Being Different Fanfictions - Late Night Specials

Joined Forces (DA X-over)

 genial

Das Kapitel ist ein kurzer Einblick in das Leben unserer Freunde, bis zu den Punkt, wo sie ihre Geheimnisse verraten.

@ Candycan: Wird alles noch erklärt

Liz POV

1986 war wohl unser Jahr. Während Max, Isabell und Michael aus ihren Kapseln schlüpften, kämpften Maria, Alex und ich darum, aus der Gefangenschaft zu fliehen. Wir brachen, mit unseren Kameraden, aus dem Trakt in Manticore aus und flüchteten in die Wälder. Maria, Alex und ich blieben zusammen und liefen so schnell uns unsere Beine tragen konnten. Ein Auto sammelte uns am Straßenrand ein. Die Frau fuhr mit uns fast zwei Tage, bevor wir das erste Mal die Wüste von New Mexiko sahen.

Max; Isabell und Michael fanden genau das vor, als sie aus dieser Höhle kamen. Wüste,... nur Wüste. Sie wurden Stunden später von den Evans am Straßenrand gefunden. Die Evans sind ein kinderloses Ehepaar. Mr. Evans ist Anwalt und kümmerte sich darum, für die drei die nötigen Dokumente zu erhalten. Mrs. Evans ist Krankenschwester. Sie war diejenige, die von Anfang an wusste, daß die drei anders waren. Bei ihnen fanden sie trotz allen ein liebevolles zu Hause.

Die Frau, die uns eingesammelt hatte, hieß Nancy Parker,... heute nenne ich sie Mom. Sie brachte Maria und Alex bei zwei netten Familien unter. Die DeLucas und die Whitmans lebten nicht weit von uns entfernt und so konnte ich meine Freunde jeder Zeit sehen,... das war unheimlich wichtig für mich. Es waren immer nur wir drei und bis zur dritten Klasse änderte sich daran auch nichts. Wir hatten immer das Gefühl, daß wir unsere Fähigkeiten, was wir sind und was uns ausmacht geheim halten mussten,... und genau das taten wir. Doch am ersten Tag der dritten Klasse änderte sich das.

Ich kann mich noch genau an diesen, ersten Tag erinnern. Maria, Alex und ich spielten vor der Schule, als der Bus ankam. Die meisten der Kinder kannten wir schon aus den letzten Jahren, aber trotzdem wurde meine Aufmerksamkeit unaufhörlich zu dem Bus gezogen. Ich starrte auf jedes einzelne Gesicht, bis ich diese braunen, tiefgründigen Augen sah. Doch bevor ich irgentetwas sagen oder tun konnte, zog Alex mich in die Schule.

Wir bekamen in dem Jahr eine neue Klassenlehrerin,... Mrs. Timmins. Sie war jung und machte einen netten Eindruck. Doch unsere Fähigkeit schnell zu lernen machte es uns nicht gerade einfach das Interesse am Untericht zu behalten. Während unsere Klassenkameraden sich mit den angeblich "schweren" mathematischen Problemen auseinander setzten, zeichnete ich etwas. Die Stunde war fast vorbei, als es an der Tür klopfte.

Mrs. Timmins öffnete die Tür und wieder spannte sich mein gesamter Körper an. Merkwürdigerweise spürte ich keine Gefahr. Der Direktor und drei Kinder kamen in die Klasse. Und da waren sie wieder,... diese braunen Augen. Wie sich herausstellte waren sie Geschwister. Michael, Isabell und Max Evans. Um ihnen etwas helfen zu können, splittete Mrs. Timmins Maria, Alex und mich auf. Wir waren die besten unserer Klasse und sie hoffte wahrscheinlich, daß wir ihnen helfen würden, den Stoff nachzuholen.

Isabell wurde zu Alex gesetzt. Während er sie regelrecht anhimmelte, warf sie ihm nur einen kalten Blick zu und ignorierte ihn. Ich glaube ich habe Alex in meinem ganzen Leben noch nie so niedergeschlagen gesehen, wie damals. Doch bevor ich eine Chance hatte, etwas zu sagen, wurde ich von zwei Dingen abgelenkt. Der erste war Max - die braunen Augen! Und der zweite war eine wütende und äußerst lautstarke Maria. Offenbar gefiel es ihr nicht, daß sie neben Michael sitzen sollte.

Den Rest der Stunde verbrachten Max und ich damit, uns etwas kennenzulernen. Ich muss zugeben, ich hielt ihn für einen von uns,... einen aus Manticor - ich hatte keine Ahnung wie falsch ich damit lag. Max schien mich für einen von ihnen zu halten. Auf jeden Fall fühlten wir uns einander verbunden. Und aus dieser Verbundenheit wurde Freundschaft.

Solange wir uns erinnern konnten, erzählten uns unsere Eltern, wie wichtig es war, unsere Identität geheim zu halten und bis zu diesem Tag hatte ich auch nie einen Grund es jemanden zu erzählen. Doch je mehr ich die anderen kennen lernte, umso größer wurde mein Wunsch es Max zu erzählen.

Aus unserer kleinen Dreiergruppe, wurde eine Sechsergruppe. Wir saßen zusammen in den Pausen, spielten nach der Schule miteinander und knüpften wohl ein Band, daß niemand mehr durchtrennen konnte. Wir wussten, daß wir alle anders waren und dennoch redete niemand von uns darüber. Ich denke jeder von uns war irgentwann einmal unachtsam und gab den anderen einen Hinweis darauf, wie unterschiedlich wir eigentlich waren. Zum Beispiel Maria....

Wir spielten gerne im Frasier Woods. Er gab uns die Möglichkeit uns frei zu bewegen und die, scheinbar unbegrenzte, Energie abzubauen. Es war ein Wochenende in der 4. Klasse. Wir hatten einige Sachen zusammen gepackt und wollten zum See wandern. Dazu mussten wir durch den ganzen Wald.

Maria und Michael gingen vorran und schienen sich unaufhörlich zu streiten. Alex und Isabell amüsierten sich über die beiden, während Max und ich es vorzogen sie zu ignorieren. Die beiden können wirklich anstrengend sein, wisst ihr? Ich weiss nicht genau, was da passiert ist, aber plötzlich hing Michael über einen Abgrund. Maria hielt ihn mit der einen Hand fest, während die andere einen Baum als Anker benutzte. Ich denke für einen Außenstehenden wäre es mehr als nur merkwürdig gewesen, wenn er ein kleines Mädchen gesehen hätte, daß einen Jungen ohne große Probleme wieder hoch zog. Man muss dazu sagen, daß Michael fast einen Kopf größer war als Maria.

Und als wäre das nicht schon genug Aufregung für einen Tag, schlenkerte Michael mit seiner Hand. Ich denke es war der Schreck, der seine Kontrolle zunichte machte und plötzlich explodierte ein Stein knapp hundert Meter von ihnen entfernt. Niemand von uns erwartete eine Erklärung. Wir nahmen es einfach hin und setzten unseren Weg zum See fort, als wäre nichts geschehen.

Die nächste war ich. Wir hatten uns an einem verregneten Nachmittag bei Alex versammelt und spielten dort. Irgent jemand stieß gegen seinen heißgeliebten Laptop. Ich dachte in dem Moment nur daran, wie traurig,... wenn nicht sogar zerstört er wäre, wenn sein geliebtes Spielzeug kaputt gehen würde. Ich war im Bruchteil einer Sekunde durch den Raum und fing den Laptop auf, bevor er den Boden traf. Alex war mir bis in alle Ewigkeit dankbar und die anderen ignorierten den Fakt, daß ich fast so schnell war wie ein Lichtstrahl.

Max war da eine ganz andere Sache. Er war eigentlich immer kontrolliert, nie tat er etwas riskantes und trotzdem war er wohl der einzige, der alles aufs Spiel setzte und uns damit Zwang über uns zu reden. Wir waren 11 Jahre und entschlossen uns eine Radtour zu machen. Es waren Sommerferien und wir nutzen die Zeit und machten uns ganz früh auf den Weg.

Ich konnte noch nie einem Tier etwas zu leide tun und so wich ich mit meine Rad aus, als ein Eichhörnchen über den Weg lief. Zu spät bemerkte ich, daß ich genau auf einen Stein zusteuerte. Bevor ich was tun konnte, prallte ich dagegen und wurde vom Rad geschleudert. Ich höre noch heute das Knacken, als mein Arm brach. Maria und Alex waren sofort an meiner Seite und richteten den völlig verdrehten Knochen.

Isabell erzählte mir später, daß ich gewinselt habe und sie am liebsten Maria und Alex weggeschoben hätte. Doch was sollten die beiden sonst tun? Unser Körper heilt sehr schnell und was hätte ich von einem geheilten, aber völlig schiefen Arm? Nichts und genau deshalb haben sie ihn wieder "geradegebogen". Während Isabell und Michael einfach nur geschockt waren, über das was sie sahen, tat Max etwas, daß unsere Beziehung völlig änderte. Er legte seine Hand auf meinen Arm und starrte mir fest in die Augen.

Zuerst wusste ich nicht so recht, was ich davon halten sollte, doch dann wurde es warm. Ich hatte das Gefühl durch eine Tür zu gehen und in eine ganz neue Welt zu treten. Und dann würde ich von Bildern und Gefühlen überflutet. Ich sah Max, Michael und Isabell, wie sie nackt und mit Gelee überzogen durch die Wüste wanderten. Ich spürte Max` Angst, als das Licht des Autos sie traf,... seine Zuversicht, als die Evans sie alle drei mitnahmen. Und dann sah ich mich und ich spürte, daß er mehr empfand, als nur Freundschaft.

Maria war so nett uns damals zu unterbrechen (hört ihr meinen Sarkasmus?). Auf jeden Fall war mein Arm geheilt, als Max mich los ließ Es gab weder Schrammen noch blaue Flecken. Es war das erste Mal, daß wir nicht über das, was geschehen war, hinwegsahen. Im stillen Einverständnis fuhren wir zurück zu den Evans. Im Garten suchten wir uns eine ruhige Ecke und zum ersten Mal hatte ich Angst vor dem, was ich vielleicht hören würde...


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 Re: genial

nachdem ich auch ein dark angel fan bin ist die story genial. auch die besetzung. ich hoffe das es nachher nicht zu verwirrend wird mit max(alien) und max(superfrau).aber das schaffst du schon

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PROUD TO BE A FREAK!

 genial

Das Kapitel ist ein kurzer Einblick in das Leben unserer Freunde, bis zu den Punkt, wo sie ihre Geheimnisse verraten.

@ Candycan: Wird alles noch erklärt

Liz POV

1986 war wohl unser Jahr. Während Max, Isabell und Michael aus ihren Kapseln schlüpften, kämpften Maria, Alex und ich darum, aus der Gefangenschaft zu fliehen. Wir brachen, mit unseren Kameraden, aus dem Trakt in Manticore aus und flüchteten in die Wälder. Maria, Alex und ich blieben zusammen und liefen so schnell uns unsere Beine tragen konnten. Ein Auto sammelte uns am Straßenrand ein. Die Frau fuhr mit uns fast zwei Tage, bevor wir das erste Mal die Wüste von New Mexiko sahen.

Max; Isabell und Michael fanden genau das vor, als sie aus dieser Höhle kamen. Wüste,... nur Wüste. Sie wurden Stunden später von den Evans am Straßenrand gefunden. Die Evans sind ein kinderloses Ehepaar. Mr. Evans ist Anwalt und kümmerte sich darum, für die drei die nötigen Dokumente zu erhalten. Mrs. Evans ist Krankenschwester. Sie war diejenige, die von Anfang an wusste, daß die drei anders waren. Bei ihnen fanden sie trotz allen ein liebevolles zu Hause.

Die Frau, die uns eingesammelt hatte, hieß Nancy Parker,... heute nenne ich sie Mom. Sie brachte Maria und Alex bei zwei netten Familien unter. Die DeLucas und die Whitmans lebten nicht weit von uns entfernt und so konnte ich meine Freunde jeder Zeit sehen,... das war unheimlich wichtig für mich. Es waren immer nur wir drei und bis zur dritten Klasse änderte sich daran auch nichts. Wir hatten immer das Gefühl, daß wir unsere Fähigkeiten, was wir sind und was uns ausmacht geheim halten mussten,... und genau das taten wir. Doch am ersten Tag der dritten Klasse änderte sich das.

Ich kann mich noch genau an diesen, ersten Tag erinnern. Maria, Alex und ich spielten vor der Schule, als der Bus ankam. Die meisten der Kinder kannten wir schon aus den letzten Jahren, aber trotzdem wurde meine Aufmerksamkeit unaufhörlich zu dem Bus gezogen. Ich starrte auf jedes einzelne Gesicht, bis ich diese braunen, tiefgründigen Augen sah. Doch bevor ich irgentetwas sagen oder tun konnte, zog Alex mich in die Schule.

Wir bekamen in dem Jahr eine neue Klassenlehrerin,... Mrs. Timmins. Sie war jung und machte einen netten Eindruck. Doch unsere Fähigkeit schnell zu lernen machte es uns nicht gerade einfach das Interesse am Untericht zu behalten. Während unsere Klassenkameraden sich mit den angeblich "schweren" mathematischen Problemen auseinander setzten, zeichnete ich etwas. Die Stunde war fast vorbei, als es an der Tür klopfte.

Mrs. Timmins öffnete die Tür und wieder spannte sich mein gesamter Körper an. Merkwürdigerweise spürte ich keine Gefahr. Der Direktor und drei Kinder kamen in die Klasse. Und da waren sie wieder,... diese braunen Augen. Wie sich herausstellte waren sie Geschwister. Michael, Isabell und Max Evans. Um ihnen etwas helfen zu können, splittete Mrs. Timmins Maria, Alex und mich auf. Wir waren die besten unserer Klasse und sie hoffte wahrscheinlich, daß wir ihnen helfen würden, den Stoff nachzuholen.

Isabell wurde zu Alex gesetzt. Während er sie regelrecht anhimmelte, warf sie ihm nur einen kalten Blick zu und ignorierte ihn. Ich glaube ich habe Alex in meinem ganzen Leben noch nie so niedergeschlagen gesehen, wie damals. Doch bevor ich eine Chance hatte, etwas zu sagen, wurde ich von zwei Dingen abgelenkt. Der erste war Max - die braunen Augen! Und der zweite war eine wütende und äußerst lautstarke Maria. Offenbar gefiel es ihr nicht, daß sie neben Michael sitzen sollte.

Den Rest der Stunde verbrachten Max und ich damit, uns etwas kennenzulernen. Ich muss zugeben, ich hielt ihn für einen von uns,... einen aus Manticor - ich hatte keine Ahnung wie falsch ich damit lag. Max schien mich für einen von ihnen zu halten. Auf jeden Fall fühlten wir uns einander verbunden. Und aus dieser Verbundenheit wurde Freundschaft.

Solange wir uns erinnern konnten, erzählten uns unsere Eltern, wie wichtig es war, unsere Identität geheim zu halten und bis zu diesem Tag hatte ich auch nie einen Grund es jemanden zu erzählen. Doch je mehr ich die anderen kennen lernte, umso größer wurde mein Wunsch es Max zu erzählen.

Aus unserer kleinen Dreiergruppe, wurde eine Sechsergruppe. Wir saßen zusammen in den Pausen, spielten nach der Schule miteinander und knüpften wohl ein Band, daß niemand mehr durchtrennen konnte. Wir wussten, daß wir alle anders waren und dennoch redete niemand von uns darüber. Ich denke jeder von uns war irgentwann einmal unachtsam und gab den anderen einen Hinweis darauf, wie unterschiedlich wir eigentlich waren. Zum Beispiel Maria....

Wir spielten gerne im Frasier Woods. Er gab uns die Möglichkeit uns frei zu bewegen und die, scheinbar unbegrenzte, Energie abzubauen. Es war ein Wochenende in der 4. Klasse. Wir hatten einige Sachen zusammen gepackt und wollten zum See wandern. Dazu mussten wir durch den ganzen Wald.

Maria und Michael gingen vorran und schienen sich unaufhörlich zu streiten. Alex und Isabell amüsierten sich über die beiden, während Max und ich es vorzogen sie zu ignorieren. Die beiden können wirklich anstrengend sein, wisst ihr? Ich weiss nicht genau, was da passiert ist, aber plötzlich hing Michael über einen Abgrund. Maria hielt ihn mit der einen Hand fest, während die andere einen Baum als Anker benutzte. Ich denke für einen Außenstehenden wäre es mehr als nur merkwürdig gewesen, wenn er ein kleines Mädchen gesehen hätte, daß einen Jungen ohne große Probleme wieder hoch zog. Man muss dazu sagen, daß Michael fast einen Kopf größer war als Maria.

Und als wäre das nicht schon genug Aufregung für einen Tag, schlenkerte Michael mit seiner Hand. Ich denke es war der Schreck, der seine Kontrolle zunichte machte und plötzlich explodierte ein Stein knapp hundert Meter von ihnen entfernt. Niemand von uns erwartete eine Erklärung. Wir nahmen es einfach hin und setzten unseren Weg zum See fort, als wäre nichts geschehen.

Die nächste war ich. Wir hatten uns an einem verregneten Nachmittag bei Alex versammelt und spielten dort. Irgent jemand stieß gegen seinen heißgeliebten Laptop. Ich dachte in dem Moment nur daran, wie traurig,... wenn nicht sogar zerstört er wäre, wenn sein geliebtes Spielzeug kaputt gehen würde. Ich war im Bruchteil einer Sekunde durch den Raum und fing den Laptop auf, bevor er den Boden traf. Alex war mir bis in alle Ewigkeit dankbar und die anderen ignorierten den Fakt, daß ich fast so schnell war wie ein Lichtstrahl.

Max war da eine ganz andere Sache. Er war eigentlich immer kontrolliert, nie tat er etwas riskantes und trotzdem war er wohl der einzige, der alles aufs Spiel setzte und uns damit Zwang über uns zu reden. Wir waren 11 Jahre und entschlossen uns eine Radtour zu machen. Es waren Sommerferien und wir nutzen die Zeit und machten uns ganz früh auf den Weg.

Ich konnte noch nie einem Tier etwas zu leide tun und so wich ich mit meine Rad aus, als ein Eichhörnchen über den Weg lief. Zu spät bemerkte ich, daß ich genau auf einen Stein zusteuerte. Bevor ich was tun konnte, prallte ich dagegen und wurde vom Rad geschleudert. Ich höre noch heute das Knacken, als mein Arm brach. Maria und Alex waren sofort an meiner Seite und richteten den völlig verdrehten Knochen.

Isabell erzählte mir später, daß ich gewinselt habe und sie am liebsten Maria und Alex weggeschoben hätte. Doch was sollten die beiden sonst tun? Unser Körper heilt sehr schnell und was hätte ich von einem geheilten, aber völlig schiefen Arm? Nichts und genau deshalb haben sie ihn wieder "geradegebogen". Während Isabell und Michael einfach nur geschockt waren, über das was sie sahen, tat Max etwas, daß unsere Beziehung völlig änderte. Er legte seine Hand auf meinen Arm und starrte mir fest in die Augen.

Zuerst wusste ich nicht so recht, was ich davon halten sollte, doch dann wurde es warm. Ich hatte das Gefühl durch eine Tür zu gehen und in eine ganz neue Welt zu treten. Und dann würde ich von Bildern und Gefühlen überflutet. Ich sah Max, Michael und Isabell, wie sie nackt und mit Gelee überzogen durch die Wüste wanderten. Ich spürte Max` Angst, als das Licht des Autos sie traf,... seine Zuversicht, als die Evans sie alle drei mitnahmen. Und dann sah ich mich und ich spürte, daß er mehr empfand, als nur Freundschaft.

Maria war so nett uns damals zu unterbrechen (hört ihr meinen Sarkasmus?). Auf jeden Fall war mein Arm geheilt, als Max mich los ließ Es gab weder Schrammen noch blaue Flecken. Es war das erste Mal, daß wir nicht über das, was geschehen war, hinwegsahen. Im stillen Einverständnis fuhren wir zurück zu den Evans. Im Garten suchten wir uns eine ruhige Ecke und zum ersten Mal hatte ich Angst vor dem, was ich vielleicht hören würde...


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 Re: genial

nachdem ich auch ein dark angel fan bin ist die story genial. auch die besetzung. ich hoffe das es nachher nicht zu verwirrend wird mit max(alien) und max(superfrau).aber das schaffst du schon

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PROUD TO BE A FREAK!

 GENIAL!!!

Ich find die Story spitze und da Dark Angel nach Roswell eine meiner Lieblingserien ist, könnt ich dich knuddeln!

Mach weiter so...

 GENIAL!!!

Na ich dachte mir schon, dass das noch alles erklärt wird...
Klasse Part, bin schon gespannt, wie es weitergeht und was nun mit Max ist (ich meine jetzt sie). Also, schreib schnell weiter!!!
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Chandler: Why should I be the only one who doesn't get to do what he really wants to do?!?
Rachel: What do you really wanna do?
Chandler: I have not thought this through!

 GENIAL!!!

Wäre nie auf die Idee gekomen so ein crossover zumachen..Find ich aber umso besser, damit macht es die geschichte noch spannender als sie schon ist...am besten gefällt mir wie du das alles aus der sichtweise von Liz erzählst.
Wirst bloss ein problem mit den Namen haben, oder?
Naja bin jedenfalls schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Eine Kerze die zu hell leuchtet- kann nicht lange brennen.

 GENIAL!!!

Bis wir zum eigentlichen Crossover kommen, dauerts wohl noch ein paar Kapitel. Da das meiste Liz POV ist, werden Max und Logan erst dazu kommen, wenn die Gruppe ca. 17 ist und bis es soweit ist, gibts noch ein paar Probs mit denen die 6 zu kämpfen haben. So, der Part ist aus Sicht der 3. Person (Macht sich besser wenn es um Gedanken und Gefühle aller geht)

Happy reading und vergesst das FB nicht



Max sah sich im Kreis um, bevor er seinen Blick auf Liz richtete. "Wir sind nicht von hier. Wir waren bei dem Ufoabsturz 1947 in der Wüste dabei. Wir wissen nicht wo wir herkommen oder weshalb wir hier sind. Wir kennen unsere richtigen Eltern nicht. Wir schlüpften aus Inkubationskapseln und sahen aus wie 6 - jährige. Die Evans fanden uns am Straßenrand und nahmen uns mit. Mom machte einige Tests mit uns und es stellte sich heraus, daß unser Blut anders aussieht, als das von Menschen. Sie und Dad haben uns seit dem immer wieder gesagt, daß wir vorsichtig sein müssen,... uns verstecken müssen."

"Du meinst ihr seit grün? Ich meine unter eurer Hülle." Maria musterte Michael eingehend.
Dieser schüttelte frustriert den Kopf. "Ich bin nicht grün,... weder außen noch innen." Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie herausfordernd an. Innerlich hatte er genau davor Angst. Er wollte nicht, daß sie dachte, daß er eklig sei.

Liz schüttelte nur den Kopf und rückte etwas näher zu Max. "Wir sind zwar von der Erde, aber auch anders. Wenn man es genau nimmt haben keine Eltern im klassischem Sinn. Wir enstanden aus einem Gencocktail von Tieren und Menschen. Der Zweck war, den perfekten Soldaten zu schaffen und genau das sind wir geworden. Der Mann der das Experiment leitete sucht nach uns. Sein Name ist Lydecker und wenn er uns findet, dann wird er uns entweder töten, oder zurückbringen. In jeden Fall dürften wir nicht hier bleiben."

"Was könnt ihr?" Isabell musterte Alex eingehend. Er zuckte mit den Schultern, als wäre das alles nichts besonderes.
"Wir sind extrem schnell, haben mehr Kraft, als jeder andere. Wir können unheimlich lange die Luft anhalten und unser Gedächtnis speichert Informationen wie ein Computer - wir vergessen nie etwas."
"Genau" Maria ließ ihren Blick zu Liz wandern. "Außerdem heilen unsere Verletzungen sehr schnell,... deshalb auch das mit dem Arm."

Das nächste was passiert, brachte sie alle zum lachen. Michael musterte Maria ganz ernst, bevor er vorsichtig mit seinem Finger in ihren Oberarm pickste. Sie fand das nätürlich nicht lustig und verlangte eine Erklärung. Michael zuckte nur mit den Schultern. "Du siehst gar nicht so stark aus." Bevor einer der anderen etwas unternehmen konnte, hatte sie Michael auf den Boden gepinnt. Seine Augen wurden groß wie Untertassen, als er sich zu wehren versuchte, aber kein Glück hatte.

"Ria das reicht. Lass ihn los." Widerwillig kletterte sie von Michael herunter und setzte sich wieder auf ihren Platz. "Wir wissen, daß es noch mehr von uns gibt. Wir wissen aber nicht, wo wir suchen sollen." Plötzlich spürte sie Max` Verständnis in ihrem Kopf. Es war nur ein leichtes Summen in ihrem Gehirn, aber es gab ihr Zuversicht. "Was ist mit euch?"

"Wir kennen unsere Kräfte noch nicht so gut und wissen auch nicht, ob wir überhaupt schon alle haben." Isabell seufzte leicht und lehnte sich gegen Alex´ Schulter. Liz muste sich das Lachen verkneifen, als sich sein gesamtes Gesicht aufhellte. "Ich kann in den Träumen spazieren gehen." Sie setzte sich gerade hin und sah Alex mit einem leichten Lächeln an. "Es ist manchmal hoch interessant, was man dort so sieht." Alex` Gesicht färbte sich tiefrot.

"Irgentwas sagt mir, daß ich das nicht wissen will." Maria sah zu Michael der zustimmend nickte.
"Ok, was ist mit dir Spaceboy?" Er verzog leicht das Gesicht.
"Ich kann Dinge explodieren lassen." Alle nickten.
"Und du kannst heilen?" Alex musterte Max voll Bewunderung.

"Ich weiss es nicht genau. Wir alle können molekulare Struckturen verändern, aber normalerweise nicht in dem Maß."
"Wieso hat es dann mit Liz funktioniert? Ich meine der Bruch war wirklich übel."
Max sah zu Boden, antwortete aber nicht. Liz nahm seine Hand und drückte sie leicht. "Ich war in ihm, oder er in mir. Wie rum genau weiss ich nicht." Sie warf Max einen Blick zu und er nickte leicht. "Vielleicht hat diese Verbindung das ermöglicht." Zustimmendes Gemurmel wurde laut.

"Wisst ihr ob es noch mehr von euch gibt?" Maria sah zwischen den drei Geschwistern hin und her.
"Vielleicht. Wir wissen es nicht genau. Aber irgentwie müssen die Kapseln in diese Höhle gekommen sein, also muss es noch einen von uns irgentwo da draussen geben." Die kleine Gruppe saß schweigend da und ließ das wirken, was sie soeben übereinander gelernt hatten.

Keiner verschenkte auch nur einen Gedanken an Philipp Evans. Er stand am Fenster und betrachtete die ernsten Gesichter seiner Kinder. Die Freundschaft zu Alex, Liz und Maria war ihm nicht entgangen und vielleicht wurde es langsam Zeit auch dir Eltern der drei kennen zu lernen. Mit einem Seufzer wandte er sich vom Fenster ab. "Diane wir machen am Wochenende ein Barbeque!"

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