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Echtpelz-Gefühle

Echtpelz-Gefühle

Hallole,

ein Artikel, den ich euch nicht vorenthalten möchte, bitte lest ihn euch durch

Echtpelz-Gefühl

Kuschelfelle ohne Reue als Alternative für echte Felle.

Von Klaus-Christian Schulze-Schlichtegroll

Erst am vergangenen Wochende demonstrierten Tierschützere wieder gegen das Tragen von echtem Pelz. Hunderte von Pelz-Gegnern zogen in Schwarz gekleidet durch die Hamburger City und verteilten Flugblätter. Das sensible Thema sorgt immer wieder für kontroverse Diskussionen in der Textilbranche. Laut Angaben des Deutschen Pelzinstituts arbeiten rund 15.000 Menschen in dieser Branche, die jährlich rund eine Milliarde Euro umsetzt. Und die Nachfrage steigt wieder.

Es geht jedoch auch anders. Um sich aus der Schusslinie zu bringen haben diverse Großunternehmen sich von echten Pelzen verabschiedet. C & A, Adler, H & M, Kaufhof, Karstadt und Appelrath Cüpper, die Otto-Gruppe, Zara, Gerry Weber, Bonita, Calvin Klein, Donna Karan, Esprit, Tommy Hilfiger, Ralf Lauren, sowie P & C Hamburg und P & C Düsseldorf sind nur einige der Häuser, die auf Echtpelz ganz verzichten. Ein Verdienst von Organisationen wie People for the Ethical Treatment of Animals (Peta), Offensive gegen die Pelzindustrie (OGPI) und diversen Prominente.

Marc Tiefenthal aus der P & C-Geschäftsleitung: "Das Tragen von Pelzen stammt aus einer Zeit, als es in kalten Wintern keine Alternativen gab. Inzwischen hat sich die Textilindustrie weiterentwickelt. Ein richtig warmer Echtpelz ist auch deutlich schwerer als moderne Jacken und Mäntel aus Daunen und Fleece."

Das bestätigt auch Eva Bettendorf, die bei P & C Abteilungsleiterin für den Einkauf der Damenbekleidung ist. Jeder Kunde könne sich davon überzeugen, dass federleichte, funktionelle Jacken und Mäntel, gefüllt mit Eiderdaunen, auch bedeutend wärmer seien als jeder echte Pelz.

Wer dennoch nicht auf Pelzoptik verzichten will, findet in den Winterkollektionen der pelzfreien Läden Mäntel und Jacken aus Synthetik, die täuschend ähnlich aussehen.

erschienen am 20. November 2007

Ihr seht, all die Aktionen wie Infostände, Demos, Mahnwachen, etc. sind nicht umsonst oder gar lächerlich!  Den Artikel kann man auch sehr gut als Anlass nehmen, Leuten gegenüber zu argumentieren, welche ständig gewisse Tierrechtsorganisationen (in dem Artikel auch namentlich erwähnt)  "in den Dreck" ziehen. Denn Fakt ist: Hätten wir sie nicht, würden wir solche Artikel vielleicht niemals in Zeitungen lesen können!!!

Dann möchte ich gerne auch noch dazu sagen, dass Organistionen wie PeTA oder die Tierbefreier NICHTS mit der aktuellen oder bisherigen "Freilass-Aktionen" oder Sachbeschädigungen auf Pelztierfarmen oder bei Pelzverkaufenden Geschäften zu tun haben. Näheres könnt ihr auf der HP www.die-tierbefreier.de erfahren - dort könnt ihr beispielsweise Bekennerschreiben einsehen von den Aktivisten, welche u.a. die 10.000 Nerze in Grabow freigelassen haben. Und vielleicht seht ihr dann so eine Nerzbefreiung auch mal von der anderen Seite, welcher Hintergrund dahinter steckt?!

Ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich nach dem lesen dieses Bekennerschreibens meine Meinung über solche Aktionen auch ein kleinwenig geändert habe. Dadurch hatte ich die Möglichkeit mal näheres zu erfahren, wieso es zum beispiel zu solchen Aktionen kam/kommt und welche Positiven Aspekte daraus zu ziehen sind. Selbstverständlich macht man sich hierdurch strafbar und Todesbrief-Drohungen find ich jetzt zum Beispiel auch nicht prikelnd, aber in so einer Tierbefreiung kann ich jetzt durchaus auch was "positives" drin sehn...

 

LG Sonja


Tiere sind Engel, die auf die Erde kommen, um uns Menschen das Mitgefühl beizubringen.