Balu
Es war am Morgen in der Früh und ich schlief noch tief im Bett. Irgendwann wachte ich doch auf und ging in die Küche.
Meine augen waren
noch ganz vertränt und ich stolperte noch halb im Schlaf über den Teppich, der gross auf
dem Boden lag.
Als ich verträumt in den Kühlschrank sah, nahm ich mir ein Joghurt und liess mich auf
einen weichen Stuhl fallen.
Schon bald zog ich den trainer an, da es sehr kalt war.
Doch heute war ein
besonderer Tag!
Ich würde endlich Balu treffen!
als mir dieser Gedanke wieder durch den Kopf ging, löffelte ich schnell den
Joghurtbecher aus, warf ihn in den Abfalleimer und rannte in mein Zimmer.
Schenll zog ich meine Reitsachen an undverabschiedete mich von Neomi.
Mein Velo stand schon startbereit und ich sprang auf.
Schnell radelte ich zum Stall. Balu war in einem anderen als Donner und Gina.
Also musste ich mehr südlich fahren.
Die Schneeflocken
bliesen mir ins Gesicht und ich
schützte mich mit meinem Schal,
den ich so fest um mich geschlungen hatte, dass er schon fast drückte.
Endlich, ich war da.
Suchend schaute ich nach Balus Box.
Dort stand er auch schon und seine Nüstern schlenderten hin und her.
Langsam ging ich auf ihn zu und machte mich mit einem eher schlechten gewissen zu ihm ran.
Denn als ich Gina das
erste Mal gesehen hatte, akzeptierte sie mich nicht und kehrte mir das Hinterteil zu.
Doch Balu war anderst.
Er musterte mich vorsichtig und trat einen Schritt vor.
Neugierig musterte er mich.
Er war sehr gelassen.
Liebevoll streichelte ich seinen Kopf und näherte mich schliesslich auch.
Er kam noch einen Schritt anäher, so, dass ich beschloss, in die Box hinein zu gehen.
Lange schauten wir uns an. ich streichelte ihn nochmals.
Es gefiel ihm!!! 
Nun probierte ich es mit dem Halfter.
Doch da schreckte er hastig zurück.
"ganz ruhig mein kleiner.",. beruhigte ich ihn. "Keine angst!!!"
Er schritt wieder vor.
Lange redete ich ihm ins Ohr.
Mit der Trense versuchte ich es nochmals.
Wieder machte er einen Schritt zurück.
Doch wieder einen vor!!!
Vorsichtig liess ich die Trense um den Kopf und die Ohren.
"Gut!!! Super, Balu!!!", sagte ich freudig.
Ich beschloss in die Longierhalle zu gehen, da konnte ich Balu mal daran gewöhnen, dass ich nun mit ihm Spaziergänge und Ausritte machen werde.
Er lief schön mit.
Nach etwa einer halben Stunde führte ich ihn zur Halle. Wieder redete ich ihm ins Ohr: "Du bist so lieb... wirklich toll wie du das machst!!:)"
ich versuchte aufzusteigen. Langsam liess ich mich in den sattel gleiten.
Ich sass drin... Ja!!! Ich sass wirklich auf Balu!!!
Ich versuchte ihn zum trab anzutreiben.
Er trabte mit ein
bisschen unsicherheit durch die Halle.
ich denke, dass
wir nächstes
mal schon ins Freie können!!!
Noch ein
paar Runden ritten wir um die halle. Jetzt setzte ich zu einem Gallopp an. Wow!!!
Er war so schön...
Ich fühlte mich so wie auf Donner und Gina...
so ganz geborgen und warm!!!
Ich putzte ihn und ging mit ihm zur Box zurück.
Nochmals redete ich mit ihm...
So... jetzt musste ich mich verabschieden...
Ich lief aus der Box und freute mich schon auf meinen nächsten Besuch.
Da auf einmal dachte ich, ein wiehern zu vernehmen.
Balu hat mir tatsächlich einen Abschiedsgruss gegeben!!!
Er ist ein Traumpferd!!!
Eure Lily!!![color=blue][/color]