Fastauslöschung der Menschheit durch Vulkanausbruch vor 74.000 Jahren
Hallo @ll,
vor ca. 74.000 Jahren brach der Supervulkan Toba in Indonesien auf der Insel Sumatra aus. Dadurch wurden so große Mengen Asche und Staub in die Atmosphäre geschleudert, dass sich die Sonne für Jahre verdunkelte. Wissenschaftler nehmen an, dass dieser vulkanische Winter ungefähr 6 Jahre gedauert hat und ein Massensterben, was auch die menschliche Population betraf, auslöste.
Insgesamt blieben wohl ca. 30.000 Menschen übrig, alle in drei Hauptrefugien am Äquator, wo es noch etwas wärmer war und auch noch Nahrung zur Verfügung stand. Es dauerte ungefähr 10.000 Jahre bis sich die Menschheit von dieser Naturkatastrophe erholt hat und von Afrika aus wieder den Rest der Welt besiedelte.
Und wieder ein sehr dunkler Fleck in der Menschheitsgeschichte. Somit könnten vor dieser Katastrophe durchaus Hochkulturen existiert haben, welche heute nicht mehr nachweisbar sind. Was meint ihr?
Liebe Grüße,
Eva
Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)
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