Aktuelle Infos zuden Bebauungsplänen....
siehe folgenden Beitrag !
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Da man uns keine Informationen gibt und keiner mehr so richtig weiß, was wahr ist und was nicht, habe ich mich entschlossen, mich selbst um Informationen zu kümmern.
Im Interesse des Trabrennsports werde ich hier über meine Recherchen berichten. Ich werde dabei nur das berichten, was ich selbst "schwarz auf weiß" anhand von Dokumenten belegen kann!!!
Hier mein erstes Ergebnis !!!
Für die morgige Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin
( kurz:BVV ) liegen u.a. vor:
- 1 dringliche Vorlage zur Kennnisnahme (Inhalt: Bebauungsplan 11-14a)
- 1 dringliche Vorlage zur Beschlussfassung ( zum Bebauungsplan 11-14a)
(Beide Vorlagen sind von der Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung Frau Lompscher eingereicht worden.)
und
- es wird eine mündliche Anfrage des Reitvereins in Karlshorst hinsichtlich der Zukunft derReithalle auf der Trabrennbahn Karlshorst geben.
Ich werde an dieser öffentlichen Tagung teilnehmen und danach das Forum informieren!!!
Wir alle haben ein Recht auf Information !!
supi,dass sich jemand mal etwas arbeit macht und die leute informiert!!!!!da is das gesund werden gleich etwas leichter.
@DvD.
Neuestes von der BVV:
Die Tagesordnung umfaßt 69 Punkte.
TOP 3 lautet: Feststellung der Dringlichkeit von Drucksachen
( Hier fällt also die erste Entscheidung darüber, ob darüber heute überhaupt diskutiert wird. Ich bin gespannt... ).
Super, Orlow.
Ich wohne neben dem Lichtenberger Rathaus und würde auch gern daran teilnehmen. Vielen Dank für Dein Engagement. Ich würde Dich gerne als Reporter für unsere trabrennpark-karlshorst.de engagieren!!!!
Viele Grüße,
Rico
Komisch, liegt es nun daran, das er mein Vater ist, oder dass er volljährig ist, oder warum seid ihr alle so darauf, das er das alles machen sollß
Wenn ich mal was wichtiges gepostet habe, kam nich einmal eine Antwort auf meinen Beitrag! :-(
die Dringliche Vorlage zur Kenntnisnahmen(V/859) und die Dringliche Vorlage zur Beschlussfassung zum Bebauungsplan 11-14a (V/859) wurden beschlossen!!
Der Dringlichkeitsantrag der PDS( V/872) zur Fortführung des Reitsports in Karlshost wurde angenommen. " Die Bezirksverordetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht sich dafür einzusetzen, dass bei der Umsetzung des Bebauungsplanes 11-14a (DS V/859) die Fortführung des Reitsports, insbesondere für Kinder und Jugendliche, auf dem traditionsreichen Pferdesportgelände in Karlshorst gewährleistet werden kann.
Der BVV ist erstmals bis 30.04.2004 Bericht zu erstatten."
Der Dringlichkeitsantrag (CDU) zur Absicherung des Pferdesports in Karlshorst ( V/876) wurde abgelehnt.
"Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:
Das Bezirksamt wird aufgefordert den Bebauungsplan erst dann voranzutreiben, wenn durch einen Grundstücksverkaufsvertrag zwischen TLG und Betreiber gesichert ist, dass auch zukünftig Pferdesport - vorrangig Trabrennsport- einschließlich der Angebote des Reitsportvereins (insbesondere Umsetzung der Reitsporthalle) gewährleistet wird."
Gelegentlich bin ich in meiner Gelassenheit etwas unsicher, verliere mich im Nachdenklichen, suche nach Worten, frage nach dem Sinn.
Vorweg, man möge mir meine sozial- und gesellschaftskritischen Bemerkungen verzeihen, aber manchmal müssen eben die Gedanken an die Oberfläche.
Das Berlin ach so arm ist, hören wir jeden Tag, so frage ich naiv: Warum braucht Berlin dann 2 Trabrennbahnen?
Es treten manche mit markanten Worten auf, wem kann man verübeln, wenn er sagt: Es gibt doch nirgends ein Konzept!, die allgemeine Lage des Trabrennsports ist doch verheerend!
Die vorliegenden Statistiken der letzten Jahre über Mariendorf und Karlshorst zeigen doch die Abwärtsspirale in dem sich der Berliner Trabrennsport befindet, ist auch keine Überraschung, die Entwicklung zeichnete sich schon jahrelange ab.
Wir sehen doch den neuen Trend im Pferderennsport, mit dem neu errichteten Sportpark Magna Racino in Ebreichsdorf wird eine neue Epoche eingeläutet.
Der Pferderennsport in Deutschland ist konzeptuell in den letzten Jahren nicht vom Fleck gekommen ist. Das betrifft sowohl den Galopp- als auch den Trabrennsport.
Man macht sich halt so seine Gedanken, auch wenn man kein Berliner ist, Pferde- und Rennbahnliebhaber kennen ja bekanntlich keine Grenzen, aber das Berlin weit unter dem OECD-Standard im relativen Durchschnittseinkommen liegt, tja, dieser Umstand läßt sich halt auch nicht verleugnen.
Und wo die Armutsgrenze in Berlin angesiedelt ist, darüber braucht man nicht viele Worte verlieren. Ohne jemand nahe zu treten, aber noch heute ist das Ost/West Gefälle in wirtschaftlichen Daten feststellbar, ohne darauf näher einzugehen.
Mich persönlich macht die Armut bei den Kindern und Jugendlichen die größere Sorge.
Wenn jetzt bereits an die 150.000 Kinder in Berlin unter der Armutsgrenze leben müssen, so werden hier bereits Armutslebensläufe vorgeprägt, weiters leben etwa 18 Prozent der Jugendlichen als Sozialhilfeempfänger, zur besserem Vergleich, der Bundesdurchschnitt liegt da bei etwa 7 Prozent.
Über Familien nichtdeutscher Herkunft, wie das Amtsdeutsch diese soziale Schicht benennt, leben ebenso mit hoher Wahrscheinlichkeit in Berlin an oder unter der Armutsgrenze und ballen sich in Armutsgettos.
Ich mische mich in keiner Weise in sozialpolitische Themen Berlins ein, habe auch nicht vor, eine gesellschaftspolitische Wertung vorzunehmen, jedoch in Anbetracht der vorherrschenden sozialen Umstände halte ich es schon für gewagt, dass man in Berlin unbedingt eine zweite Rennbahn einfordert!
Zwar wird die Reichtumsrangliste vom Stadtteil Zehlendorf angeführt, mit ihren großen Villen, Parks mit uralten Baumbestand, in die sich gerne auch jene Manager der Berliner Bankgesellschaft, die in der Konsequenz von Korruption, halbseidener Günstlingswirtschaft und profilierte Vergabestelle für Steuergeschenke von Prominenten Pleite ging, einmieten.
Na gut, über den Berliner Senat will ich mich nicht äußern, mir geistert nur die Summe einer Bankbürgschaft von etwa 22 Milliarden Euro noch immer im Kopf herum, aber ob diese oben genannten Herrschaften auch auf eine Trabrennbahn gehen, tja, da müßte man sie einfach mal fragen, wenn ja, na dann braucht man schon zwei Rennbahnen in Berlin!
vielleicht wäre es tatsächlich die chancenreichste Variante, wenigstens mit einer Bahn zu überleben....
Dann muß man sich aber auch der Frage stellen: Welche der Bahnen soll es dann sein....!!!! Die Antwort zu finden, wird auch nicht leicht...
Übrigens gab es diesen Versuch schon in Mariendorf, doch er scheiterte..
Vielleicht gibt es einen Versuch -ich hoffe es, weiß es aber nicht!!!