Saisonales aus La Paloma
heute endet die erste Quinzena des Februars, Zeit für ein Zwischenfazit:
Der Januar war rekordverdächtig, bis zum 11.1. war alles belegt, was man legal mieten konnte. Vor den Campingplätzen warteten teilweise hunderte von Menschen, um eingelassen zu werden. Die Strände waren voll wie an der Cote d'Azur. Aber eben nur bis zum 11.1., danach verließ die jugendliche Partygemeinde Uruguays unser beschauliches Örtchen wieder und es herrschte schlagartig Ruhe.
Erst am 16. Januar waren dann die Gäste der zweiten Monatshälfte da und es ging gut, wenn auch erheblich moderater weiter. Besonders viel auf, dass verhältnismäßig wenige Argentinier und viele Uruguayer hier waren, das waren wir so nicht gewohnt.
Überraschend kam bisher der Februar daher. Ungewöhnlich viel Tourismus, der Bruch zum Januar war nicht so krass wie früher. Mehr Argentinier und insgesamt mehr Familien mit Kindern.
Dabei gibt es nicht viel neues hier, keine Attraktion, die Menschenmassen anzieht, ausser eben unsere unendlich langen Strände, die frische, saubere Luft und die für Surfer idealen Bedingungen.
Die bekannteste Eisdiele "Popi" verdient sich dusselig und animiert uns dazu, dieses Geschäftsfeld mal näher zu beleuchten fürs kommende Jahr. Die wenigen Restaurants nehmen hier in 6 Wochen mehr ein, als andere im ganzen Jahr. Ein neues ist eingeschlagen wie eine Bombe, der Renner des letzten Jahres (Perla Negra) ist dafür gähnend leer.
Die Preise sind mindestens 10% höher als vor einem Jahr, alleine schon der Inflation wegen, dazu kommt ein um 10% schwächerer Dollar, was einen Einkauf in Dollar (Häuser, Autos, Elektroartikel etc) begünstigt.
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Miet mich!