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Delphinarien auf jeden Fall meiden!

Delphinarien auf jeden Fall meiden!

Quelle:
https://www.peta.de/web/delfingefaengnisse.1140.html

.Freizeitparks mit Meeressäugern: Bedrückende Gefängnisse und Massenabschlachtungen
In Meeresparks innerhalb der EU springen Delfine und Schwertwale für eine Handvoll Fische durch die Luft und machen Kunststückchen wie ferngesteuertes Spielzeug. Touristen sind begeistert von Freizeitparks, die ihnen die Möglichkeit geben, mit Delfinen zu schwimmen oder mit ihnen fotografiert zu werden. Diese Freizeitparks sind ein Millionengeschäft, die intelligente, soziale Lebewesen ausbeuten, denen man jedes natürliche Verhalten und Bedürfnis abspricht. (1)

Ric O’Barry, ehemaliger Delfin-Trainer für die Fernsehserie Flipper in den 60er Jahren, meint, dass Freizeitparks und Zoos „Sie davon überzeugen möchten, dass Delfine hier geboren wurden oder dass diese Einrichtungen sie gerettet haben. … Wüssten Menschen die Wahrheit, würden sie keine Eintrittskarten kaufen”. (2)

Massenschlachtungen in Taiji
Wie im Film „Die Bucht“ gezeigt, kommen Delfintrainer aus der ganzen Welt jedes Jahr nach Taiji, einer kleinen Bucht in Japan, um sich hier die schönsten Exemplare auszusuchen. Für jeden Delfin zahlen sie bis zu 150.000$. Die restlichen Tiere, mehr als 20.000 Delfine, werden brutal ermordet und zu Fleisch verarbeitet, das mit Quecksilber verseucht ist und kaum jemand essen möchte. Obgleich der Import von Wildfängen in deutsche Delfinarien verboten ist, ist es nicht auszuschließen, dass sie über Drittländer, die nicht zur EU gehören, schließlich doch auch in unsere Delfinarien gelangen.

Jeder Delfinarienbesucher muss folglich wissen, dass Delfinarien die Massenschlachtungen unterstützen und fördern, denn ohne die Delfinarienindustrie wären die Massaker nicht rentabel und kämen zum Erliegen.

Familien werden auseinander gerissen
Auch Schwertwale oder Orkas gehören zur Familie der Delfine. Sie sind die größten, in Gefangenschaft gehaltenen Tiere. In der freien Natur bleiben Orkas ein Leben lang mit ihren Müttern zusammen. Familienverbände oder Schulen bestehen aus einer Mutter, ihren ausgewachsenen Söhnen und Töchtern und den Kindern ihrer Töchter. Mitglieder einer Schule kommunizieren in einem eigenen, spezifischen “Dialekt”. Delfine schwimmen gemeinsam in Schulen die aus Hunderten von Tieren bestehen können.

Das Fangen nur eines einzigen freilebenden Delfins oder Orkas reißt die gesamte Schule auseinander. Um z.B. einen weiblichen Delfin im Zuchtalter zu fangen, werden Boote eingesetzt, um die Delfinschule in flache Gewässer zu jagen, wo man die Tiere dann mit Netzen einkreist, die man nach und nach zusammenzieht und auf die Boote zieht. Unerwünschte Delfine werden zurück ins Wasser geworfen. Manche sterben infolge des Schocks oder Stresses, oder an Lungenentzündung, wenn Wasser in ihre Lunge dringt. Schwangere Weibchen erleiden zuweilen eine spontane Fehlgeburt. Bei einer Aktion, bei der mehr als 200 Delfine in Panik gerieten, als man sie in einem japanischen Fischerhafen zusammentrieb, krachten die Tiere in Bootsrumpfe und ineinander, verhedderten sich hoffnungslos in den Netzen bei dem Versuch, einen Fluchtweg zu finden, und viele brachen vor Erschöpfung zusammen und ertranken. (3)

Orkas und Delfine, die dem schlimmen Schicksal der Gefangennahme entkommen, geraten bei dem Anblick ihrer gefangen Freunde außer sich und versuchen zuweilen sogar, sie zu retten. Als Namu, ein freilebender Orka an der Küste von Kanada gefangen genommen und in das Seattle Public Aquarium geschleppt wurde, wurde er nach Angaben der BBC von Lloyd’s of London unter anderem gegen Rettungsversuche durch andere Wale” versichert. (4)

Re: Delphinarien auf jeden Fall meiden!

Ja, das ist wirklich schrecklich, was dort geschiet!