Sonntag im Osten
9:00 Uhr: Rainer, Gerti, Jennes, Michael, Andreas, Oraschaio, Ralfi, Inge, Bergfloh
150km - 5:00h - 1.900 Himmis - 3.450 kJ = 192 Watt Durchschnitt
Ich hatte ja im Vorfeld versprochen, eine "größere Runde" mitzubringen.
Darüber waren anscheinend nicht alle informiert, denn das Tempo an den ersten Hucken war nicht gerade fünfstundenkompatibel.
Irgendwo in Dabringhausen mussten wir bereits Ingo zurücklassen, natürlich zu seinem eigenen Schutz, da wir nicht verantworten wollten, in bis Breckerfeld durchzufüttern nur um ihn dann als sterbenden Organismus dort auszusetzen.
Zunächst mussten wir auf unserem Weg nach Osten Boden gut machen und wählten die leider immer recht befahrene L101 über Stumpf, Sonne, Habenichts, 3Bäumen. Hier gerieten wir in die Kölner-RTF und mussten viel Leid sehen.
Kurz vor Hückeswagen dann in geheime Geheimwege, alle gut asphaltiert, fast ohne Autos, aber die reinste Berg- und Talbahn. Auch hier wurden wieder Tempi angeschlagen, die mich am Erfolg der Maßnahme zweifeln ließen.
Ab Halver dann von "schmal und heftig" zum anderen Extrem: "breit und sehr schnell". Die Fahrt auf der L528 nach Breckerfeld lief zügig und wurde nur unterbrochen von einzelnen "Andreas-ist-weg!"-Rufen und Gertis allgegenwärtigen Hinweisen, dass man "hier auch links fahren" könne.
Schließlich der 350Hm-Downhill nach Hattingen-Haspe. Unten angekommen fehlten plötzlich Detlef, Oraschaio, Andreas und Gerti. Wahrscheinlich sind Sie kurz zuvor links Richtung Ennepetal abgebogen. Wir hatten an dieser Abzweigung nicht darauf geachtet, dass alle zusammen sind, da wir davon ausgingen, dass in der Abfahrt keiner zurückfällt. Anscheinend haben die aber doch irgendwo Halt gemacht, ohne das wir es merkten. Nachdem Anrufe nix nutzten, sind Michael, Rainer, Jennes, Ralf und ich dann weiter über Hasslinghausen, Dönberg (hier hatte Michael den Kaffee auf und nahm eine vermeintliche Abkürzung) usw. zum Bier nach Gräfrath.
Mir hats, trotz leichter Formschwäche gefallen. Der GPX-File wurde bereits optimiert.
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