Berliner Traberforum - Karlshorster Forum

Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

Liebe Traberfans,
hier eröffne ich ein neues Thema: Presse

Jeder, der Artikel über KH und auch über Mariendorf in der Presse findet, kann hier auf diese "Presse" verweisen. Informationen bekommt man in diesen Artikeln allemal (Wenn man nicht live dabeisein konnte...). Verwerten muss sie jeder für sich selbst.

Für eine Chronik der Entwicklung des Trabrennsports in Berlin, werden unsere Enkel, Urenkel....und,und... und... ''...Enkel" eines Tages stolz sein, dass so Viele "mitgekämpft" haben für das Leben unserer Traber, für die Existenzsicherung der Trainer, der Züchter, der Berufsfahrer, oder für den leidenschaftlichen Spass der Amateurfahrer und von Gästefahrern, für das Stallpersonals und für die Aufrechterhaltung von Chancen für den beruflichen Nachwuchs im Trabrennsport etc..,etc....

Sammeln wir doch einfach alles, was wir finden!!! und in dieser Rubrik ersparen wir uns Zeit!! Zeit, die wir unseren Trabern widmen können....



Anregung für die Administratoren:
Vielleicht ist es möglich, den Inhalt dieses Themas in ein Oberthema "Archiv" dauerhaft zu sichern - gewissermassen als dauerhafte Datenbank bzw. als zusätzliche Speicherung im "Hintergrund"? Das muss doch auch bei uns möglich sein!
Andere Webseiten haben dies schon ; z.B die "Zeitungen"...



Dr. R. Eilenberger

Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

Hier meine aktuellen Hinweise auf Pressestimmen, die die erste öffentliche Veranstaltung des Fördervereins... reflektierten:

Artikel von Heiko Lingk am 27.2.2004 im "Tagesspiegel" und im "Berliner Kurier":
Du findest es unter:
www.presseplus.net
( Homepage von Heiko Lingk) und Klick auf angegebene Zeitungen.


Übrigens lohnt es sich, diese homepage von Heiko anzusehen:
Tolle Fotos, interessante Reportagen z.B Prix d' amerique usw.
Ist das jetzt Werbung oder was ??? Egal. Wenn ich diese Fotos sehe, dann darf der Trabrennsport einfach nicht untergehen...!!!



Dr. R. Eilenberger

Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

So, jetzt klappt der Link zur Homepage von Heiko Lingk - Presse



Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

jupp-hab es aber auch im kurier gelesen.super,dass mal wieder was über uns drin steht!aber am besten war der artikel über den "sex skandal" hihi
mfg,dani

Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

" Hitzige Debatte um einen neuen Wohnpark"
in: Lichtenberger Rathausnachrichten", Ausgabe März 2004 anklicken uns dann Seite 2.

Betrachtung zur BVV-Sitzung am 18.2.2004

zu lesen unter: www.rathausnachrichten.de/li/li_startakt.php

Dr. Eilenberger


Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

Perspektiven des Reitportvereins Karlshorst e.V.

nachzulesen:link pds, danach unter Infolinks v. 2.3.2004 (pdf-Datei),S.4, Artikel Perspektiven

www.pds-lichtenberg.de/relaunch/kat_publikationen_detail.php?v=552

Dr. Eilenberger

Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

Hier ein Artikel in der "Berliner Morgenpost" vom 4.4.2004:

Trabrennbahn bereitet sich auf die Saison vor
Karlshorst
Nach fast viermonatiger Pause findet am Dienstag auf der Trabrennbahn Karlshorst der erste Renntag statt (18 Uhr, Eintritt frei). Elf Rennen stehen auf dem Programm. Der Verein Pferdesportpark Berlin-Karlshorst (PSP) als neuer Besitzer der 37 Hektar großen Anlage an der Treskowallee kündigte am Freitag 25 Renntage für 2004 an. Neun finden als Sponsoren- oder Familien-Events sonnabends statt. Auftakt ist am 24. April.

Derweil sind die Modernisierungsarbeiten auf dem 110 Jahre alten Gelände in vollem Gange: So wird derzeit das 1200-Meter-Geläuf der Rennpiste erstmals seit Jahrzehnten überholt und mit frischem Belag versehen. Die Wagen für den Start und das Befeuchten der Piste sind wieder voll einsatzbereit, der Kompaktstall wurde weitgehend renoviert. 175 von 240 Mietboxen sind schon mit Pferden belegt. Karlshorst ist wieder Heimstatt von etwa 40 Fahrerprofis. Gestern drehten Sulky-Gespanne ununterbrochen ihre Trainingsrunden.

Ein weiter wichtiger Schritt: Der Senat hat dem Verein die Toto-Genehmigung erteilt. Vorsitzender Thomas Hartl: "Nur über den Wettumsatz kann der Trabrennsport erhalten und finanziert werden." Deshalb laute das Karlshorster Motto für die Zukunft: "Kommen, wetten und gewinnen'. "Unser Konzept sieht auch vor, die Anlage durch ein breites Sport- und Freizeitangebot für die Allgemeinheit zu öffnen", sagt Vorstandsmitglied Volker Riediger.

Dafür sei der Bau einer modernen Reithalle vorgesehen, besonders für Kinder und Behinderte. Geplant sind eine Driving Range für Golfer, Reittouristik in die Wuhlheide, eine Traberschule, Beachvolleyball-Felder, Erlebnisgastronomie mit Bar, Biergarten und Kinderspielplatz. Der Verein hat auch vor, das deutschlandweit einmalige Gebäude der "Alten Waage" aus dem Jahr 1894 zu restaurieren.

Riediger: "Für viele Projekte müssen wir aber erst Investoren finden." Bei der Suche hilft ein Förderverein. Unstrittig ist, dass der Kinder- und Jugend-Reitverein Karlshorst integriert wird. Auf dessen Sicherung hatte die TLG Immobilien bei Abschluss des Kaufvertrages in dieser Woche bestanden. Sie will noch 2004 im Nordosten der Bahn mit dem Bau des Wohnpark "Carlsgarten" beginnen. Dort ist der Verein bisher ansässig.

PSP-Sportpark-Geschäftsführer Dimitrios Vergos, bis Februar beim Berliner Trabrennverein BTV, hält eine Zusammenarbeit mit Mariendorf "für unverzichtbar". Der BTV hatte den Kauf der Karlshorster Anlage abgelehnt. Ein Coup gelang Vergos bereits: Ende August steigen in Karlshorst die Bundesreiterspiele.

rg

mfg Dr. E.

Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

Aus der "Berliner Morgenpost" vom 1. April 2004 - kein Aprilscherz!!

Pferdesportpark übernimmt Trabrennbahn
Karlshorst
Die Trabrennbahn Karlshorst hat einen neuen Besitzer, den Verein "Pferdesportpark Berlin-Karlshorst" (PSP). Der Kaufvertrag für das 37 Hektar große Grundstück wurde gestern mit der TLG Immobilien GmbH unterzeichnet. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. PSP-Geschäftsführer Dimitrios Vergos, bis Februar für den Berliner Trabrennverein tätig, kündigte für den 6. April den ersten Renntag nach fast viermonatiger Pause in Karlshorst an. Schon am 3. April steigt ab 10 Uhr ein Antikmarkt. Er soll künftig jeden Sonnabend stattfinden. Der Verein möchte auch Golfer und Beachvolleyballer nach Karlshorst holen. Geplant sind eine Driving-Range sowie eine neue Reitanlage und -halle. Die Zukunft des Kinder- und Jugend-Reitvereins Karlshorst ist gesichert. "Seine Umsiedlung wurde im Kaufvertrag festgeschrieben", so Jochen Reiter, Chef der TLG Projektentwicklung. Der Verein muss einem Wohnpark mit 500 Eigenheimen weichen, den die TLG im Norden baut.

rg

mfg Dr. E.

Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

Habe ich eben im Briefkasten gefunden...


Geläuf erneuert / Verein kauft Gelände
Wieder Rennen in Karlshorst


Nachdem ein entsprechender Vertrag auslief, bot die TLG das Areal an der Treskowallee zum Kauf an. Die Vereinsmitglieder aber verweigerten einem Kauf die Zustimmung. Seitdem betreibt der BTV nur noch die Trabrennbahn in Mariendorf.

Zwei Tage vor der Bekanntgabe des Konzepts einigten sich TLG und der Verein Pferdesportpark (PSP) auf den Kauf. Der PSP hatte sich Ende vergangenen Jahres gegründet. Dort sind unter anderem Alt-Bürgermeister Wolfram Friedersdorff und Bürgermeisterin Christina Emmrich (beide PDS) aktiv. Über den Kaufpreis schweigen TLG und PSP.

Beim Rennen am gestrigen Dienstag konnten sich die Besucher bereits von ersten Veränderungen überzeugen: Das Geläuf wurde erneuert, auch neue Technik wurde angeschafft. Pläne sehen zudem den Bau einer neuen Reithalle vor. Angeboten werden soll auch Behinderten- und Schulreiten. Entwürfe sehen zudem den Bau einer Beachvolleyballanlage vor. Und: Um Schäden durch Vandalismus zu vermeiden, wird das Gelände ab sofort von einem Tag und Nacht bewacht. gäd


Berliner Abendblatt vom 31. März - 06. April 2004


Dr.E.

Re: Wie die "Presse" den Neustart in KH sieht

hier noch einige Nachträge....

Samstag, 03. April 2004
PFERDESPORT

Lebenszeichen
Allmählich kehrt wieder Leben auf die Trabrennbahn Karlshorst zurück. Am kommenden Dienstag um 18 Uhr beginnt das erste Rennen auf der Anlage, die eigentlich schon als abgewickelt galt. Doch der neue Betreiber, die Pferdesportpark Berlin-Karlshorst GmbH, will mit einem neuem Konzept, das nicht nur auf Renntage, sondern auch auf Breitensport setzt, die Anlage wieder rentabel machen. Insgesamt 24 Renntage sollen in diesem Jahr ausgetragen werden - die sportlich herausragenden Veranstaltungen, darunter Sponsorenrennen, sollen an neun Sonnabenden stattfinden

Berliner Zeitung
Datum: 06.04.2004
Ressort: Sport
Autor: Heiko Lingk
Seite: 24
AB HEUTE TRABEN SIE WIEDER
Sorgenbahn Karlshorst blüht wieder richtig auf
Die Traditionspiste schien am Ende, neue Mannschaft plant 25 Renntage
Berlin Die Traberfans nennen sie liebevoll ihre "alte Dame": Für die am 9. Mai 1894 eröffnete Rennpiste in Karlshorst lief in ihrer bisherigen Geschichte nicht alles nur geradeaus. Doch immer dann, wenn es ganz besonders eng wurde, hat das ursprünglich als Hindernisbahn gegründete Oval im letzten Moment die entscheidende Hürde genommen.

Noch vor wenigen Wochen sah die Situation erschreckend aus. Aufgrund sinkender Wetteinnahmen wollte niemand mehr die wirtschaftliche Verantwortung für die bedrohte Anlage am Rande der Wuhlheide übernehmen. Das endgültige Aus schien programmiert. Erst mit der Gründung eines neuen Rennvereins, des Pferdesportparks Karlshorst e. V. , kehrte die Hoffnung zurück. Dessen Boss Thomas Hartl will mit seiner Stellvertreterin Annette Weimann nun vieles anders machen.

Der ehemalige Sprecher des Berliner Behindertensportverbandes: "Für 2004 haben wir 25 Renntage eingeplant, langfristig soll dabei der Samstag unser Haupttermin werden. Wir wollen die Familien nach Karlshorst zurückholen. " Überhaupt macht Werbefachmann Hartl, der im Hauptberuf die Sportler und Medienvertreter im Deutschen Haus bei den Olympischen Spielen in Athen betreuen wird, ganz auf Optimismus: "Verglichen mit dem aktuellen Zustand der Sportstätten dort, sieht es doch in Karlshorst schon richtig gut aus!".

In der Tat wurden vor dem heutigen Saisonstart (Beginn 18 Uhr) mehr als nur ein paar Eimer frische Farbe investiert. Die sanitären Anlagen der Haupttribüne wurden grundsaniert, schon bald werden alle Restaurants in neuem Glanz erstrahlen. Den Sulkyfahrern selber scheint es zu gefallen: Michael Hönemann, Manfred Zwiener und Co. haben Pferde für insgesamt 11 Rennen genannt.

Und für eine (kleine) Amazone mit ganz großem Können wird der Abend sowieso etwas absolut Besonderes werden: Die Lichtenberger Schülerin Joana Klein (17) konnte sich 2003 in ihrer Spezialdisziplin, dem Trabreiten, bundesweit von der Konkurrenz absetzen. Für den Sieg im Sattel-Championat wird sie heute vor dem Saisonpremieren-Publikum geehrt.

BU: Thomas Buley (M. ) gewann das letzte Karlshorster Trabrennen 2003, als alles vorbei zu sein schien. Mit Sportpark-Chef Thomas Hartl und Annette Weimann hofft er nun auf eine echte Zukunftsperspektive für die Bahn. Foto: Lingk.
BU: Joana Klein mit Wal Money King, Foto: Lingk.

Berliner Kurier, 3. April 2004:
Trabrennbahn verkauft
Karlshorst – Wieder Rennbetrieb auf der Trabrennbahn. Dienstag ab 18 Uhr startet die Saison, 20 Renntage sind geplant. Der Pferdesportpark Berlin-Karlshorst will später auf dem Gelände Besucher auch Beach-Volleyball und Golf spielen lassen.

Berliner Zeitung, 2. April 2004Trabrennbahn hat neuen Eigentümer
Marcel Gäding
KARLSHORST. Die Trabrennbahn ist verkauft. Wie die Treuhand Immobilien (TLG) gestern mitteilte, ist der Kaufvertrag mit dem Verein Pferdesportpark Karlshorst unterzeichnet worden. Über die Höhe des Kaufpreise wurden keine Angaben gemacht. Der Pferdesportpark Karlshorst will die seit Dezember geschlos- sene Bahn an der Treskowallee wieder beleben und am 6. April dort den ersten Renntag veranstalten. Geplant ist zudem ein Pferdesportzentrum. (gäd.)

Dr. E.