Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - GW 2003 bis 2006

Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Primzahlen haben die Menschen schon seit jeher fasziniert. Noch heute findet ein Run auf große Primzahlen statt, was mit reichlich belohnt wird. Man muss lediglich die letzt größte Primzahl überbieten, und das natürlich auch nachweisen. Superrechner brauchen Tage- ja sogar wochenlang dies dann zu überprüfen.

Interessanter Weise fand man Primzahlwerte im Atomaufbau, aber auch in der DNAStruktur.
Das ist irgendwie nicht verwunderlich, bedeuten Primzahlen doch Stabilität. Sie sind nur durch sich selbst, bzw. durch 1 zu teilen. Bisher hat man vergeblich versucht, eine Formel zu entwickeln, mit der man die Primzahlenreihe aufbaut. Es gibt zwar bestimmte sogenannte „Siebe“, mit deren Hilfe man aus einer fortlaufenden Zahlenreihe Werte die nicht prim sind entfernt, aber das war es dann auch schon.

Nun erlaube ich mir das Recht, dass ich die Formel für den natürlichen Aufbau aller Primzahlen gefunden habe. Hierzu musste ich lediglich eine Hürde überwinden die es bisher erfolgreich verhindert hat, dass Mathematiker sie entdeckten. Die Primzahlenreihe entwickelt sich nicht linear, sondern mit Hilfe von mehreren Verzweigungen. Das Prinzip des Aufbaus ist aber immer das Gleiche. Der Entstehungszeitpunkt der einzelnen Werte ist sehr unterschiedlich (also nicht linear), so dass der Eindruck entsteht, wir hätten es mit einem chaotischen Ablauf zu tun. Aber dieser Schein trügt. Hier wäre ich fast geneigt zu sagen, es gibt kein Chaos, alles folgt nur den Regeln des Primzahlenaufbau. Wenn man sich die Bildung von Eisblumen im Zeitraffer anschaut, dann kommt das der grafischen Darstellung des Primzahlenaufbaus sehr nahe.

Extrahinweis für Ray: Der Inhalt der ersten veröffentlichten Verse von Nostradamus scheint auch irgendwie chaotisch zu sein.

Vergessen wir den Urknall, machen daraus einen Urschrei, (Meinetwegen auch nur die Schwingungen eines Worts, gemäß der Bibel) und lassen uns diese Schwingungen nach dem Gesetz der Primzahlen zusammenbauen. Aus einzelnen stabilen werden immer größere stabile (Ketten?) Egal wie wir es erst mal auch nennen wollen. Aus einer stabilen Einfachheit das sich unzählige Male teils „chaotisch“ verbindet, wird ein scheinbar kompliziert funktionierendes Universum. Dabei reichte der Verstand eines kleinen Kindes, und dessen wachsende Merkfähigkeit aus, dies alles aufzubauen. Damit mich niemand missversteht, es liegt mir fern Gott in Misskredit zu bringen. Im Gegenteil, der Wille ist der Vater des Gedankens und ich werde beweisen, dass ohne Gott nichts läuft.

Doch nun zu der sicherlich mit Spannung erwarteten Formel.

Man nehme einen Primzahlwert, vervierfache ihn und bringe einen bis dahin bekannten Primzahlwert in Abzug.

Das können sie nun machen, so lange wie sie leben, sie werden immer höhere Primzahlwerte erreichen. Schauen wir uns die Formel genauer an und beginnen gleich mal mit dem Anfangswert, der 1.

4 * 1 = 4 minus den bis dahin bekannten Primzahlwert 1 sind 3
(Das Universum interessiert sich dabei nicht, ob wir die 1 als Primzahl sehen oder nicht. Die 1 ist unteilbar, das ist der springende Punkt)
Wir haben nun 2 Primzahlwerte: 1 und 3

Dann geht es weiter.
4 * 3 –1 = 11 (3 Primzahlwerte 1, 3, 11)
4 * 11-1 = 43
aber auch
4 * 11 –3 = 41
Nun versteht ihr, warum ich vorhin vom scheinbar chaotischen Aufbau der Primzahlreihe sprach. Sie baut sich nicht linear auf, sonder teilweise mit Rücksprüngen. (43, dann 41)
Jeder noch so schlau programmierte Computer hätte uns nicht auf die Lösung gebracht. Zum Primzahlaufbau gehört Fantasie, und die kann man nicht programmieren.

Wir haben nun 5 Primzahlwerte (1,3,11,43,41)
Während sie nun noch knobeln, ob sie mit der 41 oder 43 fortfahren haben sie sicherlich festgestellt, dass einige Zwischenwerte fehlen. Noch fest im Hinterstübchen haben wir noch, dass auf dieser Welt wohl alles dual ist. Warum soll die Primzahlreihe eine Ausnahme machen? Es gibt tatsächlich eine zweite Primzahlreihe. Diese benutzt auch Werte aus der ersten Reihe und so geht alles nahtlos ineinander. Die zweite Primzahlreihe beginnt mit.
4*2 = 8 – 1 = 7
oder
4 * 2 = 8 – 3 = 5
dann
4 * 5 .....usw.

Nun dürfte jeder in der Lage sein, eine lückenlose Primzahlreihe zu bilden.
Schon fast zu einfach, denken sie? Eine Hürde hat die Sache. Wir können zwar manchmal mehrere bis dahin bekannte Primzahlen aus der Vervierfachung in Abrechnung bringen, aber manchmal auch nur eine. Jedoch mindestens immer eine. Die Nuss die zu knacken ist lautet: Wie erkennt die Natur, welche bis dahin bekannte „gespeicherte“ Primzahl sie in Abrechnung bringen muss, um einen neuen Primzahlwert zu erreichen?

Die Grundidee: In der Natur hat nur stabiles Bestand. Alles andere zerfällt irgendwann wieder in seine Einzelteile. Primzahlwerte sind stabil, weil nur durch 1 bzw. sich selbst teilbar. Die Frage stellte sich mir, wie könnte die Natur es schaffen, immer größere, aber auch stabile „Ketten“, „Strings“ oder was auch immer zu erreichen? Dabei müssten aber zwangsweise auch untere Werte erhalten bleiben, bzw. wieder entstehen. Genau der von mir gefundene Primzahlaufbau tut dies. (Bei der „Erschaffung“ einer neuen Primzahl wird eine bis dahin bekannte abgetrennt, also „wiedererschaffen“)

Der von mir gefundene Primzahlaufbau ist keine Theorie, sondern mathematisch beweisbar. Es spricht einiges dafür, dass der Dichter Goethe darüber Kenntnis hatte. Auf verschlüsselte Weise hat er in seinem Werk „Faust“ darauf hingewiesen. Auch Nostradamus hat unmissverständlich bildhafte und weitere Andeutungen zum Aufbau der Primzahlen gemacht.

Gruß HerzMitRanken



Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo HMR,

habe mit Begeisterung deinen Post hier gelesen.
Klasse Post und ich denke man darf sehr dankbar sein, dass du uns an deinen Gedanken udn Entdeckungen hier teilhaben lässt!

Gott bringst du ganz sicher nicht in Misskredit und schließlich war auch Gott einst auch so etwas wie ein "Kind". :)

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo HMR,

kann mich Arka nur anschließen.
Sogar ich habe das verstanden.
Nun habe ich mal eineige Zahlen die in Verbindung mit Nossi stehen auf Primzahlen überprüft.

1553 Geburt Cäsars
1559 Turnierunfall
1999 "Weltuntergang"
3797 Ende der Vorhersagen Im Brief
Und unabhängig davon fiel mir noch das Jahr 2012 ein; aber das lässt sich ja durch 2 teilen. Aber 2011 ist wiederum eine Primzahlenjahr.

Alles Primzahljahre. Zufall?

Dilla






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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo HMR,

danke für den interessanten Beitrag. Irgendwie erinnert mich der "Primzahlenaufbau" an neuronale Netze und Fraktale. Ich denke auch, dass Nossi uns hier etwas mitteilen wollte.

Hallo Dilla,

sehr interessant Deine Zusammenstellung der Primzahldaten bei Nostradamus. Für einen (herkömmlichen) Zufall halte ich das nicht mehr.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo HMR,

warum ergeben z.B.
4x7 - 1 = 27
4x7 - 3 = 25
und viele andere Beispiele keine Primzahlen?

Primzahlen sind eine Teilmenge der ungeraden Zahlen.

Deine Methode besagt einfach nur folgendes:

Zieht man eine ungerade Zahl (hier Primzahl) von einer geraden Zahl (4n) ab,
so erhält man eine neue, ungerade Zahl (kann auch Primzahl sein).

Von diesen Ergebnissen (ungeraden Zahlen) suchst Du Dir dann die Primzahlen aus.
Voila!

siegmund

Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo Siegmund,
deine Frage taucht auch immer wieder in anderen Foren auf. Es liegt einfach daran, dass mein Text nicht richtig gelesen wurde.

.... Nun dürfte jeder in der Lage sein, eine lückenlose Primzahlreihe zu bilden.
Schon fast zu einfach, denken sie? Eine Hürde hat die Sache. Wir können zwar manchmal mehrere bis dahin bekannte Primzahlen aus der Vervierfachung in Abrechnung bringen, aber manchmal auch nur eine. Jedoch mindestens immer eine. Die Nuss die zu knacken ist lautet: Wie erkennt die Natur, welche bis dahin bekannte „gespeicherte“ Primzahl sie in Abrechnung bringen muss, um einen neuen Primzahlwert zu erreichen?...

In diesem Abschnitt ist es zum Ausdruck gebracht. Leider wohl nicht deutlich genug. Im letzten Satz steht es ja ...damit eine neue Primzahl gebildet wird. Deine aufgeführte 25 und 27 sind ja keine Primzahlen. Somit wird von der vervierfachten 7 keine 1 und keine 3 in Abrechnung gebracht. Die 5 würde zum Beispiel gehen.

Gruß HerzMitRanken



Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo HMR,

Die 5 würde zum Beispiel gehen.

Genau das ist der springende Punkt an Deiner Formel.
Was "geht" und was "nicht geht" entscheidest Du im Einzelfall
durch Überprüfung mit anders Gelerntem (also induktiv).
Du selektierst von Hand. Sehr mühsam.
Wo ist der Vorteil?

siegmund

Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo Siegmund,

der springende Punkt ist, du musst ein Gedächtnis besitzen, um bis dahin bekannten Primzahlen sofort zu erkennen. Das heißt auch, der „Geist“, das „Gedächtnis“ war vor den Elementen da.
Dann kann die Natur durch Versuche herausfinden was geht und was nicht. Mühsam? Also ich glaube die Natur macht das immer so. Stelle dir mal vor, die Natur hätte einen schnelleren Weg gefunden. Sie hätte sich X Mal schneller entwickelt. Auch bin ich der Meinung, die Sonnenfunktion beruht auf diesem Prinzip. Ansonsten würde sie in viel kürzerer Zeit verglühen. So rum gesehen können wir von Glück reden, dass wahrscheinlich alles nach dem „Versuchsprinzip“ funktioniert. Die einfachsten Bauteile der Atome (Wasserstoff) und der Lebewesen (Einzeller) haben wir sehr häufig. Das unterstützt meine Theorie. Komplizierte Dinge (schwere Elemente) (höhere Lebewesen) entwickelten sich langsam. Bei einem völlig planmäßigen Aufbau wäre das eigentlich unmöglich.
Gruß HerzMitRanken



Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo HMR,

interessante Sichtweise.

Wobei ich folgende Aussage:

Bei einem völlig planmäßigen Aufbau wäre das eigentlich unmöglich.

nicht für richtig halte bzw. mit dieser These deshalb nicht bewiesen ist, dass es keinen plamäigen Aufbau gibt!
Vielleicht erscheint der Aufbau derzeit noch genau so "zufällig", wie die "Geschichte" mit den Primzahlen udn dennoch steckt ein tatsächliches System bzw. eine tatsächliche "Ordnung" dahinter, auch wenn es augenscheinlich erst einmal nicht so aussieht.



LG
Arka



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Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo Arka,

da hatte ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Natürlich steckt eine gewisse Ordnung dahinter, nämlich die Vervierfachung und Abzweigung. Die Primzahlen, welche sich vom ersten bis zum letzten Wert nach dieser Ordnung bilden. Was ich meinte ist, dass die Natur nur herausfinden muss, welcher Strang dann abgetrennt werden muss, um etwas neues, stabiles herzustellen. Das Interessante ist sogar, dass sich die Werte nicht linear bilden. Zeitgleich können sich mehrere Primzahllinien bilden. Etwa dem Stammbaum von Tieren und Pflanzen entsprechend. (Er zerteilt sich und bildet mehrere Spitzen) Genauso wie sich manche Primzahlverzweigungen nicht weiterbilden können, genauso enden manche Verzweigungen in dem Stammbaum. Mein Modell braucht somit den direkten Vergleich nicht scheuen. Bisher hat wohl auch noch niemand mathematisch den Stammbaum erklären können. Bis jetzt.

Was ich mit planmäßig meinte, war der Aufbau nach einer Formel, die auch einen festgelegten Primzahlwert für das Abspalten nach einer Vervierfachung zum Inhalt hätte. Der Vorgang des Aufbaus von Elementen oder Leben nach einer solchen Formel würde ungleich schneller von Statten gehen. Hierbei brauchte ja die Natur nicht erst probieren. Der nächste Schritt wäre ja klar definiert. Genau das ist aber nach unseren Erkenntnissen von der Natur nicht der Fall, also eine Bestätigung für mein Modell.
Gruß HerzMitRanken



Re: Der natürliche Aufbau der Primzahlen

Hallo HMR,

ja, jetzt habe ich dich verstanden. :) und hab dem auch nichts entgegenzusetzen.
Danke, dass du es noch einmal näher erläutert bzw. klar gestellt hast.


Lieben Gruß
Arka



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