Fünf Gedichte...
Weg!!
Ich will weg!
Doch ich bin immer noch hier.
Du bist ständig da
Du verfolgst mich schon im Traum!
Was ich auch sage,
Was ich auch mache.
Du drehst es andersherum.
So, das es gegen mich steht!
Ich will weg!
Weg von Dir und Deinen Lügen!
Du bist wie ein Schatten,
der mich verfolgt.
Der alles weiß und alles hört!
Wie werde ich Dich los?
Nur wenn ich geh!
9.02.06
Wohin?
Wohin soll ich gehen?
Wohin soll ich fliehen?
Nirgendwo bin ich sicher!
Du erreichst mich überall!
Wohin soll ich mich verkriechen?
Wohin soll ich mich flüchten?
Wer hilft mir, dies zu tun?
Ich schaff es nicht allein!
9.02.06
Willst du mit mir gehen?
Willst Du mit mir gehen?
Hast Du gefragt.
Ich hab nicht lang überlegt
und hab Ja gesagt.
Komm zu mir, sagtest Du,
Komm in meine Welt.
Ich hoffe, das sie Dir gefällt!
Ich zeig Dir ein anderes Leben,
Komm zu mir, Du musst mir alles geben!
So sagtest Du und ich kam.
Ließ mich blenden von Dir
Und Deinem Charme!
Ich tauchte unter in dem fremden Licht,
doch dann sah ich Dein wahres Gesicht.
Ich konnts nicht fassen,
wie ich sah, wer Du wirklich bist!
Hast mich nur belogen,
hast mir gezeigt, was ich vermisst,
Doch jetzt begreife ich!
Du bist nicht die, wofür ich Dich hielt!
Du bist falsch und gerissen,
hast nur auf mein Herz gezielt.
Ich geh zurück in meine Welt!
Deine ist nicht die, die mir gefällt!
Ich möchte so sein, wie Du...
Bist Du schön?
Ich bin es nicht!
Bist Du klug?
Ich bin es nicht!
Bist du erfolgreich?
Ich bin es nicht!
Bist du glücklich?
Ich bin es nicht!
Immer, wenn ich Dich seh,
fällt mir ein, was ich nicht bin.
Ich möchte so sein, wie Du!
Doch das wird ich nie!
Du bist schön, witzig und intelligent,
Bei Dir hat man wirklich nicht verpennt!
Man hat Dir alles gegeben,
um Spaß zu haben, im Leben.
Doch mich muß man vergessen haben.
Wo sind die Mächte, die mich erschaffen haben?
Das Fenster
Ich steh am Fenster und seh hinaus,
keiner der Leute schaut zu mir herauf,
doch es stört mich nicht.
Unten hör ich Dich toben,
schreist nur herum, anstatt mal zu loben.
Aber hier kriegst du mich nicht!
Ich sitz hier allein und ruh mich aus,
von Dir und Deiner Macht, sie frisst mich auf.
Doch ich kann nicht weg!
Ich bin da, wo ich schon so oft war,
das Ende meiner Kraft ist nah.
Du hast mich verletzt!
Du bist überall, sogar in meinem Traum,
ich flücht vor Deiner Kälte in diesem Raum.
Hier kommst Du nicht rein!
Ich lauf davon vor Deinem kalten Herz,
Du verbreitest nichts, außer Schmerz.
Laß mich in Ruh´!
Hier, an meinem Fenster bist Du weg,
hier lässt Du mich in Frieden, in meinem Versteck.
Hier bin ich allein.
Hier wirst Du mich niemals finden,
Da kannst Du Dich noch so winden.
Und nach mir schrei´n!
An meinem Fenster geh ich in eine andere Welt,
dahin, wo es mir besser gefällt.
Denn hier bist Du nicht!
"Das Fenster" ist eine Erinnerung an meine Lehrjahre
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Mit jedem Tag, wo die Erde sich dreht,
mit jeder Stunde geh ich meinen Weg,
mit jeder Minute macht mein Leben einen Sinn,
mit jeder Sekunde steh ich zu dem, was ich bin!
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