Angriff der Flugbestien
Seit Jahrhunderten kennt man in vielen Teilen der Welt sonderbare Bestien und Dämonen am Himmel. Sogar in der modernen Welt sollen teuflische Kreaturen wie der Mottenmann, der Ziegensauger oder der Teufel von Jersey ihr Unwesen am Himmel treiben. Die Welt der Parawissenschaft ist voll von Monstern, die teilweise auch Menschen angegriffen haben sollen
Und genau ein solcher Vorfall ereignete sich Anfang Juli 2004 in Parral, USA: Juan Acuqa wurde Opfer einer Attacke rätselhafter Kreaturen, die ihn in der Dunkelheit angriffen. Er war in einer Nacht zum Montag auf dem Rückweg von seinem Schwager nach Hause.
Acuqa hatte es nicht weit, also machte er sich in der Dunkelheit zu Fuß auf den Heimweg. Doch unverhofft griffen ihn ein großer und ein etwas kleinerer Schatten an.
Juan Acuqa schildert sein Horrorerlebnis so:
"Der kleinere krallte sich in mein linkes Bein, während der andere sich auf mein Gesicht konzentrierte. Sie waren unheimlich stark, viel stärker als ich. Ich versuchte mich zu wehren und merkte dabei, dass ich mir so etwas wie Stiche und Schnitte am ganzen Körper zuzog. Es tat wahnsinnig weh und ich konnte erkennen, wie mein Blut aus den Wunden spritzte. Da bekam ich echte Todesangst.
Irgendwie gelang es mir, mich zu befreien und in den Kanal zu springen, der direkt neben der Straße verläuft. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nicht erkennen können, was mich da angriff, aber ich hoffte sie, was immer sie auch waren, würden mich nicht ins Wasser verfolgen. Das taten sie auch nicht, sie verfolgten mich am Kanalufer entlang. Da am Kanal Laternen stehen, konnte ich meine Angreifer endlich auch sehen. Was soll ich Ihnen sagen.
Acuqa erzählt weiter:
Ich dachte, ich stecke mitten in einem verdammten Horrorfilm. Was mich da verfolgte, sah aus wie zwei riesige Vögel, nur hatten sie Köpfe, die wie die von Hunden aussahen. Nach kurzer Zeit verschwanden die Viecher und ich kroch aus dem Kanal und schleppte mich zum Haus meines Schwagers zurück, das näher lag als meines. Die ganze Zeit hatte ich wahnsinnige Angst, das die beiden Biester zurück kommen könnten. Mein Schwager brachte mich dann ins Krankenhaus, wo man mich zusammen geflickt hat. Aber geglaubt hat mir da erst mal keiner."
Acuqa informierte den zuständigen Sheriff und wurde daraufhin von Dr. Ricardo Encina untersucht. Dr. Encina sah deutlich die Verletzungen, die sich Acuqa beim Angriff zugezogen hatte. Der Arzt ist sich sicher, dass diese keine Ähnlichkeit mit den Verletzungen von Messern oder anderen scharfen Waffen haben. Auch konnte er ausschließen, dass er verprügelt wurde oder einfach gestürzt sei.
Dr. Encina stand vor einem Rätsel, denn er hatte solche Verletzungen bisher niemals gesehen. Auch ist er sicher, dass keine gewöhnlichen Raubvögel einen Menschen so verletzen können. Der Sheriff von Parral verwies jedoch auf einige ungeklärte Fälle im Vorwelt des Angriffs auf Acuqa. Demnach seien in der Region zuvor bereits einige Tiere tot aufgefunden worden, deren Verletzungen sich ebenfalls nicht erklären ließen.
Doch was genau Juan Acuqa hier angegriffen hat, das weiß bisher niemand zu sagen.