Hola Unmünner, erst einmal Danke für Deine ausführlichen Erlebnisse in der uruguayischen Bankautomatenwelt, Gastronomie und anderes. Ist es sinnvoll für einen vorrübergehenden UY-Aufenthalt aus Deutschland schon umgetauschte Pesos mit zunehmen? Das erspart einem sicherlich statt einem halben Liter Bier sofort 2 Liter bestellen zu müssen und wie verhält es sich mit Propina (Trinkgeld). Was ist wo so üblich?
ATA
*leben und leben lassen
Re: Preise im Mercado del Puerto
____________________ Hasta la vista!
Re: Preise im Mercado del Puerto
Rechne doch einfach: 500 Dollar = 10000 Pesos 10 000 Pesos / 25 Arbeitstage = 400 Pesos / Tag =50 Pesos / Stunde
Wenn du also 50 Pesos Trinkgeld läßt, dann bekommt dein Kellner mal locker einen Stundenlohn von dir. Mehr muss wirklich nicht sein, egal was die Amis einem mit ihren 10-15% vorrechnen
... da ich immer nur äußerst kostengünstig speise (Pizza 100 UY$ - Chivito 130 UY$) gebe ich immer 10% Tip. Trinkwasser gibt´s kostenfrei aus Karaffen, jedenfalls hier im Devoto.
Rechne doch einfach: 500 Dollar = 10000 Pesos 10 000 Pesos / 25 Arbeitstage = 400 Pesos / Tag =50 Pesos / Stunde
Wenn du also 50 Pesos Trinkgeld läßt, dann bekommt dein Kellner mal locker einen Stundenlohn von dir. Mehr muss wirklich nicht sein, egal was die Amis einem mit ihren 10-15% vorrechnen
Leicht gesagt. Gutbeazahlte Kellner bekommen im Monat ca 4 bis 5 Tausend Pesos Gehalt. Den Rest müssen sie sich durch die Trinkgelder erwirtschaften.
Ich bin hier geboren und lasse normalerweise zwischen 7 und 10% Trinkgeld. In einigen Restaurants, wo ich mit meinen Kunden hingehe und immer verwöhnt werde, da lasse ich auch oft 12%. Trinkgeld, damit ich immer ausgezeichnete Empfehlungen bekomme.
Gutbeazahlte Kellner bekommen im Monat ca 4 bis 5 Tausend Pesos Gehalt.
ich bin immer wieder leicht irritiert. Da sind die doch recht geringen Monatsverdienste, wie antaresuy die Kellner als Beispiel nennt, von umgerechnet ca. 140 Euro bis ca.170 Euro plus Trinkgeld, Aber auch die Verdienste von anderen Leuten, die sich so um die 500 Euro bewegen, sind doch recht gering. Davon muß auch noch die Miete bezahlt werden. Anderseits die oft mit deutschen Preisen gleichzusetzenden Alltagseinkäufe. Ob Lebensmittel oder auch andere Dinge des täglichen Lebens. Ist das Konsumleben des Normal-Uruguyers ein ständiges verzichten und einschränken?