Being Different Fanfictions - Late Night Specials

A little Piece of Heaven and Hell

A little Piece of Heaven and Hell

Dreamerchallenge von Ivy:

Alternatives Universum (Keine Aliens)
Max und Liz sind zusammen aufgewachsen. Liz wurde als kleines Mädchen von den Evans adoptiert, nachdem ihre Eltern einen tödlichen Unfall hatten. Die Beziehung zwischen den beiden ist freundschaftlich - nicht geschwisterlich.

Max, Liz, Isabell, Michael, Maria, Kyle, Tess und Alex lernen sich im Kindergarten kennen und bauen eine Freundschaft auf, die sie all die Jahre zusammen hält. Wer mit wem noch zusammen kommt ist frei gestellt.

Fast vergessen NC-17 (habt ihr etwa was anderes erwartet )


Autors Note:

Maria und Kyle sind Geschwister, genauso wie Tess und Isabell. Alex und Michael sind Einzelkinder.





Verschreckt ließ sie ihren Blick durch das Haus schweifen. Die Frau, die sie vor ein paar Tagen besucht hatte, kam auf sie zu und schloß sie in die Arme. Liz blieb steif stehen, unsicher darüber, was sie tun sollte. Schüchtern blickte sie zu Boden, als die Frau sich wieder von ihr löste. Hier würde ihr neues zu Hause sein. Mr. und Mrs. Evans würden den Platz ihrer Eltern einnehmen. So schön es war aus dem Heim wieder in eine Familie zu kommen, ihr fehlten einfach ihre richtigen Eltern. Tränen füllten ihre Augen, als sie an sie dachte. Sie fehlten ihr schrecklich und Liz konnte sich einfach kein Leben ohne sie vorstellen.

Mr. Evans nahm ihre Hand und führte sie die Treppe hinauf in ein Zimmer. Zwei Betten standen jeweils links und rechts an der Wand. Die Regale auf der einen Seite waren fast leer, während die auf der anderen Seite mit Autos, Büchern und Plüschtieren gefüllt waren. Ein Schreibtisch stand genau unter dem großen Fenster, durch das die Sonne schien.

Sie drückte ihren Plüschhasen fest an sich und schaute sich nervös in dem Zimmer um.
"Du musst dir das Zimmer mit Max teilen bis zum nächsten Frühjahr. Dann werden wir dir das Gästezimmer umbauen." Diane Evans öffnete ihren Koffer und begann ihre Kleider im Schrank zu verstauen. Ein warmes Lächeln lag auf ihrem Gesicht, als sie Liz an der Hand nahm und zum Wagen führte.

"Bringen sie mich zurück?" Tränen standen in ihren Augen und ihre Stimme war kaum mehr als ein flüstern.
Diane hockte sich vor sie uns zog sie in ihre Arme. "Nicht doch Honey. Wir beide fahren jetzt in die Stadt und wenn wir wiederkommen, lernst du Max kennen. Ihr beide werdet viel Zeit miteinander verbringen und ich möchte, daß ihr euch vertragt." Sie strich ihr zärtlich durch das lange, braune Haar, bevor sie sich von ihr löste und Liz in den Wagen half.

Eine neue Familie,... ein kleines Stück Himmel für ein Mädchen, daß alles verloren hatte.

*~*~*~*~*

"..und weisst du schon, wie sie so ist?" Michael stocherte mit einem Stock im Sandkasten.
"Nein aber mein Dad hat gesagt, daß sie nett ist."
"Sie ist ein Mädchen,... die sind nicht nett, die sind,.... na halt Mädchen!"
"Mom hat auch gesagt, daß sie nett ist."
"Klar, deine Mom ist ja auch ein Mädchen."
Max schüttelte nur den Kopf. Er wusste, daß Michael alle Mädchen nicht mochte. Also hatte es keinen Sinn mit ihm darüber zu reden. Aber was war, wenn er recht hatte?

"Max, Maria, Kyle,... kommt ihr! Es wird Zeit nach Hause zu fahren." Amy Valenti sammelte die Sachen der Kinder ein und wartete geduldig, bis sie sich bei ihr einfanden. "Habt ihr euer Spielzeug?" Sie ließ ihren Blick prüfen über den Spielplatz schweifen.
"Ja Mom, können wir endlich nach Hause, ich habe hunger." Kyle trat unruhig von einem Bein aufs andere. Mit einem Seufzer ging Amy zum Auto. Manchmal fragte sie sich wirklich, ob sich sein Appetit je ändern würde.
"Du denkst immer nur ans Essen. Du bist ein richtiger Fressack." Maria musterte ihn von der Seite und grinste zufrieden, als seine Wangen eine leicht rote Farbe annahmen.

Max folgte den beiden schweigend zum Wagen. Neben dem was Michael gesagt hatte, bestärkte Marias und Kyles Verhalten seine Befürchtungen. Was ist wenn sie genauso ist wie Maria. Er mochte Maria, aber um nichts in der Welt würde er sein Zimmer mit ihr teilen wollen.

Die Fahrt zum Haus der Evans verlief relativ ruhig. Maria und Kyle ärgerten einander, während Max nur aus dem Fenster starrte. Er konnte einfach nicht anders, als immer nervöser zu werden. Als Amy vor dem Haus hielt, starrte er nur aus dem Fenster. Erst als sein Vater die Tür des Wagens öffnete und seinen Rucksack aus dem Auto nahm, wusste Max, daß es Zeit war seine neue "Schwester" kennenzulernen.

*~*~*~*~*

Liz saß zusammengekauert auf dem Bett und drückte ihren Plüschhasen fest an sich. Seit sie mit Mrs. Evans zurückgekommen war, saß sie hier und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Was ist wenn Max sie nicht mochte, oder gemein war, wie die Jungs im Heim.

Ihr Blick fiel auf das Regal. Wo vorher gähnende Leere geherrscht hatte, saßen jetzt ein paar Puppen, Plüschtiere und andere Spielsachen. Mrs. Evans hatte gesagt, daß das ihr Spielzeug war und sie jederzeit dami spielen konnte, doch Liz traute sich nicht. So saß sie einfach nur hier und wartete. Sie vergrub ihr Gesicht in dem Plüschhasen und schloß die Augen.

"Hi!" Erschrocken blickte Liz auf und wich ungewollt ein Stück zurück. "Ich bin Max. Und du bist Liz, stimmts?" Er streckte ihr seine Hand entgegen, die sie zögernd schüttelte.
Mr. Evans stand in der Tür und beobachtete die beiden mit einem zufriedenen Lächeln. "Es gibt in einer halben Stunde Abendessen. Vergesst euch nicht die Hände zu waschen und seit nett zueinander."
"Ja Dad."

Max schloß die Tür hinter seinem Vater und drehte sich wieder zu Liz. Sie hatte sich keinen Millimeter bewegt und machte den Eindruck, als hätte sie Angst vor ihm. Er wusste nicht viel über sie. Seine Mutter hatte erwähnt, daß ihre Eltern vor knapp 2 Monaten bei einem Feuer in ihrem Haus verbrannten. Liz hatte die Nacht wohl bei einer Freundin verbracht und erst durch die Polizei erfahren, was passiert war. Sie hatte in einem Kinderheim gewohnt und würde jetzt bei ihnen wohnen.

Vorsichtig setzte er sich auf ihr Bett und starrte auf den Hasen in ihrem Arm. "Ist das dein Lieblingsplüschtier?" Liz nickte leicht und musterte ihn eingehend. "Wie heisst er denn?"
"Mr. Gordo." Sie drückte den Hasen fest gegen ihre Brust, als hätte sie Angst, daß er ihn wegnehmen würde.
Max stand auf und holte etwas aus seinem Regal, bevor er sich wieder zu ihr aufs Bett setzte. Stolz streckte er ihr einen dunkelbraunen Teddy entgegen. "Das ist Mr. Bär. Ohne ihn kann ich nicht einschlafen." Er beugte sich etwas näher, als würde er ihr ein großes Geheimnis erzählen wollen. "Aber das weiss niemand im Kindergarten. Du darfst es niemanden sagen." Sie schüttelte heftig den Kopf. Lächelnd reichte er ihr den Bären. "Wenn du nicht schlafen kannst, dann nimmst du ihn. Er hilft dir bestimmt." Und zum ersten Mal an diesem Tag lächelte Liz.

Max erwiederte ihr Lächeln und zog sie vom Bett. "Wir müssen uns die Hände waschen. Mom kontrolliert vor dem Essen, ob sie sauber sind,.... auch die Nägel." Liz nickte leicht und folgte ihm ins Bad, froh darüber, daß Max sie offenbar mochte.
[Dieser Beitrag wurde von Angel78 am 01.12.2002 um 13:07 editiert]

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 Tolle Story

Deine Story ist echt super! Mal was anderes aber sie ist cool bitte schreib schnell weiter!

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Der Anfang deiner Geschichte, gefällt mir echt schon sehr gut und ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergeht. Die Idee, das die Evans Liz adoptieren, finde ich auch toll. Also, schön fleißig weiterschreiben
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Ja...was soll ich denn sagen? Deine Geschichten sind doch immer erste Sahne, und diese fängt auch schon gut an! Toll geschriben, wie immer eigentlich...Also schreib schnell weiter!
Bye,
Mel
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Du kannst dich verkriechen.
Du kannst ein tristes, langweiliges Leben führen: Aber lass dir nicht das Gefühl entgehen, die Liebe deines Lebens gefunden zu haben!!

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Super.. ich freue mich schon lang auf diese Story.. also bitte auch schnell weiter schriebe denn es klingt echt super.....

Schreibst du die gesamte Kindeheit, denn dann freue ich mich echt drauf, weil es wieder viel von dir zu lesen giobt.. schreibe schnell weiter...den wie schon gesgat es klingt klasse,

Bye

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