Nun zumindest bis 10-12 habe ich definitiv langsamer gelesen. Das merke ich, wenn ich die selben Bücher heute lese - sie sind VIEL schneller vorbei.
Vielleicht ist es beides, Übung und Talent ? Etliche 1000 sind nun nicht SO viel Caro 
| Etliche 1000 sind nun nicht SO viel Caro. |
Ja stimmt... in der Pappe war nicht viel Platz... selbst im Kombi
nicht wirklich. In Ungarn war ich leider nie... der Balaton soll
ja damals Pflichtprogramm für jeden guten Bürger der
DDR gewesen sein - naja man kann
ja nur das vermissen was man kennt (sag ich immer...) -oha
wieder ein Sprüchlein mehr 
Naja aber ein was gutes muss dein Talent ja haben liebe Sly,
wenn ich das nächste mal die Bedienungsanleitung von unserer
neuen Waschmaschine mit Internetzugang oder ähnliches in den
Händen halte und dieses allein in deutscher Sprache verfasst
die Heilige Schrift (den Duden) um Längen schlägt, geb ich Dir
dieses Nach.schlage.werk zum schnell mal lesen und Du
erklärst mir warum der Spülstop einem PH-Wert
von unter 12 Prozent kein Ebaygebot abgibt.. ähm *räusper*
oder so... *zwinker* 
Du das kann ich Dir SOFORT erklären ohne die Waschmaschinenbetriebsanleitung gelesen zu haben. (Betriebsanleitungen lese ich eh nicht, ich drücke immer einfach alle Knöpfe und warte ab, was passiert.)
Eine Waschmaschine ist ein kompliziertes und in ihrer Gesamtheit sensibles und des öfteren tief deprimiertes Wesen. Stell Dir nur mal vor, DU müsstest Tag für Tag stinkende Socken und Schlüpfer mit Schleifspuren waschen ohne jemals ein Dankeschön zu erhalten. (Von dem, was die armen Waschmaschinen so aus Handtüchern und Bettlaken herauswaschen müssen, schweige ich einfach mal...)
Früher hatten die Waschmaschinen nun eine Ausgleichstätigkeit, die ihnen half, den harten Arbeitsalltag zu überstehen: Sie frassen Socken.
Meine alte Waschmaschine, die mir über 10 Jahre gute Dienste leistete, hat in dieser Zeit bestimmt so an die 100-200 Socken gefressen.
Heutzutage können die Waschmaschinen leider keine Socken mehr fressen, da sie in der Fabrik alle Maulkörbe verpasst bekommen. Der Techniker, der meine neue Waschmaschine angeschlossen hat, hat mir den Maulkorb gezeigt.
Damit sind Waschmaschinen noch mehr auf unser Lob und unsere Zuwendung angewiesen, wenn sie nicht irgendwann als internetsüchtige Wracks enden sollen.
Ist der Spülstop einer Wasserhärte von über 12 % ausgeliefert, muss so eine arme Waschmaschine eine schwerwiegende Entscheidung fällen.
Die eine Möglichkeit wäre es, den Heizstab verkalken zu lassen um dann irgendwann einen dümmlich grinsenden Monteur in sich herumwühlen zu sehen, der der in eine ultra-chice Kittelschürze gekleideten Frau des Hauses das blanke Entsetzen ins Gesicht zaubern kann, in dem er seinen verkalkten Heizstab vorzeigt. Äh - ich meine den Heizstab der Waschmaschine.
Glaub mir, kaum eine Waschmaschine will DAS erleben!
Die andere Möglichkeit ist es, mit den anfallenden Kalkresten eine Tropfsteinhöhle zu beliefern. Dazu muss sich die Waschmaschine natürlich ins Internet einwählen um dort entweder eine Tropfsteinhöhle mit Kalkbedarf zu finden oder eben die entstehenden Stalakniten und -naten und -titen bei E-Bay zu versteigern.
Auf diese Art und Weise trägt die Waschmaschine zur Erhöhung des Haushaltseinkommens bei und man darf ihr deshalb nie vorwerfen, dass sie manchmal eben tagelang nicht wäscht, sondern die Steigerungsrate bei E-Bay verfolgt!
Waschmaschienen sind nur sehr selten multitaskingfähig!
Saly in Urlaubsstimmung!
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"Kann denn jemand tapfer sein, der Angst hat? - Nur wer Angst hat kann tapfer sein!"
(frei nach: "Die Erben von Winterfell")
*applaudiert* ...sehr schön gesagt Sly.
Aber wie stellst Du die Verbindung zwischen meinem Beitrag und "verkalken" her ...hmm? *kopfkratz*
das muss weibliche Intuition gewesen sein
Also ich nenne sowas eher kreative Phantasie! 
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Mal zur ursprünglichen Thread-Frage zurück:
"Mein Chef ist ein Arschloch, Ihrer auch? Von Machtmenschen, Feiglingen und Wichtigtuern" von Margit Schönberger
Liegt schon seit etwa einem Jahr bei mir rum und ist eines der ach so beliebten soziologischen/psychologischen Machwerke mit reißerischer Aufmachung. Wenn man das Brimborium drumrum wegnimmt bleibt aber eine recht interessante (und eben aber nicht trockene) Info übrig, wie es in Firmen so zugeht und wie man damit umgehen kann. Ich bin noch nicht weit, aber es verspricht interessant und unterhaltsam zu werden. *schmunzel*
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