DLF-Opfer - DLF / DHB

na toll

na toll

also bleibt einem nichts anderes übrig, als generös denen viel Spaß mit meinem Geld zu wünschen, die davon profitiert haben und zu hoffen, das am bitteren Ende mehr als 10%, wie auf dem Zweitmarkt, übrig bleibt?
Das ist tatsächlich kacke.

Aber wenn soweit unter Einkaufswert verkauft wird, dann fragt man sich, ob überhaupt noch was übrig bleibt. Denn für den Verkauf fallen selbstverständlich noch ein paar Gebühren an, und die Auflösung des Fonds ist natürlich ebenfalls nicht gaaanz kostenlos, und wenn wir nichts nachlegen brauchen, dann ist das ja auch irgendwie toll.

Also doch lieber auf dem Zweitmarkt die 10% in Kauf nehmen und mit dem Partner einmal schön essen gehen?

Re: na toll

Das etwas übrig bleibt garantiert keiner.
Mit Pech kann man noch etwas einzahlen, denn am Anfang wurde Geld ausgezahlt das nicht erwirtschaftet wurde. Geht der Fonds pleite so ist dann muss evtl. dieses zuviel gezahlte Geld wieder eingezahlt werden.

An die Börse glaube ich nicht so recht.

Gruß
Woodruff

Re: na toll

An die Börse wird er wohl nicht direkt gehen. Aber es wird sicher eine AG (nicht börsennotiert) geben. Das ist aus Sicht von Fink notwendig um den Wert der Beteiligungen runterrechnen zu können. Nach Ablauf der Kündigungssperre werden sich sehr viele von Ihrer Beteiligung trennen wollen. Sie werden kündigen, sofern Sie es nicht ohnehin schon getan haben.

Fink hat mit der AG Konstruktion einen Mechanismus installiert mit dem er den Wert der Auszahlungen auf ein Minimum ganz legal runterrechnen kann (Aktie verkaufen -> viele Verkäufer -> kaum Käufer -> Tiefstkurse).

Das bedingt die kleine Taktikänderung eben vorerst nicht zu kündigen sondern abzuwarten. Ich glaube zwar kaum das er die verbliebenen an seinen Gewinnen beteiligen möchte, aber die Chance nach Ende der großen Kündigungswelle doch ein wenig mehr rauszubekommen schätze ich als höher ein.

An sich ist das fast überall so nachdem die Kleinanleger erstmal von den Großen über den Tisch gezogen wurden und mit Ihren Verlusten die Gewinne der Profis bezahlen.

Ohne die AG Pläne hätte ich aber zur Kündigung geraten und es auch selbst getan.

Re: na toll

weiter für unbestimmte Zeit auf Besserung hoffen? Alternativ kann man doch auf die Aktienumwandlung verzichten. Gut, beim IP Anteil gibt es dafür keine Chance. Aber zumindest für den eigentlichen Fondanteil kann man auf das Angebot verzichten und regulär kündigen. Vielleicht bleibt ja von den Immobilienverkäufen in den USA nach den Gebühren etwas übrig. Sicher dürfte zum 31.12.2013 eine größere Kündigungswelle auf die DLFs zurollen und wie lange die dann überhaupt noch überleben steht in den Sternen....

Re: na toll o.T.

Re: na toll

gibt es eine Alternative?
10%? Aktien?
Totalverlust?
Was auch immer, ich denke Augen zu und durch!
Was ist eigentlich mit "Balandis", wird daran gearbeitet?
Was machen Rechtsanwälte Müller und Co.?
Hoffen auf den Aufschwung in den USA!!!!!

Re: na toll

Fragt sich was der eigentliche "Fondanteil" ist.
Vielleicht ein Cinemaxx das nie profitabel war und seine Miete ordentlich verdient hat oder ein Musical Theater das eine ähnliche Performance hingelegt hat. Wenn ich der potentielle Käufer wäre würde ich den Preis mit guten Argumenten in Grund und Boden drücken. Es steht aber auch zu vermuten das auch diese Objekte noch ins IP eingehen.

Die USA Immo's samt stattlicher Gewinne (äh Steuern meinerseits) sind längst im IP für uns "profitabel" angelegt.

Sollten eigentlich in der Schweiz ein paar sichere Wertpapiere liegen die man jetzt ganz einfach auszahlen könnte (wären ja immerhin 1/3 meiner Anlagesumme). Leider sind die inzwischen auch in "profitable" Immo's angelegt. Bzw. wohl vielmehr als Gebühren für die hohen Verwaltungskosten und fehlenden Mieteinnahmen dieser "profitablen" Immobilien draufgegangen.


Hier noch was von den Brüdern und Schwestern von Fink aus der "redlichen" Immobilienbranche:

Immobilienkonzern WGF muss Insolvenz anmelden
Anwalt: "Das bedeutet nichts gutes für Anleger"
Das Düsseldorfer Immobilienunternehmen WGF hat Hunderte Millionen Euro bei Anlegern eingesammelt. Jetzt ist es insolvent. Die am Montag fällige Anleihe wird vorerst nicht ausgezahlt.

Re: na toll

Balandis hat sogar schon eine eigene Homepage (www.balandisag.com).

Die Meldungen die Google dazu findet sind fast ausnahmslos 1 Jahr Alt. Würde er einen Börsengang in Betracht ziehen wäre es ein Armutszeugnis. Allerdings wird es mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit nie einen Börsengang geben. Dazu mußte er viel zu viel offenlegen, also genau das was er seit der Auflegung vermieden hat.
Fink wird aber natürlich den Verkaufswilligen gerne jederzeit den aktuellen Kurs seiner nicht Börsennotierten Aktien mitteilen. Ich rechne mal mit Kursen irgendwo zwischen 1-10% maximal.
Das ist sein Plan für die Restenteignung der Anleger. Zumindestens für alle die den Verkaufsauftrag für die Finkschen Inhouse Aktien erteilen.

Rechtsanwälte Müller und Co.?
Untergetaucht?
Ganz viel anderes zu tun?

Es bleibt eigentlich nur Klage. Sofortiges eindampfen der ganzen Fonds, Sicherung und Werwertung der Restwerte wenn noch was übrig bleiben soll. Daraus dann die erziehlten Summen direkt an die Anleger ausschütten.
Denn den Kurs seiner Inhouse Aktie hat er selbst in der Hand. Der wird wohl viele viele Jahre <10% notieren. Verkaufen kann man dafür natürlich immer mit über 90% Abschreibung.

Re: na toll

Ist die Balandis AG tot?
Die Eingabe von www.balandisag.com fürt auf
https://www.kc-holding.de/produkte/produkte_1.php
Das ist wenig vertrauenserweckend.

Woodruff