Being Different Fanfictions - Late Night Specials

Werden Träume war...? (R-16)

 Werden Träume war...? (R-16)

Werden Träume war...?



Inhalt: Heiße erotische Träume, in denen ein faszinierender Mann Liz mit den Lippen streichelt!
Seit einem Unfall, bei dem sie Teile ihres Gedächnisses verlor, hat
Liz stets diese nächtlichen Fantasien.
Dann steht ihr Traummann wirklich vor ihr. Doch sie weiß nicht, wer er ist...





1. Kapitel




Liz blieb mitten auf der Treppe ihres viktorianischen Cottages stehen. Ein sanftes
Lächeln erhellte ihr Gesicht, begleitet von einem sehnsüchtigen Ausdruck in den großen braunen Augen.
In der vergangenen Nacht hatte sie wieder einmal geträumt - von ihm. Und diesmal war der Traum
noch wundervoller, realer gewesen. So real, das...
Eine verräterische Röte ihr in die Wangen stieg, als sie sich an die Einzelheiten erinnerte: warme, kundige Hände
auf ihrer Haut, kühne Liebkosungen...Ein heißer Schauer überlief sie,
und erfüllt von Schuldgefühlen eilte sie die letzten Stufen hinauf.
Es blieb ihr nur knapp eine Stunde, bis sie losmusste, um Amy und ihren Mann abzuholen. Sie wollten zu dritt
essen gehen, und es gab einen besonderen Anlass dafür.
Eigentlich sollte sie mit ihren Gedanken bei diesem Essen sein, nicht bei einem unbeschreiblich
aufregenden und völlig unrealistischen Mann, einem Produkt ihrer Phantasie, ihrer Träume...ihrer verborgenen
Wünsche...
Sie runzelte die Stirn. Sie war dreiundzwanzig, allein stehen, ohne Liebhaber.
Und diese lustvollen, immer wiederkehrenden Träume mit dem perfekten Liebhaber bedrängten sie mehr und mehr.
Träumte sie so intensiv, weil es keine Liebe in ihrem Lieben gab, keinen Mann? Oder waren sie schlich und einfach
ein Beweis für ihre blühende Phantasie? Liz wusste es nicht. Eins wusste sie allerdingst mit Sicherheit.
Seit diese Träume ihre Nächte beherrschten, maß sie jeden Mann an diesem irrealen Geliebten.
Keiner der Männer, die sie kannte, hatte dem Vergleich mit ihm standgehalten, hatte diese prickelnden Gefühle
auslösen können.
Sie freute sich auf den Abend. Amy war nicht nur ihre beste Freundin und eine Art Ersatzmutter für sie, sondern
auch noch die Frau, die ihr das Leben gerettet hatte. Nein, berichtigte sie sich, Amy, die fähige Chirugin, hatte
ihr das Leben wieder geschenkt. Andere - weniger Entschlossene, weniger Mitfühlende - hatten
sie zu dem Zeitpunkt breits aufgegeben...


*******


Und wie findet ihr den anfang????



eure
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Alles Schöne im Leben hat einen
Haken: es ist unmoralisch,
illegal oder es macht dick.

Mae West

Nina_dreamer girl

 Werden Träume war...? (R-16)

so arg viel kann man am anfang ja immer noch nicht sagen, aber ich find es klingt auf jeden fall schon mal interessant! erfahren wir noch mehr über diesen unfall und wie das war, als amy sie gerettet hat?? schreib auf jeden fall fleißig weiter, bin schließlich total neugierig, was es mit den träumen und dem mysteriösen liebhaber auf sich hat!
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Die Vergangenheit ist nicht tot, sie ist noch nicht einmal vergangen...

 Werden Träume war...? (R-16)

So hier kommt noch ein teil



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Liz musste auf einmal schlucken. Selbst jetzt, fünf Jahre nach dem Unfall, der sie fast das Leben gekostet
hatte, rieselte ihr noch immer ein eisiger Schauer über den Rücken, wenn
sie daran dachte, wie nah sie dem Tod gewsen war.
Und wenn sie es genau betrachtete, so war ein Teil von ihr tatsächlich gestorben.
Sie hatte weder Erinnerungen an die Ereignisse, die zu dem Unfall führten, noch
an die Zeit des Komas danach.
Dass ein Teil ihres Lebens wie ausradiert war, verstärkte jedes Mal das Gefühl der Angst, wenn
sie nur daran dachte.
Sie stieß die Tür zu ihrem Schlafzimmer auf. Rein körperlich hatte sie sich von dem Unfall erholt.
Nur ihr Arm ließ sich nicht mehr so geschickt gebrauchen wie früher.
Er war zertrümmert worden, und der leitende Oberarzt hatte sich breits mehr oder weniger dazu
entschlossen zu amputieren, nachdem sie in die Notaufnahme gebracht worden war.
Amy, die gerade im Krankenhaus war, um eine andere Patientin zu besuchen, war zufällig in diesem Moment
auf der Station.
Er hatte sie um ihre Meinung in diesem Fall gebeten.
Als Mikrochirurgin des Krankenhauses hatte Amy den Fall sofort übernommen. Sie sah Möglichkeit, den
Arm zu retten.
Als Liz endlich das Bewusstsein wiedererlangte, erblickte sie als Erstes Amys Gesicht vor sich.
Erst viele Wochen später erfuhr sie von einer der Krankenschwestern, welches Glück sie gehabt
hatte, dass Amy zufällig im Krankenhaus gewesen war.
Amy hatte auch Stunden um Stunden an ihrem Bett gesessen, während sie im Koma lag, hatte sie
mit ihrem Willen und ihrer Liebe zurück in die Welt der Lebenden geholt. Liz verehrte und
liebte Amy dafür.
‚‚Du bist nich die Einzige, die einen Nutzen davon hatte", hatte Amy sie geneckt ,,Mein Ansehen
als Chirugin ist enorm gewaschsen, seit ich deinen Arm gerettet habe. Er ist für
mich sein Gewicht in Gold wert, Liz..." Und dann fügte sie
mit einem noch zärtlicheren Ausdruck hinzu: ,,Und du, meine Liebe, bedeutest mir mehr, als
ich mit Worten ausdrücken kann. Du bist für mich wie die Tochter, von der ich dachte, ich
würde sie niemals haben..."
Dieser Moment hatte beiden Frauen zu Tränen gerührt. Amy, die hoch qualifizierte und
erfahrene Chirurgin, die ihre Gebärmutter und damit die Chance auf Mutterschaft schon sehr
früh verloren hatte. Und Liz, die als baby ausgesetzt wurde und in einem Waisenhasu aufwuchs, gut
versorgt zwar, aber ohne die selbstlose Liebe, nach der sie sich so oft gesehnt hatte.
Vor zwei Jahren hatte Amy endlich den Heiratsantrag ihres langjährigen Freundes Jim Valenti angenommen.
Sie hatte sich bislang geweigert, weil sie meinte, er würde vielleicht irgendwann eine Frau kennen lernen,
die ihm die Kinder schenkte, die sie ihm nicht geben konnte.
Letztendlich hatte Liz den Stein ins Rollen gebracht, als sie Amy sanft darauf aufmerksam machte, dass sie sie,Liz, doch
nun inoffizielle als Tochter angenommen habe. So bestand kein Grund mehr, Jims Antrag anzuweisen.
,, Also gut, ich gebe nach!", hatte Amy gelacht und Liz zugezwinkert,
nachdem sie drauf getrunken hatten. ,, Aber natürlich weißt du, was das bedeutet, oder? Als deine Mutter und
angesichst meines fortgeschrittenen Alters erwarte ich, dass du dir bald einen Mann suchst und mir ein
paar Enkelkinder bescherst!"
Bei dieser Gelegenheit wagte Liz es zum ersten Mal, Amy von ihren Träumen zu erzählen.
,, Wann haben sie begonnen?" fragte Amy, auf einmal wieder ganz Ärztin.
,, Ich bi mir nich sicher...Ich muss sie eine Weile gehabt haben, bevor mir bewusst wurde, dass
ich sie hatte." Liz hatte gelacht und den Kopf geschüttelt über ihre konfusen Worte.
,, Weißt du, als ich mich an sie erinnerte, kamen sie mir so vertraut vor, als wären sie ein Teil
meines Lebens gewesen. Es war, als würde ich ihn...kennen."
Nun, auf dem Weg zum Kleiderschrank, um ihr neues Kleid herauszuholen,
das sie im letzten Monat zusammen mit Amy extra für diesen Anlass gekauft hatte, erhaschte sie im Spiegel
einen kurzen Blick auf sich selbst. Wieder lächelte sie. Sie konnte
froh sein, dass ihr Gesicht bei dem Unfall keine Spuren davongetragen hatte.

Was sie von dem Unfall wusste, hatte sie bei der Gerichtsverhandlung erfahren. Der Autofahrer, der sie auf dem
Zebrastreifen angefahren hatte, war betrunken gewesen, und seine
Versicherung war dazu verurteilt worden, Liz eine stattliche Summe Schmerzensgeld zu zahlen.
Für Liz war es allerdings noch viel wichtiger, dass mit dem Unfall Amy und Jim in ihr
Leben gekommen waren.
Und sie war froh, dass der Fahrer nicht aus der Stadt stammte. So würde
sie ihm nicht zufällig noch einmal über den Weg laufen.

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Alles Schöne im Leben hat einen
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illegal oder es macht dick.

Mae West

Nina_dreamer girl

 feedback

ich muss sagen,dass ich deine idee echt gut finde,da lässt sich bestimmt so einiges draus machen, erst recht weil du einen klasse schreibstil hast.

ich freue mich schon auf eine fortsetzung!



bis dann dann
hopelessly_in_love


L iebe
O hne
V ertrauen
E ndet

 feedback

uff! wow! also, ich find' die story bisher echt klasse!
kenn ja bisher nur deine abschrift von "wie ein licht in dunkler nacht", aber nach dieser story kann ich dir jetzt mal ein ehrliches kompliment machen, auf das du auch ganz stolz sein darfst: süße, dein schreibstil ist einfach PER-FEKT!!!
schreib bloß schnell weiter, hörst du?


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Horatio: Oh day and night but this is wondrous strange.
Hamlet: And therefore as a stranger give it welcome. There are more things in heaven and earth, Horatio, then are dreamt of in your philosophy.

Roswell Experience