Ein Beitrag in der http://unternimm-die-Zukunft.de
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Zum Thema FINANZIERUNG eines BGE:
Sehr geehrter Herr Prof. Götz W. Werner, hallo alle Leser dieser Liste,
ich bin überwältigt, welche Resonanz die Anzeigenkampagne von Prof. Werner hat! DANKE für Ihr Engagement Prof. Götz W. Werner!
In der Gruppe an der Uni Ulm, die sich schon jahrelang mit dem Thema "Bürgergeld" und "BGE" (Bedingungsloses GrundEinkommen beschäftigt, haben vor einigen Wochen 2 Aktive ein Berechnungsmodell vorgelegt, in dem das "TransfergrenzenModell" von Prof. Pelzer/Uni Ulm verwendet wurde - und ein "Brainstorming" dieser 2 Aktiven.
Es ist in der HP https://bedingungsloses-grundeinkommen.carookee.de/
findet man/frau unter >>> Dateien "2. Brainstorming ..." eine Musterberechnung der eine Reihe von "Gehaltsabrechnungen" beigefügt ist. DAS BGE IST SCHON MIT DEN BISHERIGEN SYSTEMEN ZU FINANZIEREN, natürlich NUR wenn die "Besitzenden" auch herangezogen werden! Das geht schon bei kleinen Beamten los! Dieses Modell ist EINES von vielen möglichen Modellen. Es ist äusserst wichtig, dass diese Modelle parallel angesehen werden! Wahrscheinlich ergeben sich ziemlich sicher sich gegenseitig befruchtende Ideen!
Das "TransfergrenzenModell" von Prof. Pelzer hat DEN Vorteil, dass sich durch die Veränderung von nur 3 Variablen viele mögliche Ideen zum BGE durchrechnen lassen. Ausprobieren! EXCEL-Datei steht im obigen LINK zur allgemeinen Verfügung. Die €-Version mit den statischen Zahlen von 2003 folgt in Kürze.
Ein weiteres SEHR interessantes Modell stammt von der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung). Die PDF-Datei steht auf der HP des Wiener BGE-Kongresses ( www.Grundeinkommen2005.org )zur Verfügung. Dort in der Startpage !!!AKTUELL!!! "Proceedings" anklicken - und es erscheint eine Fülle von Hintergrundinformationen zum BGE.
Unter dem Workshop 12: "Finanzierbarkeit eines Grundeinkommens" findet sich die 31-seitige PDF-Datei von Ralf Welter / KAB. ( https://www.ksoe.at/ge2005/proceedings/Welter.pdf )- Ein Danke an Ralf Welter, weil er sehr dataillierte Zahlen zum Themenkomplex nennt. ACHTUNG! die Datei ist über 2 MB groß! Am besten rechte Maustaste und "Ziel speichern unter".
Das KAB-Modell ist ganz sicher in Verbindung mit anderen Lösungsansätzen SEHR bedenkenswert. Fasziniert hat mich der Ansatz: "Weg von der Arbeitsgesellschaft - hin zur TÄTIGKEITS-Gesellschaft".
Auf eine weitere fruchtbare Diskussion! Und nochmals herzlichsten Dank an Prof. Götz Werner für dieses gigantische Engagement!
Ciao Peter Scharl