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Geschichte und Portrait

Geschichte und Portrait

Geschichte

Im Jahr 1892 trat der Verein als Ardwick A.F.C. der englischen Football League als Gründungsmitglied der Second Division, der damals zweithöchsten Spielklasse, bei. Finanzielle Schwierigkeiten in der Saison 1893/94 führten zu einer grundlegenden Umstrukturierung und Umbenennung des Vereins in Manchester City mit gleichzeitiger Eintragung ins Handelsregister als Manchester City Football Club Limited am 16. April 1894.

Mit dem Gewinn der Zweitligameisterschaft 1899 konnte der Verein seinen ersten Erfolg verzeichnen. Im Jahr 1904 folgte nach dem Finalsieg gegen die Bolton Wanderers im FA Cup der erste große Titelgewinn. 1923 bezog Manchester City sein neues Stadion in der Maine Road in Moss Side, Manchester.

Manchester City errang die erste englische Meisterschaft im Jahr 1937. Das FA Cup Finale von 1956, welches Manchester City 3:1 gegen Birmingham City gewann, gilt bis heute als eines der bemerkenswertesten Finale aller Zeiten, weil der damalige Torwart Bert Trautmann das Spiel trotz eines gebrochenen Halswirbels zu Ende spielte. Der zweite Meistertitel folgte 1968 und markierte den Beginn einer äußerst erfolgreichen Ära, in der zwischen den späten 1960er Jahren und frühen 1970er Jahren unter dem Manager Joe Mercer, seinem Assistenten Malcolm Allison, Mannschaftskapitän Tony Book und den Stürmern Francis Lee, Colin Bell, und Mike Summerbee die Trophäensammlung deutlich erweitert wurde. Der bedeutsamste europäische Erfolg war dabei 1970 der Gewinn des Europapokals der Pokalsieger, als der Verein im Finale von Wien den polnischen Vertreter Górnik Zabrze mit 2:1 besiegte.

In der anschließenden Zeit ereilte den Verein eine lange Phase des Misserfolgs und Manchester City stieg in den 1980er Jahren zweimal aus der obersten Liga ab. Obwohl in dieser Phase auch in zwei aufeinanderfolgenden Jahren unter Manager Peter Reid jeweils der fünfte Platz in der höchsten Spielklasse erkämpft werden konnte, änderte dies nichts an der grundsätzlich negativen Tendenz bis in die 1990er Jahre hinein und führte 1998 zum absoluten Tiefpunkt, als der Verein sogar erstmalig in die dritte Liga abstieg.

Der Abstieg führte zu einem großen Aufruhr abseits des Spielfelds und ein neuer Vorsitzender übernahm den Verein. City gelang bereits im ersten Versuch der Wiederaufstieg, nachdem in einem dramatischen Play-off der FC Gillingham besiegt wurde. Gleichzeitig wurden Pläne für den Umzug in ein neues Stadion verkündet und verbreiteten somit erstmalig nach langer Zeit wieder eine optimistische Atmosphäre. Der direkte Aufstieg in die erste Liga nach nur einer Zweitligasaison stellte sich dann als zu früh für den sich noch erholenden Verein heraus und hatte den Abstieg in der Saison 2000/01 zur Folge. Kevin Keegan übernahm die sportliche Leitung des Teams und hatte unmittelbaren Erfolg, als der Verein die Zweitligameisterschaft mit einem Rekord in der binnen einer Saison erzielten Punkte und Tore gewann. Die letzte Saison in dem alten Stadion an der Maine Road konnte demnach in der obersten Spielklasse absolviert werden.

Einer der Höhepunkte der letzten Saison im alten Maine Road-Stadion, das mittlerweile abgerissen wurde, war nach einem Treffer von Nicolas Anelka und zwei Toren von Shaun Goater der 3:1-Sieg im Derby gegen Manchester United, der eine 13-jährige sieglose Zeit gegen den Lokalrivalen beendete. Im Jahr 2003 zog Manchester City in das City of Manchester Stadium, einer neu gebauten und vom Verein geleasten Spielstätte im Osten Manchesters mit 48.000 Sitzplätzen, um. Die erste Saison im neuen Stadion endete mit dem neunten Platz in der Endtabelle und der Qualifikation für den UEFA-Pokal über die Fairplay-Regelung der UEFA.

Im Vorfeld der Saison 2002/03 verpflichtete der Verein Anelka für 13,5 Millionen britische Pfund. Dies war ein weiteres Indiz für den ungewöhnlich schnellen Aufstieg vom Drittligaverein 1999 zu einem Verein, der nur kurze Zeit später ein großes Stadion besaß, an einem europäischen Wettbewerb teilnahm und Weltklassespieler in seinem Kader hatte. Im Februar des Jahres 2005 stufte die Rechnungsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche den Verein unter den weltweit reichsten Vereinen auf Platz 16 ein.

Im Jahr 2007 erwarb der umstrittene ehemalige Premierminister Thailands Thaksin Shinawatra die Hauptanteile am Verein. Im September 2008 verkaufte er seine Anteile allerdings wieder an ein Investmentunternehmen aus dem Scheichtum Abu Dhabi für ca. 185 Millionen Euro.[1]

Ein großes Merkmal des Vereins ist seine Tendenz zur Unberechenbarkeit, die sich zuweilen kurios gestaltet. Ein Kopfball-Eigentor aus größerer Distanz im Spiel gegen die Queens Park Rangers wurde nicht nur von den QPR-Anhängern zum Tor der Saison gewählt, sondern war auch maßgeblich für den darauffolgenden Abstieg mitverantwortlich.



Manchester City .:. Portrait

1880 werden die "Blues" als "West Gorton St. Marks" gegründet. 1887 ändert man den Clubnamen in Ardwick FC. Sieben Jahre später folgt dann die erneute Umbenennung in den noch heute gültigen Namen Manchester City FC.

In den ersten Jahren zieht der Club fast jährlich von einem Bolzplatz zum nächsten, bis man 1887 endlich an der Hyde Road heimisch wird. Ab 1923 spielt man an der von den Fans verehrten Main Road.

Bereits in der Saison 1898/99 schaffen die Blues den Aufstieg in die 1st Division und halten sich dort recht gut. Bis Mitte der 30er Jahre kann man fünf Platzierungen unter den ersten 3 sowie den Gewinn des FA Cup im Jahre 1904 vorweisen.

In der gleichen Zeit steigt man zwar dreimal ins Unterhaus ab, nach höchstens zwei Jahren folgt aber jeweils der Aufstieg. Den bittersten Sieg fährt City am letzten Spieltag der Saison 1926/27 ein. Sie gewinnen im Kampf um den Relegationsplatz für die erste Liga mit 8:0 gegen Bradford City. Rivale Portsmouth erzielt in seinem Spiel kurz vor Schluss das 5:1 gegen Preston und hat damit einen Torquotienten, der um 1/200 besser ist. Manchester bleibt somit nur der undankbare dritte Platz.

Einige Jahre später stellen sich dann aber die Erfolge ein. 1933 scheitert man noch im FA Cup Finale, eine Saison später holt man dann den Pott und in der Spielzeit 1936/37 erfolgt die vorläufige Krönung mit dem Gewinn der ersten Meisterschaft. In der Saison darauf folgt aber der jähe Absturz in die 2. Liga. Neben der Tatsache, dass man als einziger Meister in der Geschichte eine Saison später absteigt, hält man noch zwei weitere kuriose Rekorde. Mit einer Tordifferenz von 80:77 geht City als der Absteiger in die Geschichte ein, der als einziger ein positives Torkonto aufweisen kann. Gleichzeitig stellt man mit 80 Toren in dieser Saison den besten Sturm der Liga.

Da durch den 2. Weltkrieg der Spielbetrieb unterbrochen wird, verbleibt man offiziell bis zur Saison 1946/47 in der 2nd Division. Nach dem Aufstieg ein Jahr später kommen dann eher magere Zeiten in der obersten Spielklasse, in die auch zwei Abstiege eingebettet sind.

1956 holen die Blues ein weiteres Mal den FA Cup. Unvergessen wird das Spiel dadurch, dass der legendäre Torhüter "Bert" Trautmann mit einem angebrochenen Halswirbel zu Ende spielt. Bei seinem Debüt 1948 gehen die Fans noch zu Tausenden auf die Straße, um gegen den Einsatz eines Deutschen zu demonstrieren, aber 1956 wird Trautmann als erster Legionär Spieler des Jahres in England.

Die schlechteste Platzierung in der Vereinsgeschichte gibt es 1965 - man belegt nur den Elften Platz in der zweiten Liga. Knall auf Fall folgt in der nächsten Saison der Aufstieg in Liga 1 und nur zwei Jahre später kann die zweiten Meistertitel gefeiert werden. Überhaupt sind diese Jahre die erfolgreichsten in der Vereinsgeschichte. 1969 wird man erneut FA Cup Sieger, um in der darauf folgenden Saison den Pokal der Pokalsieger sowie den Ligapokal zu gewinnen.

Bis Mitte der Neunziger gibt es wie gewohnt mal gute, mal schlechte Platzierungen in der ersten Liga. Eingebettet darin sind wiederum zwei Abstiege, denen aber jeweils nach zwei Jahren der Wiederaufstieg folgt.

1996 kommt der Supergau. Innerhalb von nur drei Jahren werden die Blues von der Premier League, wie die 1. Liga inzwischen heißt, zwei Stockwerke nach unten durchgereicht. Schneller als der Spuk begonnen hat, ist er aber auch schon wieder vorbei, denn es folgt der direkte Wiederaufstieg in die zweite und eine Saison später die Rückkehr in die erste Liga.

Es folgt zwar wiederum der Abstieg, aber im Mai 2001 übernimmt die Fußballlegende Kevin Keegan die Leitung des Vereins und man schafft die Rückkehr ins Oberhaus. Mit dem 18,5 Mio. € Transfer des französischen Stürmers Nicolas Anelka 2002 sowie dem Umzug in das hochmoderne neue "City Of Manchester Stadium" unterstreicht man, dass man nun höhere Ambitionen hat. 2003 schlägt man dann auf dem Transfermarkt noch einmal richtig zu und holt sich unter anderem Robbie Fowler, Trevor Sinclair, Torwartlegende David Seamann, Ex-Bundesliga-Legionär Claudio Reyna und den ehemaligen Bayern-Spieler Michael Tarnat.



Manchester City

Manchester City (offiziell: Manchester City Football Club) – auch bekannt als The Citizens oder The Blues – ist ein professioneller Fußballverein aus Manchester, England. Nach der Gründung im Jahr 1880 als West Gorton Saint Marks spielte der Verein ab 1887 unter dem Namen Ardwick A.F.C. und zog anschließend in die Hyde Road um, bevor 1894 der endgültige Name Manchester City F.C. entstand. Der Verein gewann zweimalig die englische Meisterschaft, viermalig den FA Cup, zweifach den Ligapokal und einmal den Europapokal der Pokalsieger. Sie spielen aktuell in der Premier League und haben den Großteil ihrer Geschichte in dieser obersten Liga verbracht. Die offiziellen Maskottchen des Vereins sind die Außerirdischen „Moonchester“ und „Moonbeam“.


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mfG Kevin