Mysteriöses Meeresleuchten
Hallo @ll,
nachstehender Beitrag ist eigentlich ein wissenschaftlicher Beitrag. Ich setze ihn aber deswegen hier rein, weil auch von "Entkommenen" des Bermudadreiecks öfters einmal von diesem mysteriösen Leuchten berichtet wurde.
Vor Kurzem wurde zum ersten Mal dieses mysteriöse Leuchten auf Satellitenbildern identifiziert. Bei diesem nächtlichen Phänomen verwandelt sich die See von Horizont zu Horizont in ein milchig-weißes Feld.
So wurde z. B. im Logbuch der SS Lima 1995 darüber eingetragen: "Es schien, als segelte das Schiff durch ein Schneefeld oder gleite über Wolken." Der SS Lima und vielen anderen Schiffen ist zwar nichts geschehen, aber ein Schlepperkapitän schilderte ebenfalls dieses Leuchten bevor das angehängte, abzuschleppende Schiff spurlos verschwand.
Die konventionelle Wissenschaft vermutet, dass es sich bei dem Leuchten um mikroskopisch kleine Organismen handelt, die durch hohe Konzentration einer chemischen Substanz, die sie selbst herstellen. dieses weiße Leuchten verursachen. Diese Bakterien sollen nicht frei im Wasser schweben, sondern sich anhäufen und so zu dieser Leuchterscheinung werden.
Eine Strömungsanalyse ergab, dass sich dieses Meeresleuchten in der Nähe kalter Wirbel befand. Diese Wirbel sind auch dafür bekannt, dass sie das Algenwachstum ankurbeln.
Die Herkunft bzw. die Ursache dieses Phänomens geben die Satellitenbilder zwar nicht preis, aber die Forscher hoffen, durch diese und weitere Aufnahmen das zukünftige Auftreten des Meeresleuchtens vorhersagen zu können, um dann in betreffende Regionen Forschungsschiffe zu entsenden, die z. B. Wasserproben entnehmen, mit denen der Ursprung des Phänomens eventuell geklärt werden könnte.
Ich bin schon auf die weitere Forschung gespannt. Die Frage ist natürlich, ob es sich wirklich um Bakterien bzw. mikroskopische Kleinstlebewesen handelt. Wenn nicht, könnte dann vielleicht das eine oder andere Forschungsschiff verschwinden, was ich aber nicht hoffe.
Liebe Grüße,
Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw