Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? - Fotos

Fotos um La Paloma 02/2008

Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Hola nibeljunge,
werden nicht viele Häuser auch in Uruguay auf vom Staat günstig angebotene Grundstücke für finanzschwache Menschen gebaut. Größe etwa um die 300 qm. Diese Grundstücksgröße ermöglicht nicht ausreichend Nahrung anzubauen, um davon zu leben. Dadurch sind soziale Probleme vorprogrammiert, auch schon wegen dem entsprechendem Umfeld. Viele versuchen sich daher notgedrungen als"Kneipenwirt". Wer als Europäer dort versehendlich ein "günstiges "Haus kauft, hat die Hölle auf Erden. Zumindest soll es in Paraguay so sein.



*leben und leben lassen

Re: Fotos um La Paloma 02/2008

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Du wirst dich vielleicht wundern , aber wir haben in den 3 Wochen gerade mal 2 Gemüsegärten gesehen. Einer bei einem Brasilianischen Handwerker mit Großfamilie der andere bei Deutschen.



https://www.Fehler !

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Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Ich wiederhole mich gerne: https://dapy.myblog.de/
Ein zu kleines Grundstück dürfte dort das geringste Problem sein.


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Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Sehr interessanter Link.

Ich persönlich sehe für Paraguay trotz der neuen Regierung für die Zukunft schwarz. Lugo wird die Probleme der Korruption und der Landreform nicht zum Guten lösen können.
Keine Zuversicht macht auch der stattlich genehmigte Anbau von 11 Hektar Cannabis Sativa, also Marihuanna. Aber Geld wird das wohl für die Regierung einbringen. War wohl ein???guter Rat?? des geladenen Gastes, dem Vizepräsident vom Iran. Hoffentlich wird dieser Geldsegen in vernünftigere Objekte investiert, als wie im Iran.



*leben und leben lassen

Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Auch in Uruguay werden vom Staat beauftragte Siedlungen gebaut, allerdings kenne ich keine Einzelheiten dazu. Ich nehme aber an, dass es sich dabei mehr um die Besiedlung von strukturschwachen Regionen handelt. Die weniger bemittelten Uruguayer findet man in entsprechend armseligen Hütten.

Übrigens gibt es bald einen Schrebergarten mehr: Ich habe jetzt 2 Apfelbäume, einen Pfirsisch, einen Pflaumen, einen Zitronen und einen Orangenbaum angepflanzt sowie Kartoffeln, Erdbeeren, Schnittlauch und Petersilie. Wenn ich ein größeres Grundstück hätte, gäbe es mindestens noch eine Kuh und ein paar Hühner, so muss ich die Milch halt weiterhin im Supermarkt kaufen .....


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Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Prima,
ich empfehle dir noch ein paar Johannisbeersträucher und Stachelbeersträucher zu pflanzen. Dann kannst Du Marmelade selbst machen. Ich wünsche dir immer genug Wasser für deinen Schrebergarten. Der ist aber sicherlich ein ganz normaler Nutzgarten. Bei Schrebergarten muss ich immer an Schrebergartenordnung, wöchentliche Begeh-Kontrolle des Vorstandes, um alles zubegutachten, Vorschriften, wann gemäht werden darf und wann die Ruhezeit einzuhalten ist, usw. Schrebergarten und Gartenzwerge=typisch Deutsch.

ATA



*leben und leben lassen

Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Hi ATA,
mal sehen, ob Rudi Stachelbeersträucher oder Johannisbeersträucher in Uruguay findet???
Bin mir nicht sicher ob das nicht typisch deutsche Pflanzen sind.



Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Marmelade selber machen ... wenn ich mal nicht mehr arbeiten muss, oder zumindest nicht mehr so hart wie jetzt, dann werd ich vielleicht auch mal Marmelade einkochen.

Bis dahin kaufe ich die in Chuy.


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Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Das ist zwar die Abteilung "Foto um La Paloma". Leider habe ich keine Fotos von Johannisbeer- und Stachelbeersträucher. Daher eine schriftliche Frage: Wenn es in UY keine entsprechende Beeren gibt, warum denn nicht? Wäre das nicht eine Marktlücke auf den Märkten???
Beerenfrüchte anbieten ohne Konkurenz!


ATA



*leben und leben lassen

Re: Fotos um La Paloma 02/2008

Damit hier mal kein Foto von einem weiteren bankrotten Deutschen gepostet werden muß:

Es gibt vieles nicht hier. Wer zum Beispiel Kirschen mag und feststellt, dass sie hier nicht erhältlich sind, sollte nun aber bitte nicht 100 ha Land kaufen und Kirschbäume pflanzen, denn es könnte ja einen Grund haben. Bei Kirschen zum Beispiel liegt es am zu warmen Klima, das die Pflanze nicht verträgt.

In anderen Fällen ist es einfach so, dass die Lebensgewohnheiten der Uruguayer eben nicht den unseren gleichen. Man ißt kein Frühstücksei und keine Torte am Nachmittag, man kennt kein Graubrot oder Jute-Einkaufstaschen, es fehlen öffentliche, frei betretbare Wälder ebenso wie Wärmedämmputz.

Und ihr könnt sicher sein, dass das nicht so ist, weil man hier hinter dem Mond lebt. Ich würde beinahe behaupten, dass für jede Sache, die jemand hier als fehlend einstuft, bereits 5 Leute versucht haben sie zu importieren und zu verkaufen.

Also, Marktlücken bitte mit Vorsicht genießen!


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