Auswandern -   Heimatfrust...

Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Das waren damals aber Einzelfälle. Heute ist das eine Kampfmethode der Heuschrecken.

In der Globalisierung manifestiert sich der Größenwahnsinn der Menschheit. Größenwahn hat seltenst zu etwas Gutem geführt.

Gruß technikus


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DIE MENSCHHEIT IST EIN IRRTUM

Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Das stimmt so nicht ganz. Die Welt ist tatsächlich nicht untergegangen, aber viele Prophezeiungen sind auch eingetroffen.

Ich gehe mal davon aus, daß wir uns auf den gleichen Ursprung beziehen und da hast Du wohl diesen hier übersehen.

Gruß technikus


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Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Woraus schließt Du das denn? Dazu sagt er doch in dem Interview gar nichts, zu dem Dein Link führt?

Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Von wegen Einzelfälle! Darauf war schon das römische Imperium gegründet. Wahrscheinlich war Cäsar einer der von Dir postulierten Verschwörer, die sich die Globalisierung ausgedacht haben.

Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Hallo 36510
Ich habe auf einen Beitrag von frankx geantwortet der Gloabiliserung in den Zusammenhang mit Dorfgemeinschaften gebracht hat.
George Soros spricht über die Verfehlungen der Globalisierung, zb. das der überwiegende Teil der Bevölkerungen nicht an dem Superboom der letzten 40 Jahre hat teilnehmen können.

m-f-G
Arnego2


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paquetes-hoteles-margarita.com/

Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Ich meinte lediglich die letzten 50 Jahre bis heute.

Du bist schon bei Cäsar andere bei Napoleon. Beim nächsten Mal sind wir wohl im Garten Eden ?

Vielleicht könnte man ja noch Christi Geburt mit der Globalisierung in Verbindung bringen od. es hat schon in der Bibel gestanden

Bleibt mal auf dem Teppich, ihr Protagonisten.

Gruß technikus


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Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Zur Zeit Christi hatte das schon angefangen - Caesar wurde ja schon vorher ermordet.

Was ich sagen wollte ist erstens, dass Deine These, es haette sich frueher um Einzelfälle gehandelt, nicht zu halten ist. und zweitens, dass das gleichzeitig Deine Verschwörungstheorie ad absurdum führt, derzufolge ein paar neuzeitliche Konzernvertreter die Globalisierung geplant hätten. Die Globalisierung hat begonnen, als die erste "Dorfgemeinschaft" vor wer weiß-wieviel-tausend-Jahren gemerkt hat, dass Handel mit anderen Dorfgemeinschaften seine Vorzüge hat.

Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

Stimmt, habe noch mal nachgeschaut T 15.03.44

1960 / 70 hatte das Wort Globalisierung nicht die Bedeutung die es heute hat. Es waren wenige Firmen die sich auf u. davon gemacht haben. Das waren aber dann Industriemagnaten.

Es ist nicht meine Verschwörungstheorie. Ich halte aber solche Dinge nicht für unmöglich. So wie Kriege regelrecht provoziert / geplant werden, genau so werden heutzutage weltökonomische Dinge manipuliert. Es gibt da die geheimen Treffen der Großen u. Mächtigen in dieser Welt, oh. daß es je einem Journalisten jemals gelungen wäre Zugang zu diesen Treffen zu erlangen, auch illegal nicht. Diese geheimen Treffen sind aber bekannt u. keine Theorie.

Also diese Interpretation ist so, als wenn ich sagen würde, das Leben hat angefangen als die Bakterien die Erde besiedelt haben.

Du würdest sagen, das Leben hat bereits angefangen als die Erde von interstellaren Objekten getroffen wurde.

Die Globalisierung, wie wir sie heute verstehen u. spüren hat mit der damaligen Zeit nichts, aber auch gar nichts zu tun. Deine Analogie bezügl. des Handels mit anderen Dorfgemeinschaften ist an den Haaren herbeigezogen um daraus die Entstehung der heutigen Globalisierung herzuleiten.

Bei diesem früheren Handel gab es in der Regel keine negativen Rückwirkungen u. totale Abhängigkeiten für beide Seiten.


Gruß technikus


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Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

ja, aber 44 v. Chr.

Selbst für die 60-er und 70-er Jahre stimmt das nicht. US-Firmen hatten sich damals schon weit über die Grenzen der USA hinaus ihre Märkte geschaffen. Und zwar nicht nur wenige Große. Natürlich gab es damals noch politische Schranken, die es heute eben nicht mehr gibbt. DESHALB - und nicht weil sich einige Verschwörer dazu verabredet haben - hat sich der Globalisierungsprozess in den letzten Jahrzehnten beschleunigt - und zwar auch getrieben aus Richtung der asiatischen Länder.

Es ist eben einer Marktwirtschaft systemimmanent, dass alle sich bietenden Möglichkeiten früher oder später genutzt werden. darauf beruht ja zum großen Teil ihr Erfolg.


Diese Analogie erschließt sich mir nicht ganz, es sei denn Du unterstellst, dass diese interstellaren Objekte bereits von Leben besiedelt waren. Und dann wäre die Aussage, die du mich fiktiv machen lässt, ja richtig.

Auch früher gab es durchaus schon Phasen, in denen die Globalisierung sich noch weit unliebsamer bemerkbar machte als heute. Die Zeit des römischen Imperiums ist dafür ein gutes Beispiel. Hätte man die Bewohner der von Rom unterworfen Provinzen gefragt, die grossenteils einfach versklavt wurden ,oder zumindest Tribut zahlen mussten, hätten diese sicher bestätigt, dass es damals sehr wohl negative Rückwirkungen und Abhängigkeiten gab.

Ich will mit diesem Beispiel nur aufzeigen, dass eine Tendenz zur Ausbreitung einem Wirtschaftssystem eben innewohnt, solange man ihm keine politischen Beschränkungen aufzwingt, weil es eben in der Natur des Menschen liegt. Diese Ausbreitung bedarf keiner Verabredung einiger "Großer und Mächtiger". Abgesehen davon, dass niemand groß und mächtig genug wäre, ein solches Unterfangen zu inszenieren.

Natürlich hätte man den deutschen Wirtschaftsraum nach dem Krieg abschotten können, aber dann hätten wir auch heute noch weitgehend den Lebensstandard von damals. Ein Flug nach New York würde dann eben noch DM 6000 statt EUR 300 kosten, ein Telefonat von München nach Augsburg noch so viel wie heute eine Flatrate im ganzen Monat und ein Taschenrechner soviel wie heute ein Laptop. Und die Vorstellung eines neuen Krieges z. B. mit Frankreich würde vielleicht nicht so absurd scheinen wie heute.

Re: Immer mehr verlassen das "ach so tolle Deutschland"

logisch, Du bist vielleicht lustig

Ich bezog meine Aussage lediglich auf Deutschland. Was andere Staaten gemacht haben weiß ich nicht so genau, da ich mich zu der Zeit wenig od. kaum mit Politik beschäftigt habe.

Ja, ich unterstelle. Es ging mir um die an den Haaren herbeigezogene Begrifflichkeit "Anfang der Globalisierung" in Analogie zu Anfang der Besiedlung mit Leben schlechthin.

Deine Projektion der heutigen Globalisierung auf damalige Zeiten kann ich nicht so recht nachvollziehen. Da liegen doch Welten zwischen. Es herrschten ganz andere Rahmenbedingungen.

Bis hier gehe ich mit.

Das sehe ich anders. Die Rahmenbedingungen kommen nicht von alleine. Ohne politische u. wirtschaftliche Weichenstellung läuft das nicht. Ich glaube Du unterschätzt die Macht des Kapitals, welches in der Hand Weniger ist.

Den Lebensstandard von damals ? Niemals. Von totalem Abschotten ist auch nicht die Rede, befürworte ich auch nicht. Fairer Handel in Maßen für beide Seiten, bei Wahrung nationaler u. kultureller Interessen oh. den Menschen ihre Identität zu nehmen.

Gruß technikus


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