Über mooring fees und Charterboat Tourismus
- Zitat: Mooring Fee
| Da gibt es Kleingeister die nun meckern, dass Quigley Marina in Irland eine Mooring Fee von 10 verlangt. Das sind offensichtlich Leute die über den engsten Bereich Shannon noch nie hinausgekommen sind. Wer noch andere Reviere in Europa oder USA befahren hat, wird wissen, dass man überall Mooring Fee bezahlt und zwar nach Bootslänge gestaffelt. Das sind offensichtlich dieselben Leute die alles umsonst haben wollen und die Boote mit vielen Leuten vollpacken. Oder 7 Tage bezahlen und 10 Tage fahren. |
In Quigley's Marina sind incl. Stromversorgung 15 E zu begleichen. In längst nicht allen Revieren sind mooring fees zu entrichten, wie letztlich in Teilen Frankreichs erlebt. Was daran verwerflich ist 11 Tage ein Boot zu mieten und nur 7 zu bezahlen erschließt sich mir leider nicht.
Einem so erfahrenen Bootsfahrer wie Dir Rüdiger sollte es auch nicht entgangen sein, dass man Boote baut, in denen man mehr Leute als in einer Fussballmannschaft spielen befördern kann, und dies legitim. Für manche ist eine Bootsmiete durchaus ein finanzieller Kraftakt, freilich nicht wie Gutbetuchte , die hohe Altersrenten nebst Verlegergehälter kassieren.
- Zitat: Admin
| Schon in den Anfängen des Charterboat-Tourismus haben wir auf den Norfolk Broads Mooring Fee bezahlt.<div>Wer heute noch kostenlos irgendwo übernachten will, geht davon aus, dass der Steuerzahler, sprich die Komunen tief in die Tasche greifen müssen, denn Müllabfuhr, Wassergebühren kosten ja.</div><div>Aber der verwöhnte Irlandurlauber will ja alles umsonst haben?</div><div>Bietet ja nur noch Irland, aber wer bezahlt es? Die Bevölkerung? Warum?</div><div>Damit sie, die Touristen, einmal bei Lidl oder Aldi einkaufen und einmal in ein Pub gehen?</div> |
Gut ich geb zu, eine technische Ingenieurausbildung ist mit der eines Betriebswirts nicht zu vergleichen, wenn Du verstehst was ich meine. Waren unser beiden Meinungen früher eher konform, diatanziere ich mich ausdrücklich von Deinem Bildnis Irlands. Ein Land mit dem man früher doch einige Märker und Euros verdient hat nachträglich so darzustellen und in die Pfanne zu hauen ist einfach nicht richtig.
Was ich für eine Schande halte ist die Tatsache, dass im den führenden deutschsprachigen Bootsforen kaum ein Wort über die beiden schrecklichen Unglücke der letzten Wochen und Tage zur Sprache kam , und wenn, dann zynisch und lapidar!! Ich zumindest bin in Gedanken bei den Hinterbliebenen und hoffe nie in so eine Situation zu kommen.
Udo