Being Different Fanfictions - Dreamer Fanfics

Time after Time

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Hier ist ein Feedback von mir!

Also schreib weiter !

Mary

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Du willst ja doch Feedback.
Hier hast du es!

Natürlich will ich es wissen. Ich will alles wissen was mit dieser Fic zu tun hat. Also schreib ja schnell weiter.
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Es kommt was kommen muss und wann es kommen muss.

 Smile

du willst feedback? hier kommt feedback!
und wehe du schreibst dafür jetzt nicht schleunigst weiter, dann werd' ich echt mal richtig sauer...

kannst doch ned einfach jetzt aufhören! willst du mich umbringen????
weiterschreiben, weiterschreiben, weiterschreiben....
ich nag hier schon am hungertuch, also hab mitleid!


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Horatio: Oh day and night but this is wondrous strange.
Hamlet: And therefore as a stranger give it welcome. There are more things in heaven and earth, Horatio, then are dreamt of in your philosophy.

Roswell Experience

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Endlich habe ich es geschafft weiterzuschreiben. Ohne große Vorreden kommt hier der nächste Part.

Teil 8:

Liz nimmt zwei Gläser aus dem Schrank und geht zum Kühlschrank hinüber. Sie schaut hinein und holt die Milchflasche heraus. Vorsichtig schenkt sie die Milch in die Gläser und reicht Catherina ein Glas. Dann nimmt sie ihr eigenes Glas in die Hand und gibt Catherina ein Zeichen, damit sie ihr folgt. Die beiden gehen zurück in das Wohnzimmer und setzten sich auf ein Sofa.

Liz nippt an ihrer Milch und sieht Catherina an: „Es ist schon ganz schön spät geworden Schatz. Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal zum Schlafen fertig machen und uns dann zu einer Pyjama – Party in meinem Zimmer treffen? Dann haben wir Zeit weiterzureden.“

Catherina stimmt zu: „Ok Mom, aber nur unter der Bedingung, dass du mir noch von Antar erzählst. Beim letzten Mal bist du nämlich ganz schön schnell eingeschlafen. Und das, obwohl ich dir unbedingt noch von dem Jungen erzählen wollte. Du weißt schon, der sich in mich verknallt hatte und mich überall hin verfolgt hatte. Gott sei dank hat sich das erledigt.“

Pyjama – Partys sind in den letzten Jahren ein fester Bestandteil in dem Leben der beiden geworden. Immer, wenn eine ein Problem hatte, haben sie sich in das Bett von Liz gekuschelt und die ganze Nacht darüber geredet wie man dieses Problem lösen kann. Manchmal haben sie aber einfach so zusammen in einem Zimmer geschlafen. Dann haben sie über die Schule, die Arbeit und über Jungs gequatscht.

Liz lacht bei der Erinnerung und sagt: „Ich werde mich bemühen Cat. Aber ich kann dir nichts versprechen. Irgendwie bin ich total erledigt und könnte auf der Stelle einschlafen. Trink deine Milch aus und dann geh dich bettfertig machen. Ich will nur noch die Kiste wegräumen, dann komme ich nach.“

Catherina stürzt ihre Milch herunter und geht dann ins Bad um zu duschen und die Zähne zu putzen. In einen flauschigen Bademantel gewickelt geht sie in ihr Zimmer um sich ihr Nachtzeug anzuziehen. Als sie damit fertig ist, nimmt sie ihr Kopfkissen in die Hand und macht sich auf den Weg in Liz Zimmer. Dort kuschelt sie sich ins Bett und wartet auf ihre Mutter.

In der Zwischenzeit hat Liz den Holzkasten wieder im Geheimfach hinter dem Schrank versteckt und ist ebenfalls duschen gegangen. Sie steht unter dem wohltuendem, warmen Strahl der Dusche und denkt nach. Sie ist froh, dass Catherina ihr inzwischen glaubt. Außerdem ist sie sehr stolz auf sich selbst. Sie hatte solche Angst gehabt. Aber irgendwie hat sie es geschafft diese Angst zu überwinden. Jetzt weiß Catherina schon über viele Sachen bescheid. Allerdings fehlen noch einige Informationen, die nicht leicht zu vermitteln sein werden. Es wird schwierig werden, ihrer Tochter von den Kräften zu erzählen, über die sie schon in ein paar Tagen verfügen wird. Oder von Alex und Isabel, die ja immerhin ihre Tante ist. Und noch schwieriger und vor allem schmerzhafter wird es sein ihr von Max Tod zu berichten.

Liz stellt das Duschwasser ab und trocknet sich ab. Dann schlüpft sie in ihren Pyjama und stellt sich vor das Waschbecken. Sie blickt in den Spiegel und schaut sich prüfend an. Sie sieht wirklich bedeutend jünger aus als sie eigentlich ist. Hast dich gut gehalten Mädchen, denkt sie und beginnt zu lächeln. Aber für wen? Sicherlich hatte sie viele Angebote von Männern in den letzten Jahren. Einladungen zum Essen, Verabredungen im Park. Sie konnte sich nie dazu überwinden eine dieser Einladungen anzunehmen, dazu liebt sie Max immer noch zu sehr. Niemand konnte ihm das Wasser reichen. Sie hat jede noch so kleine Männerbekanntschaft sofort mit ihm verglichen und dieser Maßstab war für andere Männer einfach zu hoch.
Schnell schiebt Liz diese Gedanken bei Seite und putzt ihre Zähne. Danach cremt sie sich noch das Gesicht ein und läuft in ihr Zimmer hinüber in dem ihre Tochter sie schon sehnsüchtig erwartet.

Liz schließt die Schlafzimmertür hinter sich und geht ins Bett. Dann kuschelt sie sich in ihre weiche Bettdecke und stöhnt wohlig auf. „Endlich gemütlich liegen. Ich glaube, ich werde nie wieder aufstehen.“

„Ja, ja. Ist mir egal. Fang endlich an.“, ruft Catherina ungeduldig.

„Schon gut. Ist ja ok. Dann hör gut zu.“, erwidert Liz und fährt fort. „Wie gesagt. Wir fanden heraus wie wir nach Antar gelangen konnten. Du erinnerst dich noch daran, dass ich sagte Tess sei mit Hilfe eines Granelithen nach Antar geflogen?“

Catherina überlegt kurz und nickt zustimmend: „Ja, das hast du gesagt. Du hast von einem Strahl gesprochen, der sie transportierte. Der Strahl kam aus diesem Granelith, richtig?“

Liz erklärt weiter: „Wir waren immer davon ausgegangen, dass der Granelith durch diesen Einsatz vernichtet wurde. Keiner von uns hat damals daran gedacht nachzusehen, dazu waren wir viel zu aufgewühlt. Wir hatten nur den einem und dachten wie gesagt, er wäre für uns verloren. Aufgrund der Nachforschungen fuhren wir wieder ins Indianer – Reservat um mit River Dog zu sprechen. Er klärte uns darüber auf, das der Granelith aus dem selben Material bestand wie die Steine und das er durch einem Flug nicht seine ganze Energie verloren hätte. Wenn wir ihn zusammen mit den Steinen für eine Weile in einen luftdichten Behälter schließen würden, könnte er sich wieder aufladen. Die Steine hätten die selbe Wirkung wie ein Ladegerät für Batterien. Daraufhin machten wir uns natürlich sofort auf den Weg in die Granelith – Kammer. Nach einigem Suchen fanden wir den Granelithen. Er war nach seinem Einsatz auf den Boden gefallen.

Max nahm ihn mit nach Hause und befolgte River Dogs Rat. Er legte alles in den Holzkasten, den du eben gesehen hast. Dann versiegelte er den Kasten mit seinen Kräften. Bei einem der Aliens war der Kasten nicht sicher genug. Wir wussten ja nicht, ob die Heimreise von Tess unbemerkt geblieben war. Also bauten Max und Michael ein kleines Geheimfach hinter meinen Schrank. Deine Großeltern waren auf einer Messe und haben deshalb nie etwas davon erfahren.

Dann begannen wir mit der Vorbereitung für den Flug. Wir sind immer davon ausgegangen irgendwann zurückzukommen. Also war es wichtig einen Schulabschluss zu machen. Außerdem war das College die beste Möglichkeit die uns einfiel, unseren Eltern unser Verschwinden zu verheimlichen. Gott sei Dank willigte Kyle in den Plan ein. Ohne ihn hätten unsere Eltern bestimmt etwas gemerkt.

Dann kam der Tag der Abreise. Gemeinsam mit unseren Eltern machten wir uns auf den Weg zum College. Nachdem wir alles besichtigt hatten, fuhren sie zurück nach Roswell. Wir verabschiedeten uns von Kyle und machten uns dann ebenfalls auf den Rückweg. Allerdings war unser Ziel nicht Roswell, sondern die Granelith – Kammer.

Ein paar Tage zuvor hatten wir Kleidung, Lebensmittel und natürlich die Steine und den Granelithen in die Kammer gebracht. Wir zogen uns um und bereiteten dann alles für den Start vor. Dann umarmten wir einander und hielten uns fest.

Plötzlich fühlte ich einen unglaublichen Sog und dann wurde ich schon empor gerissen. Ich befand mich in einem Tunnel, der sich immer weiter nach oben drehte. Es wurde von Sekunde zu Sekunde schneller. Außer Farben, die sich immer wieder neu mischten, konnte ich nichts mehr sehen. Auch die anderen nicht. Aber ich wusste das sie bei mir waren. Ich konnte sie spüren. Nach einer Weile wurde mir so schwindelig, dass ich die Augen schloss.
Es kam mir vor als würden wir schon ewig in diesem Tunnel sein. Dann war dieser Irrsinn auf einmal zu Ende und wir landeten etwas unsanft auf dem Boden einer Höhle. Sie sah fast identisch aus mit der Granelith – Kammer auf der Erde.

Zuerst dachten wir wirklich das etwas schief gegangen sei. Doch dann entdeckte Isabel, das die Kokons fehlten. Wir sahen uns genauer um und konnten noch mehr Unterschiede feststellen. Wir waren also gelandet.

Erst nachdem wir das herausgefunden hatten, überprüften wir ob alle den Flug gut überstanden hatten. Niemand war verletzt. Wir setzten uns auf den Boden und verglichen unsere Eindrücke mit denen der anderen. Niemandem erging es anders als mir.

Dann überlegten wir wie wir weiter vorgehen sollten und beschlossen, dass Max und Michael erst einmal draußen vor der Höhle nachsehen sollten. Wir wussten ja weder wie es auf Antar aussah, noch wussten wir wo wir uns befanden oder wo Tess uns das Baby waren. Auch vom Aussehen der Antarianer hatten wir keine Ahnung.

Dann hörten wir Geräusche vor der Höhle. Wir krochen schnell in eine Ecke um uns zu verstecken. Max und Michael stellten sich vor uns, damit sie uns schützen konnten. Ein Mann kam gefolgt von einigen Frauen in die Höhle hinein. Zum Zeichen, dass er uns nichts tun wollte, hatte er seine Hände über den Kopf gehoben.

Wir atmeten erleichtert auf. Dann begann er zu reden. Er sprach unsere Sprache. Er stellte sich unter dem Namen Larrek vor. Von diesem Namen hatten wir bereits gehört. Soviel wir wussten, war er ein Berater von Zan gewesen und hatte zusammen mit den Eltern von Zan und Villandra dafür gesorgt, dass die Hybriden versteckt wurden.

Er sagte, er hätte uns von Antar aus beobachten lassen und so von unserer Abreise erfahren. Er begrüßte zuerst Max und dann Isabel und Michael. Dann wandte er sich uns Menschen zu und begrüßte uns ebenfalls. Er bat uns ihn zu begleiten. Wir sollten mit ihm in sein Haus kommen und uns dort ausruhen. Später wollte er uns alles berichten, was er bereits über Tess und ihren Verbleib herausgefunden hätte.

Wir hatten keine andere Möglichkeit als ihm zu vertrauen. Er war der einzige der uns helfen konnte etwas herauszufinden. In der Höhle konnten wir auf Dauer ja schlecht bleiben. Also gingen wir mit aus der Höhle und folgten ihm zu sich nach Hause.“

Liz reibt sich die Augen und gähnt. Dann sagt sie müde: „Ich bin total erledigt mein Schatz. Würde es dir viel ausmachen, wenn wir morgen weiter reden? Jetzt möchte ich nur noch schlafen.“

Catherina kann ein Gähnen ebenfalls nicht unterdrücken: „ Ok, einverstanden. Morgen machen wir weiter. Es war heute auch alles ganz schön viel für uns beide, hmm? Ich liebe dich Mom und mach dir keine Sorgen. Ich glaube dir mittlerweile wirklich und kann ganz bestimmt damit fertig werden. Egal, was noch alles kommen wird. Vertrau mir! Ach ja, es tut mir leid, dass ich an dir gezweifelt habe. Ich hätte dir von Anfang an glauben sollen. Denn du hast mich wirklich noch nie belogen. Gute Nacht, träum was schönes. Ich versuche von meinem Vater zu träumen. Vielmehr von uns dreien Max, Liz und Catherina Evans. Hört sich doch klasse an, oder?“

Liz schießen bei dieser Rede ihrer Tochter die Tränen in die Augen und gibt sich ihren Überlegungen hin. Max, Cat und ich zusammen. Das wäre das schönste Geschenk gewesen, dass ich in meinem ganzen Leben bekommen hätte. Leider war es mir nicht vergönnt so glücklich zu sein. Ich hatte jeweils nur einen von beiden an meiner Seite. Aber jeder hat mich auf seine Weise auch alleine sehr glücklich gemacht. Ich will nicht undankbar sein. Ich habe eine glückliche Zeit mit dem Mann verbracht, den ich geliebt habe und der mich wieder geliebt hat. Bevor er mich verlassen hat, schenkte er mir mein weiteres Glück. Meine Tochter. Ein Kind unserer Liebe. Ein Kind, dass mich durch ihre bloße Anwesenheit schon seit fast sechzehn Jahren ebenfalls glücklich macht. Weil dieses Kind mich liebt und ich es auch liebe.

Zärtlich blickt Liz auf dieses Kind hinab, ihre Caterina, und sagt: „Ich liebe dich auch mein Schatz. Da gibt es nichts zu verzeihen. Schlaf schön Cat.“

Dann gibt sie ihr noch einen Kuss auf die Stirn und dreht sich um. Sie kuschelt sich in ihre Decke und schließt die Augen. Sekunden später ist sie vor Erschöpfung tief und fest eingeschlafen.


Ich hoffe ich konnte eure Neugier auf Antar wecken. Vielleicht habt ihr ja ein paar Vorschläge für mich wie es dort aussehen soll. Städte, Häuser, Pflanzen, Tiere, Nahrung,......... Euch fällt bestimmt was ein, lasst eurer Phansasie freien Lauf.
Einige Vorschläge versuche ich dann mit in die Geschichte einzubauen.

bis dann
Lilly

 Smile

Also ich finde den Part mal wieder so richtig klasse. Ich hoffe du schreibst schnell weiter.
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Es kommt was kommen muss und wann es kommen muss.