Re: guten tag an alle
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Hasta la vista!
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Hasta la vista!
Importware ist auch in Südamerika auf dem gleichen Preisniveau, wie bei uns, wodurch solche Dinge derzeit für die dort lebenden Menschen teurer sind als bei uns. Einiges wird dann aber wieder durch die niedrigere Abgabenlast ausgeglichen. Was allerdings nicht bedeutet, dass man in Südamerika nicht auch über die Abgaben von dort stöhnt, wie bei uns. |
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Hasta la vista!
Das Spiel funktioniert nur so lange, wie unser derzeitiger Freund der Wechselkurs mitspielt. Wenn der Euro aber noch weiter heruntergezockt wird, dann besteht die Gefahr, dass die Uruguayer bei uns ihre Rente verprassen. |
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Hasta la vista!
Spätestens wenn der UY-Peso zum Euro 1:1 steht, sollte man nach Alternativen dringenst suchen. Aber wo??? |
Hier einige Wirtschaftszahlen aus Brasilien vom Dezember. Allein im Dezember gingen über 600tsd Arbeitsplätze verloren!
https://www.elpais.com.uy/09/02/04/pecono_396801.asp
In Argentinien ist Hopfen und Malz verloren - das Land ist wirtschaftspolitisch seit langem von der Rolle. Nach der Krise ist vor der Krise
Brasilien steht nach Ansicht diverser Wirtschaftsexperten noch relativ gut da, in Deutschland und USA können sie halt Statistiken besser fälschen . Der Bovespa-Aktienindex hat sich auch noch einigermaßen gut behauptet, verglichen mit anderen zumindest. Früher waren Cia Vale und Petrobras-Aktien eine sichere Bank - Ölpreisrückgang und weniger Eisenerzimporte der Chinesen sind die Ursache für das brasilianische "Negativwachstum".
Den Euro wird's weitergeben, aber eventuell ohne die Iren. Die DM kommt nie wieder; eher wird der Dollar mit dem Euro vereinigt; evtl. rohstoff- oder goldgedeckt. Inflation gab's schon immer, das ist nix Neues, bloß das Tempo ist historisch unterschiedlich. Am wenigsten sollte über Jahrzehnte hinweg der Schweizer Franken verloren haben.
Fü ein Leben in Uruguay bedeutet dies - die "Unsicherheit" des Währungsvorsprungs:
In Argentinien ist Hopfen und Malz verloren - das Land ist wirtschaftspolitisch seit langem von der Rolle. Nach der Krise ist vor der Krise - wer liquides Kapital hat, sollte es im Land anlegen (Firma, Mietshaus, Land), dann kümmern ihn die künftigen Entwicklungen nicht. |
Augostinos, in jeder Krise gibt es vor allem eins - Krisengewinnler
Deswegen wundert ein (auf die Gesamtbevölkerung gerechnet wohl geringer) Anteil wohlhabender Argentinier nichts, im Gegenteil. Ähnliches Phänomen wie mit den Kitzbühler Russen.
Trotzdem wäre mir zugegebenermaßen derzeit nicht wohl dabei, z.B. in ein Hotel oder so zu investieren. Erst das Tief der Krise abwarten und solange das Geld in 31,1 g zwischenlagern