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rofl xD Was ich hier gefunden hab xDDDD

rofl xD Was ich hier gefunden hab xDDDD

Gil:



 



Ein Zauberkünstler wird auch Zauberer oder Magier
genannt. Das sind Ausübende der darstellenden Zauberkunst,
die durch Illusionen ihrem Publikum übernatürliche oder andere sensationelle Vorgänge
vortäuscht.



 



Alex: />



 



Die alternative Bezeichnung „Magier“ kommt vom Namen einer iranischen Priesterkaste, der Mager. Sie
bezieht sich zunächst auf den Zauberer, der über tatsächliche oder vorgestellte magische
Fähigkeiten verfügt. Zauberkünstler verwenden diese Eigenbezeichnung, um die
vorgeführte Illusion
psychologisch zu verstärken und in die Nähe des Übernatürlichen zu rücken. Weitere Alternativen sind Taschenspieler,
Gaukler, Illusionisten
sowie Entfesslungskünstler, Mentalisten und Fakire.



 



 



Geschichte />



 



Gil:



 



Über Menschen, die sich durch Anwendung von Tricks als
ernsthafte Zauberer
ausgaben, finden sich in der Geschichte zahlreiche Belege, etwa über
Tempelmagier, die ihre Klientel durch Wissensvorsprung über physikalische Gesetze
zu Opfern veranlassten.



 



Alex:



 



Viele spätere Zaubertricks haben einen kriminellen Ursprung
wie Falschspiel,
Taschendiebstahl,
Vortäuschung spiritistischer Phänomene oder Fakirtricks. Jedoch
wurde bereits auf altertümlichen Marktplätzen das klassische Kunststück des
"Becherspiels" beobachtet, das rein zu Unterhaltungszwecken diente.



 



Gil:



 



Erst im 18. Jahrhundert, in dem bekannte Zauberer wie
z.B. Joseph Fröhlich, ein Hoffnarr und Hoftaschenspieler, gelebt hatten, wurde
für die bis dahin nur als "Taschenspiel" bekannte Kunst der Begriff
"Zauberei" verwendet, der ursprünglich eine rein magische Bedeutung
hatte. Das erste bekannte Zaubertheater eröffnete Joseph Pinetti Ende des
18. Jahrhunderts in Berlin.



 



Alex:



 



Die Zauberei erfuhr im 19. Jahrhundert eine Aufwertung,
als Jean Eugène Robert-Houdin, John Henry Anderson und
Alexander Heimbürger
begannen, sie zeitgemäß und stilvoll wie die etablierten Künste zu
präsentieren. Um die Jahrhundertwende hatten Zauberkünstler und sonstige
Kuriositätenkünstler als Entertainer Ansehen erlangt. Im 20. Jahrhundert
reisten Zauberkünstler, wie z.B. Siegfried und Roy, Milbourne Christopher und
Ignor Kio, mit aufwändigen Illusionsshows um die Welt, das 20. Jhd. Wird daher
auch „Goldenes Zeitalter der Zauberkunst" genannt.



 



 



Gil:



 



Das erste Buch, in dem konkrete Zauberkunststücke unter
Ausnutzung naturwissenschaftlicher Kenntnisse und Tricks beschrieben werden,
ist de viribus quantitatis (Die Kraft der Zahlen) des mit Leonardo da
Vinci befreundeten Franziskanermönchs Luca
Pacioli
um 1500. Das Buch wurde jedoch nie verbreitet und geriet in der
Universität von Bologna in Vergessenheit. Als erstes verbreitetes Buch mit
Trickerklärungen gilt The Discoverie of Witchcraft von Reginald Scot,
das im Jahre 1584 erschien. Es diente der Volksaufklärung, da etwa während der
Zeit der Hexenverfolgung in allem, was man nicht verstand,
Teufelswerk erblickt wurde. Ein Anleitungsbuch für Taschenspielertricks mit dem
Titel Hocus Pocus Iunior. The anatomie of Legerdemain erschien 1634 in
London.



 



Alex:



 



Es gab auch andere berühmte Literatur Werke, wie
z.B.Wunderwelt der Magie aus dem Jahre 1966 von Jochen Zmeck, Die Kunst zu
zaubern aus dem Jahre 1978 von Alexander Adrion, Das große Hokuspokus. Aus dem
Leben berühmter Magier aus dem Jahre 1982 von Gisela und Dietmar Winkler,
Sauschlau & Feuerfest. Menschen, Tiere. Sensationen des Showbusiness aus
dem Jahre 1988 von Ricky Jay, Conjuring aus dem Jahre 1992 von James Randi und
How Magicians Invented The Impossible And Learned To Dissapear aus dem Jahre
2003 von Jim Steinmeyer, die jedoch nur auf Englisch erschienen.



 



Zauberkünstler und „echte“ Zauberer />



 



Gil:



 



Ließen Zauberkünstler früher noch bisweilen offen, welcher
Natur ihre "Wunder" waren, so ist Derartiges heute die Ausnahme.
Dennoch werden selbst als profane Kunststücke präsentierte Tricks von manchen
Zeitgenossen als echte Zauberei interpretiert. Eine bewusste Gratwanderung
wagen lediglich manche Mentalmagier ("Gedankenleser",
"Hellseher", "Mentalisten" usw.), die es ihrem Publikum
überlassen, die Darbietung als Realität oder Illusion zu bewerten. Sie setzen
dabei manchmal auch auf unbewusste nonverbale Kommunikation.



 



Alex:



 



Traditionell fühlten sich prominente Zauberkünstler als Trickexperten dazu
aufgerufen, Trickbetrüger auf dem Gebiet des scheinbar Übersinnlichen zu
entlarven, so zum Beispiel John Nevil Maskelyne, Houdini,
Milbourne Christopher, James Randi
und Penn
& Teller
.



 



 



 



 



 



Uri Geller />



 



Gil:





Zum Abschluss schauen wir uns noch einen Zauberer, der momentan oft und gern in
seiner eigenen TV Show „The next Uri Geller“ gesehen wird, an. Uri Geller
[hebr. אורי גלר] />



wurde mit dem Namen
György Gellér am 20. Dezember 1946 in Tel Aviv geboren. Er ist ein
israelischer, in Reading lebender Bühnenmagier, der von sich behauptet,
übersinnliche Kräfte zu besitzen. />



 



 



Alex: />



 



Geller erregte in den
1970er-Jahren erstmals Aufsehen mit seinen Fernsehauftritten, in denen er
angeblich durch telepathische Kräfte versteckt gemalte Zeichnungen nachmalte,
stehengebliebene Uhren zum Ticken brachte und Besteck verbog. Er sagt in
Interviews gelegentlich, dass der glaubt, seine Kräfte von Außerirdischen vom
Planeten „Hoova“, von Gott oder von anderen höheren Mächten erhalten zu haben.
Mittlerweile sieht er seine Verbindung zu Außerirdischen anders. Dies habe ihm
ein Wissenschaftler der CIA damals eingeredet. An Aliens und Ufos glaube er
aber weiterhin. In Deutschland sorgte sein Fernsehauftritt am 17. Januar 1974
in der Wim-Thoelke-Show Drei mal Neun und in der Schweiz in einer von Werner
Vetterli moderierten Sendung für ein „Geller-Fieber“. Bisher konnten von
Gellers Vorführungen mit bekannten Zaubertricks nachgestellt und erklärt
werden. />



 



Gil: />



 



Nach vielen Jahren der
TV-Abwesenheit hatte Geller 2004 in Deutschland mit der Sendung „Die Uri Geller
Show“ ein Comeback. Diese Show sahen fast 24 Millionen Zuschauer! Am 8. Januar
2008 lief die obengenannte TV Show „The next Uri Geller“ auf Pro7 an, bei der Uri Geller als Gastgeber und
kritischer Bewerter der Kandidaten fungiert. />



 



Alex: />



 



Auch gab Uri Geller viele
Vorhersagen, z.B. />





Gil:



Womit
bewiesen wäre, dass die meisten Zaubertricks nur Hochstaplerei wären. :-)



 



 



 



Wichtigste Daten der Zauberei />



 



 



Erstes Buch: De viribus
quantitatis (Die Kraft der Zahlen) um 1500 />



 



Erstes verbreitetes Buch:
The Discoverie Of Witchcraft um 1584 />



 



18. Jahrhundert:
Umbennenung von „Taschenspiel“ in „Zauberei“ bzw. „Zauberkunst“ />



 



Erstes bekanntes
Zaubertheater: Ende des 18. Jahrhunderts in Berlin />



 



Aufwertung der
Zauberkunst durch stilvolle und zeitgemäße Präsentation der Magiere />



 



20. Jahrhundert „Goldenes
Zeitalter der Zauberkunst“ />



 



Berühmte Zauberkünstler des 18. Jahrhunderts





Berühmte Zauberkünstler des 19. Jahrhunderts





 



 



 



Berühmte Zauberkünstler der "goldenen Ära der
Zauberkunst" Anfang des 20. Jahrhunderts





 



Berühmte Zauberkünstler des 20. Jahrhunderts
(international)





 



 



Berühmte Zauberkünstler des 20. Jahrhunderts
(Deutschland)