Being Different Fanfictions - Dreamer Fanfics

Abschied von Liz PG-13 Teil 4 (04.10.02) a bit spoiled

Abschied von Liz PG-13 Teil 4 (04.10.02) a bit spoiled

Prolog

Liz POV
Hi, ihr kennt mich vielleicht noch. Mein Name ist Liz Field-Flämming. Damals vor genau 22 Jahren dachte ich noch, ich, das Parker Mädchen, würde mal Evans heißen, aber mein Traum von einem Leben mit Max waren schnell wieder zerbrochen. Warum ? Das werde ich euch jetzt erzählen:
Als Alex starb hatten wir uns beide von einander entfernt und sind verschiedene Wege gegangen. Er glaubte meine Theorie, dass Aliens für den Tod meines besten Freundes verantwortlich sind, nicht. Ich tat wirklich alles um die Wahrheit herauszufinden und insgeheim hoffte ich, dass es nicht die Außerirdischen waren, die mit der Sache etwas zu tun hatten. Max unterstützte mich nicht. Er wandte sich lieber Tess zu, denn sie war die einzige von uns allen, die seine Meinung und Herrschsucht unterstützte. Im Endeffekt hat er auch mit ihr geschlafen und sie geschwängert. Dann kam aber der Tag, als wir herausfanden, dass Tess, diejenige war, die Alex tötete, und Max fühlte sich schuldig für alles was passierte. Aber Max tötete Tess nicht, nein er ließ sie gehen, weil sie seinen Sohn austrug.
Betrogen zog sich Max erst zurück und dann kam er wieder zu mir und bat mich es noch einmal mit ihm zu versuchen. Und ich tat es. Ich habe ihn wieder in mein Leben gelassen und ich dachte es würde alles wieder gut werden. Aber ich war sehr naiv. Ich höre noch heute wie er sagte, dass unsere Liebe etwas sei, was wir unseren Enkelkindern erzählen könnten, aber soweit sollte es gar nicht kommen. Max war wie besessen seinen Sohn zu finden und ich versuchte ihn dabei bestmöglichst zu unterstützen. Ich bin sogar deswegen inhaftiert worden. Aber weil es für Max war, glaubte ich, ich mache das Richtige. Immer hörte ich wie wichtig ihm sein Sohn war, aber er hat es nie gemerkt wie sehr er mich verletzte. Nie habe ich eine Entschuldigung für seine Taten erhalten, alles war für ihn selbstverständlich, auch dass er mir immer wieder mein Herz brach - ich hörte öfter ich brauche deine Hilfe, als ich liebe dich und somit entfernten wir uns voneinander, aber auf Bitten kam ich immer wieder zu ihm zurück. Ich sagte ihm, wie sehr er mir mit seiner Suche nach seinem Sohn weh tat und dann schien er erstmalig zu begreifen, was er mir angetan hat, und dass er mich noch fast ein Jahr nach Alex Tod wie Dreck behandelte. Und wieder gab ich ihm eine Chance und diesmal bemühte er sich auch mal wieder um mich. Ein Gefühl, was ich schon längst nicht mehr kannte und ich fühlte mich auch wieder begehrenswert. Doch dann kam der Tag, an dem Tess wieder kam. Ich erinnere mich noch heute als ob es gestern war. Ich hatte ein Date mit Max in Michaels Wohnung und da standen sie - Max, in seinem Arm hielt er seinen und Tess Sohn, dann halt Tess und Michael. Ich stürmte in das Zimmer und hob meine rechte Hand. Ich war so wütend, dass meine Hand begann grün zu leuchten. Es waren die Kräfte, die ich durch Max seine Heilung bekam. Ich schleuderte Tess gegen die Wand. Es war ein Genuss, zweimal habe ich es geschafft. Ich schrie lauthals an: „Du Mörder, ich werde dich töten mit Genuss werde ich dich umbringen.“ Max und Michael Augen wurden immer größer von meinem Ansturm und ich fühlte mich sehr stark. Doch Max schritt ein und drängte mich zurück. Die Szene habe ich noch heute klar vor den Augen:
Max: „Liz, was tust du da ?“
„Sie hat Alex getötet und sie wird dafür bezahlen.“
Max: „Das geht nicht.“
„Ach nein, vertraust du ihr etwa jetzt wieder.“ Max blickte mit diesen Worten gen Boden und sagte nichts. Ich fühlte, wie sich damals meine Augen mit Tränen füllten.
„Werde ich dich jetzt wieder verlieren ?“
Max: „Nein, nein ... ich liebe dich so sehr, ich werde nie Tess über dich erwählen. Ich möchte nur mit meinem Sohn zusammen sein. Wusstest du, dass er 100% menschlich ist ? “ Ich sah ihn an und blickte tief in seine Augen. „Das verstehe ich doch ... und nein ich wusste es nicht, aber rein theoretisch war es möglich, da Tess und du zur Hälfte auch menschlich seid.“
Doch die Realität holte mich schneller ein als ich dachte. Max verbrachte immer mehr Zeit mit Tess und seinem Sohn, als mit mir. Auch Dates ließ er ausfallen. Aber ich dachte mir dabei nichts weiter Schlimmes, bis ungefähr drei Wochen später. Wir waren wieder bei Michael verabredet, er wollte mir etwas wichtiges sagen. Als ich dort ankam konnte ich zwei Gestallten durch das Fenster beobachten. Es waren Max und Tess. Ich wollte meinen Augen erst nicht trauen. Max und Tess waren gerade auf Michaels Couch im Gange. Vor meinen Augen schlief Max mit Tess. Ich fühlte, wie mein Herz herausgerissen wurde. Ich fragte mich was das sollte und ich ging wieder. Zu Hause lag ich noch stundenlang auf meinem Bett und habe geheult und fragte mich, ob ich ihm das je verzeihen konnte. Eine Woche später rief uns Isabel bei sich zusammen. Alle waren dort versammelt. Is, Michael, Maria, Jim, Kyle, Jessie, Max, Tess und ich.
Ich war die letzte die kam und Max kam gleich zu mir.
„ Hey, Liz wo warst du denn letzte Woche, ich habe stundenlang auf dich gewartet ?“
ich lächelte ihn an „Wirklich stundenlang oder warst du vielleicht doch nicht ganz allein ?“
Max: „Was meinst du ?“
Liz: „Ich war da. Ich hab dich mit Tess gesehen, wie du mit ihr geschlafen hast.“
Max: „Ich kann dir das erklären ...“
Liz: „Nein, ich will nichts mehr hören. Lass mich einfach in Ruhe. Ich war lange genug zweite Wahl für dich. Ich ärgere mich, dass ich dich je wieder genommen habe. Weißt du Max, ich habe die Schnauze voll. Ich will dich nicht mehr lieben.“
Max: „Was meinst du damit.“
Liz: „Wir sind nicht mehr zusammen ... geh zurück zu Tess und schlaf so oft mit dir wie du willst.“ Ich sah, dass sich es Max sehr weh tat, aber es war zu viel für mich. Zwei Jahre war es für alle selbstverständlich auf meinen Gefühlen rum zutrampeln, aber damals wollte ich damit Schluss machen. Alle sahen zu uns herüber und auf Tess ihrem Gesicht sah ich ein kleines Lächeln. Aber das war nicht der Grund, der Versammlung. Isabel rief uns alles zu sich um abzustimmen, ob wir Tess töten oder nicht. Sie konnte es nicht verknusen, dass sie so einfach wieder in unserer Mitte aufgenommen wurde, ohne zu bezahlen. Wir sollten abstimmen.
Folgendes Ergebnis ergab sich:
Isabel: ja
Michael: ja
Kyle: nein
Jim: nein
Max: nein
Maria: ja
Ich war also wieder der springende Punkt. Aber auch entschied mich für nein. Warum ? Ja, das wollten die anderen auch wissen und ich sagte es ihnen. Ich trat vor Tess und sagte: „Das ist deine 2. Chance Tess ergreife sie, denn ich werde nie wieder etwas für Euch Aliens machen. Dass ich Max in deine Arme geschupst habe, war nicht meine Laune. Es war nur ein Akt, um Isabels und Michaels Arsch zu retten.“ Ich sah die beiden erstaunt gucken.“ Ich weiß ihr wisst nicht was ich meine, aber das braucht ihr auch nicht.“ Ich sah zur Gruppe hinüber „Ich werde Roswell verlassen“
Maria: „Was erzählst du da ?“
Liz: „Ich bin es leid für 4 Aliens den Dummkopf zu spielen.“
Max: „Du kannst Roswell nicht verlassen.“
Liz: „Max, du bist nicht mein König und ich gehöre auch nicht mehr zu deiner Gefolgschaft. Ich bin erschöpft und ich habe es satt, nur von dir verletzt zu werden. Du wirst nie erfahren, was ich für dich aufgegeben habe.“
Tess provokant: „Na was denn ... gar nichts ?“
Liz: „Wäre ich nicht gebeten worden, die Welt vor Kivar zu retten ... wären Michaels und Isabels Todesurteil besiegelt und du ... ach ich habe schon genug verraten.“
Tess: „Das bildest du dir doch nur ein !“
Liz: „ Ja Tess - Das wird wohl der Grund sein warum ich die Macht und die Möglichkeiten des Graniliths schon vor Euch kannte, wenn du wüsstest was ich weiß, dann würde die Welt nicht mehr sicher sein.“ Ich fühlte wie Tess ihre Gedankenspielchen an mir ausprobierte. Ich schaute sie gar nicht erst an „Tess versuche es erst gar nicht ... ich bin nicht mehr die Alte schon vergessen ... ich kann dich von hier aus gleich auf die Straße schleudern.“ Ich ging noch mal zurück zu Max „Ich denke, dass ist unser Lebewohl. Machs gut und pass auf dich auf.“ Bevor ich mich auf den Weg machte ging ich noch zu Maria und sagte ihr, dass ich ihr schreiben werde. Sie war wohl diejenige, die mich am besten in meiner Handlungsweise verstand. Ich drehte mich zu ihnen. „Wir sehen uns dann zur Abschlussfeier.“ Max seine Augen füllten sich mit Tränen. Vielleicht versteht er ja jetzt was er falsch gemacht hatte, zumindestens dachte ich das. Ich ging zur Gaderobe und holte meine Jacke und verließ Isabels Wohnung. Aber dann zur Abschlussfeier bekam ich noch einmal einen Schlag ins Herz. Max küsste Tess leidenschaftlich vor mir und er fragte mich, ob zu ihrer Hochzeit kommen möchte. Ich lehnte dankend ab und verließ die Feier frühzeitig.

Teil 1
Stadt Phoenix
Liz lag noch schlafend in ihrem Bett. Ein großes Ehebett. Sie lag da und zog das Kissen der freien Seite zu sich und schluchzte im Schlaf. Man konnte meinen eine Träne lief ihr über die linke Wange. Neben dem Bett standen 2 kleine Nachttische und auf ihrer Seite stand ein Bild. Eine männliche Gestalt, ein da noch 3 jähriges Kind und sie - alle lachten herzlich auf diesem Bild. Plötzlich klingelte das Telefon. Nur schwer konnte sie sich erheben. Ihr Gesicht war bleich und ihre Augen waren dunkel untermalt und das Haar hatte nur wenige graue Strähnen und stand halbwegs zu Berge. Sie hatten dieselbe Länge wie aus der High-School-Zeit. Das Telefon stand auf der anderen Seite des Zimmers und sie musste erst dorthin. Sie schliff ihre Füße über den Boden und schob somit die leeren Vodkaflaschen zur Seite. Liz hatte einen Kater von der durchzechten Nacht. Sie hatte wieder eine One-Man-Party gefeiert. Als sie den Hörer hochhebte sagte sie in träger Stimme: „Guten Morgen, Liz Field-Flämming am Apparat.“
„Guten Morgen, hier das Krankenhaus Phoenix ...“
„Ja... gibt es Neuigkeiten von meiner kleinen Tochter.“
„Nein Mrs. Field-Flämming, ihr Zustand ist unverändert ... es geht um ihre Untersuchungsergebnisse.“
„Wie sehen diese denn aus ?“
„Das darf ich ihnen am Telefon nicht mitteilen, sie müssen vorbei kommen.“
„ Sind sie gut oder schlecht ?“
„ Das weiß ich nicht, ich sollte sie nur benachrichtigen.“
„Okay, danke schön, ich komme dann vorbei.“
Liz legte den Hörer auf und machte sich auf den Weg unter ihre Dusche. Sie versuchte mit 2 Aspirin den Kater zu mildern aber es klappte einfach nicht. Mehr Sorgen machte sie sich jetzt um ihr Untersuchungsergebnis. Es ist mal gerade 4 Wochen her, dass diese Kopfschmerzen begonnen haben und ihr Augenlicht manchmal verschwindet. Sie hofft das Beste nach ihrem Unfall mit ihrem Mann und ihrer Tochter vor genau 5 Monaten. Als sie aus ihrem Bad kam blickte sie nocheinmal auf ihren Schreibtisch. Dort lag wieder ein angefangener Brief von ihr. Sie nahm ihn kurz in die Hand und wusste nicht, was sie nun tun sollte. Was brachte es ihr noch diese Briefe zu schreiben, die eh nie beantwortet werden. Sie legte ihn zurück und begann zu weinen, sie setzte sich an ihren Schreibtisch und zog aus einer Schublade einen Block alter Akten. Beim Herausziehen fiel ein altes Bild heraus. Es ist mal gerade 6 Jahre alt. Mit einem Finger ging sie über die drei Gesichter. Doch das dritte Gesicht hielt sie besonders in ihrem Bann. Es war ein Bild aus ihrer ersten Ehe. Doch sie wollte nicht zu lange verweilen und packte es wieder zurück. Sie zog sich an und aß noch ein wenig um nicht umzukippen, denn ihr Magen knurrte sehr und sie weiß, dass sie es nicht verträgt, wenn sie den ganzen Tag nichts isst.
Sie warf sich ihre Jacke über die Schultern und fuhr ins Krankenhaus.
Sie ging erst auf die Station 5, da lag ihre kleine Tochter. Mit einem Lächeln ging sie hinein und sagte fröhlich Guten Morgen. Sie versuchte ihre Gefühle zu überspielen. Die Ärzte sagen immer man solle mit Koma-Patienten sprechen, möglicherweise hören sie sie. Nur mit Anspannung startete sie den Versuch mit ihr zu sprechen, ihr irgendetwas schönes zu erzählen. Aber immer zitterte Lizs Stimme, denn sie glaubte schon fast nicht mehr, dass ihre jetzt 4 jährige Tochter noch aus dem Koma erwachte. Sie lag hier vor Liz fast ganz in Gips und Liz kann ihrer Tochter nicht helfen. Nach einer halben Stunde machte sich Liz dann auf den Weg zum Arzt, um ihre Untersuchungsergebnisse zu holen. Liz strich noch einmal kurz mit ihrer Hand über die Finger ihrer Tochter. „Ich komme noch mal wieder ... bis gleich.“ Damit verließ sie das Zimmer und machte sich auf den Weg zu ihrem Arzt. Ihr Magen fühlte sich gar nicht gut an, denn irgendwie wusste sie, dass sie diesen Tag nicht so schnell vergessen wird. Sie nahm Platz in dem Zimmer ihres untersuchenden Arztes.
„Guten Tag Mrs. Field-Flämming. Sie sind wegen der Untersuchungsergebnisse hier ?”
„ Ja.“
„Einen Moment, bitte ... hier haben wir sie ... es sieht nicht gut aus.“
Liz ihr Gefühl hat sie also nicht getäuscht „Was habe ich denn ?“
„ Sie haben einen bösartigen Tumor im Zentrum ihres Hirns und es wurden schon Metastasen festgestellt. Die Sache ist inoperabel und somit bringt auch eine Strahlentherapie nichts mehr. Sie haben vielleicht noch ein bis 2 oder 3 Wochen zu leben.“
Liz wusste gar nicht was sie sagen sollte. Sie stand erst einmal auf und atmete tief ein und aus. Das sind die Momente wo man sich fragt, was man getan hat um immer wieder der Bezahlende zu sein.
Ohne ein Wort zu sagen verließ Liz das Doktorzimmer und suchte sich ihren Weg zum Zimmer ihrer Tochter. Fast wie in Trance bewegte sie sich vorwärts alles schien wie Zeitlupe vor ihr abzulaufen. Die Stimmen halten nur leise in ihren Gehörgängen. Sie betrat die Gänge der Station 5 auf langsamen Wege, bis auf einmal drei Schwestern und 2 Ärzte an ihr vorbei liefen. Im Zeitlupenformat registrierte Liz nur langsam wohin sie liefen. Als sie in dem Zimmer ihrer Tochter verschwanden, wurden Lizs Gedanken langsam wieder klarer. Sie lief zu dem Zimmer und wollte eintreten aber die Schwestern schickten sie wieder hinaus. Unruhig ging sie auf dem Flur auf und ab. Nach einigen Schritten hin und her setzte sie sich. Die Zeit verging und viele Gedanken gingen durch Lizs Kopf. Dann nach ungefähr 20 Minuten kamen die Ärzte heraus. Am Ende des Ganges konnte man sehen wie erwartungsvoll sie den Nachrichten des Arztes entgegenblickte. Man kann nicht genau sagen, was der Arzt nun versuchte zu formulieren, aber als Liz ihre Hand vor ihren Mund hob und sie leicht ihren Kopf schüttelte. Der Kopf des Arztes sank und Liz ging in die Knie. Mit einer Hand hielt sie ihren Mund zu und die andere hielt sie am Bauch. Sie konnte nicht mehr. Die Schwestern kamen heraus und halfen Liz wieder auf und setzten sie auf einen Stuhl und versuchten sie zu beruhigen. Aber es war jetzt klar ihre Tochter war tot.
3 Stunden später...
Liz machte sich auf den Weg zum Friedhof von Phoenix. Sie ging in die vierte Reihung an das dritte Grab. Sie stellte sich davor und legte einen Blumenstrauß nieder. Auf dem Grabstein stand der Name George Field. Es war der zweite Ehemann von Liz. Sie haben sich vor 5 Jahren kennen gelernt. Sie lernten sich beide lieben und Liz dachte jetzt ihr Glück gefunden zu haben, aber jetzt ist es wohl wieder vorbei. Jetzt ist ihre Tochter tot und ihr Mann auch. Da stand Liz. Eins zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen.
„ Ich bin bald bei Euch ...“

In Roswell:
„Was hast du denn Hanna, mit dir ist doch irgendetwas.“ fragte Zan
„Ich mache mir Sorgen.“
„Um was denn ?“
„Meine ...“ Es klingelt. „Warte mal.“ Sagte Zan und öffnete die Haustür. Es waren Zans - Eltern Max und Tess, mit seiner Schwester Ava, die 1 Jahr jünger war als Zan selbst, mit ihrem Freund bzw. Lebensgefährten Jim Flämming, dem Zwillingsbruder von Hanna. Max hielt seine schon 2 jährige Enkeltochter im Arm. Es ist die Tochter von Ava und Jim. Aber auch Zan und Hanna haben schon einen 3 jährigen Sohn. Nun war es für sie Zeit zu heiraten und die Planungen liefen schon wie am Schnürchen. Es ist eine Doppelhochzeit geplant. Nur die Gästelisten sind noch nicht vollständig.
Hanna sprang von der Couch und begrüßte sie. „Schön, dass ihr gekommen seid.“ Jeder bekam von ihr eine Umarmung. Max und Tess hatten bei ihren Schwiegerkindern immer das Gefühl, dass sie sie kennen, aber woher das Gefühl kam wussten sie nicht.
Hanna bat Jim doch zu ihm zu kommen.
„Was hast du denn“ Alle konnten sie hören.
„ Ich mach mir Sorgen ...“
„Um wen denn ?“
„Um Mom ...“
„ Wieso denn das ? Wir sind ihr doch egal.“
„ Komm Jim sie hat uns in den letzten Jahren jeden Monat geschrieben.“
„ Und ... sie ist doch daran Schuld, dass Andrew gestorben ist und sie hat Dad betrogen. Und du denkst doch genauso ?“
„ Ja schon ...“
„ Hanna, hast du denn je ihre Briefe gelesen?“
„ Nein, aber sie hat seit 5 Monaten nicht mehr geschrieben, wenn sie es schon jahrelang durchhält uns monatelang zu schreiben, hört sie doch nicht einfach auf.“
„Vielleicht hat sie es jetzt begriffen. Ich muss sie hier nicht haben.“
„Hast du ihr denn je ne Chance gegeben ?“
„ Du denn ? Wir haben sie erwischt, als sie Dad betrog ... wir waren dabei als Andrew starb.“
„ Aber du hast sie fertig gemacht, Jim ... Du hast es ihr ja immer vorgehalten, dass sie Schuld ist an dem Tod von Andrew, aber du hast den Fakt vergessen, dass wir beide uns mit ihr gestritten haben während der Autofahrt. Wir haben uns nur selbst nicht eingestanden, dass wir genauso Schuld tragen wie sie.“
Jim wurde auf einmal ruhig. Hanna hatte recht.
„ Und Jim überleg mal, wie schnell Dad ne neue hatte. Wir haben uns nie ihren Standpunkt angehört. Wir hatten sie gleich abgestempelt.“
„ Was schlägst du vor ?“
„ Ich denke es ist Zeit uns mit ihr zu versöhnen. Wir sollten sie zum offiziellen Verlobungsessen einladen. Und dann natürlich zur Hochzeit.“
Ava und Zan wussten wovon ihre Lieben sprechen.
Max: „Wovon redet ihr denn ?“
Tess: „Also das war jetzt zu hoch für uns ?“
Hanna: „Wir wollen unsere richtige Mutter gern zum Verlobungsessen einladen“
Tess: „Ach ist Mrs. Flämming nicht eure richtige Mutter ?”
Jim: „Nein.“

2 Tage später:
Liz kommt zu ihrem Briefkasten. Sie konnte es nicht fassen. Als sie den Briefumschlag in der Hand hielt. Es war die Schrift ihrer Tochter. Hanna hat ihr geschrieben. Sofort öffnete sie den Umschlag. „Einladung zur Verlobung...“
„Oh sie ist verlobt.“ Dachte sie bis sie weiter las.
„... von Hanna mit ihrem Liebsten und Jim mit seiner Liebsten.“
„Beide ?“
Sie sah sich den Umschlag an. „Tja, Roswell so sieht man sich wieder.“







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An alle die, die vor 10 Jahren die Ausländer in Rostock-Lichtenhagen verteidigt haben.
Das Rote Quadrat,25.3.2002

 Abschied von Liz PG-13 Teil 4 (04.10.02) a bit spoiled

an sich find ich die story ja ganz gut. allerdings find ich, dass alles bissele schnell runtergerattert wird. außerdem wechselst du dauernd in der zeit. mal präsens mal imperfekt, das is dann irgendwie schon bissele anstrengend zu lesén. vom thema her find ich die story total interessant, auch wenn ich noch nicht so ganz durchblick! bin auf jeden fall schon mal gespannt, wie es weitergeht!ach ja, vielleicht könntest du in den abschnitten, wo nur erzählt wird noch nen paar absätze rein machen, is ziemlich anstrengend, es so zu lesen.
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Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist noch nicht einmal vergangen...

 Feedback

Hey ich bin die erste wo dir schreibt!!! *freu* Also ich finde diese Fic einfach klasse!!! Bitte schreib jetzt schnell weiter ok??? Also dann machs gut nina

 Feedback

ich schließe mich lizzys meinung an:

von der idee her ist diese fic wirklich spitzenklasse, bin auch total gespannt, wie liz reagieren wird, wenn sie erfährt, dass ihre kinder max' und tess' kinder heiraten werden... ganz zu schweigen davon, was max dazu sagen wird, wenn er liz so unverhofft wiedersieht...
hab irgendwie so das gefühl, dass liz da vielleicht irgendwas falsch verstanden hat, damals, als sie tess und max zusammen gesehen hat...

allerdings solltest du beim schreiben darauf achten, nicht ständig die zeiten zu wechseln.
und lass dir doch etwas mehr zeit beim schreiben... lieber etwas kürzere parts und dafür etwas ausführlicher: mehr beschreibungen, mehr gefühle, etwas mehr hintergründe... vergiss nicht, wir leser wissen leider nicht, was in deinem köpfchen so alles vorgeht, vieles, was für dich völlig klar scheint, brauchen wir noch mal ausführlich erklärt... also nimm dir einfach die zeit, alles etwas genauer zu beschreiben, dann wirkt das ganze auch nicht mehr so gehetzt.

alles in allem ist das eine story, an der du unbedingt weiterschreiben solltest


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Horatio: Oh day and night but this is wondrous strange.
Hamlet: And therefore as a stranger give it welcome. There are more things in heaven and earth, Horatio, then are dreamt of in your philosophy.

Roswell Experience

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Ich danke für Eure Kritik.
Ich werde mich bemühen diese Geschichte klarer rüber zu bringen.
Ihr müsst verstehen, dass auch einige Personen später erst noch geklärt werden.
[Dieser Beitrag wurde von Grathki am 22.09.2002 um 21:50 editiert]

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An alle die, die vor 10 Jahren die Ausländer in Rostock-Lichtenhagen verteidigt haben.
Das Rote Quadrat,25.3.2002