Black Night und Balujano
Bericht über Black Night und Balujano
Heute fuhr ich alleine zu den beiden Fohlen, denn Danica konnte nicht mitkommen. Lavayette lies ich auch zu hause.
Als erstes ging ich auf die Weide, auf der die beiden Fohlen mit ihren Müttern standen.
Ich sah Balujano. Er stand neben Nirvana.
Ich wusste, dass er beim einfangen gerne weggrannte, deshalb tat ich so, als wollte ich zu Vulkana gehen. Sie lies sich imme gut einfangen und stand in der nähe von Balujano.
Ich guckte angestrengt auf sie und ging zu ihr.
Balujano guckte etwas mistrauisch.
Ich klopfte Vulkana und ging unaufällig zu Balujano, doch er merkte es und rannte um die ganze Weide.
Mist!!
Traurig ging ich wieder zu Vulkana und kuschelte mit ihr.
Ihr weiches Fell fühlte sich total schön an!
Am liebsten würde ich jetzt auf sie steigen und über die Weide galoppieren, doch das ging ja nicht.
Nachher reite ich Vulkana! Tröstete ich mich.
Ich steckt meine Hand in die Hosentasche der Reithose und hielt Ausschau nach Balujano.
Er war noch nicht in Sicht. Nirvana mochte es nicht besonders, wenn ihr Kind weggrannte. Sie stand immer noch auf der selben Stelle und graßte.
Ich spürte, dass etwas hartes in meiner Hosentasche war und zog es raus.
Es waren Leckerlies!
Ich fing an Nirvana und Vulkana damit zu füttern.
Da kam Balujano vorbeigestürmt.
Als er die Leckerlies sah machte er eine Vollbremsung.
Er guckte mich total süß an, das sollte wohl heißen: "Darf ich auch ein Lecklie??" Wegen dem Blick musste ich lachen und gab ihm ein ganz kleines, denn eingetlich dürfen Fohlen ja keine Lecklerlies.
Dann gab ich ihm noch ein extra Fohlenlecklie, dass ich auch noch in meiner Hosentasche fand.
Ich hielt ihm am Schopf fest und zog ihm sein Halfter über.
Der schlaue Balujano schien zu verstehen, dass er in eine Falle gelaufen war doch machte sich nichts drauß und fraß genüslich das Lecklie. Ich gab Nirvana und Vulkana noch einen Abschiedskuss und ging mit Balujano über die Weide um Black Night zu suchen.
Er sah uns früher als wir ihn und kam zu uns gerannt.
Er möchte es, wenn ich mit Balujano und ihm etwas machte.
Ich zog ihm auch sein Halfter an, wobei er etwas zappelte.
Dann führte ich die beiden von der Koppel.
Sie wollten mir die ganze Zeit weggrennen, als ob sie auf der Koppel nicht schon genug Auslauf gehabt hätten...
Ich fragte mich, wie es wohl im Winter wäre, wenn sie die ganze Zeit im Stall stehen müssten ...
Ich band die beiden auf dem Putzplatz an und wollte den beiden das Hufauskratzen beibringen, das hatten wir noch nie getan, denn in so kleinen Hufen konnten sich ja sowiso keine Steine verhacken.
Als erstes versuchte ich es bei Black Night, denn er war ja auch schon ein bisschen älter als Balujano.
Ich nahm vorsichtig seinen rechten Vorderhuf hoch.
Er wollte ihn sofort wieder runter nehmen, doch ich hielt ihn fest.
Blacky versuchte ihn mit aller Kraft wieder runter zu zerren, doch ich lies ihn nicht los.
Dann versuchte er, nach mir zu beisen. Ich lies den Huf los und ging zu Balujano und gab ihm ein Fohlenlecklierie.
Blacky mochte die auch sehr gerne, und guckte mich sü0 an, doch ich gab ihm keins.
Er vestand, dass er etwas falsch gemacht hatte.
Ich ging wieder zu ihm und tat den Huf hoch.
Erst wollte er ihn wieder runter tuen, doch dann lies er sich es gefallen.
Ich setzte den Huf vorsichtig wieder ab und lobte ihn. Einn Leckerlie bekam er auch.
Ich machte das noch ein paar mal und es klappte immer besser.
Dann lobte ich ihn nochmal kräftig und ging zu Balujano.
Richtig auskratzten wollte ich erst morgen.
Blaujano wollte ihn noch schlimmer als Black Night wegzeihen, und irgenwann tat mir mein Rücken so weh vom bücken, und ich lies ihn los.
Blaujanos Huf schlug unsanft auf dem Boden auf.
Oh, da hatte ich gar nicht dran gedacht ...
Ich hob den Huf wieder und wieder hoch, und irgendwann waren wir so weit wie ich mit Blacky.
Ich lobte die beiden Fohlen nochmal und brachte sie wieder auf die Koppel.
Kaum hatten sie die Weide betreten, fingen sie an fangen zu spielen .
Erschöpft fuhr ich nach hause und fütterte Lucy, Carry, Lavayette, Struppi, Nancy und Cleo.
Das war wirklich ein anstrengender, aber schöner Tag gewesen, aber mein Rücken tat immer noch weh!
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Das Glück der Erde ...
... liegt auf dem Rücken der Pferde!
Das Glück der Pferde?
Ist in Freiheit leben in der Herde!
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