Ja, das ist alles schön und gut, das mit dem Krebs und den eingestellten abschreckenden Fotos....
ABER - wer hat das Recht dem einzelnen Menschen zu sagen, WIE er zu leben hat? WER hat das Recht, ausser ich selber, mich einzuschränken? WER hat das Recht mir zu sagen, ich darf mich nicht selber schädigen? MEIN BESITZER - ich aber bin kein Sklave, gehöre NIEMANDEM!
Und dann - wieso zeigt niemand die Bilder des Krebs, der vielfach weiter verbreitet ist? An dem die Menschheit mehr erkrankt wie an Lungenkrebs? Dem HAUTKREBS nämlich?
Und dann finde ich absolut scheinheilig, dass die Menschen - die Ärzte und Wissenschaftler - die diese Fotos machen und veröffentlichen, meist selber Raucher sind - oder gar Alkoholiker. Doch dazu sagt niemand was. Man sieht halt ein Foto, das dem eigenen Auge nicht gerade gefallen kann - und wendet sich ab. Meist, ohne weiter nachzudenken.
Man bezieht sich dann so generell auf die Mitraucher, die eigentlich nicht rauchen wollen. Bingo - eigentlich noch mehr als voll daneben.
Wenn jemand säuft bis zum Umkippen hindert einen niemand daran - das verbietet auch kein Gesetz - , sich in sein Auto setzt und dann noch einen Unfall baut und dabei Menschen TÖTET, die eigentlich gar nichts mit ihm zu tun haben wollten, dann bekommt derjenige noch "verminderte Schuldfähigkeit" dank dem Alkohol (Ausser in Holland).
Ist das nicht etwas mehr als ein bisschen schizophren? DA schreit dann keiner, ja noch nicht ein einziger Politiker, DAS DARF NICHT SEIN! Da wurden Eltern von Kindern getötet - da gibt es jetzt Waisenkinder, die keine sein wollten! Da gibt es KEINE Entschädigungszahlungen in Millionenhöhen.
WAS bitte soll der ganze Quatsch mit dem bemitleidenswerten unschuldigen Mitraucher, der nicht gefragt wird?
In Büros und öffentlichen Gebäuden akzeptiere ich dies, weil die Räume oft auch wirklich zu klein sind und Menschen manchmal nicht so unbedingt gerne auch die Fenster öffnen.
Aber in Restaurants, da sollte man dies doch dem Wirt und seinem Publikum überlassen, diese Entscheidung zu treffen. Macht der eine ein Nichtraucherlokal auf, dann kann der andere doch gerne sein Publikum unter Rauchern suchen. Es würde sich das Meiste von selbst regeln. Wer das Lokal der "anderen" Sorte besuchen möchte, muss dann eben akzeptieren - und nicht meckern.
Die UMERZIEHUNG zu BESSEREN Menschen, die lehne ich generell ab, denn die, die diese UMERZIEHUNG veranlassen, haben genügend Dreck am Stecken und eigene Laster in Hülle und Fülle.
Wenn Politiker öffentlich im Fernsehen "nicht ganz nüchtern" auftreten ist das wohl mittlerweile Salonfähig und vorbildlich. Wenn Politiker öffentlich nach einer Flasche Bier verlangen, dann ist das zulässig und für die Augen der Jugendlichen, die dies sehen auch kein "Makel". WOwwwww.
Und wenn wirklich JEDER aufhören würde zu Rauchen, und ALLE aufhören würden zu saufen, welches Arbeitsamt wäre dann für die Insolvenzanträge der einzelnen Staaten zuständig? Keines - der Bürger mit anderen Steuern, die dann ALLE zahlen, damit das Staatssäckel wieder prall gefüllt ist - und dann, dann bitten wohl alle Nichtraucher die Raucher in Massen wieder herbei.
Manolito
Re: Rauchverbot in Uruguay
solange du das Recht der anderen respektierst kannst du mit deiner Gesuzndheit machen was du willst. Raucher gefährden die Gesundheit Unschuldiger und deswegen überall da verboten, wo man auf andere trifft. Wenn du dich in die Sonne legst und Hautkrebs bekommst, schadest du ja nicht auch weiteren Personen und wenn du keinen Polizeistaat willst, dann riskiert man eben, dass irgendein Unvernünftiger besoffen fährt.
das Thema scheint dich sehr zu bewegen, bist du böse, weil man dich nicht mehr rauchen lässt?
nein - bin ich nicht. Ich finde nur die Bevormundung bescheiden.
Und wenn sich ein paar die "Aufklärung" und so ans Banner pinnen, dann bitte korrekt - und nicht unkorrekt. Und dann bitte entweder auf "ganzer" Bandbreite oder gar nicht.
Auf den Alkoholismus und die Folgen für andere, da geht niemand ein?!
Und wer wacht über die Rauchverbote in den Kneipen? Die liebe Polizei - woww, was für eine Regelung! Da wachen Raucher über Raucher.
Mit so aufgebauten "bösen Buben" die es umzuerziehen gilt, kann ich auch von den tatsächlich vorhandenen Problemen, die weitaus wichtiger sind - ablenken. Und DAS gelingt damit wohl sehr gut.
Ein Raucher, der im Beisein eines Nichtrauchers raucht - das ist ja ein so megaschlechter Mensch, fast schon ein Verbrecher....
ein Fleischhändler, der verdorbene Ware verkauft und damit die Gesundheit der Verbraucher massiv aufs Spiel setzt, der bekommt noch nicht einmal eine "harte" Strafe und darf danach erneut als "Fleischhändler" verdorbene Ware verkaufen, wieder mit dem Leben der Kunden "spielen" und bekommt wieder keine "auf die Mütze". Und das Strafmass? Eine Hetzjagd wie gegen die Raucher? Eine Verbotskampagne wie gegen die Rauche? Nix da! Da darf das Kind noch nicht einmal beim Namen genannt werden. Oh, der arme Fleischhändler - und die Deppen von Verbrauchern! Der hat doch nur Fleisch verkauft, wenn die anderen davon essen ist das deren eigene SChuld...... Wieso wird auf dem Fleischhändler nicht so herumgehackt wie auf den Rauchern? Weil es zu wenig Fleischhändler gibt?
Und wenn schon ungewolltes mitrauchen verboten wird, dann sollte auch das ungewollte Einatmen diverser Abgase verboten werden. Also, weg mit den Autos von den Strassen, weg mit den Industriestandorten und deren Abgasen. DANN wäre das konsequent. Rauchen verbieten heisst noch lange nicht KONSEQUENT den Krebs bekämpfen. Es ist nur der kleinstmögliche Nenner - und der am einfachsten zu Handhabende und zu Gängelnde, der Raucher.
Manolito
Re: Rauchverbot in Uruguay
Zitat: Manolito
....
Und wenn sich ein paar die "Aufklärung" und so ans Banner pinnen, dann bitte korrekt - und nicht unkorrekt. Und dann bitte entweder auf "ganzer" Bandbreite oder gar nicht.
....
Manolito
Na gut,
weil es inkonsequent ist, beim Thema "Rauchverbot in Uruguay" nur auf die Gefahr des Passivrauchens hinzuweisen, werden an dieser Stelle in Zukunft in unregelmäßigen Abständen Beiträge zur generellen Aufklärung über gesellschaftliche Fehlentwicklungen erscheinen.
Folge 1: Passivtrinken
Allein in Deutschland kommen jährlich 2200 Kinder mit Entwicklungsstörungen durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zur Welt. Oft sind ihre Mütter Alkoholikerinnen. Die Dunkelziffer liegt viel höher, denn auch der Konsum kleinerer Mengen Alkohols kann zu Fehlentwicklungen des Foetus führen. Auch während der Stillzeit bleibt Alkohol gefährlich. Denn er gelangt über die Blutbahn in die Muttermilch. Das Baby trinkt also mit.
Jedem Restaurantbesitzer sollte man die Freiheit überlassen sich zu entscheiden, ob er ein Nichtraucherlokal macht oder nicht. Der ist der betroffene, und er spürt es als erstes, wenn er dadurch weniger Einnahmen hat. Die Raucher gehen weniger zum Essen und werden im Winter mit Sicherheit nicht mehr solange sitzen bleiben wie früher. Sondern genießen zuhause das Glas Wein mit einer Zigarette.
Es ist doch immer das Gleiche. Die betroffen regen sich auf, und die anderen beschuldigen diese als Süchtige. Die Passivraucher werden mit Hilfe des Gesetztes von den Rauchern geschützt. Wieso kann man nicht für beide Seiten eine Gute Lösung finden? Ist das so schwer? Oder ist das eine Art Probierphase (der Mächtigen) "wie spielt man die Menschen gegeneinander aus" oder "wie Reagieren sie"??
Pirat
Re: Rauchverbot in Uruguay
Zitat: Manolito
.... Ich finde nur die Bevormundung bescheiden....
Hallo Manolito,
irgendwie verkennst Du hier die Prioritäten - es geht nicht um das Beschneiden Deiner Rechte. Sondern darum, die Rechte anderer zu wahren. Nämlich die Rechte der Nichtraucher. Du beanspruchst nicht nur das Recht zu rauchen, sondern auch noch zusätzlich das Recht, andere zu belästigen. Und genau darum geht es. Da Raucher leider sehr uneinsichtig sein können, und sich hier das Recht, andere zu belästigen, einfach herausnehmen, muss die - meist schweigende Minderheit - eben durch "Bevormundung" der Raucher geschützt werden. Rauchen kannst Du bis zum bitteren Ende ausserhalb geschlossener Räume. Überall da, wo Nichtraucher durch Deine Freiheit nicht in ihrer gestört werden. Selbst im Freien kann rauchen andere belästigen. Abgesehen davon stinken Raucher unangenehm wie abgestandene Partyaschbecher.
Selbst wenn jetzt eine vollkommen Rauchfreie Zone in Gebäuden real wäre, könnte man immer noch über die Kostenbelastung der Nichtraucher durch die Krankheiten der Raucher diskutieren. Ein Verweis auf Alkis und Übergewichtige und Leistungssportler und und und ist in diesem Rahmen vollkommen überflüssig. Da ein komplett anderes Thema und hier nur als Vernebelungstaktik mangels Sachargumenten zu bewerten.
Zitat: Manolito
.... Ein Raucher, der im Beisein eines Nichtrauchers raucht - das ist ja ein so megaschlechter Mensch, fast schon ein Verbrecher........
Nein, kein Verbrecher, sondern ein besonders rücksichtsloser Zeitgenosse. Vielleicht sollte ich mir das Recht herausnehmen, eine kleine Spraydose mit Buttersäure mit zu führen, bei Rauchbelästigung nehme ich mir dann das Recht heraus, in Deine Richtung zu sprühen? Gleiches Recht für alle, ich liebe Buttersäure und kann ohne nicht mehr leben!
Herzliche Grüße Tomas
Re: Rauchverbot in Uruguay
Tomas,
ich gehe mal davon aus, Du bist Autofahrer - und beschneidest damit rücksichtslos mein Recht auf einwandfreie unverpestete Luft.... - oder nicht? Raucht Dein Auto nicht?
Was soll ich dann mit mir führen, um Dein rauchendes und Dreckpartikel ausstossendes Auto einzuschränken? Krampen?
Ach - und ich vergass - erklär mir bitte einer, bitte nur ein einziger einmal, weshalb TABAKANBAU IN D SUBVENTIONIERT WIRD???????????
Von derselben Regierung!
Manolito
Re: Rauchverbot in Uruguay
Manolito,
Zitat: Manolito
ich gehe mal davon aus, Du bist Autofahrer - und beschneidest damit rücksichtslos mein Recht auf einwandfreie unverpestete Luft.... - oder nicht? Raucht Dein Auto nicht?
da hast Du vollkommen Recht - allerdings geht das am Thema vollständig vorbei. Ich sprach von rücksichtslosen Rauchern.
Das unsere Gesellschaft nun mobil ist, als Ersatz für Pferdefuhrwerke jetzt Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor benutzt, ist ein anders gelagertes Problem. Das eben auch anders gelöst werden muss.
Selbst wenn Du kein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor benutzt, kommt Du in diesem Leben nicht ohne aus. Alles, was Du verwendest, ob Bücher, Medikamente, Lebensmittel, wird mit Hilfe von Verbrennungskraftmaschinen und zwangsläufig deren Abgasen hergestellt und transportiert. Selbst Dein Doktor ist ohne Verbrennungsmotor aufgeschmissen. Diese Zusammenhänge sollte man eigentlich bereits in der Grundschule vermittelt bekommen. Das die Menschheit zu ihrem vernünftigem Leben und Überleben andere Lösungen suchen muss, ist wohl jedem klar. Ebenfalls, dass so etwas nicht in wenigen Jahren gelöst werden kann. Ürbrigens, die heutige Transportleistung mit Pferdefuhrwerken - na, da hätten wir keine Haufen von Pferdeäpfeln, sondern meterdicke Schichten. Aber das würde die Abhängigkeit vom Öl verringern, da die Dinger nach dem Trocknen wunderbar brennen. Kenn ich noch von meiner Oma ;-)
Gleicherweise kann ich nicht argumentieren - die Autos verursachen Abgase - jetzt schädige und belästige ich meinen Nachbar durch Rauchen. Diese Argumentation liegt auf gleicher Ebene wie - mein Nachbar hat seinen Widersacher umgebracht - jetzt bringe ich Tomas um, weil der mir widerspricht.
Zitat: Manolito
erklär mir bitte einer, bitte nur ein einziger einmal, weshalb TABAKANBAU IN D SUBVENTIONIERT WIRD?
Da stimmen wir überein, wenn es mit dem Subventionieren stimmt. Dann ist das eine riesige Schweinerei. Gehört sofort abgestellt. Wir sollten gleich eine Petition einreichen. Machst Du mit? Ich glaube allerdings nicht.
Lieben Gruß Tomas
Re: Rauchverbot in Uruguay
Nein, Tomas -
umbringen tut Dich keiner. Das Argument und der Einsatz oder die Erwähnung der möglichen Gegenmassnahmen schein mir doch ein bisschen arg krass überzogen. Warum nicht auf einem "normalen" Niveau, ohne Steigerung in diese Art Brutalität wie von Dir bevorzugt: Buttersäure, Mord....
Es ist doch ganz einfach: man geht sich aus dem Weg - der Raucher und der Nichtraucher. Der eine sitzt IM Lokal, der andere draussen. Dann ist alles vom Winde verweht.....
Richtig ist aber: man darf keinem Nichtraucher widersprechen - und schon gar keinem Nichtraucher, der früher mal ein Raucher war. Denn ein Ex-Raucher ist immer auch der beste Nichtraucher und das Maß aller Dinge.
Doch wenn man einen Raucher, der durch sein Hobby einen anderen Menschen tatsächlich nur "belästigt" fast schon steinigt, teert und federt - was macht man dann mit Menschen, die anderen Menschen wirklich Böses antun?
Als krasses Beispiel, weil Du ja auch krasse Methoden stehst: ein paar Männer vergewaltigen Kinder - soll man dafür dann alle anderen Männer zum Schutz der Kinder mit der gleichen Strafe belegen und oder mit einer entsprechenden Hetzkampagne rund um die Erde verfolgen - denn alle haben ja "die Vorrichtung dafür"???
Frei nach dem Motto: die könnten andere ja auch schädigen?
bislang konnte noch KEINER nachweisen, dass er von einer bestimmten Person durch deren Zigarettenqualm Krebs bekam.
Warum die Raucher verdammen - wäre es nicht viel einfacher, und sinnvoller, der Tabakindustrie die Beimengung gewisser Stoffe zu verbieten, die nämlich Auslöser sind? Und dennoch den Raucher Raucher sein lassen, denn Du bekommst keinen Lungenkrebs durch den RAUCH, den der Raucher verbreitet, sondern durch die Inhaltsstoffe.
Und solange in der Welt der Einsatz der Stoffe geprüft und GENEHMIGT werden muss ist es für mich pervers, dass genau diese Vorschriften hier wissentlich ausser Acht gelassen werden und der kleinstmögliche Nenner, Trottel Raucher, gehetzt wird.
Klar - hier arbeiten die Lobbies Tabak und Chemie gut zusammen - und die Politiker sind deren grosse Freunde.
Weshalb immer nach dem Motto "den letzten (sprich Raucher) beissen die Hunde - weshalb nicht den Verursacher?
Als Ur-Grossvater noch seinen Schnitt selber drehte, und den reinen Tabak verwendet hat - ohne Chemiekeulen - da hat sich auch niemand am Rauchen und den Spätfolgen mokiert - es gab auch keine.
Es ist einfach, ohne sich selber einen Gedanken über Ursache und Wirkung zu machen, einfach mit der Meute drauf zu hauen.
Trotzdem - ich besuche die Lokale hier gerne - trotz Rauchverbotes.
Manolito
Re: Rauchverbot in Uruguay
@Manolito, nur weil der Präsident von Uruguay (ein Lungenarzt) das rauchen in den Kneipen verboten hat, müssen jetzt die Rücksichtslosen vor die Türe.
Das finde ich als Nichtraucher nicht rücksichtslos, sondern rücksichtsvoll.
Und wenn die Süchtigen schon vor den unnötigen Verboten vor die Türe gegangen wären müssten sie jetzt nicht jammern, sondern hätten sich schon daran gewöhnt nach draußen ins freie zu gehen.
Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier.
Außer der Ukraine und Deutschland hat es in Europa der große Rest begriffen und das Rauchen in den Kneipen verboten.
Du hast dir nur das falsche Land ausgesucht.
Wärst du bei unserer geliebten Merkel geblieben, könntest du weiterhin deine Sargnägel von den 4000 Giftstoffen in der Öffentlichkeit befreien.
Dir ist es scheinbar egal wie schwarz so ein Filterorgan wie die Lunge auch durch passiv rauchen werden kann.
Falls du jetzt wider erwarten nicht Nikotin abhängig bist, nehme ich alles zurück und wünsche dir viel Spaß beim Mate trinken.
Mate trinkende Menschen machen andere nicht krank und riechen auch nicht übel.
Ob sie wohl süchtig oder abhängig von dem Tee sind ????????