Unsere Fohlen
Heute morgen fuhr ich früh zum Stall.
Ich hatte beschlossen, die Fohlen mal wieder laufen zu lassen.
Außerdem mussten sie alle mal wieder etwas dazu lernen.
Ich weiß nicht wie lange ich mit ihnen schon nicht mehr gerarbeitet hatte.
Bevor ich zu den Fohlen ging, brachte ich die anderen auf die Weide.
Ich führte Silvano und Beauty Fly zusammen.
Denn ich dachte, die beiden kennen sich in zwischen schon so lange, da werden die nichts mehr machen.
Doch wie schon so oft hatte ich mich gerirt.
Schon nach den ersten Metern, meinte Silvano er müsste losrennen.
Während Beauty Fly eher davon überzeugt war einen gewaltigen Satz zur Seite zu machen.
Ich hing irgend wo zwischen den beiden und hoffte, sie würden nicht noch mehr Mist machen.
Doch genau in diesem Moment passierte es.
Uns kam ein Treker entgegen.
Silvano, der schon auf unserem ersten Ausritt, wegen einem Trecker schuete, sprang nach links.
Beauty Fly ließ sich von Silvano anstecken und hüpfte nach rechts.
Dann stürmte Silvano plötzlich los.
Ich konnte ihn nicht mehr halten.
Er raste einfach Kopflos davon.
Scheiße, dachte ich, das fängt ja wieder gut an!
Naja wenigstens Beauty Fly war noch hier.
Ich brachte ihn schnell auf die Wiese.
Dann radelte ich los um Silvano zu suchen.
Zum Glück war er nicht in die Richtung der Landstraße gerrannt.
Ich konnte mir schon denken, dass er wieder auf seiner Lieblingswiese graste.
Das machte er oft, nachdem er abgehauen ist.
Wenig später fand ich ihn wie schon vermutet, selig ruhig auf einer Wiese grasen.
Als er mich sah, wieherte er kurz und kam zu meinem Glück auf mich zu.
Erleichtert packte ich ihn am Halfter und führte ihn zurück.
Ich muss ihn endlich mal an Trecker gewöhnen, dachte ich.
Als ich ihn endlich auf die Wiese gebracht hatte, machte ich mich daran, die anderen zu hohlen.
Dieses mal aber lieber einzeln.
Sie benahmen sich anstendig, außer Suleika.
Die noch immer sobald ich sie führte neben mir her tänzelte.
Beim reiten benahm sie sich auch nicht anders.
Auch mit ihr, musste ich mal wieder arbeiten.
Aber jetzt waren ersteinml die Fohlen dran.
Zuerst holte ich Black Night aus der Box.
Er ließ sich am besten am Halfter führen.
Ich putzte ihn und auch im Hufe geben, war er echt gut.
Ich freute mciih, dass er alles noch so gut beherschte und brachte ihn in die Halle.
Dort longierte ich ihn.
Ich hatte ihn schon länger nciht mehr longiert.
Desshalb, guckte er auch ersteinmal verwirrt, ls ich ihm den Longiergurt auflegte.
Auch als ich in der Mitte stand und wollte, dass er läuft, obwohl ich nicht mehr neben ihm herlief, wunderte er sich zuerst.
Doch nach einer Weile erinnerte er sich.
Dann klappte alles sehr gut.
Ich beschloss Balujano und dann auch noch Syran zu hohlen.
Denn ich wollte zwar Balujano auch longieren, aber wie ich sein Temperment kannte, konnte ich daran bevor er sich nicht ein bischen ausgepauert hat, nicht denken.
Als ich bei Balujano in die Box kam war er noch ganz lieb.
Er drehte sich auch nicht um, wie er es sonst machte.
Ich halfterte ihn auf und auch das ließ er sich gefallen.
Sehr überrascht, dass er so lieb war öffnete ich die Boxentür und wollte ihn rausführen.
Doch plötzlcih machte er einen Satz.
Und wenig später fand ich mich auf dem Boden wieder.
Balujano galoppierte ein wenig durch den Stall.
Zum glück hatte ich die Stalltür vorsichtshalber zu gemacht.
Ich rappelte mcih auf und versuchte Balujano wieder einzufangen.
Ich versuchte es mit Leckerlies und allem möglichem, doch er ließ sich nicht einfangen.
Dann fiel mir ein wie gerne er Hustenbonbongs aß.
Sie waren zwar nicht gut für seine Zähne, doch ich hohlte eins heraus.
Dann wartete ich bis er kam und gab es ihm.
Unauffällig konnte ich sein Halfter packen.
Puh, geschaft, dachte ich. Wieviele Pferde werden mir wohl heute noch ausbüchsen.
Ich verzichtete auf das Putzen, da ich nicht wusste wo das noch enden würde und brachte ihn zu Black Night in die Halle.
Der erwartete ihn schon.
Kaum hatte ich Balujano los gemacht, fetzte er auch schon mit Black Night durch die Halle.
So jetzt musste ich nurnoch Syran hohlen.
Obwohl was heißt nur?
Er war ncoh nicht an ein Halfter gewöhnt.
An Syrans Box angekommen, schnappte ich mir ein Fohlen Halfter und ein Lekali.
Dann betrat ich seine Box.
Er war schon sehr zutraulich und kam mir sofort entgengen.
Ich zeigte ihm das Halfter und er schnupperte nur neugierig daran.
Dann straifte ich eas ihm langsam über.
Er ließ sich alles gefallen.
Obwohl ein wenig zitternd da stand.
Als ich das Halfter zugemacht hatte, gab ich ihm das Lekerlie.
Langsam entspannte er sich ein wenig.
Doch von Balujano hatte ich gelernt, dass man sich nie zufrüh freuen darf.
Also ließ ich ihm noch ein wenig Zeit und dann führte ich ihn langsam aus der Box.
Er folgte mir lieb.
Auch bis zur Halle gab es keine weiteren Zwischenfälle.
Doch sobald ich ihn in der Halle losgemacht hatte, fing er an zu buckeln und versuchte das Halfter abzustreifen.
Balujano und Balck Night bemerkte er nciht.
Und auch die waren zu bescheftigt, sich gegen seitig Wettrtennen zu liefern, als dass sie ihn beachteten.
Doch als sie sich ein wenig ausgepauert hatten bemerhten sie ihn.
Und er gab seine Halfterabschüttelversuche auf und kam zu ihnen.
Sie kannten ihn bereits von der Wiese beschnupperteen ihn kurz und fetzten dann zu dritt durch die Halle.
Nach einer halben Stunde hatten sie sich langsam ein wenig beruhigt und ich brachte Balsck NiGht und Syran auf die Wiese.
Balujano musste ich ersteinml einfangen.
Ich dachte er wäre vollkomen aus der Puste, doch er zeigte keine Müde sich nicht einfangen zu lassen.
Er hatte auch kaum geschwitzt.
Als ich ihn endlich eingefangen hatte, fing ich ihn an zu putzen.
Und wie schon befürchtet, war er lange nciht so lieb wie Balck NIght.
Beim Hufe auskratzten ging es ja noch.
Aber ansonsten wollte er nicht einmal stehten bleiben.
Dafür ließ er sich den Longiergurt gut auflegen.
Als ich anfing ihn zu longieren raste er erstnoch mal ein paar runden, so als ob ernicht wüsste, was ich von ihm wollte.
Doch nach einer Weile ließ er sich dann zu einen flotten Trab durchpaieren.
Dann klappte alles gut.
Außer, dass er bei jeden kleine Geräusch durchdrehte und erstmal wieder Runde um Runde un kontrolliert raste.
Als ich mit ihm fertig war brachte ich ih zu den andern auf die Wiese.
Da war er ausnahmsweise einmal lieb