Hallo Biber,
natürlich bist Du unter anderem ein Wirtschaftsflüchtling. Aber warum nicht, und ich sehe das genauso. Man hat dort die Möglichkeit gute Investitionsgewinne, Kapital vorausgesetzt, zu machen und außerdem für seine Kinder eine Basis für die Zukunft zu schaffen.
Meiner Meinung nach haben die Länder in Südamerika, speziell aber Uruguay, ein enormes Wirtschaftswachstumspotenzial.
Hallo Biber,
unser Sohn war damals neun Monate alt, als wir das erste mal Deutschland verlassen haben. Jeder aus unserer Familie hatte uns einen Vogel gezeigt, wie man doch mit einem "Baby" nach Asien/Philippinen, gehen kann. Zur Einschulung gingen wir zurück nach Deutschland, später dann nach Spanien.
Heute ist er Zwanzig, Offen ohne Ende und spricht Spanisch, Englisch so wie seine Muttersprache Deutsch.
Würden wir immer wieder so machen!
Con Saludos
Conni
hallo ,
wirtschaftswachstum. das sehe ich auch so. suedamerika hat viele resources/ bodenschaetze was zu ihrem aufschwung beitraegt. und natuerlich land und wasser wird wichtig werden. uruguay ist da auch gut dran. das andere was ich von den staaten her sehe sind die pensionierten die sich verlagerten. vielen ist es in den staaten zu teuer und die suchen sich plaetze von mexico abwaerts. die sogenannten baby boomers (name fuer eine generation die einen riesigen umfang hat) fangen in vier jahren an sich zu pensionieren.
was fuer moeglichkeiten man in uruguay hat und wie profitable man investieren kann lasse ich auf mich zukommen. da weiss ich noch zuwenig. die qualitaet vom leben spielt natuerlich eine wichtige rolle fuer mich.
was kinder anbelangt dann gaube ich auch das es gut ist das sie sich nicht nur mit einem land identifizieren denn patriotismus bringt einige daemonen zum leben. ich habe das hier taeglich vor der nase.
gruesse
ruth
Hallo Ruth,
Du spricht mir (uns) aus der Seele. Also zu den Investitionsmöglichkeiten kann ich nur sagen, dass da gerade der Bereich 2. Wohnsitz, bzw. Rente, Pension oder Ruhestand sehr interessant ist. Denn in UY gibt es keine Steuer auf Immobiliengewinne, keine Plusvalia, sowie keine Vermietsteuer. Ganz wichtig ist für Investoren, keine Kapitalsteuer auf non Residentenkonten. Wie Du schon schreibst, der Süden der USA bietet sich als potenzielles Interessengebiet an. Der Ami will nicht die Zeitverschiebung haben, der fliegt lieber nach Süden. Ich habe viele Gespräche mit US Bürgern über diese Möglichkeiten geführt, und kaum einer war abgeneigt, kannte natürlich UY überhaupt nicht. Das bedarf natürlich einigem Marketing, aber was solls macht doch auch spaß, oder?? (Wie der Schweizer so schön sagt!)
hallo harald,
wusste nicht das der schweizer so was schoenes sagt, toll.
also in chile sind die amerikaner schon
.am meer noch was guenstiges zu finden ist gar nicht mehr so einfach. und in belize, nicaragua, costa rica usw. sieht es auch so aus. das leben dort ist immer noch sehr billig aber fuer ein haus am meer muss man heute schon was springen lassen. zusaetzlich haben diese laender die extreme feuchtigkeit und sind im hurrikane guertel. auch mexico ist schon viel teurer geworden. darum kam ich immer wieder auf uy zurueck. auch wenn vieles dort auch nicht so billig ist wie ich gehofft habe, z.b. autos. canada erwaegten wir auch, brrrrr kalt, ist immer noch billig fuer ein westliches land, viel land und wasser, und ueber die mentalitaet hoere ich viel gutes. aber im winter ist das nichts fuer mich.
was du schreibst ueber investitionsmoeglichkeiten dazu stimme ich herzhaft bei.
gruesse
ruth
Ich meinte das "oder"
Hallo Ruth,
Belize, Nicaragua, Costa Rica, war bei uns auch ein Thema, wir haben es aber verworfen, weil dieses Tropische Klima, verbunden mit hoher Luftfeuchtigkeit, zum dort leben, nichts ist. Wir haben einige Jahre auf den Philippinen, also in den Tropen gelebt, und können ein Lied davon singen. Als Urlaubsdomizil (they call it paradise) super, aber nicht zum leben. Dazu kommt noch die ständige Gefahr von Taifunen, von denen wir einige mitgemacht haben und auch ziemlichen Schaden erlitten hatten. Was man auch nicht außer acht lassen sollte, ist die Klima bedingte Trägheit der Menschen dort, das färbt schnell auf einen ab, man hängt nur noch rum und hat keinen Power mehr irgendetwas zu tun. Also haben wir uns gesagt es muss ein Mittelmeerklima, wie Südspanien oder Kalifornien sein. Uruguay ist aber leider im Ganzen etwas kühler, speziell im Winter wird es für unsere südspanischen Verhältnisse, recht eklig. Aus diesem Grund hatten wir uns auch erst mal Paraguay angeschaut, nach drei Tagen hatten wir allerdings für uns entschieden, dass dieses Land nichts für uns ist. Nicht nur das uns das Meer fehlt, die ganze Situation dort ist nichts für uns.
Die hohe IVA in UY verteuert natürlich viele Gebrauchsgegenstände, aber wovon soll alles bezahlt werden? Die Hauptstraßen dort sind besser in Schuss als hier bei uns, wo Geld ohne Ende da ist, von Fahrrad- und Reitwegen, die in Spanien so gut wie gar nicht gibt, ganz zu schweigen.
Es bleibt also nur der Winter als Situation, die gelöst werden muss (für uns). Aber zum Glück ist auf der anderen Erdhälfte ja dann Sommer.
Wenn man nicht unbedingt resident sein will, was man meiner Meinung auch nicht braucht, gibt es noch die Möglichkeit sich ein Fahrzeug in Argentinien zu kaufen. Ich zahle z.B. für einen Chevi S10 Pick Up Limited Neuwagen in Argentinien USD 24.000 und in Uruguay USD 39.000. Das ist schon ein Unterschied und argentinische Fahrzeuge gibt es im Sommer dort mehr als uruguayanische und alle 3 Monate (bzw. mit Verlängerung vor Ort - 6 Monate) mal nach Brasilien oder nach Buenos Aires zum shoppen zu fahren ist bei uns sowieso angesagt. Es gibt meiner Meinung nach also Möglichkeiten, wenn man die hohen Fahrzeugpreise nicht akzeptieren will.
hallo harald,
so du meintest das oder?. hab ich doch ganz vergessen
du bringst ja jugenderinnerungen in mir zurueck.
du bist natuerlich von eurem klima her verwoehnt. wir wohnten lange in nordcalifornien und ich kann dir sagen das klima dort im winter ist oft nass und relativ kalt. hingegen suedcalifornien hat eines der moderatesten klimas das du dir vorstellen kannst. aber ca ist soooo teuer geworden. im moment leben wir in der mojave wueste aber auf der nevada seite. im winter sehr angenehm aber im sommer viel zu heiss. wir vermissen natuerlich das meer. wir sind nur etwa 45 min vom death valley. falls du auch karl may gelesen hast dann erinnerst du dich vielleicht an das tal des todes? tolle landschaft.
ich vermute, dass uns der winter in uy nichts ausmachen wird. ja und wegen dem auto. wir haetten natuerlich gerne unseren 4x mitgenommen, wir gehen hier immer wieder hinauf in die steinberge in die wildnis, lieben die natur, mustangs wilde esel bergloewen bluehende cacti usw.
apropos chevy pick up. fuer denselben den du erwaehnst der sich heute chevy colorado nennt koennen wir hier fuer us$15,000 kaufen. da faellt mir bei den 39,000 das wir in uy dafuer bezahlen muessten wirklich das herz in die hosen! ich werde i. bez. auto trotzdem noch mit der uruwashi botschaft telefonieren. ich frage mich ob die nichteinfuhr von gebraucht wagen wirklich auch fuer permanent dort lebende auslaender zutrifft oder nur auf touristen. es ist meine erfahrung, dass in vielen laendern sobald du permanent resident bist die gleichen gesetze gelten wie fuer die buerger ausser das du nicht waehlen kannst. beide unsere autos sind relativ neu und beim verkaufen zieht man natuerlich den kurzen.
gruesse
ruth
Hallo Ruth,
also die Auskunft das keine Gebrauchtwagen eingführt werden dürfen haben wir von einem Despachante de Aduana (Zollagenten) in Montevideo.
Hier seine Seite : www.pujolycastro.com , kannst Dich ja mal mit ihm in verbindung setzen.
Hi,
Wann gibt es wieder eine "Chat Stunde" ?
MfG,
Janco
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No son todos los que estan, ni estan todos los que son.