Brandenburger SC Süd 05 - Alles zur Ersten

Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

@marcel_brb
Du warst nicht beim Spiel und reißt hier das Maul auf?
Alter wie scheiße bist du denn kein wunder das du zu den blauen gehörst!!!

Ich war beim Spiel und kann mir ein Urteil über das Spiel und den schiedsrichter erlauben und der war nunmal in der 2.Hz scheiße und hat uns das Spiel kaputt gepfiffen!!

Ist jetzt auch egal denn unsere Mannschaft hat alles gegeben und uns Fans ein Hammer Spiel geschenkt!!!!
Bin stolz dabei gewesen zu sein!!
Bis zur nächsten Saison Leute und dann greifen wir wieder an!!!

Süd Feuer und wir sind die Nr. 1 egal was die blauen sagen!!



 Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

Wenn man selbst nix auf die Reihe kriegt muß man den Ortsnachbarn auf die Eier gehn! Nur schade das es diesen nicht interressiert!



@Alu
Wat is ein stahl?




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BSC SÜD 05 - FÜR IMMER MIT DIR!!!

Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

für dich, Wolfi.

Mit Stahl kann man ne ganze Menge machen, bauen und wieder verwerten, während Süd lediglich ne Himmelsrichtung ist, in die man vielleicht pinkeln kann...

Vielleicht erkennste ja jetzt, dass Stahl wirklich wertvoll ist.




Als Stahl werden metallische Legierungen bezeichnet, deren Hauptbestandteil Eisen ist und deren Kohlenstoffgehalt zwischen 0,01 % und 2,06 % liegt.
Mit Stahl als Werkstoff hat die Menschheit schon lange praktische Erfahrung. Die Verwendung von Stahl mit garantierten Eigenschaften (Festigkeit, Korrosionsverhalten, Verformbarkeit, Schweißeignung usw.) nimmt in der Technik einen breiten Raum ein. Im Register europäischer Stähle sind über 2300 Stahlsorten aufgelistet. Kohle und Stahl (Montanindustrie) waren lange Zeit Hauptsäulen der Schwerindustrie und Grundlage für die politische Macht eines Staates.
Nach der klassischen Definition ist Stahl eine Eisen-Kohlenstoff-Legierung, die weniger als 2,06 % (Masse) Kohlenstoff enthält. Dieser Definition folgt auch die EN 10020, nach der Stahl ein Werkstoff, dessen Massenanteil an Eisen größer ist als der jedes anderen Elements, dessen Kohlenstoffgehalt im Allgemeinen kleiner als 2% ist und der andere Elemente enthält. Chemisch betrachtet handelt es sich bei dem Werkstoff Stahl um eine Legierung aus Eisen und Eisencarbid. Die einfachste Definition ist aber wohl folgende: Jedes Eisen, welches ohne Zugabe anderer Stoffe schmiedbar ist, kann man als Stahl bezeichnen.


Eigenschaften

Stähle sind die am meisten verwendeten metallischen Werkstoffe. Durch Legieren mit Kohlenstoff und anderen Legierungselementen in Kombination mit wärme- und thermomechanischer Behandlung können Eigenschaften für einen breiten Anwendungsbereich erzielt werden.
Der Stahl kann zum Beispiel sehr weich und dafür ausgezeichnet verformbar hergestellt werden, wie etwa das Weißblech von Konservendosen. Demgegenüber kann er sehr hart und dafür spröde hergestellt werden wie etwa martensitische Stähle für Messer (Messerstahl). Moderne Entwicklungen zielen darauf, den Stahl gleichzeitig fest und duktil (verformbar) herzustellen, als Beitrag für den Leichtbau von Maschinen.
Das wichtigste Legierungselement im Stahl ist Kohlenstoff. Er liegt als Verbindung (Zementit bzw. Eisencarbid, Fe3C) vor. Die Bedeutung von Kohlenstoff im Stahl ergibt sich aus seinem Einfluss auf die Stahleigenschaften und Phasenumwandlungen.
Im Allgemeinen wird Stahl mit höherem Kohlenstoffanteil fester, aber auch spröder. Durch Legieren mit Kohlenstoff entstehen in Abhängigkeit von der Konzentration und der Umgebungstemperatur unterschiedliche Phasen: Austenit, Ferrit, Primär-, Sekundär-, Tertiärzementit und Phasengemische: Perlit, Ledeburit. Durch beschleunigtes Abkühlen von Austenit, in dem Kohlenstoff gelöst ist, können die weiteren Phasengemische wie fein- (ex Sorbit) und feinststreifiger Perlit (ex Troostit) sowie nadeliger/körniger Bainit („Zwischenstufe“) und massiver/nadeliger Martensit bzw. Hardenit entstehen

Die Phasenzusammensetzung von Stahl wird für den Gleichgewichtszustand mit dem Eisen-Kohlenstoff-Diagramm beschrieben.
Die Dichte von Stahl bzw. Eisen beträgt 7,85−7,87 g/cm3 (7850–7870 kg/m3), der E-Modul ca. 210 kN/mm2 (2,1 · 105 N/mm2).
Der Schmelzpunkt von Stahl kann je nach den Legierungsanteilen bis zu 1536 °C betragen.

Veränderung von Stahleigenschaften



Freiformschmieden mit einem Hammer


Walzen von Knüppeln


Ziehen von Stahldraht


Freiformschmieden auf einer Schmiedepresse
Stahl kann gewollte Eigenschaften (Härte, Duktilität, Kerbschlagzähigkeit...) annehmen. Die drei grundsätzlichen Methoden, die natürlich in Kombination miteinander verwendet werden können, zur Veränderung der Stahleigenschaften sind:
Legieren
Wärmebehandeln (Glühen, Härten, Vergüten, Tempcore-Verfahren...)
Kaltverformen (Walzen, Ziehen ...)
Stahl hat seinen Ursprung meist in einer Schmelze. Beim Erstarren entstehen kleine Kristalle mit unterschiedlichen Gitterrichtungen. Diese sind unter dem Mikroskop als Schliffbild sichtbar. Man bezeichnet diese Kristallite auch als Körner. So ist zum Beispiel die Bezeichnung Feinkornbaustahl zu verstehen. An den Korngrenzen, wo beim Erstarren die kleinen Kristalle zusammengewachsen sind, können Seigerungen auftreten. Diese beeinflussen das spätere Verhalten des Stahls bei Umformungen und Einsatz.
Stahl kann aber auch über den pulvermetallurgischen Weg hergestellt werden. Dabei werden Pulvermischungen in bauteilnahe Form gepresst und dann bei Temperaturen unterhalb der Schmelztemperatur der Hauptkomponente gesintert. Je nach Pulverteilchengröße und Prozessführung können sehr kleine Korngrößen erzielt werden. Eine Besonderheit des Sinterstahls ist eine gewisse Restporosität. Diese führt zu einer Verschlechterung der Eigenschaften. Sie kann aber auch gewollt sein. In z.B. Gleitlagerwerkstoffen ermöglicht die Porosität die Aufnahme von Schmieröl, welches kontinuierlich über die gesamte Lebensdauer abgegeben wird.

Arten von Stählen

Einteilung nach EN 10020

Nach EN 10020:2007-03 wird zwischen drei Hauptgüteklassen unterschieden:
Unlegierte Stähle (unlegierte Qualitätsstähle, unlegierte Edelstähle). Unlegierte Stähle (in Produktbeschreibungen manchmal umgangssprachlich Kohlenstoffstahl oder Carbonstahl genannt) enthalten als Zusatz meist nur Kohlenstoff. Sie werden eingeteilt in Stahlwerkstoffe zur späteren Wärmebehandlung sowie solche, die nicht für eine Wärmebehandlung vorgesehen sind. Unlegierte Stähle können geringe Mengen an Chrom, Kupfer, Nickel, Blei, Mangan oder Silizium enthalten.
Nichtrostende Stähle, d.h. Stähle mit einem Massengehalt von mindestens 10,5% Chrom und höchstens 1,2% Kohlenstoff
Andere legierte Stähle
Die Kurznamen der Stähle sind in der EN 10027 festgelegt. Heute werden ca. 2500 verschiedene Stahlsorten hergestellt.
Die Stahlwerkstoffe werden nach den Legierungselementen, den Gefügebestandteilen und den mechanischen Eigenschaften in Gruppen eingeteilt.
Einteilung nach Anwendungsgebieten [Bearbeiten]
Weitere wichtige Eigenschaften für den Anwender sind die Einsatzbereiche und Verwendungsmöglichkeiten der Stähle. Daher ist auch eine Kennzeichnung sinnvoll, aus denen dies entnommen werden kann:
Allgemeiner Baustahl - Einsatz bei großen Bedarfsmengen im Maschinenbau an Stahl, da er gut zu Verarbeiten (überwiegend gut schweißbar, zerspanbar, umformbar, vergießbar) und kostengünstig ist
Automatenstahl - Hoher Schwefelanteil (S) zur besseren Zerspanbarkeit, d.h. mechanischen Bearbeitung von Maschinen ohne Kontrolle durch den Facharbeiter
Bewehrungsstahl (Betonstahl) - Beton ist allein nur gut auf Druck beanspruchbar, mit einer Stahlbewehrung ist er auch auf Zug belastbar
Einsatzstahl - Kleinteile sowie verschleißfeste Bauteile mit dynamischer Beanspruchung
Federstahl - Hoher Siliciumanteil (Si), erhöht die Elastizität des Stahls, meist auch mit Chrom(Cr) legiert
Nichtrostender Stahl - Diese gibt es als ferritische, als austenitische, als martensitische und als Duplex-Stähle. Ersterer wird durch Legieren von mindestens 10,5 Prozent Chrom (Cr) erhalten. In austenitischen nichtrostenden Stählen ist zusätzlich Nickel (Ni) legiert. Austenitische Stähle sind bei Raumtemperatur nichtmagnetisch
Nitrierstahl - auf Verschleiß beanspruchte Teile z. B. Kolbenstangen
Säurebeständiger Stahl - Ab einem Chromgehalt (Cr) von mindestens 17% säure- und laugenbeständig, Verwendung z. B. Abfüllanlagen für Putzmittel
Spannstahl
Tiefziehstahl - Darunter werden diejenigen Stahlsorten zusammengefasst, die zum Weiterverarbeiten durch Tiefziehen geeignet sind. Diese Stähle sind im Allgemeinen sehr weich und dürfen keine ausgeprägte Mindeststreckgrenze (Re) aufweisen.
Vergütungsstahl - Gute Eignung zur Vergütung bzw. Veredelung und Härten des Stahls z. B. Zahnräder
Werkzeugstahl - Wird zur Herstellung von Werkzeugen und Formen verwendet.
Schnellarbeitsstahl - Bezeichnung für spanende Werkzeuge, wird immer in folgender Reihenfolge (Elemente) entschlüsselt:
HSS 10-4-3-10 → Hochleistungsschnellarbeitstahl(HSS), 10% Wolfram, 4% Molybdän, 3% Vanadium, 10% Cobalt
Messerstahl
Damaszener Stahl - Dieser ist ein Werkstoff für Säbel und andere Blankwaffen und ist für seine Flexibilität und Festigkeit bekannt. Damaszener-Stahl ist kein homogener Stahl (Mono-Material), sondern ein Verbundwerkstoff aus unterschiedlich legierten Stahlsorten, die durch Feuerschweißen verbunden wurden. Nach dem Härten können die Strukturen dieses Schweißverbundstahls durch Anätzen oder durch spezielle Schleifverfahren sichtbar gemacht werden.

Herstellung

Der Vorgang, bei dem der Gehalt an Kohlenstoff und anderen Elementen im Roheisen gesenkt wird, wird als Frischen bezeichnet, was nichts anderes bedeutet, als dass die unerwünschten Begleitelemente Silicium (Si), Mangan (Mn), Schwefel (S), u. Phosphor (P) oxidiert werden. Relativ unbedeutende Frischverfahren sind das Bessemer-Verfahren und das Thomas-Verfahren, bei denen die Oxidation durch Luft vonstatten geht.[1]
Technisch weit verbreitet ist aber das Linz-Donawitz-Verfahren. Bei diesem Verfahren wird das flüssige Roheisen aus dem Hochofen in einen großen, schwenkbaren Behälter gefüllt. Dieser Behälter heißt Konverter und fasst ungefähr 300 t flüssiges Roheisen. Die Reaktion, die zur Umwandlung von Roheisen in Stahl führt, ist exotherm. Damit der Konverter durch die hohen Temperaturen keinen Schaden nimmt, muss er gekühlt werden. Zu diesem Zweck wird dem Roheisen Eisen- bzw- Stahlschrott beigemischt. Die zum Schmelzen nötige Energie entzieht der Schrott der Schmelze und kühlt diese somit. Dennoch steigen die Temperaturen im Konverter von ca. 1250 °C auf etwa 1600 °C.
Der Prozess der Rohstahlerzeugung startet durch das Einfahren einer wassergekühlten Lanze in die Schmelze. Durch diese Lanze wird reiner Sauerstoff mit einem Druck von etwa 10 bar in die Schmelze geblasen. Der Sauerstoff oxidiert die Begleitelemente, die entstehenden gasförmigen Oxide (Kohlenmonoxid, Kohlendioxid und Schwefeldioxid) entweichen durch die Konverteröffnung in den Abgaskamin. Feste bzw. flüssige Oxide lagern sich an der Oberfläche der Schmelze ab, wo sie zusammen mit zuvor zugegebenem Kalkstein die sogenannte Schlacke bilden. Nach etwa einer halben Stunde ist der Gehalt an Fremdelementen in der Schmelze stark gesunken. Die Schlacke und die Stahlschmelze werden getrennt voneinander aus dem Konverter in Transportkübel gegossen. Dann folgt der Prozess der Rückkopplung, bei der noch etwas kohlenstoffhaltiges Eisen hinzu gegeben wird, um den Kohlenstoffgehalt des Stahls zu regulieren, da dieser nicht zu klein werden darf.
Das zweite wichtige Stahlherstellungsverfahren ist das Elektrostahlverfahren. Mit Grafitelektroden wird ein Lichtbogen mit einer Temperatur bis zu 3500 °C erzeugt. Außer Roheisen wird Schrott zugegeben, dessen Sauerstoffanteil die Begleitelemente oxidiert. Anschließend werden Legierungsmetalle in bestimmten Mengen zugesetzt, so dass eine Stahllegierung entsteht. Stähle, die im Elektroofen erzeugt wurden, heißen Elektrostähle und sind besonders hochwertig.
Darüber hinaus lässt sich die Qualität des Stahls zusätzlich erhöhen, indem man ihn einer Desoxidation unterzieht. Dabei werden der Stahlschmelze Ferrosilicium und Aluminium beigesetzt, die den Sauerstoff in der Schmelze binden; dies verhindert Sauerstoffeinschlüsse und erhöht damit die Festigkeit des Stahls. Bei dem Vorgang der Desoxidation, also der Erstarrung (Abkühlung) des Stahls, ist die Randzone genauso temperiert wie der Kern des Stahlblocks. Dies mindert die Spannungsenergie im Gefüge des Stahls, somit erlangt der Stahl ein gleichmäßiges Gefüge. Je nach Grad der Desoxidation unterscheidet man beruhigte Stähle und vollberuhigte Stähle.


Wirtschaftliche und historische Bedeutung

Die Verhüttung von Eisen ist bereits für das 2. Jahrtausend v. Chr. im damaligen Hethiter-Reich belegt. Die erste Herstellung eines einfachen Stahls wird auf den Anfang des 1. Jahrtausends v. Chr. datiert
Im 12. Jahrhundert n. Chr. wurde in Europa der Holzkohle-Hochofen entwickelt, dessen Prozesstemperatur das Schmelzen von Eisenerzen ermöglichte. Anfangs war dieses Eisen wegen seines hohen Kohlenstoffgehaltes nicht schmiedbar, es musste zunächst „gereinigt“ werden, indem der Kohlenstoff und andere Begleitelemente herausgebrannt wurden.
Gussstahl stellte erstmals 1740 der Engländer Benjamin Huntsman im Tiegelstahlverfahren her. Die erste deutsche Gussstahlfabrik gründete Friedrich Krupp 1811 in Essen. Der Impuls für die sprunghafte Zunahme der Stahlproduktion erfolgte etwa in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch die gleichzeitige Anwendung mehrerer technischer Erfindungen: Die Dampfmaschine stellte der Eisenindustrie eine leistungsstarke und flexible Arbeitskraft zur Verfügung, der Steinkohlebergbau erzeugte den für die Stahlerzeugung notwendigen Koks, und die Entwicklung des Eisenbahnwesens sowie der Dampfschifffahrt schufen neue, große Absatzmärkte für Stahl.
Die Stahlindustrie hatte in allen Ländern, unabhängig von ökonomischen Erwägungen, eine enorme politische Bedeutung, da sie auch eine nationale Prestigefrage war. Die Bedeutung des Stahls für die damalige Zeit symbolisiert der Eiffelturm, der anlässlich der Pariser Weltausstellung von 1889 als ein Monument des technischen Fortschritts aus Stahl erbaut wurde.
Für die deutschen Nationalsozialisten, die 1935 ein umfangreiches Rüstungsprogramm gestartet hatten, war Stahl ein kriegswichtiger Werkstoff. So galt der Norwegenfeldzug unter anderem der Sicherung des Nachschubs von schwedischem Eisenerz, das für die damalige Stahlerzeugung ein unverzichtbarer Rohstoff war. Die Alliierten bombardierten das Ruhrgebiet, die größte stahlproduzierende Region Europas. Am Ende des Krieges hatten die Luftangriffe ca. 20 % der Produktionskapazitäten zerstört. Erst 1957 wurde mit einer Rohstahlproduktion von 16 Millionen Tonnen der Vorkriegsstand wieder erreicht.
Die auf der Potsdamer Konferenz beschlossene Demilitarisierung des Deutschen Reiches beinhaltete auch eine Demontage der Stahlindustrie. Ein Teil der demontierten Betriebe ging an die Sowjetunion, die diese zum Wiederaufbau des durch den Krieg zerstörten Landes benötigte. In den westlichen Besatzungszonen regte sich bald Widerstand gegen die Demontage, und so stellten die Alliierten die Demontage schon 1949 wieder ein. Eine weitere Maßnahme der alliierten Kontrollbehörde war die sogenannte „Entflechtung“ der Stahlindustrie. Damit sollte das neuerliche Aufkommen von marktbeherrschenden Unternehmenszusammenschlüssen wie den „Vereinigten Stahlwerken“ verhindert werden.


Arbeiter am Hochofen

Um eine gemeinsame Kontrolle der Kohle- und Stahlproduktion sicherzustellen, wurde 1952 auf französische Initiative hin die Montanunion gegründet. Aus der Montanunion entwickelte sich dann schrittweise die Europäische Union. In der Folge erlebte die Stahlindustrie in der Bundesrepublik Deutschland einen großen Aufschwung. 1961 produzierten 420.568 Beschäftigte 33 Millionen Tonnen Rohstahl, was einen Höchststand bei der Mitarbeiterzahl bedeutete. Einen Produktionsrekord stellte die westdeutsche Stahlindustrie 1974 auf, als sie über 53 Millionen Tonnen Stahl fertigte. Heutzutage benötigt die Stahlindustrie im wiedervereinigten Deutschland etwa 76.500 Mitarbeiter, um rund 46 Millionen Tonnen Stahl (Stand 2008) herzustellen. Diese enorme Produktivitätssteigerung war nur durch bedeutende technische Innovationen möglich.

Rohstoffsituation

Obwohl die Erdkruste zu fünf Prozent aus Eisen, dem wichtigsten Ausgangsmaterial für Stahl, besteht, wird gegenwärtig der Rohstoffbedarf der Industrie nicht gedeckt. Beginnend im 2. Halbjahr 2003 zeigte sich eine dramatisch veränderte Rohstoffsituation, die vor allem durch den stark steigenden Stahlbedarf der Volkswirtschaften in der Volksrepublik China, Indien und Brasilien verursacht wurde. Seit einigen Jahren wächst allein die Stahlproduktion in China jährlich um mehr als die gegenwärtige Gesamtproduktion Deutschlands. Plötzlich reichte die Erzeugung der Erzminen nicht mehr aus. Ähnliche Entwicklungen ergaben sich für Koks, der für die Roheisenherstellung benötigt wird, Erdöl (Energiegewinnung) und für Schrott als Sekundärrohstoff für die Stahlerzeugung. Infolgedessen haben sich die Preise für Rohstoffe und Stahlprodukte vervielfacht. Gegenwärtig ist Stahl knapp und teuer. Langfristig ist keine Trendwende in Sicht. Der steigende Bedarf an Eisenerz muss demzufolge durch das Erschließen neuer Abbaugebiete gedeckt werden. Jedoch sackten die Preise im Zuge der Finanzkrise im dritten und vierten Quartal 2008 drastisch ab. Die sinkende Nachfrage für Stahl ist auf das schrumpfende Weltwirtschaftswachstum zurückzuführen.

Alternative Materialien

Stahl steht insbesondere in der Automobilindustrie in direkter Konkurrenz mit Werkstoffen mit geringerer Dichte, wie Aluminium, Magnesium, Kunststoffen und Faserverbundwerkstoffen. Da die anderen metallischen Werkstoffe aber durchwegs weniger fest sind als Stahl, kann der Gewichtsvorteil durch gezieltes Verwenden von hochfesten Stählen und konstruktiven Maßnahmen (etwa dünneres Blech mit Aussparungen, aber dafür Sicken) ausgeglichen werden. Faserverbundwerkstoffe haben zwar wesentlich höhere Festigkeiten (Zugfestigkeit, E-Modul) in Faserrichtung, die Konstruktion und Verarbeitung ist jedoch vollkommen anders als bei metallischen Werkstoffen.
Ökologie

Stahl ist aus ökologischer Sicht ein hervorragender Werkstoff, da er nahezu ohne Qualitätsverlust unbegrenzt wiederverwertbar ist, indem der Schrott wieder zu Stahl geschmolzen wird.
Die Erzeugung von Rohstahl ist energieintensiv, da die metallurgischen Prozessschritte Temperaturen von 1.500 bis 1.800 °C erfordern. Aus ökologischer Sicht wird bei der Hochofenroute CO2 emittiert, da der Hochofen verfahrensbedingt nicht ohne eine bestimmte Menge Koks und Kohlenstoff betrieben werden kann. In Deutschland und Österreich sind bei den Hochöfen inzwischen Werte erreicht worden, die am technischen Minimum liegen. Es wird seit Jahren an neuen Verfahren zur Roheisenerzeugung geforscht. Die in die Betriebspraxis umgesetzten Verfahren basieren auch auf Kohlenstoff, einem der Edukte für Kohlenmonoxid, das als Reduktionsmittel für das Eisenerz fungiert, und so tragen auch diese neuen Verfahren nicht zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.



Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

Für die ganz hart Gesottenen:
https://www.youtube.com/watch?v=Xk8iFzyhnWc

Dass danach im Babelsberger Forum irgendwelche Kommentare zu Brandenburger Gepöbel kommen ist nur noch lächerlich. Fanfreundschaft zwischen Pauli und Babelsberg passt wirklich perfekt, genau solches Dummvolk läuft da auch massenhaft rum. Erst mal vor der eigenen Haustür kehren sag ich da oder einfach die Füße still halten.
Und bevor sich einige auf den Schlips getreten fühlen, es geht mir ausschließlich um die Doppelmoral, nicht um die Vereine oder deren Fangruppen an sich.

Zum Spiel wurde ja genug gesagt, Alex Ferguson hat Manchester beigebracht nach dem 1:0 sofort zu drücken, weil jeder Gegner nach einem Tor angeschlagen ist. Vielleicht hätte Süd da auch noch mehr riskieren sollen. Was für eine Chance das war wird man heute Abend sehen, wenn die Lose gezogen werden. Die Hand war ja praktisch schon am Pott, so eine Chance kommt so schnell nicht wieder. Und Schiri hin oder her, der war übrigens einfach nur schlecht bzw völlig überfordert, auch gegenüber Babelsberg, an dem lags nicht allein. Das nächste Mal dann auch bitte die Bälle zum Ende hin vernünftig rausschlagen, Spielkultur ist was feines, aber da wäre ein bisschen Rausdreschen effektiver gewesen, als die ständigen schnellen Ballverluste.

Auf ein Neues im nächsten Jahr, in MV dürfen wir wohl länger warten, weil jetzt auch der FC Hansa durch den Landespokal turnt.



Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

toll auf den quenz kennt man schon wikipedia und kopieren/einfügen klappt auch schon ... dachte eigentlich die sind vollkommen in den 80ern stehengeblieben

laut gestrieger MAZ überlegt der landesverband ab der kommenden saison im pokal die reservemannschaften nicht mehr spielen zu lassen und auch für den finalisten soll es eine prämie geben ... auf die idee hätte man ja auch mal früher kommen können

Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

Ganz toll Torsten! Nur interressiert dein Spam hier keinen von uns!

So,um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Aufeinmal will der Landesverband also etwas an den Regeln ändern? Also erkennt man doch selbst das man Fehler gemacht hat!

@Kette
Wat da im Video zu hören ist (Süd-Schw**** raus) sind eindeutig irgendwelche Stuhl-Huren!
Welch armseeliges Gesindel! Pfui!!!
Die Kommentare der Babelsberger sind aber auch abartig! Und dann im eigenen Forum über das "Brandenburger Pöbelvolk" herziehen! Au backe!




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BSC SÜD 05 - FÜR IMMER MIT DIR!!!

Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

Man Man, du bist ja ein Kunde. Kehre mal lieber vor deiner Tür, da hast du genug zutun. Ihr seid kein Stück besser, ich sage nur Freundschaftspiel gegen Cottbus, da wart Ihr doch auch bei uns im Stadion und habt euren Müll gerufen. Also locker bleiben, und geniese die super Sasion von euch, wird erstmal die letzte gewesen sein.

Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

na dann steigen wir jetzt ab, nur um ein derby zu haben!

Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

jaaaaa.lasst uns einfach eine saison absteigen um den quenzlern 2x in den arsch zu treten.aufsteigen tun wa ja eh wieder vor ihnen.


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We are the Best and fucks the rest.

Re: Alles ums Pokalfinale B03 II-BSC Süd05

fakt ist, dass auch diese beiden in der abgelaufenen saison kaum für die erste spielten. oumari spielte 2008/09 ganze fünf mal über 90 minuten in der ersten, 2009/10 acht mal. gut, müller war 2008/09 stammspieler in der ersten, fehlte dann in dieser saison 10 monate verletzt, spielte nur zwei mal in dieser saison über 90 minuten regionalliga und bekommt nun wieder etwas spielpraxis (kommt dir das mit der spielpraxis bekannt vor?).

ist DAS die so ungerechte verstärkung der reserve mit profis? was ist daran so schwer zu akzeptieren, dass eure legende von einer "halben ersten mannschaft" einfach nicht wahr ist???