbeit auch wegmachen und die Hand anpacken – im Beamtentum sind das oft die einfachen kleineren Beamten sind diejenigen – die immer weniger statt mehr Geld bekommen – das ist doch komisch und das verstehe ich nicht wirklich. Aber es ist clever gemacht von denjenigen die im Moment in der Gruppierung ganz oben stehen – anstatt hart dann doch eher smart Arbeiten und das meiste Geld abschöpfen – SUPER – ich GRATULIERE.
Welche der Beamten in der gesamten Beamtenschaft sprichst du also an – liebe Petra ?

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Aber nun zu euch/dir.

Die Beamten sind doch die Wurzel des Übels in diesem Staat.
Diese kosten uns viel Geld blockieren die Wirtschaft und das Wachstum. Bürokratie hin und her. Die meisten Beamten, nicht alle, lachen sich doch eins ins Fäustchen wenn sie andere schikanieren können und behaupten dann sie handeln nur nach Vorschrift. Egal wo du hinschaust, die Beamten sind lahmarschig und verrichten nicht einmal 80% der Arbeit was ein Mitarbeiter in der freien Wirtschaft leistet. Nun wird es etwas straffer für euch, wie du selbst schreibst, und schon ist das gejammerte groß. Noch immer verrichtet ihr weit weniger Einsatz wie ein „NORMALER MENSCH“. Ich selbst habe in der Verwandtschaft einige Beamte u.a. Lehrer, im Liegenschaftsamt, beim Einwohnermeldeamt und beim Gericht, und die Erziehung ALLER ist die selbe. Angefangen von der Einstellung bis hin zum umsetzen.

@ Petra

Hmm- Petra – mir tut das wirklich und das meine ich ernst - wirklich leid dass du persönlich bisher so schlechte Erfahrungen gemacht hast mit einigen meiner KollegInnen – vielleicht schreibst du mir mal in einer PM wo genau das der Fall gewesen ist – wenn du möchtest.
Viel Geld kosten uns die Beamtenpositionen in denen die betroffenen Beamten auch viel Geld bekommen und wo das der Fall ist, kann ja jeder öffentlich in den Gehaltstabellen einsehen. Wenn man das macht erkennt man das das meistens bei den Beamten in den höheren Positionen der Fall ist. Wir sollten auch hier mal den Wettbewerb einführen damit hier mehrere Menschen - die solche hohen Beamtenposten anstreben miteinander konkurrieren können – und die Menschen in diesen Posten sollten gewählt werden vom Volk.
Anbieten sollten sich die zukünftigen Beamten in diesen hohen Positionen nicht nur mit Ihren angeblichen Fähigkeiten - die sie dazu befähigt in solchen Positionen zu arbeiten sondern auch mit einer Aussage - für wie viel Geld Sie die Arbeit machen. Dann würde auch hier sozusagen ein Nachfragemarkt entstehen mit Angebot und Nachfrage und das Volk hätte die Möglichkeit - den Menschen in die Beamtenposition zu wählen der die zu machende Arbeit noch zu vernünftigen Gehaltswünschen macht – wie auch immer die dann ausfallen – das könnte dann das Volk bestimmen und nicht einige wenige Menschen die von sich glauben die Elite im Volk zu sein und über alle anderen herrschen zu können. Wie findest du diese Idee ?
Das Wachstum darf natürlich nicht blockiert werden um überhaupt im Leben weiter zu kommen – da hast du schon Recht – die Frage ist halt auch immer wieder was Wachstum für jeden individuelle bedeutet – weniger ist manchmal mehr und für einige Menschen bedeutet Wachstum eben „AUSZUWANDERN“ und sich auf ruhige, einsame Inseln zurückzuziehen, sich selbst versorgen zu können – selber Landwirtschaft zu betreiben und unabhängig vom Supermarkt zu sein – und in letzter Konsequenz auch sich selbst mit weniger Geld zu versorgen anstatt im Großstadtgewimmel danach zu streben jeden Tag Millionen Euros zu bewegen und zu erwirtschaften ohne Rücksicht auf Verluste und ohne die Gefühle der Menschen zu berücksichtigen – oftmals eben auch durch Entscheidungen geprägt die dazu führen dass Hunderttausende Menschen gekündigt bekommen, arbeitslos werden und deswegen aber das eigene Vermögen und die eigenen Aktien im Wert steigen.
Gerne denke ich immer an einen Besuch auf der griechischen Insel Korfu zurück, auf der ich mit einem meiner besten Freunde war und wir auch mal das hinterland besucht haben und wir viele alte Griechen vor Ihren Häusern haben sitzen sehen. In Ihren Gesichtern war ein Ausdruck von Gelassenheit und Zufriedenheit, den man sich kaum vorstellen kann – wenn man das nicht selber gesehen hat. Diese Menschen haben nicht alle die neusten Technologien – sie verzichten auf Computer, Internet und Telefon und schienen mir glücklicher und zufriedener als wir – wir tagtäglich immer mehr materialistische Dinge haben wollen.
Die Frage ist also hier – ich betone es noch mal was Wachstum für wen bedeutet ? und oft ist WENIGER Wachstum – mehr Lebensfreude und Glücklich sein – zwar nicht immer aber scheinbar immer öfter !!!

Wenn aber Wachstum nicht immer unbedingt mit Geld und finanziellem Wachstum zu tun hat sondern mit dem Ziel sich selbst zu verwirklichen, sich Wünsche und Ziele zu erfüllen – die nicht mit Geld allein realisiert werden können, dann sollten wir uns hier mal ganz andere Fragen stellen – nämlich:

Berufsbezogen:

Die meiste Zeit des Lebens verbringen wir oft in unseren Berufen – oft auch in Berufen die wir nur des Geldes wegen machen und nicht weil wir Spaß daran haben – warum machen wir das eigentlich – Dinge und Aufgaben die uns keinen Spaß machen - nur des Geldes wegen – aus diesem Gedankengang heraus ergibt sich die Frage:

Würdest du dein Job den du im Moment noch ausübst auch noch weiter machen – wenn du nicht mehr von anderen dafür bezahlt werden würdest ?

Ich wiederhole noch mal:

Würdest du dein Job den du im Moment noch ausübst auch noch weiter machen – wenn du nicht mehr von anderen dafür bezahlt werden würdest ?

Und

Anstatt mit Geld bezahlt zu werden – würdest du dich auch mit Naturalien und anderen Gegenleistungen bezahlen lassen für das was du beruflich machst ohne Geld zu verlangen ?

Stell dir nämlich mal vor – bezogen auf Deutschland – wenn wirklich immer mehr Menschen aus- und abwandern und Ihr Geld nicht mehr hier in Deutschland versteuern, dass wir nämlich dann logischerweise ja gar kein Geld – in Form des Produktes „GELD“ mehr in Deutschland haben und weil die Menschen nicht beherrscht werden wollen diese dann auch noch auswandern und nicht mehr in Deutschland selbst sind und folglich Ihr Geld auch hier in Deutschland nicht mehr ausgeben und dann wiederum auch aus diesem Grund nicht mehr zum Wachstum in Deutschland beitragen werden – noch ein Grund mehr gegeben ist – der vermuten lässt das wir in Zukunft bald einfach kein Geld mehr haben werden was wir verteilen können – was bleibt uns da bald anderes übrig – als uns für Produkte und Dienstleistungen eben auch mit anderen Produkten und Dienstleistungen zu bezahlen ? Das wäre ein Gesellschaftsmodell in dem Geld keine Rolle mehr spielt und das es ja schon mal gegeben hat. Die Frage ist – könnte ein solches System uns glücklicher und zufriedener machen ? Ja oder Nein und wenn JA – Wen würde es glücklicher machen ?

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Folge Thomas Rat und bleibe auf deinem bequemen Stuhl sitzen und kassiere später deine Pension. Die Beamten kommen in der freien Marktwirtschaft alleine nicht zu recht. Denn wenn es anders wäre hättet ihr das Beamtendasein nicht genossen und schon recht nicht ausgehalten. Sorge dafür das du bekommst was du liebst, sonst musst du das lieben was du bekommst.

@ Petra

Gerne würde ich das tun aber auch ich muss mache mir Gedanken über meine Zukunft und Gedanken darüber wie sicher noch das Beamtentum in Deutschland sein wird. Was habe ich davon – wenn ich in einem Staats – Unternehmen arbeiten – das sich so verschuldet hat, das es bald Konkurs anmeldet und eigentlich jetzt schon kein Geld mehr hat mich zu bezahlen. Dann bleibe ich doch nur noch bei diesem Unternehmen – weil ich eine gehörige Portion Idealismus habe und an eine besser Zukunft glaube und das sinkende Schiff doch noch gerettet werden kann oder ? Dann würde ich die Frage ob ich meine beruflichen Aufgaben auch noch machen würde – wenn ich nicht mehr dafür in Form von Geld bezahlt werden würde – mit einem klaren JA beantworten und ich würde dann nur noch bei dem Staats-Unternehmen bleiben –weil mir meine berufliche Aufgabe Spaß macht und mich Glücklich macht und weil ich diese liebe und den Glauben habe das der Beruf zur Berufung geworden ist – das würde ich natürlich gerne machen – wer kann mir aber schon garantieren dass ich das in Zukunft wirklich noch machen darf und bestimme ich das selbst was ich machen möchte ?
Deinen Gedanken: „Sorge dafür das du bekommst was du liebst, sonst musst du das lieben was du bekommst.“, finde ich echt interessant und ich habe Ihn fett ausgedruckt und als ständige Erinnerung an meinen Computermonitor geklebt. Dieser Satz ist eine gute Lektion und wir können daraus ja gleich mal eine kleine Aufgabe machen, für alle die unsere Forenbeiträge hier lesen und die sich mit unseren Gedanken intensiv beschäftigen. Also ich wiederhole noch mal deinen Gedanken: „Sorge dafür das du bekommst was du liebst, sonst musst du das lieben was du bekommst.“ – Zu diesem Gedanken kann man auch die folgenden Fragen entwickeln:

Hast du überhaupt schon mal darüber nachgedacht was und wen du liebst ?

also

Wen oder was liebst du alles im Leben ?

Welche Menschen liebst du so stark – dass du mit Ihnen die meiste Zeit deines Lebens verbringen möchtest und zwar privat und beruflich ?

Verbringst du im Moment die meiste Zeit deines Lebens mit diesen Menschen ?

Welche Aufgabengebiete liebst du so stark, das du diese am liebsten machen möchtest um damit Geld zu erwirtschaften ?

Gehst du diesen Aufgabengebieten im Moment in Wirklichkeit nach ?

Weitere Fragen die auch der Aufgaben- und Berufsfindung dienen wären:

Was kann ich ? (meine Fähigkeiten)

Was will ich ? (meine Motivationen)

Welche Tätigkeitsfelder ergeben sich aus diesen Fähigkeiten und Motivationen und für die Privatwirtschaftler unter euch – wie kann ich meine Fähigkeiten und Motivationen gewinnbringend einsetzen – was auch immer Ihr dann unter Gewinn versteht ?

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Weiterhin ein tristes Beamtendasein.

Petra

@ Petra

Sei doch nicht so gemein – wünsch mir doch bitte lieber ein vergnügliches Beamtensein anstatt ein tristes – das wäre doch viel schöner – oder ?

Ich möchte dir und anderen auch noch ein schönes Motto mit auf den Wege geben – weil du mit auch eine kleine Lektion gegeben hast. Hier ist es:

LEARN – LERNE

SHARE IDEAS – TEILE IDEEN

MAKE NEW FRIENDS – GEWINNE NEUE FREUNDE

And HAVE FUN – UND HABE SPASS BEI ALLE DEM

Das ist doch auch ein schönes Motto nach dem jeder arbeiten und leben kann oder ?

Mit den besten Wünschen @ Petra von Michael Körbächer


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@ Michael

Ich habe mehrere Jahre intensiv mit Beamten zu tun gehabt, einer meiner besten Kumpels ist Beamter - soviel zu dem Thema, ich wüßte nicht wovon ich rede...!

@ Thomas

Hmm – Thomas habe ich irgendwo gesagt oder behauptet dass du nicht wüsstest wovon du redest oder hast du den Anschein als ob ich dich das glauben lassen wollte ?

Wenn ja – verzeih mir bitte – ich glaube dir ja dass du weißt wovon du redest bzw. wovon du schreibst – warum denn auch nicht – ich könnte mich nicht erinnern dass ich dich da persönlich angegriffen habe und falls du dich persönlich angegriffen gefühlt hast verzeih mir bitte – so war das nicht gemeint –okay ?

Was ist mit deinem besten Kumpel – der Beamter ist – ist das immer noch dein bester Kumpel nachdem du der Beamtenschaft eher kritisch gegenüber stehst - beruflich gesehen ?

Oder

Trennst du hier das berufliche Beamtentum von deinem Privatleben und Ihr könnt deshalb die besten Kumpels sein ?

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Beamtentum gibt es in jedem Staat dieser Erde, und selbst wenn es einige der hier Teilnehmenden schaffen, sich auf eine "einsame" Insel zurückzuziehen, werden sie dort mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als erstes das Beamtentum wieder einführen - Ordnung ist halt das halbe Leben.

@ Thomas

Aufgrund der Unordnung in der Ordungsbehörde hätten wir da schon einiges zu meckern als Bürger und als Volk – glaube mir das - nicht immer herrscht hier Ordnung in den Amtsstuben und das kann eventuell nicht nur in Deutschland so sein – da gebe ich dir Recht – da es das Beamtentum ja – WELTWEIT gibt – die Frage ist ob es dieses in der alt bekannten Form in Zukunft noch geben wird. Im übrigen – wenn wirklich alles seine Ordnung hätte wären wir ein vermögendes und kein verschuldetes Land und wir brauchten uns nicht die Sorgen zu machen – die wir uns in Deutschland im Moment machen oder ?

Und mal ehrlich – auf einer einsamen Insel würde auch ein Beamter das Beamtentum nicht einführen – er müsste ja erst mal sehen dass er Tätigkeiten und Aktivitäten macht – die Ihm das Über- Leben sichern – also Fische Fangen, Obst und Gemüse ernten, bzw. die Ernte erst mal ermöglichen, evtl. ein Feld bestellen und auf die Jagd gehen – wo bleibt da noch Zeit um ein Beamtentum aufzubauen – obwohl man könnte ja Herrscher über die tiere und die Umwelt werden und dann so l a n g s a m ....

Gute Idee von dir – könntest glatt Beamter sein – lieber Thomas !

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Ich hoffe Du erwartest von mir kein Bedauern dafür, daß unsere Beamten ab und an den Arbeitsort wechseln müssen - jeder 5te Berüfstätige in D arbeitet inzwischen mehr oder weniger fernab der Heimat! Wer das nicht mag, kann ja "stempeln" gehen...!

@ Thomas

Hmm – Okay – das ist so ein Problem – wenn man nicht an einem Wunschort seiner Wahl leben und arbeiten kann oder darf – egal wo das auf der Welt ist ! Das betrifft viele Menschen und viele Berufsgruppen und nicht nur die Beamten die versetzt werden können – da stimme ich dir zu. Jetzt aber mal wirklich ernsthaft – bei den Aufgabengebieten wo das technisch und organisatorisch möglich wäre – das heißt, wo sowieso viel mit dem Computer und dem Internet und dem Versenden von E-Mail gearbeitet wird, könnte man doch sein Aufgabengebiet ausgliedern und an einem Wunschort seiner Wahl machen – das wäre ein erheblicher Fortschritt der gelebten Demokratie – nicht nur in Deutschland sondern weltweit.
Dort wo es technisch und organisatorisch möglich ist und das wird bei immer mehr Aufgabengebieten der Fall. Ich frage mich allerdings, wenn das Arbeiten an den Wunschorten unserer Wahl technisch und organisatorisch auf diese Art und Weise möglich ist, warum dann viele Führungskräfte und diejenigen die von sich behaupten zur Elite zu gehören und die über die anderen Herrschen wollen – warum diese Menschen den Untergebenen nicht die Wahl und die Freiheit lassen selber entscheiden zu dürfen wo Sie örtlich gesehen arbeiten möchten und vor allen Dingen auch was Sie vom Aufgabengebiet her gerne machen möchten. Die freie Wahl des Ortes und die freie Wahl des Berufes –den man gerne machen möchte, sind doch eigentlich feste Bestandteile einer funktionierenden und gelebten Demokratie – oder ? Da stellt sich mir die Frage ob wir in Deutschland und in vielen andern Ländern auf der Welt wirklich noch in einer gelebten Demokratie leben oder in einer Schein-Demokratie die nur noch auf dem Papier existiert und in Wirklichkeit von den Bürgern und dem Volk in voller Ausnutzung selbst gelebt werden kann ? Haben wir noch eine Demokratie in Deutschland ? oder wollen einige wenige die behaupten sie seien die Elite und die besten der Besten über die anderen Herrschen und diese wieder zu Ihren Sklaven machen – alles nur versteckt in der Moderne hinter Neuen Technolgien ? Interessante Fragen nicht wahr ?

Es wäre bei einigen Aufgabengebieten die immer zahlreicher werden möglich nicht den Menschen zur Arbeit, sondern die Arbeit zum Menschen zu bringen ? und zwar WELTWEIT und nicht nur in Deutschland – Warum machen wir das eigentlich nicht ? So viel dazu von meiner Seite zum Arbeiten Fernab der Heimat ? Im übrigen kann man sich auch die Fragen stellen:

Wo ist meine Heimat und wo fühle ich mich zu Hause ?

Was ist hier der Unterschied ?

Wo könnte ich eine NEUE HEIMAT haben – in der ich mich zu Hase fühle ?

Wenn ich die Wahl hätte an einem Wunschort meiner Wahl zu leben und zu arbeiten – wo möchte ich dann örtlich gesehen einfach nur bleiben oder wohin möchte ich gerne gehen ?

Was sind hier meine Ziele und Wünsche – also wie schon mal anders gefragt – was will ich ?

Und ganz wichtig:

Wird mir in dem Land in dem ich im Moment bin wirklich diese Wahl gelassen ?

Hmmm - auch wieder Fragen über Fragen zum Nach – Denken !!!

An alle die das hier im Forum lesen ...

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Ich persönlich sehe im Berufs-Beamtentum - unabhängig von D - eine der Hauptursachen für die allgemeine Verbitterung. Von wenigen lobenswerten Ausnahmen abgesehen liegt es den Beamten in erster Linie daran, mit möglichst wenig Aufwand der Pensionierung entgegezustreben - diese Ausnahmen haben sich inzwischen übrigens alle der Allgemeinheit angepaßt.

@ Thomas

Hmm – Thomas – mal ehrlich – viele Menschen bekommen wenn sie Beamte sind natürlich eine Pension – darunter bekommen inzwischen sogar viele eine Frühpension was ja wirklich nicht normal zu sein scheint – da diese Leute normalerweise ja noch 20 – 30 Jahre arbeiten müssten und hier entsteht schon der Verdacht – dass hier die Abschiebung in die Frühpension gleichzusetzen ist wie mit einer Kündigung in der Privatwirtschaft oder ? Vielleicht betreibt ja hier das Staats-Unternehmen Personalabbau auf Kosten der Steuerzahler ? Genau weiß ich das aber nicht. Auf der anderen Seite sind unter den vielen Früh-Pensionären auch viele Menschen die gesundheitlich erkrankt sind und wenn dann diese Menschen Ihre Aufgabengebiete aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen dürfen oder können – werden viele von Ihnen in diese Pensionen geschickt – das ist halt so geregelt – wenn man Beamter ist und ein Zusckerschlecken ist ja das Pensionärsdasein auch nicht für alle Betroffenen – denn oftmals sind damit ja auch erhebliche finanzielle Einnahmenverluste verbunden und dann kann es finanziell schon ganz schön eng werden und man muss sich in seiner Lebensqualität schon ganz schön einschränken. Kann man hier aber wirklich Unterschiede zur Privatwirtschaft machen ? Wenn jemand Krank ist also ich meine ernsthaft krank – dann bekommt er doch auch eine kleine Rente oder kann sich beruflich neu orientieren oder wir im Moment noch vom sozialen Netz aufgefangen – das ist doch gut so oder egal ob Beamte oder Arbeiter und Angestellte in der Privatwirtschaft - dafür ist ein soziales Netz doch da – für die Armen, die schwachen und die Kranken. Makaber ist natürlich – dass die Krankheit in gewissem Maße frei macht und man dann wenn man Krank ist eher an einem Wunschort seiner Wahl leben kann wie als wenn man Arbeiten geht – weil einen die Arbeit und der Beruf auch in Zwänge versetzt die man oft gar nicht wirklich will und dazu gehört der Zwang an einem Ort leben und arbeiten zu müssen – den einem die Herrschenden glauben befehlen zu können egal ob diejenigen die glauben zu herrschen in eigenen Unternehmen sitzen oder eben in dem großen „Staats – Unternehmen – Deutschland“. Manchmal frage ich mich auch ob diese Art des Herrschens von einigen wenigen nicht auch eine große Anzahl der Beherrschten krank macht und deshalb auch nicht wenige Menschen krank sind in Deutschland oft auch psychisch und seelisch krank – was viel gar nicht wissen oder auch aus Scham „NOCH NICHT“ zugeben und sich mit viel Frust jeden Tag an die Arbeit regelrecht schleppen. Wer natürlich unmotiviert an der Arbeit ist trägt nicht wirklich zur Produktivität und zum Wachstum bei – auch nicht zu seinem persönlichen Wachstum - sondern versucht nur irgendwie den Arbeitstag zu über – leben – egal ob in der Privatwirtschaft oder bei einem „Staats - Unternehmen“ oder ? – Mal ehrlich ?

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Es stand doch wohl jedem von Euch frei. sich für eine Ausbildung oder eine Arbeitsstelle in der freien Wirtschaft anstelle des Beamtendaseins zu entscheiden. Oder hat der Grips nicht gereicht? 'tschuldigung übrigens an o.a. Bekannten, er hat 'ne akzeptable Entschuldigung für seine Entscheidung, er ist nämlich körperlich benachteiligt.

Wer wirft den ersten Stein und zeigt den Mut, auf seinen Beamtenstatus zu verzichten und dei gleiche Arbeit als Angestellter weiter zu verrichten??? So richtig nach marktwirtschaftlichen und arbeitsmarkt-politischen Gesichtspunkten - das wär' doch mal 'ne Herausforderung, oder ?!?


@ Thomas

Stimmt Thomas du hast Recht – in der Privatwirtschaft zu arbeiten wäre eine Herausforderung – aber nur dann wenn man sich finanziell auch erheblich verbessert und genau die gleichen sozialen Absicherungen hat die man im Beamtenstatus hat. Meiner Meinung nach müsste mal alle diese sozialen Errungenschaften und sozialen Sicherheiten auch auf die Privatwirtschaft übertragen. Wie wär`s mit Unkündbarkeit auch in der Privatwirtschaft ? Mit gesicherter sozialer Absicherung im Krankheitsfall ? Wären alle die hier Betroffenen unkündbar – brauchte auch niemand in eine teure Arbeitslosenversicherung einzuzahlen ? Alle wären sozial abgesichert, glücklicher und wahrscheinlich auch zufriedener oder ? Dann wäre das Arbeiten in der Privatwirtschaft wirklich eine Herausforderung vorausgesetzt man darf ein Aufgabengebiet seiner Wahl – auch an einem Wunschort seiner Wahl und zwar WELTWEIT – machen – das man sich selbst aussuchen und wechseln dar und zwar zu jederzeit - WELTWEIT - nur das wäre wirklich eine Herausforderung und wer mir das bieten kann und bieten möchte – darf mir bitte sein Angebot unterbreiten. Gerne denke ich darüber nach es zusätzlich anzunehmen – wenn das geht ?

Aus einer anderen Perspektive betrachtet:

Wer weiß schon wie lange noch unser guter alter Beamtenstatus in Deutschland als Staatsdiener für das Unternehmen Deutschland mit allen bisher erreichten sozialen Errungenschaften gesichert ist wenn:

a.)

immer mehr Menschen gealtert sind und nicht mehr zum Wachstum beitragen können und deshalb auch nicht mehr arbeiten können und keine Steuern mehr erwirtschaften können

b.)

sich immer mehr junge Menschen aus dem Staub machen und die alten Menschen im Stich lassen und Auswandern und weil Sie ausgewandert sind und deshalb nicht mehr für den deutschen Fiskus greifbar sind – auch keine Steuern mehr bezahlen – die für einen funktionierenden Beamtenstatus und für ein funktionierendes soziales Netz hier in Deutschland investiert werden müssten

Wenn das so passiert dann kann sich ein gelernter Staatsdiener der zwar in Deutschland gelernt hat einem Staat zu dienen wirklich ernsthaft die Frage stellen, welchem der zahlreichen Staaten er denn WELTWEIT am liebsten dienen möchte ?

Möchte ich also lieber einem Staat dienen der mich mit viel Geld bezahlt oder einem armen Staat der mich nicht mit Geld bezahlen kann ? Eine interessante Frage für gelernte Staatsdiener – nicht wahr ?

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Ich mag mich zwar nicht der Meinung von Petra anschließen, daß die Beamten die Wurzel allen Übels sind, aber sie tragen mit Sicherheit einen grooooßen Teil zum allgemeinen Übel bei. Gruß,

Thomas

Live every day as if it where your last...

@ Thomas

Schön dass du wenigstens das so siehst !!!

Trotz der vielen Meinungsverschiedenheiten und der gegenseitigen Kritiken schreibe ich mal „Lasst uns dennoch vertragen“ und gegenseitig beim „Leben und Arbeiten an den Wunschorten unserer Wahl“ helfen und unterstützen soweit wir das gegenseitig noch können – egal wer gerade glaubt uns Beherrschen zu können und glaubt uns als Elite Vorschriften machen zu dürfen – wie und wo wir leben und arbeiten wollen.

Lasst uns irgendwie zusammenhalten und uns gegenseitig mit weiteren Tips zum Auswandern hier im Forum helfen – egal was wir beruflich gesehen im Moment gerade machen ob in der Privatwirtschaft oder in einem „Staats-Unternehmen“ oder ? Persönlcih würde ich mich freuen wenn das in diese Richtung geht

@ ALL

Nach wie vor ...

Mit den besten Wünschen


Michael Körbächer

P.S.

Wer möchte kann mal reinschauen unter:

www.h-n-i.de

Mails zu diesen Themen könnt Ihr auch mailen an:



Solltest Ihr Lust haben auf einige Fragen hier in dieser Stellungnahme zu antworten – die ich hier integriert habe, dann kopiert Sie doch in euer Mailprogramm oder solltet Ihr diese Stellungnahme per Mail bereits erhalten haben – dann beantwortet Ihr doch eich die Fragen in dem Ihr euere Gedanken darunter schreibt und mir mal antwortet – ich bin schon ganz gespannt auf eure weiteren Meinung und eure persönlichen Wünsche und Vorstellung in Sachen „Auswandern“ und dem damit eng verbunden Thema das „Arbeiten und Lebens an den Wunschorten eurer Wahl“ ! Nehmt euch die zeit über diese Fragen nachzudenken und diese zumindest für euch selbst zu beantworten und wenn Ihr darüber hinaus Lust habt mir eure Antworten auch persönlich zu mailen – dann tut euch keinen Zwang an und macht`s halt.
Wenn Ihr Freunde und Bekannte in die Diskussion mit einbeziehen wollt, fühlt euch frei – meine Gedanken zu kopieren und einfach weiterzumailen – das ist in Ordnung – denn diese Gedanken sind nicht urheberrechtlich geschützt sondern von meinerseite aus frei und zugänglich für jeden zu haben – okay ?

Ach ja eins noch:

Wenn Sie jeden Tag so leben als wäre es Ihr letzter - dann könnte Ihr letzter Tag tatsächlich sehr viel schneller nahen als Ihnen lieb ist oder ? Achten Sie dabei wenn Sie so leben - wenigstens auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden und machen Sie nur das was Ihnen wirklich gut tut !

Passen Sie gut auf sich auf !

Re: Auswandern als Beamte

An die Beamten in diesem Forum !

Vielleicht ist es Euch noch nicht aufgefallen oder aber entfallen – aber Ihr befindet Euch in einem Auswanderungs-Forum und nicht in einem Beamten-Forum.

Verschont uns doch bitte mit Diffamierungen und/oder Beweihräucherungen des Beamtendaseins. Mein Vorschlag an Euch ist, bei carookee.com ein entsprechendes Forum einzurichten.

Im übrigen denke ich ist es kein Geheimnis, daß unseren Staatsbediensteten der sprichwörtliche Zucker in den ..... geblasen wird. Auch wenn diesen Herrschaften der Wind zwischenzeitlich auch etwas rauher ins Gesicht zu blasen scheint, sind sie doch von der Realität in der Privatwirtschaft SEHR WEIT entfernt.
Allein Stichworte wie: Unkündbarkeit, Besoldungssystem, Beihilfen, Pensionen etc.pp.. gewähren einen winzigen Einblick in das Schlaraffenland, welches von uns Steuerzahlern finanziert wird.

Aber: auch ein Beamter wurde nicht unbedingt als solcher geboren sondern hat diesen Beruf gewählt ! Und warum sollte er also (trotz der vielen Zückerchen) nicht irgendwann mal zu der Erkenntnis kommen, daß er die falsche Wahl getroffen hat und daß er eine Korrektur vornehmen möchte?

Ich meine allerdings, daß es ehrlicher und weniger feige wäre, dies dann auch mit allen Konsequenzen umzusetzen, anstatt sich an sein kümmerliches Beamtentum zu klammern und das falsche Forum damit zuzukleistern.

Nichts für Ungut und

viele Grüße

Sayrue

viva la vida

Re: Auswandern als Beamte

Vielen Dank an Sayrue - besonders der letzte Beitrag von Michael mag zwar viel aussagen, ist aber hier völlig fehl am Platz. Die Idee mit einem eigenen Beamten-Thread ist vielleicht nicht mal die schlechteste, ein ganz eigenes Forum wäre mir persönlich noch lieber...! Kommen wir also wieder zurück zum Thema: AUSWANDERN. Gruß,

Thomas

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