ich schreibe euch hier mit Tränen in den Augen diese Mail. Um Mila steht es sehr sehr schlecht.
Die TÄ hat bei ihr die "Bornasche Krankheit" diagnostiziert. Mila hat seit gestern Abend keine Kontrolle mehr über ihren Körper. Sie ist schwach und krampf, zittert und zuckt Dieser Anblick ist eine Qual. Mila hat wohl (durch den Borna Virus hervorgerufen) eine Hirnhautentzündung.
Sie sitzt seit heute morgen alleine in einer Katzenbox. Fressen tut sie zwar und sie hat auch einen starken Willen aber ihr Zustand ist sehr schlecht.
Die TÄ hat ihr verschiedene Sachen gespritzt und meinte, es müsste morgen bzw. spätesten übermorgen eine deutliche Besserung sichtbar sein. Allerdings frage ich mich, ob ich sie quäle oder leiden lasse? Die Literatur im Interent beschreibt diese Krankheit mit der Aussage: Verlauf ist fast immer tödlich Was meinen die Andern? Hat jemand mit sowas Erfahrung?
Oh Mann Susanne, das ist ja furchtbar, die arme kleine Maus
Leider hab ich mit dem Virus noch keine Erfahrungen gemacht, mensch wie hat sich die kleine denn den eingefangen??? Bei den Links steht ja, dass es hauptsächlich Infektionen beim Pferd und Schaf oder anderen Huftieren gibt
Solange auch nur die klitzekleinste Heilungschance besteht versucht es, deine Tierärztin wird dir dann wenn nötig schon zur richtigen Entscheidung raten - ich hoffe für euch, dass es nicht soweit kommen wird und bete für die kleine Mila, dass sie wieder gesund wird!!!!
Ich drück dir ganz fest die Daumen und denk an Euch
Liebe Grüße
Sonja
Tiere sind Engel, die auf die Erde kommen, um uns Menschen das Mitgefühl beizubringen.
Re: Todesurteil? "Bornasche Krankheit"
Hi Sonja,
danke für Deine Anteilnahme. Sie ist ja seit Montag von ihre Gruppe getrennt, denn 1. ist das für die anderen ansteckend und 2. braucht sie Ruhe, damit sie wieder gesund werden kann. Sie bekommt eine ganze Reihe von Medikamenten. Die Therapie soll über sich über 4 Wochen strecken.
Gestern war ihr Kreislauf total im Keller. Bin dann schnell wieder zum TA. Sie hat nun gestern alle 2 Std. eine halbe Tabelette bekommen um ihren Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Außerdem wird sie tägl. 10 min . mit einer Rotlichtlampe bestrahlt und hat eine Wärmflasche bei sich in der Box.
Heute geht es ihr besser :-) *mega erleichtert bin* Natürlich dauert es noch bis sie weider gesund ist, aber heute denke ich , wir schaffen das!!!!!!!!!!!!
Sie ist vorhin im Zimmer herumgehopst, zwar noch wackelig und zittertg aber immerhin. ;-)
Ich denek es ist wie bei einem Menschen, der einen Schlaganfall hatt- der muss auch erst wieder laufen lernen.
Ich hoffe die Entwicklung ist weiter so positiv und Mila bekommt keinen Rückschlag. Bitte weiter Däumchen drücken.
LG
Susanne
So lange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen können, so lange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können.
das freut mich wahnsinnig so'ne gute Nachricht zu lesen
Ich drück euch ganz ganz doll die Daumen und bin fest davon überzeugt, dass ihr das schafft!!!!!
Ich denk ganz fest an Euch!
Liebe Grüße
Sonja
Tiere sind Engel, die auf die Erde kommen, um uns Menschen das Mitgefühl beizubringen.
Re: Todesurteil? "Bornasche Krankheit"
Hallo Leute,
100000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 0000000 Danke für's Daumen drücken. Es hat wohl geholfen Und wohl Mila's ungebrochener Wille es zu schaffen.
Hier mal kurz die letzten Tage im Schnelldurchlauf:
Donnerstag 05.04.07 Milas Kreislauf war aufgrund der mangelden Bewegung im Keller. Also schnell wieder zum TA. Dort gab es ein Mittel zur Kreislaufstabilisierung. Auch wurde Mila tägl. 10 min. mit einer Rotlichtlmpe bestrahlt.
Um eine dauerhafte Wärequelle zu gewährleisten, habe ich ihr eine Wärmflasche mit in die Box gelegt (natürlich nur lauwarm). Diese hat sie dankend angenommen und immer darauf geschlafen.
Freitag 06.04.07 Erster Auslauf auf ganz wackeligen Beinen. Aber immerhin Mila hüpft wieder Einer Nachwirkung der Infektion ist das zittern bzw. wackeln mit dem Kopf und noch Koordinationsprobleme bzw. leichte Stöhrung der Motorik. Dagegen bekommt sie seit Samstag ein Mittel.
Samstag 06.04.07
Umzug in einen Notfallkäfig zusammen mit June (Bilder folgen) Mila gat sich total gefreut, June wieder zusehen. June ist vom Notfallkäfig sehr genervt Der ist ja nur ein Bruchteil so groß wie ihr eigehntliches Zuhause . Aber das ist ja nur für 2-3 Wochen- nur solange bis Mila wieder ganz fit ist. Mila's Therapie wird sich insgesamt über vier Wochen erstrecken.
Ich bin total happy, dass meine kleine Mila es geschafft hat und nicht schon über die Regenbogenbrücke gehopelt ist
Nun möchte ich noch erwähnen, dass die komplette Behandlung mit homöopathischen Mitteln erfolgt ist. Ich habe dies am Anfang bewusst nicht geschrieben, da ich weiß, dass leider viele Menschen denken, die Homöopathie sei Humbug und Spinnereri .
Ich bin der MEinung jeder sollte für sich und seine Tieren selber entscheiden, welche Heilmethoden und Medikamente er für richtig hält. Ebenso möchte ich noch erwähnen, dass ich zuvor bei verschiedenen TÄ war und keiner Mila helfen konnte oder wollte. Die Antwort der Ärzte war immer die selbe: "Wir können nichts feststellen, also gegen wir mal eine Cortisonspritze". "Um genaues diadnostiziern zu können müssen wir eine Kernspintomografie durchführen". Nur mal am Rande, dafür hätte Mila eine Stunde in Vollnarkose gemusst, der Spaß hätte über 300,-€ gekostet und man hätte mit den Bilder keine eindeutige Diagnose stellen können.
Wenn nun Menschen denken, ich sein leichtsinnig oder was auch immer, weil ich Mila habe homöopathisch behandeln lassen, den kann ich beruhigen. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, bei meiner TÄ und ich habe Mila die ganze Zeit über beobachtet und habe für mich entscheiden, dass dies der richitge Weg ist!!!
Und das hat sich ja auch bestätigt. Ich bin der Meinung, jeder sollte das für sich entscheiden!!!!! Und sollte nicht über etwas urteilen, was er nicht wirklich kennt. Dass ist wieder ein Beweis, dass die Homöopathie keine Einbildung ist- oder glaubt Mila an den Placeboeffekt .
Fröhliche Grüße Susanne
So lange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen können, so lange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können.
das freut mich aber sehr so 'ne gute Nachricht zu lesen
Super, dass die kleine Mila es geschafft hat und das ganze auch noch mit der Homöopathie - find ich einfach klasse!!! Ich mag auch lieber auf Homöopathische Mittel zurückgreifen wo und wann immer es geht - super, ich freu mich ganz doll für Dich und die kleine!!!
Dass du diesen Weg der Therapie gewählt hast ist und war ganz allein deine Entscheidung und wenn die kleine Mila es nicht geschafft hätte, dann hätte dir niemals jemand den Vorwurf machen dürfen, dass du diese Art der Therapie gewählt hast und das der Grund dafür war!! Sowas ist immer die Entscheidung und Verantwortung des Halters in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt und so wie's ausschaut hast du ja einen gutberatenden TA an deiner Seite, kannst echt froh sein! Ich bin sicher, dass du sehr gewissenhaft gehandelt und entschieden hast und darum brauchst du dich hier auch nicht dafür rechtfertigen Ich hätte auch lieber diesen Weg gewählt als den anderen mit Vollnarkose und Cordison und so...
Es gibt viele Dinge, wofür man die schulmedizin einfach braucht, das möchte ich nicht abstreiten, aber es gibt noch viel mehr, wo man sie eben nicht braucht, und durch andere Heilmethoden ganz gut ersetzen kann, nur leider haben das viele viele Menschen noch nicht erkannt und bezeichnen Homöopathie immer noch als humbuk und das finde ich echt traurig!
Alles Gute weiterhin für deine kleine Maus
LG Sonja
Tiere sind Engel, die auf die Erde kommen, um uns Menschen das Mitgefühl beizubringen.
Re: Todesurteil? "Bornasche Krankheit"
ganz Deiner Meinung
Danke für Deine Anteilnahme.
Ich werde weiter Berichten.
LG
Susanne
So lange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen können, so lange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können.