Being Different Fanfictions - Late Night Specials

CHANGES ARE... (M/M , M/L)

Re: CHANGES ARE...

Hey ihr beiden Süßen,

Der Part war wieder einmal große klasse.
Ihr seit echt ein tolles Team.
ich find Maria echt cool wenn sie sich so aufregt.
Liz war aber auch nicht schlecht.
Ich liebe eure Story total.
Also, schreibt bitte ganz ganz schnell weiter.

H.E.G.D.L.
by Majandra



Michael: From day one from the moment that I kinapped you and stole your car I know you are the girl for me.

*knuddel dich auch ganz dolle meine süße Sunny*

 Re: CHANGES ARE... (M/M , M/L)

Hey ihr zwei!
Der Part war echt cool!
Ich kann mich den Meinungen meiner Vorredneren nur anschließen!
Ihr habt Maria sehr, sehr gut getroffen, natürlich auch Liz!
Also schreibt schnell weiter!
Bye Izzy
*knuddel*

Re: CHANGES ARE... (M/M , M/L)

So, dann bedanken wir uns mal ganz doll bei euch für das liebe aufmunternde FB, dass uns mal wieder zu einer künstlerischen Höchstleistung motiviert hat. *hust*
Und, weil ihr alle so brav wart, hier nun der nigelnagelneue Teil.
*fühlteuchgeknuddelt*

HAPPY READING!!
(und FB nicht vergessen...)

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Part 3

Das Klingeln des Telefons hatte Maria aus ihren Träumen geholt. Eigentlich hatte sie nicht vorgehabt in der Wanne einzuschlafen, aber da der Tag sehr anstrengend gewesen war, waren ihr einfach die Augen zugefallen, ob sie es wollte oder nicht. Nur widerwillig stieg sie aus der Wanne, schnappte sich das Handtuch und wickelte es sich um ihren Körper. Verschlafen watschelte sie zum Telefon
„DeLuca“, meldete sie sich gähnend.
Doch das Einzige, was zuhören war, war das Gepiepse des Freizeichens. Wütend knallte sie den Hörer hin und fluchte. „Na toll, und deshalb bin ich aus der Wanne gestiegen. Wenn ich diesen Arsch erwische, dann gibt es Ärger. Und er wird sich wünschen nie bei mir angerufen zu haben", murmelte sie zähneknirschend.
Am liebsten hätte sie laut los geschrieen, um ihrer Wut freien Lauf zu lassen, aber ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon nach 11 Uhr war, und es somit nicht grad ratsam war, jetzt einen auf wilde Furie zu machen.
Stattdessen ging sie sich lieber schnell was anziehen, ehe sie sich in diesem Aufzug noch eine saftige Erkältung holte. Weder hatte sie danach großes Verlangen, noch konnte sie es sich wegen der augenblicklichen beruflichen Lage nicht leisten. Big John würde sie in Einzelteile zerpflücken, wenn sie sich krank melden würde.
Mit einem Seufzer holte sie ihre Arbeit aus der Mappe, die sie mitgenommen hatte und versuchte sich zu konzentrieren. Sie musste unbedingt bis morgen fertig werden. Zwar glaubte sie daran nicht, aber sie musste es zumindest probieren. Big John zählte auf sie und Liz hatte schließlich auch schon ordentlich rangeklotzt, um ein paar heiße Werbeslogans zu entwerfen. Nur sie, sie hatte sich mal wieder über andere Dinge aufgeregt, statt sich um die Vermarktung dieses Schokoriegels zu kümmern. Da musste sie sich jetzt auch nicht beschweren, dass der Berg auf ihrem Schreibtisch himalaya-Ausmaße hatte.
Mit einem geübten Kenner-Auge überblickte sie die Lage. Wenn sie es schaffen wollte, dann musste sie definitiv eine Nachtschicht einlegen, auch wenn sie noch so geschafft war und ihr die Augen beinahe schon zufielen. Das letzte Mittel, was da noch half, war eine große Kanne Kaffee. Hunger hatte sie ebenfalls.
Nach einer geübten Inspektion des gigantischen Designer-Kühlschrankes eigentlich Schwachsinn war, denn sie hatte mal wieder vergessen einzukaufen, fand sie nur einen verlassenen Früchtejoghurt, der aber schon über dem Verfallsdatum war. Maria stöhnte genervt auf. Sie hatte jetzt echt keine Lust noch den Chinesen um die Ecke telefonisch zu "terrorisieren", wie Liz immer belustigt meinte, wenn Maria ihre ganzen Sonderwünsche aufzählte. Hm, dann musste eben die Packung Schokoeis dran glauben. Ein Glück, dass wenigstens die noch haltbar war. Sie schnappte sich einen Löffel und die Kanne Kaffee, die sie in der Zwischenzeit gekocht hatte und verkrümelte sich damit wieder zu ihrem Schreibtisch.
Dieser Anblick machte ihr wenig Mut, doch nach einem Schluck Kaffee und einem Löffel Eis, hatte sie wieder die nötige Motivation. Sie holte noch einmal tief Luft, dann machte sie sich an die Arbeit.
Doch keiner ihrer bisherigen Ansätze wollte ihr so recht gefallen. Mal gefiel ihr die Farbkomposition nicht, mal passte das ganze Arrangement nicht zu Liz' Text. Es war zum verrückt werden. Was sollte sie bloß aus so einem dummen Schokoriegel zaubern? Sie hatte keine Ahnung.
Missmutig starrte Maria auf ihren Bildschirm. Sie wusste nicht mehr weiter. Sie ertappte sie schon dabei, wie sie zum Telefonhörer griff, um sich bei Liz auszuheulen. Einzig die Tatsache, dass es schon so spät war, und Liz sicher schon im Bett war, hielt sie davon ab.
Wütend über ihre Einfallslosigkeit stützte sie ihren Kopf auf ihren Arm, der auf dem Tisch lag. Sie brauchte dringend eine unglaubliche Inspiration, sonst konnte sie den Auftrag vergessen. Sie nahm die Fernbedienung ihrer Anlage und schaltete das Radio ein. Stumm lauschte sie der Musik, schloss die Augen und versuchte die Musik auf sich wirken zu lassen.
Das dumme war nur, dass ausgerechnet jetzt ein Song gespielt wurde, der Maria unwillkürlich an ihre letzte Beziehung erinnerte, die vor ein paar Monaten in die Brüche gegangen war. Natürlich eine Beziehung der Art Totalflop. War ja auch nicht anders zu erwarten. Sie zog ja fast schon magisch solche Typen an. Das seltsame war nur, dass sie sich nach dem Ende solch einer Freundschaft trotzdem immer als diejenige ansah, die die Schuld trug, dass es so gekommen war. Nach der letzten Katastrophe war sie so verzweifelt und deprimiert gewesen, dass sie sich felsenfest geschworen hatte, nie wieder einen Mann näher als 1 Meter an sich heran zu lassen.
Dieser ganze Beziehungs-Mist brachte nur letztlich doch nur Ärger und Tränen.
Maria knabberte immer noch an dem Verlust, auch wenn sie es sich selbst nie eingestehen würde. Es schmerzte teuflisch. Sie hatte diesen Arsch geliebt. Und was tat er? Er wollte nur seinen Spaß und hatte sie erbarmungslos ausgenutzt. Wie blind mochte sie damals nur gewesen sein, um nicht zu erkennen, dass er sie schon längst mit einer anderen betrog? Musste sie die beiden erst im Bett erwischen, um die bittere Realität zu akzeptieren?
Mittlerweile wusste sie, dass es nicht an ihr gelegen hatte, dass die Beziehung gescheitert war. Lange Gespräche mit Liz hatten ihr diesen Glauben genommen. Trotzdem, ihr Vertrauen in die Männerwelt war dahin. Jetzt wollte auch sie nur noch ihren Spaß. Affären, was anderes kam ihr nicht mehr in die Tüte.
Maria wischte die traurigen Gedanken energisch beiseite und versuchte sich wieder den Schokoriegeln zu widmen. Zwar waren die nächsten Versuche auch nicht zufrieden stellend, aber es wurde langsam. Glaubte sie zumindest.
1 Stunde und 2 Kannen Kaffee später, war sie in ihre Arbeit vertieft und hatte massig Ideen, die sie in die Tat umsetzen wollte. Auch ihr Eisvorrat war aufgebraucht, was Maria sehr traurig fand, da sie immer die besten Ideen unter Eisrausch hatte.
Noch bis weit über Mitternacht hockte sie vor ihrem Computer und tüftelte über dem Design. Von dem Gestarre auf den Bildschirm taten ihr bereits die Augen weh, aber sie wollte ihre Arbeit noch zu Ende bringen, ehe sie sich auch endlich ins Bett verkrümelte. So lange konnte es schließlich nicht mehr dauern, bis sie die umwerfend geniale und gleichzeitig überzeugende grafische Darstellung fand. Dann würde sie aber auch wirklich dringend Schlaf brauchen. Wäre da nur nicht der mahnende Gedanke, dass sie heute wieder um 9 Uhr in der Agentur sein musste.
Nach einer weiteren Stunde Arbeit, war sie dann endlich. Letztlich war es doch noch ganz gut geworden, hoffte sie jedenfalls. Schnell schaltete sie den Computer aus, und ging in ihr Bett, was sie schon sehnsüchtig erwartete.

Tief und fest wie ein Igel im Winterschlaf, lag Maria in ihrem Bett und träumte lächelnd vor sich hin, bis sie der aufkommende Krach hellwach werden ließ. Sie zog sich fest die Decke über den Kopf und versuchte weiter zu schlafen, doch ihre streitsüchtigen Nachbarn interessierte das wenig. Wie immer mussten sie ihren Ehestreit so laut führen, dass ihn auch jeder im Haus mitbekam. Oh wie sie das hasste. Würden die denn nie begreifen, dass hier auch andere Leuten wohnten, verdammt noch mal? Schon des Öfteren hatte sie sich deswegen mit ihnen gestritten. Bei diesem Lärm konnte aber auch kein normaler Mensch einfach so weiter schlafen.
Sauer schob sie die Bettdecke weg, setzte sich auf und schaute auf die Uhr, die neben ihrem Bett auf dem Nachttisch stand. Sie glaubte ihren Augen nicht zu trauen. 9.30 Uhr. Wie zur Bestätigung rieb sie sich heftig die Augen, doch es änderte nichts an der Tatsache, dass sie hoffnungslos verschlafen hatte. Scheiße noch mal!
Wie eine Rakete sauste sie aus dem Bett und rannte ins Badezimmer. Sie duschte kurz, zog sich schnell irgendwas an und schnappte sich ihre Sachen, die sie fürs Büro brauchte. Dann verließ sie ihre Wohnung und rannte wie von einer Tarantel gestochen durch die Straßen zur nächsten U-Bahn Station. Sie hatte Glück, dass gerade eine kam.
Die Fahrt dauerte ihr viel zu lang. Unruhig wippte sie mit ihrem Bein hin und her. Wie konnte sie nur so derartig verschlafen?, fragte sie sich die ganze Zeit. Das war ihr doch noch nie passiert. Hoffentlich hatte Big John noch nichts mitbekommen. Sonst würde es gleich am frühen Morgen Ärger geben.
Als sie endlich ihre Haltestelle erreicht hatten, rannte sie wie der Blitz in die Agentur. Beinahe wäre sie wieder mit jemanden zusammen gestoßen, aber dieser konnte noch ausweichen und sah sie empört an. Irgendwie schien sie neuerdings wie ein Magnet zu sein, wenn es darum ging, Leute anzurempeln. Mit einem Kopfschütteln machte sei sich auf den Weg zu ihrem Büro.
„Wo warst du denn? Weißt du eigentlich wie spät es ist?“, warf ihr Liz zur Begrüßung entgegen und konnte doch nicht umhin zu grinsen, als sie die nach Luft ringende Maria erblickte.
„Ich weiß“, antwortete Maria schnippisch und nahm an ihrem Schreibtisch platz. Schließlich war es offensichtlich, dass sie zu spät war. Was sollte also die blöde Frage.
„Big John war schon hier und hat nach dir gefragt“, erwiderte Liz nüchtern und sachlich und ließ sich von Marias aufkeimender schlechten Laune nicht beirren. „Was?“, schreckte Maria auf und begann hektisch auf ihrer Unterlippe zu nagen.
Liz schüttelte den Einwand mit der Hand lässig beiseite. „Bleib ruhig, ich hab ihm erzählt das du gerade nicht da bist, aber gleich wieder kommst“, meinte sie mit einem Grinsen.
Maria war klar, dass Liz sie ärgern wollte. Und das schon am frühen Morgen! Zwar war sie froh, dass sie sich etwas hatte einfallen, aber sie so zu erschrecken, war auch nicht nett gewesen. Als wenn sie nicht schon genug Stress hatte.
„Du hast mich ganz schön erschreckt“, warf sie ihr deshalb auch vor.
„Genau das war meine Absicht“, antwortete Liz und schmunzelte bei Marias entsetztem Gesichtsausdruck. „Aber nun mal wieder im Ernst“, ermahnte Liz sich selber, „du sollst zu Big John kommen und ihm deine beziehungsweise unsere Arbeit zeigen.“
Maria nickte gequält und verschwand aus dem Büro mit ihrer Mappe. Sie hoffte, dass er nichts auszusetzen hatte. Mit nur einem vernichtenden Urteil konnte er, wenn er wollte, die Arbeit von Wochen zu Nichte machen. Maria war dies zum Glück noch nicht passiert. Aber trotz allem, hatte sie jedes Mal weiche Knie, wenn sie Big John ihre Entwürfe vorlegte. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie es sein würde noch mal an den blöden Schokoriegeln zu arbeiten, wenn Big John die Sache ablehnte.
Sie betrat nach Anklopfen das Büro. Big John wies ihr distanziert-lächelnd einen Platz zu, den sie dankend annahm.
„Da dies ein wichtiger Auftrag ist, würde ich mir gern ihre Arbeit ansehen, Ms. DeLuca“, erklärte er geschäftstüchtig und nahm Marias Zeichnungen unter die Lupe, die sie ihm entgegenstreckte.
Maria ließ es sich nicht ansehen, aber sie beobachtete haargenau seinen Gesichtsausdruck. Immer wieder runzelte er die Stirn. War das jetzt ein schlechtes Zeichen? Maria spürte wie ihr der Schweiß auf der Stirn ausbrach. Überhaupt zog Big John eine viel zu ernste Miene nach ihrem Geschmack. Sie bekam Zweifel. Waren ihre Ideen doch nicht so gut wie sie gedacht hatte. Nervös schaute sie abwechselnd von ihrem Chef zu ihrer Armbanduhr. Die Zeiger schienen sich irgendwie überhaupt nicht weiter zu bewegen, und Big John sagte auch nichts. Sein Ausdruck gefiel Maria ganz gar nicht.
„Hmm“, brummte er nach einer scheinbar halben Ewigkeit einmal, nur wusste Maria nicht, wie sie dieses Brummen einzuordnen hatte. Es konnte etwas gutes, aber auch etwas nicht so gutes bedeuten. Warum sagte der Mensch nicht endlich was?
„Also…“, begann Big John und wandte sich Maria zu. „Ich würde sagen, dass mir ihre Arbeit sehr gut gefällt. Weiter so, Ms. DeLuca“, meinte er lächelnd und Maria fiel ein riesiger Stein vom Herzen.
Sie verabschiedete sich und machte sich dann auf den Weg zurück ins Büro, wo Liz schon ungeduldig auf sie wartete. „Und?“, wollte sie logischerweise gleich wissen und hopste herum wie ein Gummiball. Manchmal konnte Liz richtig neugierig sein, vor allem bei Männergeschichten. Da konnte sie die ganze Nächte darüber reden. Bevorzugt war da natürlich Marias Privatleben, denn in Liz' Leben gab es derzeit keine sensationellen Neuigkeiten.
„Er ist zufrieden“, meinte Maria nur knapp und ließ sich in ihren Stuhl plumpsen.
„Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen“, schimpfte Liz los und kam zu ihr rüber. Sie setzte sich auf Marias Schreibtisch und ließ ihren Röntgenblick wirken.
„Ist ja gut ich erzähle es dir ja, du Nervensäge“, kapitulierte Maria belustigt von Liz' Gequengel. „Also, erst hat er sich alles intensiv angeschaut, wobei ich dachte dass es aus ist, so hat er geschaut. Ich hätte nicht gedacht, dass ihm unsere Arbeit gefällt, aber letzten Endes hat sie das, auch wenn seine Mimik auf was anderes schließen ließ. Das war’s“, erklärte Maria kurz und knapp und spielte mit dem herumliegenden Kuli umher.
„Sonst nichts?“, hakte Liz noch einmal nach. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass das alles war. Doch nicht bei jemanden wie Big John.
Maria schüttelte energisch mit dem Kopf, dass die braunen Haare flogen. „Was soll denn sonst noch gewesen sein? Gibt es da was, was ich wissen sollte,“ fragte Maria halb im Spaß und schaute Liz durchdringend an.
Liz wich ihrem Blick aus und antwortete nicht.
„LIZ???“
„Na ja, es gibt da diese Gerüchte,“ fing sie zögerlich an und suchte verzweifelt nach den passenden Worten.
Maria saß urplötzlich kerzengerade in ihrem Drehstuhl. „Was für Gerüchte?“
„Dass Big John in die eigene Tasche wirtschaftet…“
Weiter kam Liz erst mal nicht, da Maria sie unterbrach. „Was? Nicht dein Ernst, oder?“, warf Maria empört ein und schnappte nach Luft.
Liz nickte nur. „Doch, aber es gibt auch eine gute Nachricht. Angeblich gibt es jemanden, der die Agentur kaufen will. Die Verhandlungen sind aber noch nicht abgeschlossen…“, plapperte Liz schnell weiter.
Maria war geschockt von den Vorwürfen gegen Big John. Das hätte sie nie von ihm erwartet. Sie kannte ihn eigentlich immer als loyalen, strebsamen Chef, der nur das beste für die Werbeagentur wollte. Und dann das? Sie war fassungslos. Das konnte doch nur ein Irrtum sein.
Gleichzeitig sie war aber auch erleichtert über die Tatsache, dass es wahrscheinlich ein Käufer gab. Das würde ja bedeuten, dass sie nicht mehr um ihren Arbeitsplatz zittern musste. Das wäre ja eine wirklich gute Nachricht, nach diesem Tiefsitzenden Schock.
Liz plapperte immer noch. Maria hatte nicht geahnt, dass ihre Freundin wie ein Wasserfall reden konnte. Sie musste grinsen.
Daraufhin sah Liz sie fragend an. „Was ist so lustig?“
„Du sprichst wie ein Wasserfall, und das ist lustig“, erklärte sie ihrer besten Freundin amüsiert. "Musst du denn nicht mal Luft holen?"
„Stimmt doch gar nicht“, wehrte Liz sich schmollend und zog eine Schnute, was Maria allerdings noch lustiger fand, weshalb sich ihr Grinsen verbreiterte. Doch gegen Marias Grinsen konnte Liz sich nicht wehren. Es steckte einfach an. Nun musste die schmollende Liz auch herzhaft lachen.
„Okay, jetzt Schluss mit lustig. An die Arbeit, Süße“, befahl Maria im Kommandantenton, der keinen Widerspruch duldete.
„Sofort Sir.“ Liz sprang von Marias Schreibtisch und stellte sich vor sie, mit der Hand am Kopf, wie es ein Soldat machte, wenn er vor seinem Boss stand.
Diesen Anblick fand Maria zum Schießen, weshalb sie nicht länger ernst bleiben konnte und laut los lachte. Liz machte ein sonniges Gesicht und konnte auch nicht länger ernst bleiben. Beide hielten sich vor lachen den Bauch.
Ein gut aussehender junger Mann kam zur Tür rein. Er beobachtete die beiden lachenden Frauen, die ihn noch nicht bemerkt hatten. Er machte sich nicht bemerkbar. Die Szene amüsierte ihn köstlich und er wollte nicht stören.
Doch als Maria zufällig in seine Richtung sah, bemerkte sie den Gast endlich. Ihr viel sprichwörtlich die Kinnlade herunter. Und sie glaubte allen Ernstes ihren Augen nicht mehr trauen zu können. Ihrem Verstand schon gar nicht. Das Lächeln gefror zu einer Grimasse, während wie hypnotisiert den Fremden anstarrte…


TBC
(wenn ihr wollt...)



I'm falling even more in love with you
Letting go of all I've held on to
I'm standing here until you make me move
I'm hanging by a moment here with you

Re: CHANGES ARE...

Auch diesmal wieder ein super Part. Endlich hatte Maria auch mal gute Laune und konnte ein wenig Lächeln. Ein Tipp hätte ich vielleicht noch, da ihr ja sehr lange Parts postet, was ich natürlich toll finde, könntet ihr vielleicht ein wenig mehr Absätze einbringen. Es ist verdammt schwierig einen langen durchgehenden Text zu lesen. Ist ja nur ein Tipp von mir.

Liebe Grüße
Crazy

Vorsicht! Wiederholungstäter!

Hey ihr beiden Süßen!

Ich weiß langsam gar nicht mehr, was ich bei euch schreiben soll, da ich mich eh immer nur wiederhole. Aber was solls - einmal mehr schadet nicht, oder? Ich leg dann einfach mal los - auch auf die Gefahr hin, euch zu langweilen!

Fangen wir also an: Eure Idee finde ich echt gut - wenn es das ist, was ich denke. Ihr lasst da ja einen lieber etwas im Dunkeln tappen - was für euch sicher ganz schön ist. Aber für uns nicht!

Okay, euer Schreibstil - einfach genial, schön flüssig und leicht zu lesen. Außerdem habt ihr eine gute Wortwahl, sodass nicht andauernd Wiederholungen kommen. Allerdings, wenn ihr ein paar mehr Absätze einbauen würdet, wäre das echt klasse - dann kommt man besser mit der Struktur des Textes klar (was auch so schon kein Problem ist). Aber Respekt - ihr beschreibt die Gefühle und Taten der einzelnen Personen einfach toll. Man kann sich alles genau vorstellen.

Zu dem letzten Part - ich sah Maria förmlich vor mir, wie sie die ganze Zeit auf den Computer gestarrt und Kaffee und Eis als Energiespender "missbraucht" hat. Echt super geschrieben! Und nachher erst die Büroszene mit dem Lachflash - ich muste richtig mitlachen...Ihr schafft es immer wieder, mich richtig mitzureißen. Kompliment.

Was hat es jetzt mit Marias Ex-Freund auf sich? Mhm, kommt der auch noch mal vor?

Wer ist jetzt der junge, gutaussende Mann, der in der Tür steht? Etwa der, den ich vermute? Obwohl, wenn man da ganz streng ist, gibt es da zwei Optionen - mal sehen welche es ist. Oder ob es etwas ganz anderes ist...

Also, mein Fazit: eine geniale Story mit genialer Umsetzung!

So, jetzt habe ich aber genug gelabert, nur noch: Schreibt jetzt bitte ganz schnell weiter!

*knuddel*
HEL
Isabel