Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - GW 2003 bis 2006

Erdenähnliches Planetensystem im Wegasystem vermutet

Erdenähnliches Planetensystem im Wegasystem vermutet

Hallo @ll,

Wissenschaftler glauben, im Wegasystem ein erdenähnliches Planetensystem entdeckt zu haben. Die Forscher des Royal Observatory in Edinburgh glauben anhand einer Computersimulation, der als Grundlage Aufnahmen der SCUBA-Wärmebildkamera dient, einen neptunähnlichen Planeten entdeckt zu haben, der eine ähnliche "Geschichte" hat wie unser Neptun.

Der massereiche Planet war einst deutlich näher an der Wega und "wanderte" erst im Laufe von ca. 56 Millionen Jahren in die äußeren Gefilde des Wegasystems. Die weite Bahn dieses Planeten legt nahe, dass innerhalb seines Umlaufs viel Platz für kleinere, erdenähnliche Planeten ist.

Die Wega ist 25 Jahre Lichtjahre entfernt. Ob es in dem Planetensystem auch intelligentes Leben gibt, ist noch nicht festgestellt worden.

Liebe Grüsse,
Eva

...we will stay by your side, let our voices be there to guide you... aus "Crimson Thunder"

Re: Erdenähnliches Planetensystem im Wegasystem vermutet

Liebe Eva,

auch ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass es auf anderen Planeten außerhalb unseres Sonnensystems Leben gibt. Dabei ist die Verbreitung von Leben an sich vielleicht gar nicht so kompliziert, wie wir es uns immer vorstellen.

Wasser speichert ja Informationen. Durch Schwingungen kann man sie dann wieder abrufen.
Gleichzeitig benötigt alles Leben auch Wasser, ist somit auch ein Grundbaustein der Lebewesen.

Durch das Universum bewegen sich unvorstellbare Mengen aus gefrorenem Wasser. Eventuell enthält es gespeicherte Informationen von Lebensformen. Vielleicht von früher zerstörten Planeten. Träfe nun dieses Eis auf andere Planeten, auf denen lebensähnliche Bedingungen herrschen, könnte sich dann wieder die entsprechende Lebensform entwickeln.

Hierbei distanziere ich mich aber weitgehend von Hörbigers WEL (Welteislehre).

Meine Theorie würde sich bestätigen, wenn der angenommene „Stammbaum“ des Lebens, aus dem sich dann alle weiteren Lebensformen entwickeln, plötzliche unerklärliche Sprünge aufwiese. Also das Entstehen von neuen Lebensformen, die sich allein durch Evolution nicht erklären lassen würden. Stöbert man ausgiebig im Netz und erfährt somit auch langfristige Forschungsarbeiten, dann scheint sich auch hier wieder meine Theorie zu bestätigen. Es gibt viele unerklärliche Evolutionssprünge. Plötzlich tauchen Lebensformen auf, die sich aus dem „Nichts“ entwickelt zu haben scheinen. Es gibt also keine entsprechenden Vorgänger.

In der Wissenschaft geht man inzwischen schon viel weiter. Das was wir als Evolution bezeichnen, ist eigentlich nur eine gewisse Anpassung der Lebensformen an die Umgebung. Es erklärt aber nicht das Auftauchen von ganz anderen Arten. Teilweise bedeutet Evolution sogar einen gewissen „Rückschritt“, also die eigentliche Lebensform war perfekter als das, was sich dann später entwickelt hat. Das steht natürlich in einem gewissen Widerspruch zu dem, was wir von der Evolution erwarten.

Auf den Menschen bezogen hieße das, auch er hat sich nicht weiter-, sondern rückentwickelt. Unsere verkümmerte Zirbeldrüse ist da vielleicht das beste Beispiel. Er hat sich zwar der Erde angepasst, die Perfektion aber ging nach und nach verloren. Ureinwohner, die wir vielleicht als dumm und rückständig einstufen, können durch entsprechende Schulung auch sehr klug gemacht werden. Das entsprechende Gehirnpotential ist also vorhanden. Es muss halt nur entsprechend animiert werden. Ebenso kann auch ein Mensch aus unserer modernen Zivilisation „verdummen“, wenn man ihm nicht das entsprechende Wissen vermittelt.

Eine weitere Theorie von mir geht dahin, dass frühere Hochkulturen ihr Wissen von Außerhalb erhalten haben. Irgendwann und aus irgendwelchen Gründen wurde dann dieses Wissen nicht mehr weiter vermittelt. Die Menschen „verdummten“ wieder. Erst ganz langsam erreichten sie dann erst den heutigen Wissensstand. Dieses Phänomen könnte man als „Wissensknick“ bezeichnen. Im Laufe unserer Geschichte ist es wahrscheinlich öfter aufgetreten. Zur Zeit haben wir wieder Hochkonjunktur. Weltweite Katastrophen könnten uns aber wieder auf ein Steinzeitniveau zurückwerfen. Gruß HerzMitRanken

Man selbst versteht am Besten etwas, wenn man es anderen erklären muss. R.S.

Re: Erdenähnliches Planetensystem im Wegasystem vermutet

Hallo HMR,

interessante Theorie, dass "informiertes Wasser" die Evolution beeinflusst. Ich persönlich bevorzuge mehr die Paläo-Seti-These, die Du in Deinem Beitrag ja auch ansprichst.

Auch denke ich, dass Außerirdische nicht unbedingt wie wir "gestaltet" sein müssen. Sie könnten grundsätzlich verschieden von uns sein. Somit würde sich die Chance von intelligentem Leben auch auf den Planeten, deren Atmosphäre für uns schädlich bzw. tödlich sein könnte erhöhen.

Liebe Grüsse,
Eva

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Re: Erdenähnliches Planetensystem im Wegasystem vermutet

Hallo, H.M.R. lange nichts gehört...(Magus) Ja, da bin ich mit auch sehr sicher, dass wir uns NICHT weiterentwickelt haben, wie wir hätten können. Das, dass haupsaechlich mit dem Gehirnpotential zu tun hat , ist klar.....
Liebe Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S