Berliner Traberforum - Karlshorster Forum

WHAT A DAY

WHAT A DAY

What a day

Ein überfreundliches "Hallo" ertönte aus den Lautsprechern...der Renntag vom 05.11.03 war nicht mehr zu stoppen...

5 Rennen á acht Pferde (erstaunlicherweise keine Nichtstarter), wobei das Internationale noch in 3 Abteilungen geteilt wurde, so dass man weingstens 9 Rennen aufrufen konnte. Die Starterangabe im alten Kasernenhofton verärgerte noch den ein oder anderen Trainer (Insider wissen, wer fehlte...)
Aber jetzt mal im Ernst, sind das die Rennen, die wir sehen wollen:

Rheinvavita vs Forest Dream
Nirvanas N. vs Brownstone
Bluesuedeshoes vs Enya

in INTERNATIONALEN RENNEN!!!???



Raceday in Karlshorst

Ja, mehr davon...   
 
   25,0%
egal, ich wette auch auf Kamele, Hunde, etc   
 
   0%
verzichte ich gerne drauf !!!   
 
   75,0%

16 Stimmen wurden abgegeben.

 Re: WHAT A DAY

tja nico,recht hast...wir machen uns in ganz deutschland lächerlich...ich hab auch keine lust mehr am berliner rennsport...wenn ich mir das ansehen muss, dass offensichtlich total lahme pferde mit ausrüstungsgegenständen zum traben bewegt werden und die rennleitung nich handelt.......gute nacht, berliner rennsport!!!!!!!!!

Re: WHAT A DAY

Hi Nico!

Tja das war wirklich ein Renntag zum abgewöhnen, da bieten einige C-Bahn besseren Sport....

Zu Deiner Insidersache, wenigstens ist die Starterangabe mal flott abgelaufen, es kann nicht sein das man auf Karlshorster Starterzettel sonst immer bis spät in den Abend warten muß.... (muß doch auch für Ralf ätzend sein ? )
Glaub mir wenn Du auf vielen anderen Bahnen weit nach 10 Uhr anrufst dann ist schluß, da kannste mit Deinem Pferd im Stall bleiben....

Starterangabe ist zwischen 8 und 10 Uhr warum kriegt man das nicht auf die Reihe???? Weil man hier als Rennsekräter ja mehr mit Auskunft ala "wer ist den noch drin?" zu tun hat, auch sowas gibt es sonst nirgendwo anders....

Allerdings spiegelt das wohl auch den Berliner Rennsport wieder, wobei ich eine Lanze für Matu breche, die Mariendorfer Starterangabe läuft doch sehr zügig ab...
Aber auch Koschareé mache ich nicht madig, ihm muß man zu gute halten wie er um jeden Renntag kämpft.... und kurioserweise bekommt er es ja immer wieder hin, Hütchen ab... auch wenn man einige dieser Rennen wirklich grausig finden kann.... aber gut er findet statt...

Obwohl ich abschließend noch sagen will, ich will mich jetzt nicht wieder als ANTI-Karlshorster verstanden wissen, was ich meine ist das man nicht einen kompletten Renntag mit Handicaps usw. füllen kann.... Gestern war einfach peinlich... Das war extrem, aber sonst finde ich ja eine Mischung zwischen "normalen" Rennen und Handicaps in Karlshorst gar nicht schlecht....

Liebe Grüße

Markus

Re: WHAT A DAY

Hey ihr alle!

Ich finde es ja auch schlimm, dass jeden Renntag immer weniger Pferde laufen, aber ist es denn verwunderlich? Es gibt 400,- Siegpreis in Karlshorst, Mariendorf hat sich mit 500,- sehr an Karlshorst angepasst Und noch dazu weiß zur Zeit niemand von uns allen, wie und ob es weiter geht. Des Weiteren ist es nichts Neues, dass manch ein Renntag nur aus Handicaps besteht, sicher nicht sehr sportlich interessant, aber gerade diese Rennen sind doch für den Wetter attraktiv! Die Pferde in den Rennen waren doch alle schlecht, oder haben es in ihrer Klasse viel zu schwer, doch einer gewinnt nun mal immer, ist doch klar!
Tja na und dann muss man natürlich auch mal mehr Pferde auf dem Tipschein haben, als nur einen klaren Sieger, der schon beim ersten Blick aufs Programm feststeht!

Ich persönlich finde es viel langweiliger, wenn eine Royal Farina und ein Nice Prakas gegen Yarki, Olino und Rhoder Pirat laufen, die restlichen vier Pferde gar nicht erst antreten. Hier ist doch sofort klar, wer 1/2 ist, der Rest wird kombiniert und fertig! Und? Was zahlt dann so ein Einlauf?
Den Stammwettern, von denen Karlshorst lebt, ist es doch egal, ob da nur gute oder nur schlechte Pferde starten. Hauptsache, es ist ausgeglichen.

Und wie man sieht, haben manche Pferde doch was in einem INTERNATIONALEN RENNEN zu suchen, oder? Ich war jedenfalls sehr zufrieden und auch andere hier schreibende Fahrer sollten sich mal daran erinnern, dass auch sie ein paar Rennen in gerade solchen Handicaps gewonnen haben und ich glaube kaum, dass sie das schlecht fanden und in dem Moment auf den Sport geschipft haben, denn Punkt ist Punkt, und da freut sich so ziemlich jeder.

Und nebenbei:Der sport in Hamburg ist auch nicht immer sooooo toll, es geht nun mal zur Zeit überall bergab. Und was habe ich denn bitte davon, dass im Westen attraktivere Rennen ausgetragen werden, die Beleidigten jedoch um ihr Geld kämpfen müssen, weil bestimmte Rennvereine ihre Mühe haben, die Preisgelder auszuzahlen? GAR NICHTS!!!!!!!!!!

Ist schon alles sehr traurig.

Re: WHAT A DAY

Hallo Dani, hallo Joana, Nico und Markus.

Ich bin der Fünfte, der sich eurem Trauerzug anschließt.
Ich arbeite seit 1997 auf der Karlshorster Bahn beim Toto,
habe 3 Vereine überlebt und ein paar hundert Pferde.
...und hunderte von Besuchern, die von Jahr zu Jahr nicht mehr wieder kamen, weil sie entweder verstorben oder verarmt sind.

Die Frage, über die man hätte beim BTV abstimmen müsen, ist doch:
Brauchen wir den Trabrennsport überhaupt noch?
JA!
aber wirklich NUR WIR.
Wir wenigen Hinterbliebenen einer ehemaligen sehr angesehenen Sportart.
Heutzutage weiß jeder über Sportarten bescheid, die es gar nicht gibt.
Jeder kennt die 1. WOK-Weltmeiserschaft, die gerade mit Stefan Raab im Gange ist. Aber wer weiß den schon genau, was Trabrennen ist?
Da ist man doch schon froh, wenn da einer überhaupt einen Schimmer hat:
"Ist das nicht, wo die Jockeys in einer Art Schubkarre hinterm Pferd her eiern?"
Wer sowas sagt, der weiß bescheid.

Aber wie solls auch gehen, wenn unsere Sportart so schlecht vermarktet wird??? Wir haben zwar einen Marketing-Chef im BTV, aber ....
Was ist aus all den Anfragen geworden, die uns per Email an unsere "Trabrennpark-Karlshorst.de" geschickt wurden?
Weitergeleitet haben wir die Emails .......an den BTV und später an die TLG.
UNICEF suchte ein Gelände für ein Konzert unter der Schirmherrschaft von Nelson Mandela mit 50000 Besuchern !!!!!!!!!!
Eine Filmfirma ersuchte, die Tribüne für Aufnahmen zu nutzen. Eine Modefirma wollte im Tribünenhaus eine Messe ausrichten, und und und.
Könnt Ihr euch vorstellen, wieviel Geld man damit hätte zusätzlich machen können? Leider gehört uns die Bahn nicht. Aber wenn der BTV solche Horrorsummen verlangt, wie für eine Halbseitenwerbung im Traberkurier, dann wundert es mich nicht, dass aus all dem nichts geworden ist.

Übrigens, den Traberkurier gabs früher mal im Zeitschriftenhandel. Das Ding war bei uns in Mathematik Klasse 12 dermaßen beliebt, da wir Statistiken über die ganzen Rennergebnisse einzelner Pferde erhoben. Nur dadurch sind 12 Leute aus meinem Abi-Jahrgang überhaupt zum Trabrennsport gekommen. 6 davon haben an der Totokasse gearbeitet, der Rest kam damals regelmäßig zum Wetten mit. Heute läßt sich kaum noch einer blicken, da es früher einfach spannender war mit Ebonito Quinton, Doxy Santana, Ridethenight, Rosenknospe, Kronenknospe, Bodega und wie sie alle hießen.

Noch was zum Marketing:
Ist es nicht erschreckend, dass unsere Internetseite "Trabrennp....de" mehr Besucher täglich hat als pro Renntag Traberkuriere verkauft werden? Ist doch kein Wunder, dass UCI Kinowelt UNS angesprochen hatte und nicht das tolle Marketingmanagement des BTV. Wer will denn seine Werbung in einem Rennheft sehen, was vielleicht 300 Leute lesen, davon 200 fast blind oder besoffen sind und der Rest eh kein Geld für derlei Produkte aufbringen kann.
UCI hat damit den Trabrennsport auch nicht gerettet, ABER die Zusammenarbeit war doch klasse! Wir haben 60 Freikarten bekommen und hatten in unserer Runde einen netten Abend.
UCI hat mir die volle Unterstützung zugesagt, wenn wir wiedermal ein Gewinnspiel machen möchten. Es müssen ja nicht immer Pferdefilme sein.
Mal sehen, vielleicht schaffen wir ja noch ein Gewinnspiel, bevor wir das Projekt "Karlhorst 2004+" starten.

Nen schönen abend noch an Alle!

Re: WHAT A DAY

Hallo Joana!

Sicherlich hast Du zum Teil mit Deinen Ausführungen recht.

Aber meiner Meinung nach ist ein Renntag wo man ein paar gute Duelle im Rennen hat für den Wetter doch noch einen Tick intressanter weil der momentane Leistungsstand doch eher einzuschätzen ist. Und ich denke diesen Sonntag in Mariendorf haben sie doch wirklich einen interessanten Renntag zusammenbekommen!? Und so leicht wie Du das darstellst ist das ja mit dem Wetten der Favoriten auch nicht, sonst wären wir wohl schon alle etwas "reicher"...
Ich schreibe die Sache hier auch aus Zuschauersicht, als Fahrer ist es doch wirklich völlig egal ob man in einem Handi fährt oder in einem anderen Rennen, der vergeleicht hinkt doch ein wenig. Aber als Zuschauer schaut man doch dann lieber Champions League...

Zum Abschluss dieser Ausführung will ich nur nochmal anmerken das Trabrennen meiner erachtens Leistungsprüfungen sind..... und Handicaprennen in der Trabrennordnung eigentlich nicht als Zuchtziel ausgeführt sind...

Aber gut ich finde es ja gut das so auch mal andere Pferde in den Mittelpunkt treten die es sonst zu schwer haben, aber was Dani auch schon sagte die Hälfte der Pferde die wir gestern gesehen haben, können einem doch wirklich leid tun... aber da hier ja keine Rennleitung oder Tierarzt reagiert ist es schade das das Umfeld der jeweiligen Trotter sowas zu läßt, aber gut vielleicht sehe ich das ja auch wieder falsch...

Ach ja gratulation an Stefan Raab als erster WOK-WELTMEISTER im Einer und DICK BRAVE und seine Band im Vierer-WOK war echt ne Gaudi

Gruß Markus

Re: WHAT A DAY

Hier bin ich wieder...(der böse, der sich traut was zu sagen..)

Ich bin ja nicht naiv, denn ich habe ja auch mit Kritik gerechnet...aber aus Wettersicht ist so ein Programm nicht attraktiv...man muß überlegen, ob das Pferd auf 2 Beinen oder 3 Beinen läuft...(komisch Ascati ist schon lange nicht mehr gestartet...hmm??)

Der Sport in Hamburg ist auch nicht besonders, da gebe ich Recht, doch wird der Sport dort nach außen hin sehr gut vermarktet...Vorstellung der Teilnehmer sowie Kommentar...der Umsatz ist mit Karlshorst auch nicht zu vergleichen...ich wundere mich auch immer dass Hamburg richtige klassiker noch ausschreibt...und an solchen Renntagen trifft sich jedes Mal die Deutsche und holländische Fahrerelite..am kommenden Sonntag ist schon wieder ein Standardrennen in Sicht. Ergo, ist das Beispiel mit Hamburg nicht so günstig gewählt.

Aber wir werden sehen, wie unser Hobby weiter geht...wer mich kennt, der weiß, dass ich auch für einen Verein spenden würde wenn ich könnte...ich hänge am Rennsport...(kann mich auch an rosige Zeiten mit Tundra, Rideknospe, Ulamba, Kronenkranich erinnern...das waren Internationale...aber doch keine Pferde unter 20.000 EUR!!!) -->meine Meinung.

Am Montag sind wir wieder ein wenig schlauer...da ist Mitgliederversammlung..Gäste willkommen...5.Etage...bin da!!!

Schlaft gut, Nico...(ich habe Nachtdienst...gähn)

Re: WHAT A DAY

Ich wollte noch was zum Marketing sagen...

die Ergebnisse sind mangelhaft...es muß gekämpft werden, um Sponsoren...Jugendliche müssen versucht werden auf die Bahn zu bekommen, denn das ist die Zukunft...wenn man in ein X-beliebiges Altersheim geht, dann kennen 75% die Trabrennbahn...50% sind regelmäßig zum Rennen gegangen...und die konnten etliche Fahrer noch aufzählen...natürlich haben wir heute ein weites Freitzeitspektrum, aber trotzdem hat man, mehr Möglichkeiten als früher Werbung zu betreiben...(Fernsehen (lokal), Internet...) Ich denke, dieser Bereich ist nicht ausgeschöpft...die Arbeit mit Spreeradio schläft auch langsam ein...Wettgutscheine kosten dem Verein nicht so viel...dort könnten per Radio regelmäßig welche ausgelost werden...ich glaube wir machen uns einen größeren Kopf als manch (überflüssig) bezahlte Arbeitskraft. Harte Worte, aber bestimmt nicht um den Rennsport zu schädigen, sondern zu fördern.

P.S. Die Pausen zwischen den Rennen werden mit einschläfernden, lustlosen Melodien gefüllt. Da kommt keine Freude auf...sondern alles läuft zu trist ab...GROßES + sind die Paradelieder der Trainer...das ist Abwechslung und man verbindet bestimmte Lieder mit den Trainern...Dinslaken fing damit an, und nur Mariendorf ist mitgezogen...ein großes Manko für die anderen deutschen Bahnen...denk ich

Re: WHAT A DAY

Hey Nico!

Meinst du nicht, ich hätte auch lieber ein paar Ulambas und Rideknospes im Stall? Nur welches Berliner Pferd soll denn noch über 20.000 € hinauskommen? Wie oft müsste dieses dann in Karlshorst gewinnen, oder besser noch in Karlshorst?
Bei den Rennpreisen kann man keinen LEISTUNGSSPORT verlangen!!!

armani1608 <@carookee.com> wrote:
body, p, td { font-family: arial, helvetica, sans-serif; font-size: 13px;}Hier bin ich wieder...(der böse, der sich traut was zu sagen..)

Ich bin ja nicht naiv, denn ich habe ja auch mit Kritik gerechnet...aber aus Wettersicht ist so ein Programm nicht attraktiv...man muß überlegen, ob das Pferd auf 2 Beinen oder 3 Beinen läuft...(komisch Ascati ist schon lange nicht mehr gestartet...hmm??)

Der Sport in Hamburg ist auch nicht besonders, da gebe ich Recht, doch wird der Sport dort nach außen hin sehr gut vermarktet...Vorstellung der Teilnehmer sowie Kommentar...der Umsatz ist mit Karlshorst auch nicht zu vergleichen...ich wundere mich auch immer dass Hamburg richtige klassiker noch ausschreibt...und an solchen Renntagen trifft sich jedes Mal die Deutsche und holländische Fahrerelite..am kommenden Sonntag ist schon wieder ein Standardrennen in Sicht. Ergo, ist das Beispiel mit Hamburg nicht so günstig gewählt.

Aber wir werden sehen, wie unser Hobby weiter geht...wer mich kennt, der weiß, dass ich auch für einen Verein spenden würde wenn ich könnte...ich hänge am Rennsport...(kann mich auch an rosige Zeiten mit Tundra, Rideknospe, Ulamba, Kronenkranich erinnern...das waren Internationale...aber doch keine Pferde unter 20.000 EUR!!!) -->meine Meinung.

Am Montag sind wir wieder ein wenig schlauer...da ist Mitgliederversammlung..Gäste willkommen...5.Etage...bin da!!!

Schlaft gut, Nico...(ich habe Nachtdienst...gähn)



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Re: WHAT A DAY

Zugegeben, der vergangene Renntag war nicht stark besetzt.

NA UND?

Dreimal die Woche Metal Firecracker gegen Empire Sebarg oder Knuddelmuddel gegen Royal Evolution – wie lange bliebe das interessant?

Was machen eigentlich die Besitzer der besseren Pferde, wenn es nicht mehr genügend weniger gute gibt, gegen die man brillieren kann? Und ist es nicht verständlich, wenn die letzteren nicht immer nur als Kanonenfutter verbraten werden sondern auch mal die Chance auf eine gute Platzierung haben wollen?

Übrigens – der Wettmarkt honoriert die wirklich stark besetzten Rennen schon lange nicht mehr in dem Maße, wie sie es eigentlich verdient hätten. Und ally hat völlig Recht: ein ausgeglichenes Handi animiert viel mehr zum Knobeln (nach dem Motto „eigentlich kann hier ja keiner gewinnen“) als ein Rennen mit drei Bombern und fünf Vollstreichern.

Natürlich vermissen wir alle schmerzlich die wahren Traberlegenden – ich werde nie vergessen, wie das Karlshorster Publikum einem Ritterstern zugejubelt hat, selbst wenn er allein auf weiter Flur in die Zielgerade eingebogen ist. Das war unvergleichlich (zumindest in Deutschland). Wenn der Derbysieger Tornado Hanover in Mariendorf lief, war das zwar ein Titelbild wert aber die Leute nahmen es fast auf wie den x-beliebigen Start eines x-beliebigen Pferdes. Leider hat sich das Publikum in die falsche Richtung angeglichen.

Trotzdem wäre es schön, wenn man an jedem Renntag auch einen sportlichen Leckerbissen anbieten könnte – aber man kann es nicht erzwingen. Nehmt es doch einfach mal so: ein schwächerer Renntag steigert die Vorfreude auf den nächsten, wieder stärker besetzten.

Gerade über Dani wundere ich mich ein bisschen. Wir machen uns in ganz Deutschland lächerlich? Meinst Du Nick Lobell gegen Sir Vogue? Sunny Face gegen Gregory As? Brands Hutch gegen Djibouti? Oder meinst Du eine andere Klasse?

Und zu herochip: Wer sich auf das Zuchtziel der wahren Leistungsprüfungen versteift, spricht ca. zwei Dritteln der augenblicklichen Berliner Startpferde die Existenzberechtigung ab. Ist das wirklich gewollt? Im ganzen Land wären dann wenige, auserlesene Traber verteilt, die sich ein, zwei Mal die Woche auf verschiedenen Rennplätzen zu echten Leistungsprüfungen träfen (übrigens würde da auch mancher heutige Berliner Seriensieger durch den Rost fallen!). Aufwand und Kosten stünden in keinem Vergleich zum Status quo. Trabrennen also als Elitesportart. Wäre das dann noch unser Sport?

Re: WHAT A DAY

Halööle!!

Zu Boobster!! Auch Du hast mit Deinen Ausführungen aus DEINER Sicht natürlich recht, im Endeffekt wird das sowieso jeder anders sehen... und auch ich will keinen reinen Eliterenntag oder sowas ähnliches, aber nahezu einen kompletten Renntag mit Handicaps zu füllen finde ICH (und das ist wie gesagt nur ne Meinung) zuviel....

Und auch ich weiß das viele Berliner Seriensieger durch das Rost fallen würden... das sieht man ja meist in der Derby-Woche wo der Sport steht, aber die wirklich guten behaupten sich auch in dieser Runde. Ich persönlich finde wenn unser Pferd z.B. läuft ein gut besetztes Rennen besser (auch wenn das Rennpreis mäßig vielleicht unangemessen ist), aber wenn man einen Seriensieger hat kann man gegen wie ihr sie nennt Vollstreicher ja nur verlieren... Der Druck ist also immens hoch... aber gut das nur aus persönlicher Sicht...

Ich denke momentan ist es auch ein wenig egal erstmal muß man sowieso Publikum gewinnen und das Karlshorst am Mittwoch mehr Umsatz hatte wie Daglfing (wo immerhin LETS GO am Start war) zeigt das die hier geführte wohl sowieso überflüssig ist...

Was ich ja leider nicht mehr erlebt habe war die Szenerie wie Du sie bei Ritterstern erlebt hast, Schade... weil ich finde Ausnahmepferde sollte man wirklich huldigen auch wenn sie immer überlegen gehen, den ich für meinen Teil halte die Pferde für die wahren Stars und finde es klasse wie es in Schweden oder Frankreich oder Italien läuft, was da zu den großen Rennen los ist ist echt unglaublich. Da haben Pferde sogar ihre eigenen Fanclubs... Probiere das mal hier zu machen, da wirste ausgelacht...

Na juti wünsch noch was....

Gruß Markus