Meeting Point - Ernährungs Tipps

Die besten Abnehmtipps!

Die besten Abnehmtipps!

Sie haben sich entschlossen dem Speck den Kampf anzusagen. Ziel
sollte immer sein, seinen Lebenstil dauerhaft auf eine gesunde
Ernährung - verbunden mit mehr Bewegung - umzustellen. Aber erst einmal
gilt es durchzuhalten. Hier die besten Tipps und Tricks, die dabei
helfen können.


1. Kein Hunger – kein Essen


Der Hunger ist ein Signal des Körpers, welches für viele außer Kraft
getreten ist. Essen wird häufig nicht vom Hunger gesteuert, sondern von
der Uhrzeit. Wer kennt das nicht, pünktlich um 12.00 Uhr geht es, egal
ob hungrig oder nicht, zu Tisch um sich dort ein üppiges Mahl
einzuverleiben. Wer schlank bleiben will sollte auf die Signale seines
Körpers hören und nur essen, wenn man wirklich hungrig ist.


2. Langsam essen


Hat der Hunger einen gepackt, fällt es vielen Menschen schwer, steht
das Essen erst mal vor ihnen, Maß zu halten. In atemberaubender
Geschwindigkeit verschwindet eine übergroße Portion vom Teller in den
Mund. Die Folgen können – im wahrsten Sinne des Wortes – gewichtig
sein. Essen über den Sättigungspunkt führt nicht nur zu unangenehmem
Völlegefühl, auch eine in gigantische Höhen schnellende Anzeige der
Waage kann auftreten. Langsames Essen statt hastigem Schlingen lautet
daher die Devise. Jeder Bissen gründlich gekaut und kleine Pausen
während der Mahlzeit schaffen Abhilfe. Auch wenn bereits ausreichend
Nahrung zugeführt wurde, dauert es ein wenig, bis das Gefühl der
Sättigung eintritt.


3. Trinken, Trinken, Trinken


Ein knurrender Magen und eine weite Leere im Bauch, das sind für die
Diätgeplagten altbekannte Situationen. Satt ist, wer viel trinkt. Ein
Glas kohlensäurereiches Wasser vor dem Essen sättigt gut. Die im Wasser
gebundene Kohlensäure wird freigesetzt. Durch die Volumenvergrößerung
werden die Magenwände gedehnt, ein Sättigungsgefühl tritt ein, so dass
weniger essen kein Problem mehr ist.


4. Kaloriensparen für die Party


Um am Wochenende nicht schlecht gelaunt und das Partybuffett nur aus
der Ferne anschmachtend verbringen zu müssen, bietet es sich an, in der
Woche noch ein paar Extrakalorien einzusparen. Das "Vorhungern" schafft
Stauraum für kulinarische Köstlichkeiten, die die Einladung für den
Samstagabend verspricht und verhindert, dass die Party zu einem
hungrigen Spießrutenlauf mutiert.


5. Bewegung ist der beste Fatburner


An einem regelmäßigen Fitnesstraining führt beim Abnehmen kein Weg
vorbei. Viel körperliche Bewegung steigert den Energieverbrauch und
lässt das Fett schwinden. Weiterer Vorteil: Muskelmasse wird gebildet.
Ein fester, muskulöser Bauch sieht nicht nur besser aus als sein
wabbeliges Pendant. Eine Erhöhung der Muskelmasse bedeutet auch eine
Steigerung des Grundumsatzes. Muskeln verbrauchen, im Gegensatz zu
Fett, Energie und das auch, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind.
Damit sich das Anziehen der Sportklamotten auch lohnt sollte eine
Sporteinheit mindestens 30 Minuten dauern und das möglichst dreimal
wöchentlich. Trägt man zu viele Kilos mit sich herum, ist die Wahl der
richtigen Sportart entscheidend. Walken oder Wassergymnastik schonen
Wirbelsäule und Gelenke.


7. Trinken, aber richtig


Und zwar Wasser und kein Wein oder Saft. Bestimmte Getränke belasten
die Energiebilanz. Wer gerne isst sollte darauf achten, energiefreie
oder -arme Getränke zu trinken. Ein Glas Saft oder Limonade sind, was
die Kalorien angeht, nicht zu unterschätzen. Wer zur üblichen Mahlzeit
einen halben Liter Saft trinkt, nimmt leicht zu. Auch alkoholhaltige
Getränke sollten nur in Maßen genossen werden. 1 Gramm Alkohol hat
einen Energiegehalt von 7 Kilokalorien. Im Vergleich: 1 Gramm Fett
liefert 9 Kilokalorien. Wer dennoch nicht auf seinen Wein verzichten
will und trotzdem weiter Saft statt Schorle trinken möchte, der sollte
weniger essen, um nicht dicker zu werden.


8. Schlank im Schlaf


Zu wenig Schlaf macht dick. Im Schlaf geht es im Körper richtig rund
und jede Menge Energie wird verbraucht. Dafür sind feste
Nachtruhezeiten ebenso notwendig wie eine ausreichende Menge an Schlaf.


9. Verbote sind zum Brechen da


Alles Verbotene übt einen besonderen Reiz aus, das gilt vor allem
für das Essen. Wer Schokolade und Kekse vollständig vom Speiseplan
streicht, der wird nach einiger Zeit einen Heißhunger entwickeln, der
alle guten Vorsätze ins Wanken bringt. Haben einen die
Schokoladengelüste erst einmal überwältigt, gibt es keinen Halt mit der
Folge, dass man nicht ein Stück Schokolade isst, sondern eine ganze
Tafel. Um dies zu verhindern, sollte man lieber gelegentlich, mit
Genuss, einen Riegel Schokolade essen.


10. Vanilleduft gegen Hunger auf Süßes


Der süßliche Duft von Vanille hilft den Versuchungen in der
Süßwarenabteilung zu widerstehen. Vanilleduftöl oder eine Kerze mit
Vanillearoma können das Durchhaltevermögen einer Reduktionsdiät
steigern und helfen der Lust auf süße Sünden standzuhalten. Ein
hilfreiches Gewürz ist auch Zimt. Dieser kann den Blutzucker- und
Blutfettspiegel senken.


11. Chili macht scharf


Chilischoten enthalten Capsaicin, welches für den scharfen Geschmack
verantwortlich ist. Es steigert den Energieumsatz und kann beim
Abnehmen helfen.


12. Gemüse und Obst sind ein Muss auf dem Speiseplan


Wer Abnehmen möchte und sein mühsam erhungertes Gewicht halten will,
für den dürfen Gemüse und Obst auf dem Speiseplan nicht fehlen. Die
knackigen Köstlichkeiten enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und
sekundäre Pflanzenstoffe. Die meisten Gemüse- und Obstsorten bestehen
zum größten Teil aus Wasser und haben daher nur einen geringen
Energiegehalt. Mit Gemüse und Obst kann man sich auch beim Abnehmen
satt essen.


13. Ballaststoffe machen satt


Ballaststoffe sättigen gut und langanhaltend. Sie können große
Mengen Wasser binden, quellen dadurch auf und sättigen deshalb
besonders gut. Ein Esslöffel Getreidekleie unter den Joghurt gemischt,
hilft länger satt zu bleiben. Wichtig: Wer viele Ballaststoffe zu sich
nimmt, muss reichlich Flüssigkeit trinken, da sonst
Verdauungsbeschwerden vorprogrammiert sind.


14. Nur satt in den Supermarkt gehen


Wer hungrig einkaufen geht, der kann sicher sein, dass er Dinge in
seinem Einkaufswagen findet, die eigentlich nicht auf dem Speiseplan
stehen. Also erst nach dem Essen einkaufen. Mit gut gefüllten Magen
lässt es sich leichter den zahlreichen Gaumenfreunden standhalten.


Quelle: Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e. V.