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Bastürk: Sorgen um den Anführer

Bastürk: Sorgen um den Anführer

Berlin - Das tut noch immer weh! Yildiray Bastürk konnte nach seiner Verletzung aus dem Test gegen Rathenow (5:1) gestern noch nicht trainieren.

Nacken gestaucht und Rücken geprellt – so die Diagnose nach Yildis Zusammenkracher mit Rathenows Torhüter. Die Folge: drei Tage Trainingspause. Falko Götz macht sich Sorgen um den Anführer im Mittelfeld. Die ersten Einheiten im Trainingslager in Bad Waltersdorf (Österreich, 10. bis 21. Juli) sind auf der Kippe. "Wir müssen abwarten, ob Yildi gleich zu Beginn voll einsteigen kann", bleibt Götz vorsichtig. Der Trainer befürchtet nach dem Zusammenprall muskuläre Probleme.

Bastürk ist guter Dinge, nicht länger als drei Tage auszufallen. "Ich habe Schmerzen, aber ganz so schlimm ist es nicht", versichert der Türke. Er ist optimistisch: "Großen Trainingsausfall werde ich wohl nicht haben."

Götz kann aufatmen, zumal Bas-türk fit (der Laktattest hat's gezeigt) aus dem Urlaub gekommen ist.

Allerdings hatte Yildi gestern in der Reha einen Leidensgenossen. Abwehr-Oldie Dick van Burik (32) erhielt in Rathenow einen Schlag auf den Fuß. Auch er hat eine Prellung und konnte nicht auftreten.

Fürs Trainingslager, in das die Blau-Weißen heute starten, hat es keine Auswirkungen. Selbst Dresden-Rückkehrer Dennis Cagara ist trotz Risses der Achillessehne dabei. Marcelinho kaum. Denn auch gestern war die Diva aus Brasilien nicht da.