Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Aus sonstigen Rubriken

Wahrheit – was ist das?

Re: Wahrheit – was ist das?

Hallo Arka, Berni und Dilla!

Es ist doch immer wieder interessant, wie unsere Ansichten in den "Feinheiten" auseinander gehen. :-) Das zeigt wieder einmal mehr als deutlich, dass jeder Mensch nicht nur seinen eigenen Weg hat sondern jeder ein "Stück" des Gesamtwissens oder eben der Wahrheit in sich trägt.

Ich persönlich glaube nicht, dass hier auf Erden eine Art Theaterstück gespielt wird, zumindest nicht in der Art, wie Du Arka, es siehst. Ich stimme aber auch nicht im vollen Umfang Dir Berni und Dir Dilla zu.

Ich meine, dass wir hier immer noch eine Art Kampf austragen. Vor noch gar nicht so langer Zeit habe ich weitgehend Pegus zugestimmt. Auch ich glaubte an den "üblichen" Engelssturz, an Karma und Reinkarnation, an eine "Lernstudie" und Vorbereitung zum Wiederaufstieg bzw. Rückkehr in die "geistige Welt". Und wie es oft so kommt - seit dem ich das Ägyptische Totenbuch gelesen und mich noch einmal etwas intensiver mit der "Haushaltung Gottes" von Lorber beschäfigt habe, tritt ein "neues Bild" in den Vordergrund.

Ich denke, es existiert eine personifizierte Gottheit, wenn diese Beschreibung auch etwas unzulänglich ist. Ich sehe uns in erster Linie als weitgehend autarke, aber dennoch zu dieser Gottheit gehörige "Zellen" auf energetischer Ebene und der "Krieg im Himmel", der einst zum "Engelssturz" geführt hat ist meiner Ansicht nach noch nicht beendet. Somit kann sich der "Engelssturz" nicht ganz so abgespielt haben, wie in den monotheistischen Religionen beschrieben.

Was die Auswirkungen auf die physische Welt betrifft, bin ich nach wie vor der Meinung, dass wir uns einmischen sollen. Es gibt keine "negativ besetzten Rollen", die freiwillig übernommen wurden (nicht für mich), sondern nur Karma, also Selbstverschulden und dunkle und lichte Kräfte, die der Mensch sich nutzbar machen kann bzw. die sich des Menschen bedienen. Denn auch hinter ihnen steht eine bewußte Intelligenz, bzw. auch sie sind "Wesenheiten". Jesus Christus hat den Weg dahin gewiesen, in dem er besonders auf die Nächstenliebe und den Pazifismus hinwies - die einzige Möglichkeit, auf dieser Welt etwas zu ändern (wie gesagt, das ist jetzt meine Ansicht, Teil meines Weges). Durch dieses Handeln wird auch die gestürzte Gottheit erlöst, die nicht mit dem Teufel gleichzusetzen ist. Den personifizierten Teufel gibt es auch meiner Ansicht nicht, es gibt nur Personen (und "Götter"), die teuflisch handeln. Das ist ein bißchen was anderes. So gibt es z. B. im Ägyptischen Totenbuch ein Kapitel, in dem der "ewige Streit" zwischen Horus und Seth durch die Seele eines aufgestiegenen Menschen beendet wird - ab dann gibt es Frieden und auch eine "vergeistigte Erde". Nur dürfte diese Zeit noch nicht erreicht sein. Gehen wir nach den Hopi, sind wir in der "vierten Welt" und die Entscheidung (Entscheidungskampf?) findet erst in der "siebten Welt" statt. Wir haben also noch einige Zeit bis dahin.

Die Germanen z. B. haben es meiner Ansicht nach gut beschrieben. Sie gaben der irdischen Welt nicht ohne Grund den Namen "Midgard". Die "Erdenebene" liegt zwischen Asgard (Himmel) und Hel (Hölle), wobei man dazu sagen muss, dass vor dem Einfluss der Christen auch bei den Germanen keine so strikte Trennung zwischen Himmel und Hölle existierte. Die Ruhmeshalle Walhalla z. B. lag in vorchristlicher Zeit in Hel und die Götterburg Asgard auf Midgard, also auf der Erdenebene. Eine "Folterhölle", in der "böse" Seelen gequält werden, gab es bei ihnen nicht. Wie beim kabbalistischen Baum (9 Sefirot ohne die "Summe" Malkuth) verband bei den Germanen die Weltesche Yggdrasil alle 9 Welten miteinander. Yggdrasil steht im Zentrum von Midgard und somit wirken auf den Menschen negative und positive Kräfte gleichermaßen ein. Im Menschen, also in seiner Seele, können die (geistigen) Polaritäten aufgehoben werden, wie überhaupt auf der Erdenebene, geistige Polaritäten, die bei den Germanen eben durch "Asgard" und "Hel" ausgedrückt wurden, aufgehoben werden können und zwar durch den Menschen bzw. seine bewußte Entscheidung.

Diese Polaritäten spiegeln sich auch in den jeweils drei äußeren Sefirot (Chokmah - Binah, Chesed - Geburah und Netzach - Hod) im Kabbalistischen Baum wieder und somit denke ich, sind wir immer noch in einer Art "geistigem" Krieg. Auch das Vergessen wird im Totenbuch dokumentiert. Dort sind es bestimmte Dämonen, die verhindern wollen (und damit schon Erfolg gehabt haben sollen), dass die aufsteigende Seele sich erinnert. Darum müssen viele von uns hier auf Erden erst einmal wieder erlernen, was sie in früheren Leben bereits wußten.

Jedenfalls denke ich, dass die ganze Sache um einiges komplizierter ist, als wir annehmen. Aber ich stimme Berni voll und ganz zu - Toleranz ist das Wichtigste, denn, wie schon oben erwähnt, jeder von uns trägt ein "Stück Wahrheit" in sich und sollte nicht meinen, dass dieser "Bruchteil" schon die einzige, alleinige Wahrheit ist.

@ Dilla

Es freut mich sehr, von Dir wieder einmal zu lesen. :-)

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Wahrheit – was ist das?

hallo dilla
deine fragen:

<<Hm, bezogen auf das alles vorher Geschriebene, warum sterben dann andererseits so viele „unterbemittelte“ Seelen auf dieser Erde wie z. Bs. Kinder in Afrika durch Hunger , Menschen bei Erdbeben , Flutkatastrophen und Ähnlichem. Die Massen die da umkommen sind doch meistens „unterbemittelte“ Seelen, also solche, die, zumindest für unsere normale Vorstellung , geistig noch nicht auf hohem Niveau waren, sind? Das soll jetzt bitte nicht diskriminierend gemeint sein.
Wenn ich das hier so von dir Berni verstanden habe , sollen die Seeelen doch die Möglichkeit haben auf (in) eine höhere Bewusstseinsstufe zu gelangen und auch die Möglichkeit auf andere Planeten „auszuwandern“.>>


deine fragen sind wahrscheinlich fragen die sich jeder mensch,der sich dieser welt bewusst wird wohl stellt.
und daran sehe ich das du antworten suchst.
erwartest du von mir eine antwort darauf ?
meine antwort wird nicht die deine sein.niemals !
ich könnte dir eine antwort geben. dies wäre aber meine antwort auf deine existenzielle frage.
suche nicht im äusseren die antwort darauf,suche sie in dir selber.
diese suche nach der antwort auf die dir sehr wichtige frage,könnte etwas auswirken in dir.


@arkascha

es ist wirklich besser wenn wir beide erst am lagerfeuer wieder dieses thema besprechen.
gesprochene worte sind mehr wert als geschriebene worte.
die zeit wird kommen,und wir sitzen wieder da,vielleicht bei mir im garten diesmal ? :-)
ich freue mich jedenfalls riesig darauf :-)


@eva

ja,man sieht das jeder seine wahrheit hat,seinen weg.
auch du hast deine wahrheit in dir,so wie es arkascha hat und wie ich es habe.und komischerweise führen alle zum gleichen ziel :-)
da bin ich mir ganz sicher !

wir sollten niemals die toleranz vergessen (danke für deine zustimmung in dem bezug) denn ohne diese kommen wir nicht vorran.

ich freue mich auf unsere nächste kreuzung :-)

in mir drängt es sich zurückzuziehen,und ich will ja auf mein herz höhren.


liebe grüsse,berni (Bube_der_Staebe)

Geduld ist relativ.Man schätzt sie wohl bei dem Autofahrer im Rücken,aber nicht bei dem,der vor einem fährt.



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille

Re: Wahrheit – was ist das?

Hallo Berni,

schade, dass Du Dich zurückziehen willst, aber wer weiß, vielleicht kreuzen sich unser beider Wege noch einmal früher als wir denken. :-)

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute auf Deinem weiteren Weg und freue mich ebenfalls auf die nächste Kreuzung. :-)

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Wahrheit – was ist das?

'Zorn Gottes' bedeutet fester, ernster Wille Gottes, hinter dem Liebe steht; Beispiele {jl.ev04.141,03}
Jesus erklärte seinen Jüngern, was in Wirklichkeit unter dem Begriff 'Zorn Gottes' gemeint sei:
{jl.ev04.141,03} »So ihr leset von einem Zorne Gottes, da sollet ihr darunter verstehen den ewig stets gleichen und festesten Ernst Seines Willens; und dieser Ernst des Willens in Gott ist aber ja eben der innerste Kern der allerreinsten und allermächtigsten Liebe, aus der die Unendlichkeit und alle Werke in ihr wie die Küchlein aus dem Ei hervorgegangen sind, - und diese kann doch ewig niemandem gram werden! Oder meint aus euch wohl jemand, daß Gott gleich wie ein dummer Mensch zürnen könne?«




Biblische Strafgerichte als scheinbare Bestätigung für 'zornigen Rachegott' {jl.ev04.141,04-10}
Auf diese Bemerkung entgegnete ein leitender Pharisäer Jesus:
{jl.ev04.141,05} »Wenn man, verbunden mit einem festen Glauben an Gott, die alte Welthistorie betrachtet, so kann man sich's denn doch nicht ganz verhehlen, daß Gott zu Zeiten den Menschen, die zu unbändig geworden sind, Seinen Zorn und Seine Rache auf ganz besonders unerbittlich strenge Weise hat fühlen lassen.
{jl.ev04.141,06} "Der Zorn ist Mein, und die Rache ist Mein!" spricht der Herr durch den Mund des Propheten. Daß es aber wohl also ist, beweisen die Vertreibung Adams aus dem Paradiese, die Sündflut zu den Zeiten Noahs, die Billigung des Fluches des Noah über einen seiner Söhne; später der Untergang von Sodom, Gomorra und der umliegenden zehn Städte, auf dem Punkte, da wir heute das Tote Meer bewundern; noch später die Plagen Ägyptens und die der Israeliten in der Wüste; dann die von Gott befohlenen allermörderischesten Kriege gegen die Philister, die babylonische Gefangenschaft und nun endlich die volle Unterjochung des Volkes Gottes durch die Macht der Heiden! (Römer, d. Hg.)
{jl.ev04.141,07} Herr, wer nun dieses Benehmen Jehovas gegen die Sünder, die niemand anders als eben wir Menschen sind, nur ein wenig ins Auge und ins Gemüt faßt, der kann ja doch unmöglich etwas anderes herausfinden als einen förmlichen Zorn und eine vollkommenste Rache Jehovas!
{jl.ev04.141,08} Freilich könnte man sagen: Also erzieht Gott mit dem vollsten Ernste Seine Menschen und ganze, große Völker mit der gehörigen Zuchtrute in der Hand! Aber die Hiebe und Schläge haben durchaus nicht das Ansehen, als kämen sie aus der Hand eines liebevollsten Vaters, sondern da schaut überall ein ganz entsetzlich zorniger, wenn auch in einer gewissen Hinsicht höchst gerechter Richter auf Leben und Tod und auf Pestilenz und Brand heraus!
{jl.ev04.141,09} Dies ist so meine Ansicht, das heißt, wenn die Welthistorie uns eine volle Wahrheit verkündet; sind aber alle die traurigen Aufzählungen dessen, was Gott gewirkt hat, nur eine Fiktion, dann mag das, was man Zorn und Rache Gottes nennt, immerhin der Kern Seiner ewigen und reinsten Liebe sein. Ich habe nun das nur so vorgebracht, da Du, o Herr, ehedem Selbst den Zorn und die Rache angezogen hast!
{jl.ev04.141,10} Es wird wohl immerhin schon also sein, wie Du, o Herr, es zuvor gesagt hast; aber merkwürdig bleibt es immer, daß mit dem angekündigten Zorne Gottes in den alten Zeiten, wenn die Menschheit sich nicht gebessert und wahre Buße gewirkt hat, auch die allermartialste Strafe erfolgt ist, und das im Großen wie im Kleinen, und im Allgemeinen wie im Besonderen, ohne alle Schonung! Nun, wie sich dieses mit der allerreinsten, zorn- und rachelosesten Liebe vereinbart, das wäre wahrlich auch der Mühe wert, so es bei dieser Gelegenheit ein wenig näher beleuchtet werden wollte!«




'Zorn' als bildhafte Entsprechung für eifrige Liebe ; Vertreibung aus dem Paradies als Beispiel göttlicher Liebe und Weisheit {jl.ev04.142,01-05}
{jl.ev04.142,01} (Antwort Jesu): »So wie du, Freund, nun geredet hast von Gottes Zorn und Rache, Gerechtigkeit und Liebe, ebenalso urteilt auch ein Stockblinder von der harmonischen Pracht der Farben im Regenbogen!
{jl.ev04.142,02} Hast du denn noch nicht aufgefaßt, wie da alle fünf Bücher Mosis und alle Propheten, Davids und Salomos Schriften nur auf dem Wege der inneren geistigen Entsprechung verstanden und begriffen werden können?!
{jl.ev04.142,03} Meinst du denn im Ernste, daß Gott den Adam aus dem Paradiese durch einen Engel, der ein flammendes Schwert als Vertreibungswaffe in seiner Rechten führte, vertreiben ließ? Ich sage es dir: mag das auch dem Adam als Erscheinung vorgestellt worden sein, so war es aber nur eine Entsprechung von dem, was eigentlich in Adam selbst vorgegangen ist, und gehörte eben so zum Akte seiner Erziehung und zur Gründung der ersten Religion und Urkirche unter den Menschen auf Erden.
{jl.ev04.142,04} Auf der Erde aber gab es nirgends ein materielles Paradies, in dem dem Menschen die gebratenen Fische in den Mund geschwommen wären, sondern er mußte sie so wie jetzt erst fangen und braten und dann erst mit Maß verzehren; war der Mensch aber tätig und sammelte sich die Früchte, die die Erde ihm trug, und hatte sich dadurch einen Vorrat erzeugt, so war jede Gegend der Erde, die der Mensch kultiviert hatte, ein rechtes irdisches Paradies!
{jl.ev04.142,05} Was wäre auch aus dem Menschen und seiner Geistesbildung geworden, wenn er in einem wahren Müßiggangs- und Freßparadiese sich um gar nichts zu kümmern und zu sorgen gehabt hätte, wenn ihm, wie gesagt, die besten Früchte in den Mund hineingewachsen wären, wenn er sich, auf weichstem Rasen liegend, nur hätte wünschen dürfen, und alles wäre schon da, so daß er nur den Mund aufzusperren brauchte, und die besten Bissen schöben sich ihm schon in den Mund?! Wann würde der Mensch bei solch einer Erziehungsweise denn zur bedingten Lebensselbständigkeit gelangen?! Ich sage dir, daß der Mensch nach deinem Begriffe vom Paradiese bis zur Stunde nichts anderes wäre und wüßte als ein ganz wohlbestellter Freßochse oder als ein Freßpolyp auf dem Meeresgrunde.«




Wie Adam und Eva ihre Fähigkeiten entwickelten und lernten {jl.ev04.142,06-14}
Um bildhafte Entsprechungen besser zu verstehen, brachte Jesus weitere Beispiele:
{jl.ev04.142,06} »Was stellt demnach die Erscheinlichkeit des Engels mit dem Flammenschwerte vor? Was besagt dies Wortbild? Der Mensch war nackt; denn bis jetzt ist noch kein Mensch mit einem Kleide in die Welt getreten. Hatte er auch... keine Kindheit dem Leibe nach durchzumachen gehabt... und hatte er auch eine Größe von mehr denn zwölf Schuhen, wie nicht viel minder auch die Eva, so war er aber in der ursprünglichen Erfahrung über die Beschaffenheit der Erde ja dennoch ein Kind und mußte erst klug werden zumeist durch die Erfahrung.
{jl.ev04.142,07} Im warmen Frühjahre, Sommer und Herbste konnte er es schon mit der nackten Haut aushalten; aber im Winter fing er an, die Kälte sehr zu fühlen, und er selbst fragte sich in seinem Gefühle, das Gott in ihm stets mehr und mehr erweckte durch geistiges und naturmäßiges Einfließen: "Wo bin ich denn? Was ist mit mir vorgegangen? Es war mir zuvor so angenehm, und nun friert es mich, und die kalten Winde tun wehe meiner Haut!" Offenbar mußte er sich um eine vor dem Winde geschützte Wohnung umsehen und seinen Leib mit allerlei Laub der Bäume zu überdecken anfangen. Durch diese gezwungene Arbeit ward das Denken reger und ordnete sich auch bald.
{jl.ev04.142,08} Aber es fing ihn auch zu hungern an; denn gar viele Bäume und Gesträuche hatten leere Zweige. Er ging weit aus und suchte Nahrung und fand noch volle Bäume; er sammelte die Früchte und trug sie in die Grotte, die er als eine gute Wohnung auffand. Da sagte ihm sein schon mehr erfahrenes Gemüt abermals: "In dieser Zeit liegt die Erde in einem Fluche, und du Mensch kannst dir nur im Schweiße deines Angesichts deine Kost sammeln!"
{jl.ev04.142,09} Nachdem aber der erste Mensch dieser Erde einmal in der Grotte überwintert hatte auf den Höhen, die da begrenzen den nordöstlichen Teil des Gelobten Landes, zu dem auch unser Galiläa gehört, da hatte er Muße, mit seinem Weibe tiefer in sich hinein zu forschen und zu schauen. Da fand er auch ein Bedürfnis nach einer größeren Gesellschaft. Im Traume ward er belehrt, was er zu tun hätte, um zu einer solchen, das heißt größeren Gesellschaft zu gelangen, und nach solcher Belehrung fing er an, zu zeugen den Kain und dann bald darauf den Abel und den Seth.
{jl.ev04.142,10} Das Weib aber war es, das ihm den ersten Einschlag zur Zeugung gab; denn dem Weibe kam zuerst im Traume ein Gesicht, wie die Zeugung zu geschehen habe. Weiter wollen wir diese Sache nicht verfolgen, und Ich sage nun dir...: alles ging ganz natürlich zu, und es gab da nirgends etwas Widernatürliches. Aber Moses sah es dennoch, daß dies alles nur nach dem Willen Jehovas geschehen konnte; er erkannte durch Gottes Geist, daß alle diese ganz natürliche Führung auf dem Wege gemachter Erfahrungen durch Mich, das heißt durch Meinen Geist, geleitet ward und stellte darum Gott durch entsprechende Bilder stets an die Seite dieses ersten Menschenpaares und personifizierte aber auch Meine Einwirkung in den kürzesten, aber doch entsprechendsten Bildern, wie sie damals allgemein üblich waren und auch sein mußten, weil überall zur Leitung des Volkes und der Völker solche Bilder notwendig waren.
{jl.ev04.142,11} Übrigens aber versteht es sich von selbst, daß Gott und die Engel es wohl wußten und auch verstanden, das erste Menschenpaar in einer der fruchtbarsten Gegenden der Welt werden und entstehen zu lassen.
{jl.ev04.142,12} Wenn spätere und eigens zugelassene Naturereignisse die ersten Menschen nötigten, ihren ersten Nährgarten zu verlassen und sich auf der Erde weiter umzusehen, so geschah das auch nicht etwa aus einer Art göttlichen Zornes, sondern nur aus Liebe zum Menschen, auf daß er von seiner träge gewordenen Sinnlichkeit wieder aufgeweckt würde und überginge zur Tätigkeit, und daß er mache ausgedehntere Erfahrungen.
{jl.ev04.142,13} Als Adam und sein Weib und seine Söhne es wahrnahmen, daß es auf der weiten Erde nahe überall etwas zu essen gab, fingen sie an, größere Reisen zu unternehmen, wodurch sie mit Asien und Afrika so ziemlich vertraut wurden. Das bereicherte sie wieder mit allerlei Erfahrungen. Geheim vom Gottesgeiste geleitet, kamen sie in ihr erstes Eden zurück und blieben daselbst, von wo aus denn auch die Bevölkerung der ganzen Erde erging.
{jl.ev04.142,14} Sage Mir in deinem Gemüte: Schaut da irgendein Zorn oder eine Rache Gottes heraus?«

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Re: Wahrheit – was ist das?

Strafsache Vatikan
JESUS klagt an
von Uli Weyland

Ein längst überfälliger Strafprozess ist es, der in Rom unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet: Jesus von Nazareth selbst tritt als Chefankläger auf und konfrontiert in der Sixtinischen Kapelle 46 Päpste der Geschichte mit ihren Untaten – bis hin zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Nicht zufällig wählt der Journalist Uli Weyland Rom als Schauplatz für seinen fesselnden Roman, der auf historischen Tatsachen beruht: Denn von dort breitete sich das Unheil über die Welt aus: Die Kirche, angeblich angetreten, um das „Seelenheil“ der Menschen zu retten und „Nächstenliebe“ vorzuleben, hat von Anbeginn an nur Machtinteressen verfolgt. Zu deren Durchsetzung ist ihr jedes Mittel recht gewesen: von Amtsmissbrauch über Erpressung, Fälschung, Justizmord bis zur Unterstützung von kriminellen Vereinigungen und Kriegsverbrechern. Sie schreckte nicht vor Verstößen gegen die Menschenrechte, vor Volksverhetzung und Völkermord zurück. All das wirft Jesus aus Galiläa den selbsternannten „Stellvertretern“ auf dem „Stuhl Petri“ vor.
Albigenser bzw. Katharer, Hugenotten, Indianer, Moslems, Protestanten, Wenden – sie alle fielen dem Absolutheitsanspruch der Kirche zu Opfer, vor allem aber „Hexen“ und Juden. Mit der Inquisition wurde zunächst in Europa, später in der ganzen Welt die systematische Vernichtung aller „Ungläubigen“ betrieben.
In die Betrachtung von Michelangelos „Jüngstem Gericht“ versunken, wird Uli Weyland Zeuge dieses atemberaubenden Tribunals ...
PS: Hat nichts das geringste mit irgendwelchen N.O. zu tun...
" frohes Festchen " Grüsse, Pegus

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Re: Wahrheit – was ist das?

100% gehe ich nicht Konform damit, daß sei jedem selbst überlassen. Nur zur Kirche, sie Knechtet, wie sie es immer schon tat...

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Re: Wahrheit – was ist das?

Der japanische Kalender im Arbeitszimmer des TOKO Institutes zeigt den 9. August 1999. Die Motivation für den Tag lautet: "Unser größter Reichtum ist unsere Zuversicht". Aber der Kalender erinnert auch an den Abwurf der (zweiten) Atombombe mit dem Namen 'Fat Man' auf Nagasaki vor 54 Jahren.

Die erste Bombe dieser Art in der bekannten Menschheitsgeschichte namens 'Little Boy' gegen unschuldige lebende Ziele eines kapitulationsbereiten Landes wurde bekanntlich am 6. August 1945 gezündet, und zwar 66 Meter über dem Shima-Krankenhaus von Hiroshima, nachdem sich am 16. Juli 1945 in der Wüste von Neu Mexiko eine Test-Explosion als voller Erfolg erwiesen hatte. Japan kapitulierte dann offiziell am 15. August 1945.

Die 'liberale' japanische Tageszeitung Asahi Shimbun erinnert daran, daß im staatlichen Atom-Museum von Neu Mexiko, welches auch über eine Internetseite verfügt, originalgetreue Nachbildungen der beiden Massenmord-Waffen als (silberfarbene) Ohrringe angeboten werden, 'Little Boy' zu 16 Dollar, 'Fat Man' - wie das Original etwas größer - zu 24 Dollar.

(Anmerkung - ohne Gewähr für Wahrheit: Ein Tourist soll in einem Spieltempel ein Kriegsspiel "Destroy Dresden" gesehen haben, bei dem die jeweiligen Spieler sich mit den real-existierenden anglo-amerikanischen Militärstrategen der realen Zerstörung Dresdens bezüglich ihrer strategischen Geschicklichkeit messen können).

"Alle (aus dem Weltraum eingedrungenen) Gegner sind mit atomaren Waffen zu vernichten", befiehlt der US-Präsident in dem Hollywood-Gewalt-Erzeugnis "Independence Day". So soll offensichtlich in der Öffentlichkeit die Notwendigkeit auch der atomaren Vernichtung des Gegners (wer immer als solcher gerade öffentlich angeprangert wird) wach gehalten werden, wie in besagtem Asahi Shimbun-Artikel ebenfalls herausgestellt wird.

Nebenbei bemerkt: Selbstverständlich, daß auf diese Weise auch dem Land mit der größten Pro-Kopf-Ansammlung von Kernwaffen in der Welt (zwischen 400 und 1000 Sprengköpfen liegen die Schätzungen) - dem Staat Israel - vordergründig moralische Absolution zuteil wird, und "Hinterfragungen" in den einschlägig gelenkten Massenmedien unterbleiben. Aber irgendwann werden auch die Verantwortlichen jener Länder, die diesen Staat direkt (Know-How) und/oder indirekt (Geld) bei der Produktion von Massenvernichtungswaffen unterstützt haben, zur Rechenschaft gezogen werden, allen voran die USA und die BRD.

Den Aufstieg Amerikas zur Weltmacht mittels Massenmord, Täuschung, Betrug und Heuchelei beschreibt Karlheinz Deschner in seiner Chronik "Der Moloch" (Heyne Verlag, ISBN 3-453-07820-9). Das Buch schließt mit den Worten: "Das einzige, was mich beim Niederschreiben dieser Chronik zwar nicht tröstet, doch etwas weniger trostlos stimmt, ist der Gedanke, daß eines Tages von ganz Washington und New York......, nicht mehr da sein wird als Einsamkeit, als Wind, darunter nichts als Sauerampfer oder Macchia, nichts als Gras".

Deschner glaubt gute Gründe zu der Annahme des bevorstehenden Niederganges der ehemals britischen Kolonie zu haben, sind doch die staatlichen Massenmörder, die auf den jeweiligen "Feind" so wenig Rücksicht nehmen wie auf die eigenen Untertanen, aus jeder größeren kriegerischen Auseinandersetzung nach 1945 letztlich stets als Verlierer hervorgegangen: Korea - Vietnam - Kambodscha - Irak - Balkan......

Wenn man liest, daß der Nachfolger im Amt des "Great Destroyer" (des "Großen Zerstörers", wie ein patriotischer Amerikaner F. D. Roosevelt einmal bezeichnet hat) ein bankrotter Schnürsenkelverkäufer, nämlich Harry S. Truman (ehe er zum US-Präsidenten 'aufgestiegen wurde') offiziell den Befehl zum Abwurf der A-Bomben auf Japan gegeben hat, so stellt sich die Frage nach den (geistigen satanischen) Schatten-Mächten hinter solchen "Lichtgestalten".

Freimaurer jeder Couleur erzählen mit Stolz, daß die USA von Freimaurern gegründet wurden, und - bis auf wenige Ausnahmen - bisher jeder US-Präsident Freimaurer gewesen sein soll. Dann muß aber auch der Umkehrschluß erlaubt sein, nämlich daß wahrer freimaurischer Geist in der Praxis sich in eben jenen Aktivitäten widerspiegelt, die Karlheinz Deschner am Beispiel der Geschichte der USA aufgezeichnet hat. (Italien und die verbrecherische P2-Loge wären ein weiteres Exempel).

Daher die Empfehlung an die vielen gutgläubigen und aufrichtigen maurischen Proponenten von "Humanität und Toleranz", insbesondere in der BRDDR, kontinuierlich die 'strikte Observanz' zu hinterfragen, alle 'Worte und Zeichen' zu analysieren. So auch die Kalender-Daten im Zusammenhang mit dem ersten Massenmord durch Kern-Waffen. (An den Möglichkeiten eines Massenmordes mittels Gen-Waffen wird derzeit in Israel gearbeitet).

1. Test-Bombe am 16. 7. 1945: 1 + 6 + 7 + 1 + 9 + 4 + 5 = 33 = 6

2. Hiroshima-Bombe am 6. 8. 1945: 6 + 8 + 1 + 9 + 4 + 5 = 33 = 6

3. Kapitulation Japans am 15. 8. 1945: 1 + 5 + 8 + 1 + 9 + 4 + 5 = 33 = 6

Ergebnis: 666 - die Zahl des Tieres (über den maurischen Hochgrad 33)

Aber auch für Deutschland läßt die kabbalistische Numerologie interessante Deutungen zu:

1. Kapitulation der Deutschen Wehrmacht (offiziell 8. Mai) am 7. 5. 1945: 7 + 5 + 1 + 9 + 4 + 5 = 31 = 4

2. Kurs der Deutschen Mark zum Zeitpunkt der 'Kapitulation' vor dem EURO 1,95583: 1 + 9 + 5 + 5 + 8 + 3 = 31 = 4

3. 'Versehentliche' Bombardierung der Chinesischen Botschaft zu Belgrad am 7. 5. 1999: 7 + 5 + 1 + 9 + 9 + 9 = 40 = 4

Ergebnis: Vier - die Zahl der (Fron-)Arbeit für die dahinter verborgenen "22er" (2 + 2 = 4)

Die numerologische Analyse des Zündungsdatums der Nagasaki-Bombe ergibt 36 und somit - wie die 666 - die Neun. Ihre Schreibweise drückt bereits den ihr innewohnenden "Auftrag" aus: ihre eigene Auflösung in Form eines Spiralnebels und den Übergang auf eine "höhere Ebene" (die Zehn), in welcher das unbekannte Neue wartet. So wie bei Jesus, dessen Tod in der neunten Stunde eintrat, so wurde im Falle des Fallen-lassens von ‘Fat Man’ mit dem Sterben der Menschen von Nagasaki der symbolische Tod eines alten und die Geburt eines neuen Zeitalters eingeläutet - das Atomzeitalter. (Siehe hierzu auch TZK 10/1998 "Die Macht der Neun").

Von einem ‘Neuen Zeitalter’ der globalen Versklavung erzählt auch Logenbruder George Orwell in seinem im Jahre 1948 verfaßten Roman "1984". Diese beiden Zahlen - jede für sich ergibt 22 - führen uns ebenfalls zur "Zaddik-Zahl" 36: 1984 minus 1948!

Wer sich die Mühe macht und die Zahlen von 1 bis 36 addiert (1 + 2 + 3 + 4 + ......), dem offenbart sich die "Zahl des Tieres" 666, so wie auch bei der Kabbalsierung von ‘Computer’ - ‘New York’ - ‘Kissinger’ unter Verwendung des sogenannten "Illuminaten-Schlüssels". (1 Dollar-Note - siehe TZK "I GING und Bolschewismus IV", Seite 8).

Alles nur sogenannte Zufälligkeiten? -- Wahrscheinlich für jene primitiv-geistigen Schattenseelen, die andere und sich selbst gedanken-, bedenken- und gewissenlos verkaufen und versklaven! Und jene "Weltuntergangs-Propheten", die auf das Eingreifen einer 'unbekannten Macht', auf die Kollision der Erde mit einem Riesenkometen oder auf ein anderes 'göttliches Strafgericht' (Anmerkung: Gott straft nicht - der Mensch erntet, was er sät) warten, liegt bei ihnen im Unterbewußtsein vielleicht auch der Wunsch nach der (dabei gleichzeitig stattfindenden) Zerstörung des "Moloch" verborgen? Genau so wie bei den I GING-Spiritualisten Ostasiens, welche auf Grund von Zyklus-‘Berechnungen’ das Ende der USA für das Jahr 2005 vorhersagen?
Dieser im Verborgenen ruhende Wunsch wäre dann das frühe Ahnen, das nach Alexander v. Humboldt späterem Wissen vorauseilt. Es wäre die Morgenröte zum Aufbruch in einen neuen Tag, der Beginn einer neuen Ära, welche die "22er" und "33er" überwunden hätte. Aus diesem Grunde - von der Not geboren, um die Not zu wenden - erscheinen frühzeitig die not-wendigen Propheten und Fackelträger, welche die spätere Geburt der Vollstrecker einleiten.

Waldemar Schneider, am 9. August 1999

cü,

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Re: Wahrheit – was ist das?

Hallo Pegus,

der Roman hört sich sehr interessant an. Könnte was für mich sein.

Sehr interessant finde ich auch Deinen kabbalistischen Beitrag. Unsere "normale" Zahl 36 entspricht der kabbalistischen Zahl 666 und doch lassen sich auch Rückschlüsse auf die "9" ziehen, die in dem Beitrag ja auch erwähnt wird. 666 kann auch als "göttliche" 999 gelesen werden - es kommt einfach auf den Blickwinkel an. Und beide Lesemöglichkeiten verweisen wieder auf unsere gegenpolarisierte Welt.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Wahrheit – was ist das?

Hallo Pegus,

diesmal als Dilla unterwegs? :-) Ich frage mich wirklich, wie Du das immer schaffst.

Ich denke, jede Zahl hat sowohl eine positive und eine negative Seite wie alles in unserer gegenpolaren Welt.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Wahrheit – was ist das?

Eva, die 9 oder auch die 99zig. sind m.E. " Göttliche Zahlen ".....
Viele haben durch Zahlen erkannt, wie man Nachlaßschaften hinterlassen kann. Sowie das Hexeneinmaleins von " Goethe "...
Ja, eigentlich steht die sechs, meiner Meinung auch das Sechseralphabet (das additieve) fürs negative -
Der Geistige Quantensprung, wegen dem wir eigentlich hier sind = Geistige Wiedergeburt, traegt die 20.zig..
Auch das Beispiel v. " Jesus " teile 666 in drei Teile, steht glatt für gut und böse. Denn, wer Seinem " Gott" sechshundert gibt, Seinem Mitmenschen sechsundsechzig uns sich selber nur sechs, dießer ist ein vollkommener Mensch!
Wer sich aber selbst sechshundert zubilligt, Seinem nächsten sechsundsechzig und Seinem " Gott " nur sechs ist wahrlich ein vollkommener Teufel-
Cüß Pegus

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Re: Wahrheit – was ist das?

Hallo Pegus,

die wohl wichtigste Wissenschaft ist die Mathematik. Wird sie doch in allen Sprachen gleichermaßen verstanden. So gibt es auch keine Übersetzungs- bzw. Interpretationsfehler.

Will ich also Botschaften übermitteln, so wäre es am Günstigsten, dies mit Hilfe der Mathematik zu tun. Die zweitwichtigste Wissenschaft ist die Musik, (Töne) auch sie wird von sehr vielen gleichermaßen verstanden. Daher ist auch sie zum Übermitteln von Botschaften geeignet.

Uns werden also aus der Vergangenheit mit Sicherheit Botschaften in mathematischer Form übergeben worden sein, man findet sie somit auch in der Bibel.

Nehmen wir einmal die 666, arabisch geschrieben. Bei der 6 wird ein Strich in der Weiterführung zum unendlichen Kreis. Vergleichbar mit der Bildung der Materie, aus einer Schwingung, die sich dann im Kreis bewegt. Proton, Elektron, Neutron, wäre dann der Atomaufbau, die Materie, bezeichnet mit 666.

Bei der römischen Sechs haben wir es mit einer gespiegelten Vier zu tun. Im Enderfolg hat der Balken (erst links vom V) einen Halbkreis geschlagen, und ist dann rechts vom V. Wobei der Balken kurzzeitig verschwunden war und wir die Fünf wahrnahmen.

Die Fünf, wir finden sie auch im Pentagramm, hat etwas geheimnisvolles. Ist doch wie oben festgestellt, der Balken hinter ihm verborgen. Immer bereit, eine Vier oder eine Sechs zu bilden. Auch im Faust wird dieses Pentagramm erwähnt. Die 5 ist nicht stabil, nicht vollwertig, so konnte der Teufel bei Faust ins Zimmer gelangen.

Einen Kreis kann man exakt mit Sechs gleichgroßen Kreisen umschließen. Fehlt aber der Mittelkreis, so ist die Konstruktion instabil. Erst der Siebente Kreis in der Mitte gibt die Stabilität, das Heilige. Sind wir gottlos, so zerstören wir uns selbst.

Schon zu Urzeiten wusste man, wie wichtig die Mathematik ist. Sie entspringt aus dem Geist, nicht aus der Materie, und ist untrennbar mit ihm verbunden. Die Zahl Pi ist scheinbar nicht endlich, obwohl sie es sein müsste. Zumindest vom Geist her. Und doch macht uns hier die Materie einen Strich durch die Rechnung. Es ist halt nichts gerade, sondern alles gekrümmt. Das ist das Geheimnis. Wir versuchen mit Pi eine gerade Strecke zu definieren. (Punkt A nach Punkt B----Anfang – Ende) Durch die Krümmung ist jeder Streckenabschnitt aber an der Außenseite etwas länger, an der Innenseite etwas kürzer. Wir könnten zwar ein Mittelmaß definieren, aber das würde uns nicht weiterhelfen. Wir orientieren uns halt an der Außen- oder Innenkante der Objekte.

Soweit für Heute. Gruß HerzMitRanken

Re: Wahrheit – was ist das?

Hallo H.M.R. denke Du hast mich wiedererkannt (Magus). Ja, ich kann dießes nur unterstreichen. Z.B.sp. die fünf, ist nicht nur eine ungerade Zahl, sie steht auch für die Unvollkommenheit. Das Zahlen auf geistiger Ebene relevant sind, erklärt sich von selbst, richtig...
Pfeiler des Universums etc..
Meine Geistigen Erlebnisse, wurden hauptsächlich in Zahlen übermittelt. Ich kaufte ein neues unbeschriebenes Heft, indem sich Zahlen manifestierten (einfachere) doch in meiner Panik, vernichtete ich dießes Heft, was leider noch jetzt v. mir sehr bereut wird. Anderseits, wusste besagte Intelligenz, daß ich dieß, wohl in Folge tun werde. Also, merkte ich mir dieße Zahlenreihe. Seltsam erschien mir, daß genau in der Mitte eine römische fünf war. Werde ein Resüme ziehen, vielleicht kannst ja Du mir etwas Hilfe stellen. Knackst ohnhin gerne Mathenüsse ;-)
Ciao Pegus

,.:`#.:,,S





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