Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? - Lebensunterhaltung

Lebenshaltungskosten

Lebenshaltungskosten

Mal wieder eine Zwischenbilanz eines Insiders:

https://lateinamerika-reisemagazin.com/2009/12/03/auswandern-uruguay-preise-mieten-wohnen-kosten-haus-november-2009/#more-10224

Re: Lebenshaltungskosten

Nun ganz so konform gehe ich mit Martin nicht.
Die Preise sind unterschiedlich. In Minas zahlen wir knapp 3oo Peso fuer 13 kg Gas. Das haelt bei uns aber ca. 3 Monate.

Und was Privatverkaeufe von Immos betrifft, wuerde ich als Nichtkenner des Landes vorsichtig sein und mir lieber einen guten Immo-Makler nehmen - auch einen deutscher Herkunft.

An wen ich letztendlich die Maklercourtage zahle bleibt egal. Wichtig ist, die Leute verstehen was vom Geschaeft und sichern mich richtig ab und sind KEINE (!) UNBEDARFTEN Wald- und Wiesenmakler, die mal schnell was - ohne Berechtigung (!) verscherbeln. Das kann teurer werden als eine Courtage!

Umsehen, umhoeren, nicht zu schnell kaufen - spart viel Geld und KOHLE!!

Nicht vergessen in Eurem eigenen Interesse!

LG
Cheetah

Re: Lebenshaltungskosten

Immobilienmakler haben weltweit nicht gerade den besten Ruf. Ich kann nur sagen, auch ein Makler, der was vom Geschäft"versteht" will letztlich nur Courtage kassieren. Er würde wohl kaum ein Vertragsabschluss im Interesse des Käufers verneinen, weil er als Fachmann weiß, da könnten wohl später große Probleme, technischer oder finanzieller Art entstehen.
Das sollte man immer bedenken und nicht blauäugig werden.
In D sollte der Makler eine Gewerbeerlaubnis nach §34 haben, falls er mehr als gelegendlich makelt.



*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

Re: Lebenshaltungskosten

Ich bin in diesem Sinn nicht Deiner Meinung. Das wichtigste ist einen ehrlichen Notar zu haben, den man auch fragen kann ober der Wert des zu kaufenden Eigentumes dem Marktpreis entspricht. Der Makler wird immer letztendlich sein eigenes Einkommen verteidigen (3% vom Käufer und 3% vom Verkäufer).

Auch habe ich schon gehört, das gewisse Makler sich einen Preisunterschied mit dem Verkäufer teilen. Also bin ich der Meinung einen gewissenhaften Notar zu haben, ohne welchem man ja auf keinen Fall den Kauf durchführen kann.

Und was ganz wichtiges: NIE SICH EINEN NOTAR VOM MAKLER EMPFEHLEN LASSEN WENN MAN KEINEN HAT.


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Peter Stross
Uruguayan Relocation Services
Tel.: (00598 2) 709 9869
Skype: PeterStross

Re: Lebenshaltungskosten

Also laut meinen sehr flüchtigen Eindrücken zahlt man bei deutschen Maklern, bzw. den bekannten zielgruppenoptimierten Vermittlern, höhere Preise als bei den einheimischen Maklern.

Die Bequemlichkeit wird dabei auch ausgenutzt, natürlich; man findet aber leicht zumindest englischsprechende uruguayische Makler.

Im Übrigen sollte man besser gleich in Deutschland bleiben, wenn man Deutschen grundsätzlich mehr vertraut

Re: Lebenshaltungskosten




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Hasta la vista!

Re: Lebenshaltungskosten

Eine zeitlang arbeitete ich als Immo-Makler in Deutschland mit dem Hintergrund lange in einem Notariat gearbeitet zu haben.
Aber es gab fuer mich persoenlich eine Berufsehre!: "Hinterlasse zufriedene Kunden, denn nur so kommst Du voran".

Leider haben viele keinen Stolz und wollen Kunden ehrlich beraten - weil sie zu "geldgeil" sind. Irgendwann straft sie das Leben.

Sicher hatte ich nicht die grossen Einnahmen mit Ehrlichkeit, aber ich konnte definitiv besser schlafen!! Wenn ich meinen Ex-Chefs im Notariat Kunden brachte, da wussten diese, dass meine Kunden gut vorbereitet waren, denn ich hatte mit ihnen alles im Vorfeld genauestens besprochen.
Es gibt allerdings Kunden, die es nicht glauben, dass es noch Ehrlichkeit gibt - thats Life.